Zeugnis,'ul versehen, hiemit cingcleidcn sind.

Den 14. April 1852.

Ernst m ü h l. (Werkbucken-Verkauf).

In dem Holzschlag der Brandhal- dcn werden am

Freitag den 23. dieß Morgens 9 Uhr

12 Stück buchene Klöze, worunter 2 rauhbuckrene,

um Baarzahlung verkauft. Zusam­menkunft im Scblaq.

Den 16. April 1852.

Ans Auftrag': Schuldhciß Pfromm er.

Oberanstsgcrickst Calw. (Gläubiger-Aufruf).

In nachgenannter Gantsache wird die Schuldenliquidation zu der bezeich- neten Zeit vorgenommen werden.

Man fordert die Gläubiger unter Verweisung auf die im Staatsanzei- ger erscheinende weitere Bekanntma­chung hiemit auf, ihre Ansprüche ge­hörig anzumeldcn.

Johann Georg Rentschler, Hi'rsch- wirth in Oberreichenbach, Dienstag den 11. Mar Vormittags 8 Uhr zn Oberrcichenbach.

Den 13. April 1852.

K. Oberamtsgericht.

E b e n s p c r g e r.

Aichelberg, Oberamts Calw. (Mühle-Verkauf).

Dem Adam Fr. Kelle, wird im Erckutionswege seine in Nro. 99 <lnt. 17. Dez. v. I. näher beschriebene Lie­genschaft nebst noch 1'/- Mrg. Wald am

Samstag den 1. Mai Nachmittags 1 Uhr auf hiesigem Nathhaus im öffentlichen Ausstreich zum zweitenmal verkauft, wozu die Kaufsliebhaber, unbekannte mit Prädikats- und Vermögens-Zeug­nissen versehen, gndnrch eingeladen wer­den.

Den 30. März 1852.

Gemeinderath.

Vorstand Wurster.

A genb a ch.

(Haus- und Liegenschafts-Verkauf).

Am

Samstag den 24. April d. I.

Nachmittags 1 Uhr wird auf dem Rathhause dahier, dem Johann Georg Hammann, Taglöhner von da, auf Andringen der Gläubiger seine sämmtliche Gebäude und Liegen­schaft im Erekutionswege zum Verkauf gebracht.

Die sämmtlichen Verkaufs-Objekte sind in dem Calwer Wochenblatt Nro. 21, vom 17. März d. I. näher be­schrieben.

Liebhaber, hier unbekannte, werden mit Prädikat und Vermögcnszcugnisfcn versehen, hiezu eingeladen.

Den. März 1852.

Gemcinderath.

Vorstand Ha in mann.

Außcramlliche Gegenstände-

Hirsau.

Hirsauer Bleiche.

Für die Hirsauer Bleiche des Fr. Schulz übernimmt auch Heuer wieder Leinwand und Garn: Herr Gottlicb Rau, Bäcker in Calw, Herr Gottlieb Weil, Bürgermeister in Hirsau. Bleich­lohn: per Clle 2 kr. Um gefällige Aufträge bittet

Fr. Schulz.

C a l w.

Während meiner Abwesenheit wird mein Geschäft durch einen sehr tüchti­gen Geschäftsführer unter Beihilfe der sonst nöthigen Gesellen in der Art fort- gesezt werden, daß dasselbe nicht nur keine Unterbrechung erleidet, sondern auch meine bisherigen Kunden ebenso solid und billig bedient werden, als dicß bisher der Fall war; weßhalb ich mir erlaube, dasselbe zu reckst zahlrei­chem Zuspruche angelegentlichst zu em­pfehlen.

Heinrich Lotz, Sattler.

Für diese schon seit dem Jahre 1746 bestehende und wegen ihrer Vorzüglich­keit mit Großh. bad. Privilegium ver­sehene Rasenbleiche wurde mir von den Eigenthümern die Cinsammlung von Leinwand und Gespinnsten übertragen. Indem ick um recht zahlreiche Aufträge bitte, versichere ich noch, daß die an­vertrauten Bleichgegenstände auf's ge­wissenhafteste behandelt werden.

Im April 1852.

W. Enslin,

in der Ledergasse.

Calw.

Für die viele Güte und Theilnahme, so wie für die zahlreiche Lcichcnbeglei- tung meines sel. Gatten, Heinrich Bei- ßer, sage ich meinen innigsten Dank. Zugleich verbinde ich damit die erge­benste Anzeige, daß ich das Blumen­machen und die Verfertigung von Haar­bouquets wie seither fortscze, und un­ter Zusicherung billiger Preise um zahl­reiche Bestellungen berzlickfft bitte.

Die Wittwe:

Marie Beißer, mit ihren fünf Kinder».

C a l w-

(Strohhüte-Empfehlung).

Ich empfehle hiemit meine nunmehr bei mir eingetroffenen Strohhüte in al­len Arten neuester Fason für Damen, Herren und Kinder, so wie seidene Bänder und Pariser Blumen zu den billigsten Preisen. Auch werden ge­tragene Strohigste bei mir gewaschen und nach der neuesten Form umgeän­dert.

Marie Bock.

C a l w.

Eltern, welche für ihre Söhne die Aufnahme in die hiesige Realschule oder auch in die lateinische Elementarschule wünschen, werden aufgefordert, sich in der ersten Hälfte der nächsten Woche deßhalb bei einem der betreffenden Leh­rer oder der beiden Geistlichen zu mel­den.

Den 14. April 1852.

C a l w.

(Empfehlung der Großhcrzogl. bad. privilegirtcn Bleich-Anstalt von Belser und Komp, in Pforzheim).

Calw-

Um gütige Beiträge für arme Kon­firmanden von hier an Kleidern oder Geld wird dringend gebeten. Beide