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Amtsblatt sämtlicher Lehöräen in 5taät unä Rreis Lalw / Heimatblatt seit ckem Jahre l826

Nr. 2S4 Calw» Samstag, 18. Dezember 1SS7 112 . Jahrgang

Euer Name wird durch die Strotzen Adolf Hitlers unsterblich"

Ein Festtag deutschen Schaffens - Sechs neue Autobahnftrecken feierlich eröffnet - 2000 Kilometer find jetzt im Betrieb

Berlin, 17. Dezember. Im Verlaus von 8V, Jahren wurden dank der Einsatzbereit­schaft der deutschen Arbeiter. Ingenieure und Straßenbauer in einer gewaltigen Ar- beitsleistung. der auch das Ausland seine Bewunderung nicht versagen konnte, nicht weniger als 2VV0 Kilometer der Neichsauto- bahnen fertiggestellt Sie krönen diese vom Führer entworfene Idee, das Werk deutscher Hand, lind Kopfarbeiter mit einer Leistung, die noch Jahrhunderte nach uns von der im Dritten Reich wiedererstandenen Nation kün­den und eingehen wird in die Geschichte als »Straßen des Führers"'.

Am Freitagvormittag wurden im Reich an sechs verschiedenen Stellen zugleich, und zwar im Nuhrgebiet. bei Kassel. Gera, Köln, Stuttgart und am Berliner Ring fertig- gestellte Bauabschnitte der Neichsautobahn in einer Gesamtlänge von 218 Kilo- Metern in Betrieb genommen. Den Mit­telpunkt der feierlichen Eröffnung bildete ein Festakt an der Auffahrt Erkner-Grlin- heide an der Osttangente des Berliner Rin­ges. der hier den Anschluß an die Neichs­autobahn von Berlin nach Frankfurt a. d. O. herstellt. Durch Rundfunk wurde diese Feisr an die übrigen fünf Baustellen im «eich übertragen. Unter den zahlreichen Ehrengästen bemerkte man Neichsverkehrs- minister Dr. Dorpmüller. in Vertretung des Reichskriegsministers den Kommandie­renden General der Panzertruppen. Lutz. Stabschef Lutze. Reichsarbeitssübrer

Hier!. Korpssührer Hühnlein. Ober­gruppenführer von Jagow, General- arbeitssührer Dr. Decker usw.

Nach der Begrüßung durch Baudirektor Unger und dem Vorspruch eines Arbeiters nahm der Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen. Dr.-Jng. To dt, das Wort, um die neuen Auto­bahnftrecken dem Verkehr zu übergeben.Eine große Gemeinschastsleistung ist voll­bracht," betonte er.ein Beweis für die Lei­stungsfähigkeit eines Volkes, das sich nicht mehr in unterschiedliche Interessen spaltet, sondern seine ganze Kraft für gemeinsame Aufgaben ein­setzt. Nur bei selbstlosem, opferbereitem Einsatz aller Beteiligten können derart große Werke ent­stehen." Dr. Todt hob die kulturelle Bedeutung der Nelchsautobahnen hervor. Es sei symbolisch, daß der IVOV. und der 2000. Kilometer gerade im deutschen Osten feierlich dem Verkehr übergeben wurden.Diese gewaltigen Straßen deS Führers werden nicht nur dort errichtet, wo heute bereits stärkster Verkehr besteht. Diese Straßen entstehen im ganzen Reich und stoßen vor allem im östlichen Teil Deutschlands bewußt in bisher verkehrsarme Gebiete vor. um dadurch die Voraussetzung für eine lebhaftere wirtschaftliche Entwicklung zu schassen." Im Aufträge des Führers übernahm Dr. Tobt dann den 2000. Kilometerder Stra­ßen Aboli Hitlers vier Jahre nach dem ersten Spatenstich an diesem gewaltigen Werk und über­gab die Strecke dem Berkehr.

In einem begeistert ausgenommenen Sieg Heil aus den Führer rmd Reich saßie Gau­leiter Stürtz den Dank an Adolf Hitler, der das Signal zum Ausbruch der deutschen Nation gab, und das Gelöbnis treuer Mit­arbeit an seinem Werk zusammen.

Der Führer bei seinen Autobahnarbeitern

Berlin, 17. Dezember. Die- als Gast der Reichsregierung in Berlin weilenden 2 000 Neichsautobahnarbeiter verein­ten sich, nachdem sie am Vormittag in 67 Om­nibussen mit der Aufschrift2000 Irm Reichsauto- bahnen" eine Rundfahrt durch die Reichs- Hauptstadt gemacht halten, zu einem gemein- samen Mittagessen in der Deutschland-Halle, deren ganzen Jnnenraum lange, weiß ge­deckte Tische aussüllten. Es war sür die Männer der Autobahn an diesem festlichen Tage eine ganz besondere Freude, daß Reichs, minister Tr. Goebbels mit vielen führen­den Vertretern des Staates, der Partei und der Wehrmacht unter ihnen weilten.

In einer längeren Ansprache erklärte Reichs- Minister Dr. Goebbels unter stürmischer Zu­stimmung: ..Es ist das Schönste an allen Aufbau­werken des nationalsozialistischen Staates, daß sie nicht nur der Führung zugute kommen, son­dern auch dem Volke und daß die ganze Natio^i mit dem Herzen unmittelbar an ihnen beteiligt ist." Dr. Goebbels erinnerte daran, daß Zchntausende. ja Hunderttausende von Auslän- dern, die jährlich nach Deutschland kommen, tief bewegt und erfüllt von der Größe unseres deut­schen Zeitalters in ihre Heimat zurückkehrten. Da muß es auch für Sie. meine deutschen Auto- bahuer, ein ergreifendes Gefühl sein, zu wissen: Was wir schassen, trägt nicht nur zum Ruhme des Führers, zum Ruhme der Partei oder einiger weniger Männer bei. sondern das mehrt und er­höht die Würde und Größe des Volkes, zu dem auch wir gehören!"

In erhebenden Worten schilderte der Minister den Autobahnern, welchen Anteil der Führer an ihren Sorgen und ihrem Leid genommen hat. Wie er selbst die Initiative ergriff, wenn es galt, ihnen ihre Arbeit zu erleichtern. Langan­haltender Beifall dankte Dr. Goebbels für die Feststellung, daß der Führer nun. ebenso wie er sich mit den deutschen Autobahneru solida­risch fühlte, als Sorge und Leid ihre tag- lichen Begleiter waren, nun auch die Freude mit ihnen teilen wolle.

Unter stürmischer Zustimmung stellte Dr. Goeb­bels fest, daß das Werk, an dem Hunderttausende fleißiger Hände unermüdlich in allen Teilen des Reiches schassen, noch späteren Geschlechtern von unserer Zeit künden werden.Wir nennen mit Stolz die Neichsaulobahnen die Straßen Adols Hitlers, denn es war ein Mann, der seinen Na­men und sein Vertrauen sür die Zukunst in dieses Werk setzte. Und es war auch die Erkenntnis eines ManneS. daß man sehr viel sür die Zeit tun könne, daß man mehr aber für die Ewig­keit tun müsse. Viele Namen, die heute klangvoll sind.- werden in Jahrhunderten von der breiten Maste längst vergessen sein. Aber die Steingrnppen. die Sie, meine Autobahner, ge­baut haben, und die silbernen Bänder, die Sie durch die deutschen Wälder hindurchgezogen Haben stehen bann noch und die nach uns kom­

menden Generationen werden sagen: das sind die Straßen, die Adolf Hitler schuf. Dann wird der Name eines Mannes »nd seiner Zeit, damit aber auch euer Name unsterblich werden." lLanganhaltender. stürmischer Beifall.>

Ebenso ivie die Namen der Grenadiere, die Friedrich der Große im Siebenjährigen Krieg zum Siege führte, heute niemand mehr kenne, wohl aber die ruhmreichen Regimenter und ihre Heldentaten, so werde man. betonte Dr. Goeb- bels. in kommenden Jahrhunderten zwar die Na­me» der einzelnen nickt mehr kennen, die an dem gewaltigen Merk der Straßen Adolf Hitler? be­teiligt waren. Dieser Typ deS deutschen Arbei­ters werde aber unter dem Begriff ,.A utobasi­ne r" in die Geschichte unseres sozialen, wirt­schaftlichen und auch unseres kulturellen Lebens eingehen.

Stürmische Zustimmungskundqcbungen unter­strichen die Feststellung des Ministers, daß die Männer, die die Pläne des monumentalen Wer­kes entwarfen, die es organisierten und ,-nanzier- teil, heute mitten unter den ansführenden Bau­arbeitern weilten nicht etwa um einer lästigen Nepräsentationspflicht zu genügen sondern weil es ihnen eine Herzenssache sei.

Der Führer an feine Ankobahner

Nach einem an großen Erlebnissen über­reichen Tage versammelten sich die 2000 Rcichs- autobahnarbeiter im Theater des Volkes zu

einem Kameradschaftsabend, der sie mit den führenden Männern des Staates und der Partei zusammenbrachte, einen Abend, der die -ar Tat gewordene Volksgemeinschaft in unübertrefflicher Weise bewies. Der F ü hrer selbst weilte im Kreise dieser Männer, die durch ihre Arbeit an dem großen Werk der Reichs­autodahnen wesentlich dazu begetragen haben» die gewaltigen Leistungen des nationalsoziali­stischen Deutschland aller Welt zu offenbaren und die selbst die besten Zeugen sür den friedlichen Wiederaufbauwillen des Tritten Reiches sind. Ter Führer ehrte nicht nur durch seine Anwesenheit, sondern auch durch herzliche und anerkennende Worte jeden ein- zclnen der mehr als 100 000 Volksgenossen, die seit nun vier Jahren an diesem gigan­tischen Werk mitschasfen.

Unter den Klangen des vom Musikzug der LeibstandarteAdolf Hitler" gespielten Baden­weiler Marsches betrat der Führer den rie­sigen Theaterraum. Gewaltig brausten ihm die Heilrufe entgegen und voll herzlicher Freude und Verehrung erhoben die Männer der Reichsaulobahn ihre schwieligen Hände dem Führer zum Gruß. An dem KamervdjchaftS- abend nahmen mit dem Führer Reichsminister Dr. Goebbels, Generalinfpektor Dr. Todt, meh. rere Reichsminister, Reichsleiter und Gauleiter sowie weitere Vertreter des Staates, der Par­tei und der Wehrmacht teil.

Generalinspektor Dr. Todt erstattete den Rechenschaftsbericht und sprach dabei von der Ueberwindung aller--Schwierigkeiten, dir sich dem gewaltigen Werk cntgegenstellten. und dem Wandel der Verhältnisse in Deutschland, der nicht deutlicher belegt werden könne, als durch dis Tatsache, daß in allen Teilen des Reiches die Arbeitsämter, die seinerzeit gegründet wur­den, um 6s4 Millionen Arbeitslosen Almosen zuzuteilen, heute ausschließlich damit beschäf­tigt sind, die nötigen Arbeitskräfte für das auf­bauende Deutschland zu finden. Unter stür­mischem Beifall der Autobahnarbeiter erklärte Dr. Todt:Mein Führer, ich melde Ihnen hiermit die heute durchgeführte Freigabe des 2000. Kilometers. Dank der Mit­arbeit aller ist das von Ihnen beim 1000. Kilo- meter angenommene Bauziel für das Jahr 1937 erreicht worden. Ich bitte, zwecks Erin­nerung an diesen Ehrentag des deutschen Stra­ßenbaues die von Prof. Klein-München ent­worfene Plakette des 2000. Kilometers, die heute jeder von uns trägt, anzunehmen."

Nachdem er dann dem Reichsverkehrsmini, stex Tr. Dorpmüller dafür dankte, daß die Deutsche Reichsbahn ein hervorragendes köl­nisches Personal den Neichsaulobahnen zur Verfügung gestellt habe, überreichte Tr. Todl unter nicht endenwollcndem Jubel dem Füh- rer die Plakette und anschließend auch dem Neichsverkehrsmmister Dr. Dorpmüller.

Der Führer dankte Dr. Todt herzlich und sprach auch dem Reichsverkehrsminister seinen Dank aus.

Feierlicher Einzug der Japaner in Nanking

Japanische Aktion gegen Südchina? Großer Luftangriff auf Kanton

Schanghai, 17. Dezember. Frelkagmitiag zogen General Matsui vom Lsttor her und Admiral Hasegawa von Hsiakwan her an der Spitze der japanischen Truppen feierlich in Nanking ein. Admiral Hasegawa erließ eine Proklamation, in der er erklärt, die japanischen Streitkräste seien gerüstet, weiter zu kämpfen, bis eine endgültige Lösung des Konfliktes erreicht sei.

An der Front herrscht zur Zeit Ruhe. Tie vordersten Linien verlaufen jetzt etwa von Wuhu die Autostraße entlang über Suantscheng. Kwangteh und Wushing bis zur Südseite des Taihu-Sces und biegen dort in südöstlicher Richtung ab nach Haiyen an der Hangtjchau-Bucht: Am Nordnfer des Jangtse verläuft die Front zwischen Hohsien und Pukmi. Berichten aus Hongkong zufolge, haben die japanischen Flieger am Freitag einen großen Luftangriff auf Kan­ton durchgesührt.

Englische Sicherungen für Hongkong

Nachrichten au» dem Fernen Osten, wonach Javan sich Zu orökeren militärische» Opera­

tionen in «Ludchina vorvereite und die an Bri- tisch-Honkong grenzende Provinz Kwan - tung anzugreifen beabsichiige, finden in den Londoner Abendblättern größte Beach­tung. Die Blätter weisen auf die Siche­rungsmaßnahmen hin, die die britische Kronkolonie in Erwartung des japanischen Vormarsches trisst. Die ganze Grenze von Hongkong werde verstärkt. Nerier solle Hong­kong meilenweit durch Stacheldrahtverhaue gegen Eindringlings geschützt raerden. Tausende von Bürgern seien mit Gasmasken ausgestattet und arbeiteten an bombensicheren Unterkunfts- räumen für den Fall, daß japanische Flieger­bomben auf die Stadt fallen.

Das englische KanonenbootLady Bird" und das amerikanische Flugkancnenboot Oahu", die die Ueberlebenden desPanay"- Ünglücks an Bord haben, sind in Schanghai eingetroffen. An Bord des amerikanischen KreuzersAugusts" wird eine kriegsge­richtliche Untersuchung des Unglücks stattfinden, zu der sämtlich« verfügbaren Zeu­gen hinzugezogen werden.

Im Auftrag aller seiner Kameraden grüßte hierauf der Neichsaiitobahnarbeiter Ludwig Brößler den Führer und sprach den Tank, aus für die Einladung nach Berlin. Ein alter Mann, der selbst vom ersten Spaten-' stich zur Reichsautobahn bis-heute an dem Werk mitarbeitet, gab in bewegten Worten dem Danke aller Ausdruck, die lange Zeit' hindurch vergeblich nach Arbeit suchten, die heute aber in fester Arbeit stehen, die im na­tionalsozialistischen Staat wieder frei gewor­den sind.Wir wollen", so erklärte er unter lauter Zustimmung seiner Arbeitskameraden. ^Jhnen, mein Führer, bei Ihrem großen Werke Helsen. Wir glauben an unseren Führer, wir glauben an unser Volk, wir glauben an Deutschland!"

In überaus eindrucksvollen Ausführungen legte der Führer den 2008 Männern, die in allen deutschen Gauen an Len Reichsauto­bahnen schaffen Sinn, Zweck und Bedeutung dieses gewaltigen Werkes dar. Seine Worte zeugten von der tiefen inneren Anteilnahme, die den Schöpfer der Idee mit den Trägern und Gestaltern dieser für die Jahrhunderte bestimmte« Straßenbauten verbindet. Diese Verbundenheit klang aus jedem seiner Worte, die aus dem Herzen kamen und zu Herze« gingen.

Unter minutenlangem stürmischem Jubel gab der Führer seiner Freude nnd seinem Stolz über das größte Werk, das zur Zeit ans. dieser Erde geschaffen und gestaltet wird, Ausdruck. Er verband den Dank an den deut­schen Arbeiter, ans dessen Reihen er selbst hcrvorgcgangen sei und der immer am treue­sten zu ihm gestanden habe. Dieses Denkmal der deutschen Arbeitsleistung fei nicht nur ein Werk des deutschen Geistes, sondern auch das Werk der deutschen Arbeits­kraft und der deutschen Faust.

Die Arbeiter nahmen die Ansprache des Führers mit nicht enden wollenden Kundge­bungen der Treue und der Dankbarkeit auf. Begeistert und ergriffen stimmten sie in das Sieg-Heil ein, bas Neichsminister Dr. Goeb­bels auf den Führer ausbrachte.

Reue ReiKsailleA

Zeichnungsfrist dom 3. bis 18. Januar

Berlin. 17. Dezember. Zur Fortführung der von der Reichsregierung übernommenen Aufgaben begibt das Deutsche Reich eine Milliarde Reichsmark 4'/-prozentlge auslosbare Reichsschatzanwei sungen von 1938 Erste Folge. Die Schatzanwei- sungen werden spätestens in 18 Jahren fäl­lig. Vom 2. Januar der Jahre 1951 bis 1956 wird je ein Sechstel des gesamten Betrages der Schatzanweisungen nach vorangegange­ner Verlosung vom Nennwert zurückge,zahlt werden, so daß die durchschnittliche Laufzeit sich auf 15 Jahre errechnet. Das Reich behält sich jedoch die Kündigung aller Schatzanwe.:- sungen dieser Folge oder von Teilen der Schatzanweisungen dieser Folge nach Ablauf von fünf Jahren bevor. Der Zinslauf be­ginnt am I. Januar 1938.

Bon dem Gesamtbetrag dieser Emission sind bereits 250Millionen NM. fest gezeichnet worden. Tie verbleibenden 750 Millionen NM. werden durch das unter Führung der Neichsbank stehende Anleihe- Konsortium zum Kurse von 98-'/« v. H. zur öffentlichen Zeichnung in der Zeit vom 3. bis 18. Januar aufgelegt. Die Einzahlungen durch die Zeichner auf die zugeleilten Schatz- anweisungen verteilen sich aus die Zeit vom 26. Januar bis 8. März 1938, und zwar sind 40 v. H. am 26. Januar und je 20 v. h. am 10. Februar, 24. Februar und 8. März z» entrichten.

Frühere Zahlungen sind zulässig. Die neuen . Reichsschatzanweisungen sind mündeksicher, ihre Stücke sind bei der Reichsbank lombard. fähig. Die Schatzanweisungen können auf Antrag in das Reichsschuldbnch eingetragen werden. Ein dahingehender Antrag kan« so­fort bei der Zeichnung gestellt werde«.