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stücken verloren. Der redliche Fwvcr/ w»o geb.len, cs gegen gute Beloh­nung abzngeben dci

Christian Ni kl aus.

Geld auszuleiben gegen zweifache Ver stcheruin,:

isZO fl. Pfleggelv bei Schuldheiß Ha» selmann in Zwerenberg.

200 st. Pstcqqclv dci Jakob Friedrich Büikle i» Oberlollwangen.

KZO fl. Pflcqgcld bei Jung Johannes Bozenhardt in Calw.

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^ Gelder von und H- rika besorgt billigst

Ferdinand Georgii. -!!-

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Calw.

Im Trauben ist noch sehr vorzüg­liches Eibacher Lagerbier zu haben. Einige Bierkenner.

C a t w.

Nächsten

Montag

Nachmittags 1 Uhr wird der neue Garten beim Kirchhof auf 3 Jahre auf hiesigem Rathhause verpachtet werden.

Kirchen- und Schulpflege.

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S

t.

p e ß h a r d (Einladung).

Auf nächstfommeuden Sonn­tag den 12. Okt. lade ich alle meine guten Freunde und Be­kannte zu allen Gattungen Ku­chen und vortrefflichem Getränke ergebenst ein uud sehe zahlrei­chem Besuche entgegen. .

Speisewirlh Rank.

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Calw.

Friedrich Gwinner verkauft gute Erdbirnen Walddorfer und rothe das Slmri zu -8 kr.

C a l w.

(Auktion).

Nächsten

Freitag den 10. d. Mts.

Nachmittags 1 Uhr wird bei der Kopist Hermanns Wittwe, im Schmied Zoll'schcn Hause, eine gahrnißauktion durch alle Rubri­ken abqebalten werden; worunter sich ein Pfeilerkommod, ein Kucb.nkasten nuv eine schöne Waschmang befindet.

Calw.

Es sind fortwährend gute feln zu haben das Simri zu bei

C. F. Demmler, Sohn.

Kartof- kk kr.

Braut un^ Gattin.

(Fortsezung).

Unmöglich, Herr Baron!" rief Friz eifrig.In dieflm Falle wäre it ein Lügner. Ach, hätte ich die arme Ka­tharina mit meinem Leben retten, hätte ' sie Ihnen frisch und gesund in Wien zuführen können! Jener Mann ist ein Betrüger."

Hier ist daS Blatt, das Du ihr überbrachtct auf der Rückseite steht die Antwort."

Albrecht holte daS Papier aus Ama­lie's Portefeuille. Hriz betrachtete es erstaunt.

Di.se Zeilen sind allerdings von Ihrer Hand geschrieben, Herr Baron, und diese hier von der Katbarina'ö; aber ich erinnere Sie au Prosper man verfolgt einen tückischen Plan, es liegt eine Spizbüberei zu Grunde" Die wir aufdecken müssen! Rüste Lich, Du wirst heute noch nach dem Kloster abreisen, um die Papiere zu holen. In Wien wirst Du einen Brief vorsinden, der Dir anzeigt, wo Du -"rfnnch triffst" . ' '

Zwei Stunden später verließ Friz das Hotel, um mit der Post nach Wien zu reisen. Albrecht war ruhiger gewor­den, er kannte die Treue seines Dieners, der ihn auf allen Streifzügen durch die Welt begleitet hatte, und es ließ sich

Welchen Grund konnte er überhaupt haben, gegen seinen Herrn zu handeln, der ihm fast ein Freund war? Friz hatte ihm genug Proben seiner Recht­lichkeit und seines unerschütterlichen Charakters geliefert; er hatte selbst eine vortheilhafte Heirath mit einer wohl­habenden Witkwe auSgeschlagen, nur um bei seinem Herrn bleiben zu können. Auch an Amalie's Liebe durste er nicht zweifeln; sie hatte ihm ja in einem lan­gen Briefe ihre Verhältnisse enthüllt und ihn zu der Unterredung veranlaßt, die er mit dem alten Grafen gehabt. Wir fügen noch hinzu, daß er die in dem Briefe geschilderten Verhältnisse mit denen zusammenstellte, die ihm selbst be­kannt waren, und daß er zu seiner freudigen Ueberraschung gefunden: daß der Vater Amalie's sei ein Freund sei­nes eigenen gewesen. Hieraus erklärte sich sein Auftreten gegen den Grafen von Funcal, so wie sein Wissen um Dinge, die ihm Amalie nicht mitgetbeilt haben konnte. Er hielt dafür, daß der Graf Alles aufbot, um Amalie's Nei­gung zu ersticken, und daß er ein solche- Mittel wählte, konnte ihn nicht wundern, wenn er der schon seit Jahren fein an­gelegten Erbschleicherei desselben ge­dachte. Außerdem auch mußte der Vor­mund keine unbedingte testamentarische Gewalt über seine Mündel besizen, da er das Zwangsmittel der Verdächtigung und nick t die Autorität anwendete, derey er sich rühmte.

Gleich nach der Abreise erschien Bar­chon; er brachte folgende Zeilen von Amalie:

Ich verrichte meine Vesperandacht im Dome, erwarten Sie mich dort."

Vor der fcstgesezten Zeit war der feurig liebende Albrecht an Ort und Stelle. Das majestätische Gotteshaus war angefüllt mit Gläubigen, welche vie sogenannten kleinen Heiligtbömer, an der Kamel angebrachten Kostbar­keiten von großem Werthe bewunderten. Zeit und Ort waren zu einer geheimen Besprechung völlig geeignet. . Mit un­ruhig klopfendem Herzen beobachtete er jede Gruppe der Betenden, er ging von Altar zu Altar, von Säule zu Säule Amalie war nicht zu entdecken. Eine falbe Dämmerung herrschte bereits in

nicht annehmcn, daß er seine Hand zu^" hohen Hallen, als er eine schwarz- einrm so argen Betrüge bieten würde.jflekleidete Dame vor einem einsamen