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gemeinderaths, und den Gebern steht es frei, über die Art und Weise der­selben Auskunft zu verlangen. Möchte die Pflicht und der Segen der frei­willigen christlichen Armenfürsorge immer allgemeiner unter uns erkannt werden!

Im Dezember 1860.

Im Namen des Pfarrgemeinderaths: Dekan Heberle.

Calw.

Besuch der Kranken im Kran­kenhause betreffend.

Nach der Hausordnung für das Krankenhaus ist Verwandten und Bekannten des Kranken erlaubt, ihre Angehörigen an jedem Tage, an Werktagen Nachmittags von 23 Nhr, an Sonntagen von 1112 und 34 Uhr zu besuchen. Nur in dringenden Fällen und mit be­sonderer Erlaubniß des Anstalts- Arztes wird eine Ausnahme hievon gemacht.

Geschenke, insbesondere an- waaren, Erfrischungen und Getränken dürfen von Seiten des Gebers nicht persönlich an die Kranken abgegeben, sondern müssen in allen Fällen und Krankheitsstadien dem HauS-Vater eingehändigt werden, welcher in ge­eigneten Fällen zu der Abgabe an die Kranken durch den Anstaltsarzt ermächtigt werden wird.

Da diese Bestimmungen nicht gehörig eingehakten werden, so sieht man sich zur Aufrechthaltung der uöthigen Ordnung veranlaßt, an de­ren genaue Befolgung zu erinnern.

Am 4. Januar 1861. Stadtschultheißenamt.

Schuldt.

Außeramtliche Gegenstände.

Morgen, Sonntag, den 6. dieß,

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Stuttgart.

Den verehrlichen Privaten und Gastgebern

der dortigen Gegend cmpfeblen wir unsere

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worunter einen mousfirenden Riesling aus dem anerkannt guten 1837r Jahrgang in bester Qualität und den billigsten Preisen.

Mittler ä Eühardt.

Des Kgl. Pr. Kreis-Physikus

t»r. «»el> zv.Sch»qttl^

! ssir. z Kräuter-Wonbons i l

sind vermöge ihrer reichhaltigen Bestandtheile der vorzüglichst geeigneten Kräuter- und Pflanzensäfte als ein probates Hausmittel anerkannt bei Catarrh, Heiserkeit, Rauheheit im Halse, Verschleimung rc. und werden in Calw fortwährend nur verkauft bei Louis Dreist.

Danksagung.

Allen Denen, welche un­serem l. Gatten und Vater, Kaufmann Imin. Heer­mann, währcnv seines Krankenlagers, »nv zuletzt bei seiner Beerdigung so freundliche Theilnahme bezeugten, und insbe­sondere den Herren Ehrenträgern sagen auf diesem Wege den herzlich­sten Dank

die Hinterbliebenen.

Von echtem Mecca-Kaffee,

bekanntlich die feinste von allen Kaffeesorten, habe ich eine Sendung zu sehr billigem Preise erhalte».

F. Georgii.

300 fl. Pfleggeld

sind aus der Sophie Necker'schen Pflegschaft auf Lichtmeß gegen zwei­fache Versicherung zu 4'/- Prvcem auszuleihen bei

Jakob Koppler in Altbengst ki.

Nächsten Sonntag, sowie die ganze Woche über, sind frische Lau- gendrezeln zu haben bei

Bäcker Störr.

Wohuungs - Veränderung.

Den geehrten Damen diene zur Nachricht, baß ich seit dem 2. Januar bei Herrn Botzen Hardt, Brun­nenmacher, in der Vorstadt, logirc. Für das bis jetzt geschenkte Zutrauen - sage ich herzlichen Dank, und werde dasselbe ferner zu erbalten suchen.

Moritz Linkenheil, Damenklcivermacher.

Schaft-Verkauf.

Der Unterzeichnete ist gesonnen, 80 Stück ihm entbehrlich gewordene Mutterschafe (Bastard-) am Donner st ag, den 10. Jan. 186 l, Mittags 12 Nhr,

in seiner Wohnung im öffentlichen Anfüreich zu verkaufen, wozu er Liebhaber hiermit freundlich einla'e..

Lorenz Kühnle, Schäfer, m Simmozheim.