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Kentheim.

Kirchweih-Anzeige

und

I Preiskegelschieben. I

V Am nächsten Sonntag Hh K findet bei mir zur Feier der G G Kirchweihe nach dem Nack- O G mittagsgottesdienst muss- G G kalischeUnterhaltung, 8> G sowie ein Preiskegelschic- G O ben, wobei ein Hammel O ^ ausgespielt wird (Einlage O O 6 kr.), und am Montag O O Tanzunterhaltungstati E> O Mit der Zusicherung prompter E> ^ Bedienung verbinde ich die E> ^ Bemerkung, daß ich für guten A ^ Kuchen und gute Getränke ^ ^ bestens Sorge tragen werde, ^ ^ und lade zu zahlreichem Be- ^ I suche srcundlichst ein. A ^ Pfrommerz. Anker. ^

5' 2)2. Hirsau. Ä

Ä Einladung. ?

Bei Unterzeichnetem sind -H' nächsten Sonntag, als am Tage der Kirchweihe, .ver- ^ schiedene Sorten von Ku- ^ ^ chen, sowie guter 58er Wein ^ ^ bei Musikunterbaltung zu ^ haben, wozu ergebenst ein- latzxt

Renz zum Waldhorn. ^ ^ Auch ist bei demselben A am nächsten Montag Tanz- ^ ^ Unterhaltung. A

Liebenzell.

Wirthschafts-Eröffnung.

Am Kirchweihsonnta g werde ich meine Wein- und Speisewirth- schaft eröffnen, wozu ich höflich ent­lade. Bierbrauer Sauttcr.

Der Unterzeichnete schenkt von heute an

neuen Clevner-Wein

aus.. Louis Rentschler.

Kirchweihanzeige.

Am nächsten Sonntag sind bei mir verschiedene Sor­ten Kuchen und neben guten alten Weinen auch 1858r zu haben. Am Montag findet Tanzunterhaltung in meinem Saale statt.

Freundlichst ladet ein Pfrommer z. Anker in Ernstmühl.

Kirchweih-Anzeige.

Am nächsten Sonntag ist bei mir zur Feier der Kirchweihe mu­sikalische Unterhaltung und am Montag Tanzunterhal- tnng, wozu ich mit dem Bemerken einlave, daß ich meinen werthen Gä­sten außer gutem Kuchen und guten alten Weinen auch mit 1858r auf­warten kann.

Steininger zum Lamm in Oberkollbach.

Einem verehrlichen hiesigen

und auswärtigen Publikum macheich lnermit die Anzeige, daß für die Zu­kunft an den Sonntagen mein Mchlladen geschloffen ist, hingegen an den Wochentagen wie bisher alle Sorten Mehl bei mir zu haben sind? W. Reichest,

2)1. unterer Müller.

Calw.

HUlUir Selbsterzeugten neuen Wein(Schloß- bergcr, Gewicht 79Grad), den Schop­pen ü 4 kr., schenke ich heute und morgenden Sonntag aus.

Hammer z. Löwen.

Ein freund­liches Zimmer, zu welchem auf Verlangen ein weiteres gegeben werden könnte, ist unter vortheilhaften Bedingungen an einen soliden ledigen Herrn zu ver- iniethen. Nähere Auskunft ertheilt die Redaktion d. Bl. - 3)3.

Zimmer.

Erdbirnen.

' kauft kleine Erdbirnen.

Gottlob

Naschold

3)3.

(Nimim § wieder ange- kommen, auch er- bielt ich als Probe eine Parthie ge­dämpftes Knochenmehl, wel­ches besonders auf Wiesen eine au­ßerordentliche Wirkung Hervorbringen soll, den Ccntner zu 4 fl. 15 kr. Calw, 14. Oktober 1858.

A. Sprenger.

Baumwollbiber

in schöner Auswahl empfiehlt zu bil­ligen Preisen

2)2. Ferd. Gorgii.

Neues Sauerkraut

ist zu haben bei

' Christ. Nagel, Leineweber.

Gel-anerbieten.

Michael Roller in Stammhcim hat gegen ge- schliche Sicherheit 280 fl. Pfleggeld zu 4>/2 Proc. auszuleihen.

Geldanerbieten.

200 fl. und 260 fl. Pfleg- geld hat auf Martini aus- zuleihen

2)1. Goldarbeiter Baither.

Unterhaltendes.

Treue bis in den Tod.

(Fortsetzung )

Es war bald Mittag, und He­lene hatte sich noch nicht bei mir sehen lassen. Ich fürchtete daher, daß sie krank geworden sei, und schlich mich vorsichtig in ihre Wohnung. Sic trat mir sogleich entgegen. Ihr Anzug war eben so sorgfältig als sonst und das Haar ebenso hübsch geordnet als gewöhnlich; auch zeigte ihr Angesicht keine Spur von Trauer und Verwirrung. Wie ich nun Platz genommen hatte, ergriff sie auch wie­der ihre Arbeit, die sie vorhin in Händen gehabt hatte, nämlich ein zierlich gesticktes Taschentuch.

Arme Helene! Sicherlich hatte sie meinen Brief nicht erhalten und ahnte also nicht, daß wir uns nach einigen Stunden trennen würden.

Während ich so dasaß und mich besann, wie ich auf die schonenvste