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bedeutsamen Blicken an, die dem aus- merksamen Advokaten nicht entgingen, obgleich er seine Uhr bervorgezoge» und das Zifferblatt derselben betrachtet halte.
„Mein Herr," begann Robert, „Sie bestätigen eine Llnsiwl, die ich längst »der Franz Osbeck gehegt bade. Lei ne 'Angriffe ans das Veimögen und die Ehre mciues selige» Vaters sind zn erlragank, als daß ne ein gesunder Verstand erfanden und nuternonunen baden könnte. Wir baden biS jezt nnt.ilassen, eine öffentliche Erklärung über ihn ab- zugebcn, da wir Nncksicht aus den Verwandten nahmen-, jezk aber ist es unsere Pflicht, und wir verbinde» nus gern mit Ihnen, rrr» seinen Geisteszustand zu kvnstaliren "
»Dann ist Alles erfüllt, was ich von Ihnen erwartete," sagte Julius Petri, „Sie üben eine traurige Pflicht, aber
Lie retten dadurch einem Mensche» das liebe», der unter den obwaltenden Per ' bältnissen unser innigstes Milleiden verdient. Der Jurist »ruß es ihm freilich versagen, da er mit kaltem Verstände ^rr prüfen und darzuthu» Kat, waS seine Sirafloslgkeit beideisuhreii kann. Gelingt es mir, z» beweisen, Franz Os- beck har schon früher Lprrren von Geistesverwirrung gezeigt, so wird man auch »otbgedrunge» zugeben müsse», daß er seine politischen Vergehen in denrsel de» Zustande verübt bat, zumal da sie jdaS Gepräge eines tollen Uebermulhes tragen."
(Fortsezung folgt).
Vermischtes.
Nun sich die Sündfluth in Südsrank reich etwas verlause» hat, sieh' mar
was Unglück, dasNbone undSaonerc. langerichtct haben. In Lyon sind die Milderungen am größten, aber nicht viel geringer irr einem Duzend anderer Städte, und nicht nur au Häusern und Dämmen, sondern leider auch an Feldern und Saaten Kaiser Napoleon war wie ein Vliz von Paris da; daS bat de» Leuten gefalle»; überall, wo er in den jammernden Städte» „nd Städtchen einsuhe, oft auf dem tiabne, ward er herzlich empfangen, nicht nur wie sonst von de» Lebörde», sondern von den armen und Leidtragenden, und der Maischall Eastellune i» Lvon trug ihm den Goldsack nach und griff so oft »nd tief hinein, bis er leer war. In Paus gehe» die Sammler von Haus zu Hans, »nd Mancher hak mehr als 20,000 Franks beigestcuert.
'Redigirt verleg! und gedruckt von Rlviniuo.
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Calw Frucht- und Brodw. Preise am 14. Zum 1856.
Getreide-
Voriger
Neue
Gt
Heutiger
Im Rest
Höchster
Wahrer
Niederster
Verkaufs-
Rest
Zufuhr
samml-
Verkauf
geblie-
Preis
Millelpreiö
Preis
Summe.
Gattung
Betrag
ben
fl-
kr
Sets ltt
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Lach. fr.
Läls
sr.
fl
kr.
fl !
kr.
fl.
kr.
Walze», alter
— inner
Kernen, alter
156
20
24
— neuer
50
203
233
77
20
1
19
3k23
12
Dinkel, alter
57
5
8
36
— neuer
20
42
62
8
8
7
18
463
42
Gerste, alte
18
12
48
— »- »e
7
>9
26
8
1!
11
10
198
Haber, alter — neuer
!
40
49
89
72
17
5
36
5
8
4
57
370
Roggen, alter
— neuer
Erbsen
Linsen
Wicke»
Vvhnen
s Summe—i-
97
313
410
303
107
4155
9
In Vergleichung gegen die 1ezke Schranne sind die Durchschnittspreise Waizen nm —ff. _
Kernen alter um fl. kr,, neuer mehr um fl, 28kr., Dinkel alter um fl. kr., neuer
mehr um fl 7kr. Gerste alte um fl. kr., neue mehr um fl. 15kr. Haber mehr um fl. 8kr.
Brodkare: 4 Pfd Kernenbrod 16 kr. dto. schwarzes 14 kr. 1 Kreuzerweck muß wägen 5'/, Loth. — Fleischtare: I Pfund Ochsenfleisch, 12kr. Rindfleisch, gutes lOkr. geringeres 9kr. Kuhfleisch, gutes kOkr. geringeres Nr. Kalbfleisch 8kr. Hammelfleisch kr. Schweinefleisch, unabgezogen 12 kr abgezogen 11 kr.
Stadtschuldheißenamt. Schuldt.