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Er zuckt.- die Achseln und schwieg, schuft unternommen wurden, sondern

weil er trank, und unS beklagen moch­te. „Seht," sagte er, „der Posthalker hat nicht mehr viel von dem edeln Stoff. Drum thu' ich mein Theil jezt weg. Lien» die Prozession vor-, über ist, dann hai'ö am Ende iind^ man muff wieder ein Jahr warten, bis seits/daß die Nüssen neue Weite er- eS wieder Bock zu trinken giebk." ,lich,e»^ sowie dap sic sehr zahlreiche

nur in rem daraus resullirenden klm stand gesunden werden muffte, baff die Russen zur Offensive übergehen zu wollen scheinen. Inzwischen melden beide Theile, baff enieiscitö die Beta gcruiigsarbcitcii sorlschieiten, andrer

Als ich gesrühstückr, ließen wir uns vier Seidel hinauftragen, um sie i» Sicherheit zu haben Tann legten wir unö in die Fenster. ES war Zeit, denn die Glocken begannen zur Kirg-e zu rufen. Männer, Frauen, Kinder, Alles eilte im Sonntagöpuze zur Kir­che. Die Kinder waren phantastisch aufgcpuzt, trugen, die Mädchen näm­lich, Köiblein voll Blumen, und die Knaben bunte, kleine Standarten mit

Verstäifuugcn erhallen. Die Nachricht vom Tode des Admirals Nachimoff har sich zwar nicht bestätigt, wohl aber ist derselbe nach russischem Zugesiäiw- »iß gefährlich vcrwunber worden. Milt' lerweile suaen die Allnrt.n noch aus andere Weise die rusnschen Slrerrkras- te zu beschäftigen und von der Krim! abzulenken. Sie briertc» einen Einfach aus der Dobrudscha »ach Bessarabreii vor und auch ihre Ponluöstvile soll!

Art Dolsvertretung her und selbst Rußland bemüht sich, durch liberale Maßregeln in Polen die Bewohner dieses Landes für sich zu gewinnen. In Frankreich macht das neue Anle- hen gute Fortschritte und die Erntebe- richte von dort lauten günstig, waö auch von allen anderen Staaten der Fall ist, wie überhaupt dießingl die Ernleaussichten in Europa und Ameri­ka gleich erfreuliche sind. Mögen sie sich allenthalben verwirklichen und unS wieder bessere Zerren bringen, nach de­nen sieb das seit Jahren durch Theri- rung, Krieg und Ebolera heimgesuchte Menschengeschlecht so sehr sehnt. —

, Nack Berichten auS Sebastopol wurde ein französischer Offizier, den man in der Festung als Spion in rüs-

allerlei Heiligenbildern. Die Tracht,eine Diversion machen, wohl nachisischer Uniform ertappte, vom dortigen war im Allgemeinen die Oberbaieriiö.iOdeffa oder Molajeff. In der Ost-!Kriegsgerichic zum sibirischen Bergbau besonders fand ich die Ungeheuern Pelz-^sce iß bis jezt etwas Ernirlichcö uicht'verurtheilt.

Mäzen der Frauen wieder. Die Mäd che» trugen die allerliebsten Ringel Häubchen, mit den zwei gegen den Na­cken gekehrte» Spizcn, wie man sie in

Die Laufgräben sind bis auf äO Metrcs dem Malakoffthurm nahe ge-

Wer etwas TheurreS — ob GutcS

geschehen und wenn dort für die Alliir- ten bisher keine Lobceren geblüht ha­ben, so ist auch für die Russen der , . . ,Ruhm nicht groß, eine so bcveutendechückt.

und um München trägt; aber nun sah'Flolte, wie sie in Kronstadt haben, ich auch wohl, wie wahr das Wort immer nur unter den Sevuz der Gra- meines Alten war. Ich hatte in den uitwälle und Festungswerken zu stellen,'wissen wir nicht — essen will, lasse baierischen Alpe» manch' schönes Mäd-ohne daß sie sich ein einziges Mal mit sich zur Festtafel der Kommissäre der chen, manche prächtige Gestalt gesehen, den Alliirten zu messen wagte, oder Industrieausstellung i,r Paris cinladcn. .aber in der That, die Töchter Mitten- ihren Zweck erfüllte, die russischen Kü-iDas Gedeck für die Person kostet mir waldc'S waren durchweg die Schön-ssten und Handelssahrzeugc gegen Vie'lOO Franks.

.tzc.n, und durchweg; denn skaum einer Angriffe der feindlichen Kriegsschiffe zu .Häßlichen begegnete das Auge. Da-schüzcn. Es beweist dieß sehr wenig bei waren cs nicht die durch die ab-Selbstvertrauen. Daß Oesterreich vor- i scheulich kurze Taille entstellten Gestal- eist weniger als je im Sinne hat, an ten, nickt die gebückten, durch die La-dem Kriege thätigen Antheil zu neh- i„ Nmaeaind Miün-^men. dafür svrichl die nunmehr voll­

sten, welche sie in der Umgegend Mün-!men, dafür spricht die nunmehr voll chrnS tragen müssen; „ein, die Kleiber, zogene Auflösung dcS Armec-Obcrkom- ttzlm war kleidsamer, der Körperform mandoS, die Abberufung des französi- -rusagender, die Gestalten waren aufgc^sche.i Militärbevollmächtigten von Wien

rittet und edel.

(Zvrtsezung folgt.)

Zeiturig für Landlente.

und des österreichischen von Paris; so wie das Bemühen Oesterreichs, sich mir Preußen gänzlich über die orien­talischen Frage zu verständigen. Zwar spricht Oesterreich noch immer seine Uebercinstimmung der Auffassung und der Bestrebungen gegen die^Westmäch-

E m b e r g. (LicgenschaftsVerkäuf)i Freitag den 2-. August Mittags I Uhr

wird aus dem hiesigen RathhauS dem Alt Ulrich Nothakcr, Weber, im Kre> kutkonSwege verkauft:

ein zweistöckiges Wohnhaus nebst angebauter Scheuer u. Schwein- ftall oben im Dorf,

1 Mrg. Wald neben dem Kom­munwald.

Die näheren Bedingungen werden am Tage des Verkaufs gestellt wer-

Jn der Lage der Dinge vor Ec-te aus, sucht die deutschen BundeSstaa-^dcn-., hie. Kaufslustigeir werden auf bastopol hat sich in den lezttir acht ten für seine Ansichten zu gewinnen'oben genannte Zeit anher etngelaben

Tagen nur wenig geändert, wenn man 'nicht einigen Ausfällen der Russen ei- ^nc Bedeutung beilegen will, die aber nicht in der Wichtigkeit der Ausfälle, welche stets nur mit weniger Mann-

und behält die Donaufürstenlhumer be- sezt. Mehr ist aber für jezt nicht zu^ erwarten.

Den 18. Juli 1835.

Schulbheißcnamt.

Keppler.

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