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Calw.
Für Allswanoerer nach Amerika.
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Ferdinand Georgii.
A i d t l i n g e n.
(Huber-Verkauf).
Am
15. d. Mts.
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E a 1 w.
Liedcrlranz.
Heule Abenv Gesang im Zelisf; zugleich Eiuzug der Veittäqc.
(tzvldkurs
am 8. Zulj 1858.
Pistole» 9 st. 41 kr. dko. Preußische 9 fl. 54 kr. Holländische 10 fl.-Stücke 9 fl. 47 kr. Randdukatcn 5 fl. 34 kr.
20 Frankenstücke 9 fl. 22 kr. Englische Sovereigns 11 fl. 47 kr.
Die weiße Rose.
(Fortsezung).
„Und was ich erwartete, mein Herr, ist in Erfüllung gegangen."
„Franz nannte sie seine Frau!" sagte der junge Kaufmann in einer Augst, die er vergebens zu veiberaen sudle
„Können Sie den Weiten eines Irren, zumal wenn er sich in einer solchen Situiatwu b finb.t, irgend eine Bedeutung bei!,gen?" fragte Julius mit fallet Ruhe „Sie kennen den Zustand meines Klienten schon seit langer Zeit, Sie selbst wissen am Besten, daß sich sein Jr>si»n in erkravaganten Ansichten und Handlungen äußcil — wie kann es Sie wundern, daß der, der in seiner Verblendung nach Ihrem Vermögen krachtet und dem Staate eine neue Re gieiung geben will, nun auch Ihre Braut für seine Frau hält? Es ist klar, der leidige Kommunismus bat dem armen Menschen den Kopf verdreht — er will die Halste Ihres Vermögens und Ihre in der Thal reizende Braut. Wünschen wir uns Glück, daß die Pläne der heillosen Demokratie vereitelt sind. Uebrigens fürchten Sie nichts, Franz Osbcck ist für immer unschädlich
geworden; die Freisprechung auf Grui d seiner JiidispositionSfähigfeit hat ihn aus der Liste der vernünftigen Staatsbürger gestrichen. Ihre Braut selbst hat laut erklärt, daß sie den Demokraten nickt kennt-"
„Die Gründe leuchten mir ein!" sagte Robert hastig. „Da die Sacke nun abgethan, so bitte ich um die Rechnung für meinen Vetter."
„Ich weide sie Ihnen nach meiner Geschäftsordnung zustellcn."
„Und was werden Sie mit Franz beginnen?"
„Morgen bringe ick ihn in eine Irrenanstalt in die Sckweiz, da er binnen achtundvienig Stunde» daS Königreich zu verlassen hat."
Kaum hatte sich der Kaufmann entfernt, als der Advokat zu seiner Frau in daö Kabinet trat.
„Wo ist Helene?" fragte er.
„Ich habe ihr leise die Thür geöffnet, sie muß jezt schon zu Hause angelangt sein."
„Gut, nun fürchte ich nichts mehr."
Arm in Arm gingen die beiden jungen Gatten zu dem kranken Freunde. Sie trafen ihn, still vor sich hinbrütend, in einem Lehnsessel. Ihr freundliches Zureden hatte keinen Erfolg, er vcr-
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