Man fordert die Gläubiger dersel­ben unter Verweisung aus die im schwä­bischen Merkur erscheinende weitere Be­kanntmachung hicmit auf, ihre Ansprü­che gehörig anzumelden.

1) Wilhelm Ludwig Stroh, Roth- gerber von Calw,

Freitag den 6. Februar 1852 Vormittags 8 Uhr zu Calw.

2) Andreas Freöler, Lammwirth von Simmozheim,

Dienstag den 10. Februar 1852 Vormittags 8 Uhr zu Simmozheim.

2) Johann Georg Ziegerer, We­ber von Simmozheim,

Freitag den 13. Februar 1852 Vormittags 8 Uhr zu Simmozheim.

4) weil. Johann Gottlieb Zerweck, gewesenen Glasers in Teinach,

Dienstag den 3. Februar 1852 Vormittags 8 Uhr zu Teinach.

Den 20. Dez. 1851.

K. Oberamtsgericht.

Ebensperger.

Teinach.

(Liegenschaftsverkanf).

Die zur Gantmasse des Bernhard Huber, Mezgcrs gehörige Liegenschaft, wie dieselbe in Nro. 41, 42, 43 die­ses Blattes beschrieben ist, (mit Aus­nahme von 1 Vrtl. Baufeld am Za- velsteiiier Berg) kommt am

Samstag den 24. Jan. 1852 Vormittags 10 Uhr auf hiesigem Rathhaus zum dritten- und voraussichtlich leztmalS in Auf­streich, wozu die Kaufsliebhaber, und zwar auswärtige mit Vermögenszeug- niffen versehen, eingeladen werden. Schulvheißcnamt.

C. F. Kerler.

H o r n b e r g. (Aufforderung).

Da die beiven Eheleute Friedrich Meiste, Weber allhier und dessen Ehe­frau, Elisabethe Katharine, gcb. Rei­te, gestorben sind, so werden hiemit alle Diejenigen, welche eine rechtmäßige Forderung an dieselben zu machen ha­ben, hiemit aufgefordert, solche inner­halb 20 Tagen » eint« franko bei dem

hiesigen Waisengericht anzumelden, in­dem sie cs sich selbst zuzuschreiben ha­ben, wenn sie im Unterlassungsfall nachher und besonders bei der Realab- theilung nicht berücksichtigt werden.

Die Ortövorsteher werden ersucht, dicß gehörig bekannt zu machen.

Den 22. Dez. 1851.

Waiscngerichtövorstand:

Schuldheiß Kübler.

H o r n b e r g.

(Liegenschafts-Verkauf).

Am

Donnerstag den 8. Januar Vormittags 10 Uhr kommt die zur Verlasscnschaslömasse der Weber Pfeiste'schen Eheleute gehörige Liegenschaft aus dem hiesigen Rathhause im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf. Sie besteht in:

1) Einer zweistockigtcn Behausung, Scheuer und Schopf unter einem Dach;

2) 'lg Mrg. 19 Nth. Gras- und Baumgartcn beim Haus;

3) 3 v/g Mrg. 46 Rth. Aker im Gehre genannt;

4) 1 chg Mrg. 4 Rth. Aker imStei-

Morgens 9 Uhr am Walde nächst dem Bühlhofe. Den 23. Dez. 1851.

Gemcinderath.

Außeramtliche Gegenstände.

C al w-

Unterzeichneter hat einen noch gut erhaltenen Ofen sammt sturzenem Anf- saz um billigen Preis zu verkaufen.

G. Bühl er, auf dem Raben.

Calw.

Ich habe einen ganz guten deutschen Ofen zu verkaufen.

C. F Riepp, auf dem Raben.

Calw. Stuttgart.

Vom 1. Januar an fahrt der bis­herige Omnibus von Calw jeden Morgen um 9 Uhr nach' Stuttgart.

Die Kutschers Gesellschaft.

O t t c n b r o n n.

nach;

5) 5 chg Mrg. 4 Rth. Aker der Alt­baum genannt;

6) d g Mrg. 36 Rth. Wiesen im Kölbachthal.

Kaufsliebhaber werden zu der Ver­handlung Ungeladen und haben sich, soweit sie diesseits unbekannt sind, durch gemeinderäthliche Vermögens-Zeugnisse auszuweisen.

Um die Bekanntmachung werden die Herren Ortsvorsteher ersucht.

Den 22. Dez. 1851.

Waisengericht. ' Vorstand:

Schuldheiß Kübler.

Simmozheim.

Im hiesigen Gemeindcwalde werden am

7. Januar 1852 9000 Stück Hopfenstangen

am

8. Januar 1852

55 Klf. sorchencs Prügelholz, gegen gleich baare Bezahlung im Auf. streiche verkauft.

Die Zusammenkunft ist je

Für die Liebe, welche meinem s>l. Manne, Christian Dreist, Anler- wirths dahier, während seines Kran­kenlagers und durch Begleitung zu sei­ner Ruhestätte zu Theil winde, saac ich den Freunden und besonders auch den Waffenbrüdern innigsten Dank.

Den 21. Dez. 1851.

Die Wittwe Heinricke Dreist.

Calw.

Für die aus Schleswig vertriebenen Geistlichen, Lehrer und Beamten sind in den Monaten Oktober und Novem­ber folgende Unter stüzungen eingegan- gen: von Fr. W. H. 2 fi., D. 6 kr., V. 6 kr., Ap. E. E. 24 kr., G. H. 24 kr., F. S. in Z. 27 kr. und im Dezember nichts, wodurch sich die bis­herigen Unterstüzungen von selbst ge­schlossen haben.

Für diese leztcn Beiträge von zus. 3 fl. 27 kr., welche an den Haupt- vcrein in Stuttgart Übermacht wurden, wünscht den kdeln Gebern GotteS rei­che Vergeltung

Zollverwalter Schweiklen.