68

das waren des Jnnkers kezke Watte, mit denen er Elsdeth küßte.

Sie ließ es »nhig gestichen unt schrilt ba:u> langsam dem Hause zu. Der Junker lehnte »ob eine Weil, au der Buche und s.chanie glänzinden Äugeö in den sernaussieigrnden Vioi gen. Die erste Lerche stieg , mpor libei die ginne Saal, rer Ntt'tt dampfte aus, daS Me-r erglizeile, das Laud lag herrlich, prästüg ver dcui siwär ni.nren Juugliug.

Manu, Ihr seid glücklilstr hier, als wir iu uuseiu Bmgeu!" lief ei jezt dein hiuzuireteudcu Klaus eulge- geu und wollte ihm die Haus >e>cheu Das Hab ich ule l'ezweutt,, raiuni schnaug ich'and das Lststwu sur uu sir'Glück," >n,segnete der Klaus, ahne die dargttwtene Hand anznnttinien. Last doch das Sst'wett ruhen,

der mülteilichin Brust d.r Erde und

Vermischtes.

e" Eine Million Thaler ist leicht auSgc- le. sprocheu, aber nicht so leicht foitznschas-

ual der elsinnule Klauö ihm entgegen, vegedt Euch zur Rudel Kommt, Klans! - Je-l wo ich Dich, wo ich kommt!" und er sastie den Junker die Welt in die Arme f t liehen nud stiel > lam sst uzend bri der Hand, fest, fest an di.ß httfisstlageude Herzo lag Mich Klaus! Last Mich hin. drücken möchte. - Klaus! - Komm»ns m me Dampfe oder Nebel, den

Äbendö froh sein mit den Fröhlichen

u>,v baö Weib seiner Liebe zur Leite, iprochen, aber nicht so leicht sültzuschas- LlesiS Bild, o wie sastt es sizl fen; denn I Million in Dnkaten wiegt ihn wieder an, so wunveibar, so mach' ca. 22 Zentner, in preußischen Thalern ng! lluv siehe, so nahe, nahe lag ihm 425 Zeulner; silbst in Kassivanwttsnn- das Gute! Die Lette tuudtte es ihm gen zu I Thaler wiegt 1 Million 1'r au in freudiger Ahnung, das Heiz >or- Zentner 81 Pfund, deite es m r gewaltigen Lchlagcn,!

soltte es nun eu> .ascher Einschluß, ein^ In Paris zeibiickt man sich die kiasi vll.r Wiue mal erobern kön Köpfe, weil wohl der Kager zu Ge­nen?! lliid dicher Eiiischlnst iiß ihn satter bitten weide, ob den Papst vk"r jezi ewpoi aus seüiii! Diäiuuen, jpannttden Duke! Jercome, oder d u Kaiser te jeden Nein seines Wesens, jagte von Oesierirlch, oder alle drei zugleich, sein Blut llepieud durch die Adein. jDic Niedeilumr der Kaiserin wird im Mein Roß, Mein Roß!" rief er.Mäiz elwaiitt Zwei wnndcischöne jezt. s .mnuu, die eine ist eine Normaimiu,

Hrrr Jnukei! Heir Juiilcr! WaSchie andere eine Buigunderin, sind auch fälli Euch au 's" »nt diesen Wouewseuon ausg. sucht Zur Gonvernanlc

des Kaijeiiiudes ist die Marquise von Turgot elnannt.

he>! Laß mi b sein als einer der Euii

gen "

KlauS sah den Junker ernst, sor scheud, do b nicht ohne Thttluahme au.

^ouueustlahlen entgegen. Dort find' ich Rune. Auch in mir flammt eine Lonne empor und jagt die grausen Nebel auseinander, die mich bedrückten

Er halte ihn sst on veiwnndei i bttrach-!Fest t mit dem falbe», falschen, tobten

lei, als er gekommen war ihn ab iu holen zur Ruhe und ihn stehe» sah a der Buche, in veikläiter Begeisteiung. lind nun jezt erst, so hatte er noch nie einen Menschen gesehen iwd gehest!; nie gedacht, daß ein Mensch so aassttnu, so sprechen könne; am wenigsten ein Junker, 'Aber nod wollte der Haß sich nicht löse» und das Mißtrauen stgl zu tief in dem k,vstgen Gemütbe Lo antwortete er denn jezt zwischen Tioz rsnd Tbellnahme geiheili:

"Wir stoßen Niemanden ans. Das L'änd Ist weit. Wer unser Rest l und Est.iist k anvtteuut, ,nag wohmu bei uus wo er will "

f,?Der Junker hatte die Antwott üder- hör,. Er war in kieseS Träumen ver- snuken W>e eS in sliihein Tagen »st durch seine Leele gezoaen war, so stank es sezt wieder vor seine» Blicken: das Bild eines stillen befriedigte» Daseins; vier Pfähle und statt des Schwertes die Pflugschaar und Pegellang statt Trommetenschall und Goltessegeii da Ri, «alt deS Bluteö. Frei sein freies Land bauen; Nahrungskraft saugen aus

chein, der bisher mein Leben war. Mein Roß! Mein Roß! Wo ist mein Knappe ?"

In die sein 'Augenblicke trat Ehren- sued der Knappe ihm entgegen, besorgt uni seinen edel» Herrn.

Laute den Falken! Wir reiten rasch!"

Der Knappe ging und Klaus trat dicht zum Junker heia»; sein eisein kal- teö Gesicht war welcher gewoiden; sei- ne trozige Llimine klang milder.

Ihr wollt nnö schon verlassen, Jun­kers lind ohne Abschied?"

Fest wie die Schweizer B>rge" darf man nicht mehr sagen. Tie Berge ha­be» seit einem Jahr fast vaS Ziiter» bekomme», und kommen manchmal stück­weis iuS Tbal herunter. Nie sind in rer Schweiz so viele Erdstöße verspürt worden, namentlich wieder in Wallis, wie in der legten Zeit.

Ein französisches Blatt erzählt fol­genden Poe fall: Zwei Personen, die in einem Gaftbanse zu Eambrin bei Ealais Kaffee trunken, stürzten, nach­dem sie jeder eine Tasse geleert hatten, plözlich leblos zu Boden. T ie Witthill eilte in ihrem Schrecken zur Beböive, um die Anzeige zu mache». AIS man den Perdackst einer Vergiftung äußerte, trank die Fra», um zu bewelsenj, daß ihr Kaffee unschädlich sei, unverzüglich eine Tasse ans. Doch kaum hatte sic getrunken, als and sie leblos niedcr- Kein Abschied, Klans! Ein seliges sank. R an untersuchte nun die Kaf- Willkomm! 'Nur einen wilden, wüthen feekanne, und fand auf dem Grunde de» Ritt, daß ich Ruhe gewinne und ein Päckchen Zündhölzchen, deren Zer- meine Leele Klarheit. Klaus, sa- seznng die Vergiftung und den Tod ge mir: Kannst Du beten?"

Da wurde deö Klaus Gesicht wie der starr und sein Ton wieder trozig und mtk zuckenden Lippen antwortete er:

(Forkseznng folgt).

der drei Personen verursacht hatte.

Predigen werden am Sonntag den 2. März: Vorm. Helfer Rieger, Nachm. Vikar Fischer.

Redlglrt verlegt und gedruckt von Rivlnms.