Calwer Wochenblatt.
Amts und Jntelligenzblatt für den Bezirk.
Nro. 92.
Erscheint wöchentlich zweimal, nämlich Mittwoch und Samstag, ZNithtvvch,
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Jnsertionspreis für die gespaltene Zeile oder deren Raupi IV- k. den 24. acovcmber
Amtliche Verordnungen und
B ekanntmachungen.
Forstamt Wildberg.
Revier Schönbronn.
Holz-Verkauf.
Am
Freitag, den 26. November, im Staatswald Espach, Abth.2.:
V- Klafter Nadelholzscheiter, 37'/- Klafter Nadclholzprügel Und 174 Haufen Nadelrcisstreu.
Zusammenkunft Morgens 9 Uhr im Schlag Espach 2.
Wildberg, 19. Nov. 1858.
K. Forstamt. Niethammer.
Forstamt Wildberg.
Revier Schönbrvnn.
Holz-Verkauf.
Der auf
Freisag, den 26. Nov., ausgeschriebene Holzvcrkauf im
Staatswald Espach, Abth. 2, wird am
Samstag, den 27. Nov., fortgesetzt.
Wildberg, 22. November 1858/ K. Forstamt. Niethammer.
Forstamt Wildberg.
Revier Schönbronn und Naislach.
Stammholz-Verkauf.
Am
Montag, den 29. November, Morgens 10 Uhr, kommen auf dem Nathhaus in Hirsau zum Verkauf:
Revier Schönbronn: aus dem Staatswald ^großer und kleiner Buhler:
100 Nadelholzstämme;
Revier Naislach: Scheidholz
aus dem Staatswald Dachsberg 1., 2-, 3.:
51 Nadclholzflämme; aus dem Staatswald Schwärzmiß 1., 3.:
5 Nadelholzstämme; aus dem Staatswald Kochgarten 1., 2-, 3.:
27 Nadelholzstämme; aus dem Staatswald, F öhrberg 1., 2., 3,:
290 Naddlholzstämme.
Wildberg, 22. Nov. 1858.
K. Forstamt. Niethammer.
Revier Liebenzell.
Holz-Verkauf.
Aus dem Mvnakamerberg werden am
Freitag, 26. d. M., von Morgens 10 Uhr an, auf dem Rathhaus in Unterhaug- stett versteigert:
97 Klafter tannene Scheiter,
18 „ Prügel und
4800 Bund tannencs Reis. > Neuenbürg, 17. Nov. 1858.
K. Forstamt.
Lang.
Revier Hofstett.
Brennholz-Verkauf.
Am
, Samstag, den 4. Dez., von Morgens 11 Uhr an, im Enzklösterle aus den StaatS- waldungen Eitele, Mastberg, Bründ- ! lesberg, j Wolfsbruk, Hühnerbach, Sommerberg:
23 Klafter eichene Prügel und 125 Klafter Reisprügcl.
Altenstaig, 18. Nov. 1858.
K. Forstamt.
Alber.
^ E a l w.
Danksagung.
Seit mehreren Jahren hat sich das Bedürfnis: eines eigenen Krankenhauses für die hiesige Stadt in steigendem Maße fühlbar gemacht, ohne daß die ökonomischen Verhältnisse der Gemeinde demselben in entsprechender Weise abzuhelfen gestattet hätten. Nunmehr aber sind wir durch reiche Beiträge hiesiger Fabrik- Häuser und Armenfreunde in den Stand gesetzt, eine Kranken-Anstalt herzustcllen, welche hinsichtlich ihrer Räumlichkeiten und innern Einrichtungen allen begründeten Ansprüchen vollständig genügen wird. .Es haben nämlich beigetragen: Herr Georg Dörtenbach 2000 fl., Herr Adolph Stalin 2000 fl., Herrn Carl Heinrich Stälin Frau, Wittwe, 2000 fl., Herrn Eftorg Stälin Frau, Wittwe, 2000 fl., je mit einem weitern Jahresbeitrag von 100 fl. zunächst für das Jahr 1859, Herrn I>r. von Gärtner Frau, Wittwe, 1000 fl., Herr Friedrich Schauder 1000 fl., Herr Carl Dörtenbach 1000 fl., Herr Gustav Friedrich Wagner der Aeltere 500 fl., hiezu das Färber- süft 2500 fl.
Erfreut ebensowohl über den edlen Gemeiusinn, der sich in diesen Gaben bekhätigt hat, als über das segensreiche Werk, welches dadurch zu Stande kommt, fühlen wir uns verpflichtet, den Stiftern im Namen unserer Ge-