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Den 2. Januar

findet in Wien statt die 7. Serien-Ziehung

des

Kaisers. Königs. Oestreich scheu

Prämien Staats-Anlehens

vom Jahr 1854

von fl. Conv.-Münze.

Die Haiwtqewinne desselben ssnd: Sinai ff. 200,000, Snial fl. 170,000, Smal ff 110,000, 5mal fl 110,000, 30mal fl 100,000, Smal fl 80,000, Smal fl. 70,1»00, Smal fl. 60,000, lOmal fl. SV,««« 17mal fl. 40,000, LSmal fl. 30 000, 37mal fl SO 000, I8mal fl. 10 000, I30mal fl. SOOO

Der gerülpste Preis, den mindestens jede Obligatio» erzielen muß, ist 300 fl. C.-M. oder Thlr. 205^ Pr. Cour.

Obligationsloose, deren Verkauf überall gesetzlich erlaubt ist, erlassen wir gegen franco Einsendung des Betrags von Thlr« 180 Pr. Cour, oder fl. 31I, nehmen aber solche nach genannter Ziehung zu Thlr. 171 Pr. Cour, oder fl. 304. 30 kr. wieder zurück.

Es habe» daher unsere resp. Abnehmer, welche jetzt schon gesonnen sind, uns ihre Loose nach erwähnter Ziehung wieder zu erlassen, anstatt des vollen Betrags nur den Unterschied des An- und Verkaufpreises von Thlr. 6 Pr. Cour, oder 10 fl. 30 kr. für jede zu verlan­gende Obligation einzuseiiden. (dill. Bei Uebernahme von 10 Obligationen sind nur Thlr. 50 Pr. Cour, oder 87 fl. 30 kr. zu zahlen, gegen Einsendung von Thir. 100 oder 175 fl. erhält man dagegen 25 Obligationen.)

Ziehungslisten sofort franco nach der Ziehung.

Stirn L5 Greim,

Staats-Effekten-Handlung in Frankfurt n/lllain.

i Nächsten Montag, den ? 21. d. M., halte ich I

ß Metzelsuppe, ß

H wobei vorzügliches Eybacher § 8 Bier und guter Wein zu treffen r § ist. Es ladet hiezu freund- I E lichst ein r

Z Kübler Traube. 8

T L

Jeden Donnerstag Abend

ist Gesellschaft bei Kübler zur Traube bei vorzüglichem Eybacher Bier. G. H. Z. E. B. R.

A Nächsten Samstag, den A 19. Dezember, halte ich

Z Metzelsuppe,

8 wozu ich frcundlichst einlade.

I Gustav Haydt, Bierbr.

SWN«WMW.TDWNL«MkWlN

Gel-anerbieten

liegen 200 fl. zum Ausleihen parat bei

Bierwirth H crrmann's Wtw.

2)1. Wildberg,

Oberamts Nagold.

Liegenschafts-Verkauf.

Der Unterzeichnete ist Willens, seine an der Straße von Nagold nach Calw gelegene Ziegelhülte sammt 3 Stück Wurzgarten, im Meß von circa 1'/- Viertel, sowie Vs Morgen Acker am Bulacher Weg, der Leimen­grubenacker, aus freier Hand ent­weder zu verkaufen oder zu ver­pachten.

Das Gebäude ist im besten bau­lichen Zustand, hat zwei heizbare Wohnungen, und liegt ganz in der Nähe des Nagoldflusses.

Es hat sich ein thätiger Mann eines guten Absatzes zu erfreuen, so wie er hier auch Gelegenheit findet, sich Güter zu erwerben, um sich auch mit der Landwirthschaft befassen zu können.

Kaufs- oder Pachtliebhaber kön­nen täglich mit mir einen Kauf oder Pacht abschließen.

Den 13. Dezember 1857.

Friedrich Weick.

2)2. Heilbronn.

Empfehlung von Kölnischem Wasser zu Weihnachts-Ge­schenken.

Mein schon lange rühmlichst be­kanntes selbst fabricirtes kölnisches Wasser, welches nach amtlicher Prü­fung untadelhaft befunden wurde, erlaube ich mir hiermit in empfehlende Erinnerung zu bringen.

Die gehaltvolle Aechtheit dieses Wassers bekundet sich durch seine gute Wirkung bei geschwächten Augen, so­wie durch seinen angenehmen seinen Parfüm zur Toilette und zur Reini­gung der Luft in Zimmern, wenn man einige Tropfen auf den heißen Ofen schüttet,

.und crlasseich dieganzeFlascheü22kr. die halbe12 kr.

Joh. Chr. Fochterrberger.

Niederlage bei Kaufmann Re ri­sch er in Calw.

8 Amerika. t

s G el d eri

E von und nach Amerika besorgt x ^ billigst ?

L Ferdinand Georgii. r

Waarmempfehlung.

Eine Parthie Poil de chcvre in hübschen Dessins, zu 16 und 18 kr. per Elle, empfehle ich auf das Höf­lichste. August Sprenger.

2)2. C a l w.

Nicht zu übersehen!

Es ist am letzten Jahrmarkt in Wildbad eine zusammengebundene Stand-Blai liegen geblieben. Der redliche Finder wolle solche gegen eine Belohnung an Nadler Na­schold den Jüngern abgeben.

C a l w.

Pfandschein umzutauschen.

Wegen Theilung einer Pflegschaft hat einen Pfandschein von 300' fl., zu 5°/° verzinslich, gegen baar um­zutauschen G. F. Würz.