Schwarzwald-Waqi, Nr. 287

Äus Stadt und ^reis Ealrv

Freitag, 10. Dezember 1937

Schenkt der Zugend Cparmarken!

Weihnachtsbitte an die Betriebsführer und Meister

Ueberall hat im ganzen Gebiet Württem­berg (20) der HI. die Planung der S o m- merlager und Sommerfahrten begonnen. Die Durchführung und Teil­nahme an den Fahrten und Lagern der HI. und des Jungvolks, des BDM. und der Jungmädel sind im kommenden Jahr 1938 zum erstenmal dem Alter entspre­chend gestuft. So bleiben die Pimpfe in festen Lagern der näheren Umgebung, lernen hier zunächst die eigene Heimat ken- nen. Tie jüngeren Angehörigen der HI. werden ein Lager innerhalb des Gebiets- bereichs beziehen, während die älteren ans Großfahrt ziehen und ihr Lager in irgend­einem anderen Gau des Reiches aufschlagen werden.

Tie HI.-Führung will erreichen, daß sich jeder Hitlerjunge, jeder Pimpf und jedes BDM.-Mädel selbst bis zum Beginn der Sommerlager und Fährte die Kosten hier- für soweit als möglich erspart. Durch die Dienststellen der HI. wird diese Spar- aktivn selbstverständlich laufend über­prüft werden. Die Sparaktion des Jahres 1938 unterscheidet sich nur unwesentlich von der des Jahres 1937. An ihr beteiligen sich sämtliche öffentlichen Sparkassen Württem­bergs. .

Kleinste und größere Beträge können im Spar markenbuch geklebt werden. Tie Sparmarken erscheinen im Wert von 10 und 50 Npf. sowie in 1 NM. Tie Hitler-Ingend tritt aber mit einer Weihnachtsbitte an alle Betriebsführer und Lehrherren heran, diese Sparaktion weitgehendst zu unterstützen. Be- triebssührer und Meister können ihren jun­gen Gesolgschastsmitgliedern keine gröbere Freude bereiten, als wenn sie ihnen einen Teil ihrer. Weihnachtsgratifika- tion in Spar marken anlegen.

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Die diesjährige Wintersonnwendfeier

wird in Cal w nach dem bis jetzt festgelegteu Programm am 21 . Dezember von der Hitler? Jugend (HI.-, BDM.- und DJ.-, JM.-Füh- rerschaft) und Partei gemeinsam auf der Höhe des Schützenhauses abgehalten. Der Bannkulturstellenleiter und Kreishauptsteb- lenlciterFeiergestaltung", Pg. Otto Haug, hat die Ansgestaltring der Feier übernommen.

Bürgermeister Knödel, Neuenbürg tritt in den Ruhestand

Bürgermeister Knödel in Neuenbürg hat den Antrag aus Versetzung in den Ruhestand zum 1. April 1938 gestellt. Im Einverständ­nis mit den NatSherren erging vom Stell­vertreter des Bürgermeisters die Entschlie­ßung: Dem Gesuch des Bürgermeisters Kno- del seitens der Stadt Neuenbürg stattzu geben.

Die Lohnzahlung an Feiertagen

Aus Anlaß der Anordnung des Beauftrag­ten des Vierjahresplanes, Ministerpräsident Generaloberst Göring, über die Lohnzahlung an Feiertagen, richtete der Leiter der DAF., Dr. Ley, ein Danktelegramm an Minister­präsident Göring, in dem es heißt:In Ihrer Eigenschaft als Beauftragter des Führers für den Vicrjahresplan haben Sie mit dieser Maßnahme wiederum dem deutschen Arbeiter eine Anerkennung für seine treue Mitarbeit am Aufbau der deutschen Wirtschaft zum Ausdruck gebracht. Deshalb wird Ihre grobe sozialpolitische Tat, die den von der DAF. immer wieder aufgestellten Grundsatz, daß eine gute Sozialpolitik die beste Wirtschafts-

Schwarzes öre«

parteiamtlich. Nachdruck verboten.

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v»au »reis Ortsgruppen

Gebietsführung Württemberg (2V)

Die anläßlich der Sparaktion zu den Schwäbi­schen Hitler-Jugend-Lagern 1937 ausgegebenen Sparmarkenbücher werden hiermit zur Ablieferung anfgerufen. Die Sparmarkenbücher sind ans dem Dienstweg an die Verwaltungsabtei- lung der Gebietsführung Württemberg (2<h ein­zureichen. Sie werden in Sparmarkenbücher für die Schwäbische Hitler-Jugend-Lager 1938 umge- taulcht.

Snarmarkenbücher von 1937, die bis 31. Dezember 1937 nicht vorgelegt worden sind, sind ab 1. Januar 1938 ungültia. Der Wert derselben verfällt znannsten der Schwäbischen Hitler-Jugend-Lager 1938.

panL, ckw. ^

Hitler-Jugend, Standortarzt. Feldscherkurs.

Heute abend Fcldscherkurs in Gechin- si cn. Antreten 20 Uhr »m Heim.

Politik ist, bestätigt, auch in der deutschen Wirtschaft breitestes Echo finden. Ich bitte Sie, davon überzeugt zu sein, daß Ihnen die DAF. Ihre Tat, die erneut Ihren Wille» zur eng­sten Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Deutscher Arbeitsfront bekundet, durch vor­behaltlosen Einsatz immer danken wird."

Eindeutig nimmt auch die amtlicheD eut- sche Arbeitskorrespondenz" Stel­lung. Sie schreibt n. a. wörtlich:Der Wider­stand der Wirtschaft das muß leider gesagt werden hat bisher jeden Erfolg verhindern können. Die Gegengründc, die ins Feld ge­führt wurden, waren reine Rentabilitäts­berechnungen. Wir wollen nicht bestreiten, daß eine Lohnzahlung für Tage, an denen nicht gearbeitet wird, für jeden Betrieb eine Mehr­ausgabe bedeutet. Wir bestreiten aber, daß die Bezahlung von vier oder fünf Feiertagen

im Jahr an den Ncntabilitätsgrundlagen der deutschen Wirtschaft rüttelt. Es ist in diesem Zusammenhang interessant, daß bereits vor längerer Zeit die Saarinöustric auf Anregung des Neichskommissars Bürckel sich bereitcrklärt hat, die in die Woche fallenden Feiertage zu bezahlen. Was dieser im Grcnz- land bestimmt nicht auf Rosen gebetteten In­dustrie möglich war, hätte bei der übrigen Wirtschaft ohne weiteres möglich sein können. Ministerpräsident Göring gehört nicht zu den Leuten, die Anordnungen treffen, ohne ihre letzten Auswirkungen vorher genau zu überlegen. Wenn er daher jetzt die Feiertags- bczahlung angcordnct hat, dann weis; er auch genau, daß er der Wirtschaft diese Maßnahme zumutcn kann. Es ist selbstverständlich, daß er bei allen seinen Maßnahmen dieGesa m t- wirtschaft im Auge hat."

Der Neichsberufswettkampf beginnt

Ziel und Aufbau des Reichsberufswettkampfes aller Schaffenden

Am nächsten Sonntag wird mit einem Fest­akt der Neichsberufswettkampf aller Schaffen­den für das Jahr 1988 eröffnet werden, und bereits vom 13. bis 27. Februar 1938 werden Ortswcttkämpfc stattfinden. Voraus­sichtlich vom 20. bis 23. März nächsten Jahres wird der Gauwcttkampf in Stuttgart nnd vom 22.23. April der Neichskampf In Hamburg ausgetragcn werden.

Nachdem die Neichsbcrufswettkämpfe der letzten Jahre, vorwiegend von dem Impuls der Hitler-Jugend getragen und von ihr ge­meinsam mit den Jugcnöwaltungen der Deut­schen Arbeitsfront organisiert, lediglich den jungen schaffenden Deutschen erfaßt haben, wird, nach Sem Willen des Reichsorgani­sationsleiters Dr. Ley, der Letstungswctt- kampf des Jahres 1938 zum Neichsbcrufs- wettkampf aller Schaffenden werden. Die Er­fahrungen und Auswertungen der bisherigen Wettkämpfe werden der erweiterten Organi­sation zugrunde gelegt werden können, wie auch di« Wettkampfleitungen, abgesehen von einer zahlenmäßigen Erweiterung, die glei­chen bleiben werden.

Wenn dieser erweiterte Wettkampf nach dem Grundsatz Surchgeführt wird: Der rich­tige Mann an den richtigen Platz, dann geschieht dies aus der sachlich begrün­deten Erfahrung, daß, wie NeichSorgani- sattonsleiter Dr. Ley schon feststellte, rund 3 Millionen schaffende Menschen in Deutsch­land nicht am richtigen Arbeitsplatz stehen. Da ferner der Reichsberufswettkampf aller Schaffenden in seiner berufstheoretischcn, be­rufspraktischen und weltanschaulichen Auf­gabenstellung den totalen Menschen erfassen will, und zwar nach dem Grundsatz der olym­pischen Idee, wird er zu einem Auslese­rn i t t e l werden, durch das erreicht wird, daß nicht nur volkswirtschaftlich und sozialpoli­tisch neue praktische Erkenntnisse gewonnen werden, sondern daß darüber hinaus und das ist das letzte Ziel des Reichsberufswett­kampfes eine wahre sozialistische Rang­ordnung der Tüchtigen erreicht wird.

Diese grundsätzlichen Gedanken entwickelte der bisherige Leiter des Neichsberufswett- kampfes, Bannführer Winter, Ser nun zum Gaubeanftragten für den Bcrnfswctt- kampf aller schaffenden Deutschen berufen worden ist, in einer Besprechung mit den Vertretern der Stuttgarter Presse im Haus der Deutschen Arbeit Vannftthrer Winter vermittelte auf Grund reichen Zahlenmate­rials ein anschauliches Bild nicht nur vom Sinn und Wesen dieses einzigartigen Lei-

stungskampfcs, sondern auch von den neuen erweiterten Aufgaben, die sich aus den Erfahrungen und Wertungsergebnisscn der letzten Jahre zwangsläufig ergeben.

So soll, im Sinne des Vierjahrcsplanes, der Neichsberufswettkampf aller Schaffenden jene zahlreichen Ncservequellen erschließen, die bisher infolge einer unrichtigen Arbcits- lenkung noch verschüttet waren. Er wird wei­terhin einen Querschnitt durch die gesamte Berufsleistung geben, den Arbeiter seine Arbeit als einen Dienst im Kampf um die wirtschaftliche Freiheit und Ehre verstehen lassen und in seiner Leistung das Bekenntnis znm Aufbauwerk des Führers ausdrücken.

Die Hitler-Jugend stellt mit dankbarer Freude fest, daß ihre seitherige Arbeit für den Neichsberufswettkampf zur Grundlage ge­worden ist für die Proklamierung des Neichs- wettkampfcs aller Schaffenden. Die Auf­gabenstellung wird und darin unterscheidet er sich wie auch in manchen anderen Punuen vom bisherigen Leistungskampf reichsein­heitlich sein. Neu wird auch die Leistungs- klasseneinjeilung werden, und zwar insofern, kklI in stärkerem Maße als bisher der un­gelernte und angelernte Arbeiter herange- zogcn wird. Während bisher vier Leistungs­klassen bestanden, steht die neue Organisation zehnLeistungsklassen vor. Die Orts- Wettkämpfe beginnen, wie gesagt, am 13. Fe­bruar des nächsten Jahres. Nach ihrem Ab­schluß werden in einer Zwischenaus­scheidung die Kreissteger ermittelt, die dann zum Gauwettkampf, voraussichtlich am 20. März, nach Stuttgart berufen werden. Während im letzten Jahre 800 Kreissteger beim Gauwettkampf waren, rechnet man 1938 mit einer Teilnehmerzahl von 3000 bis 4000. Zum Reichskampf wird der Gau Württem­berg nach vorsichtiger Schätzung etwa 200 Gan- sieger stellen können.

Der Neichsberufswettkampf aller schaffen­den Deutschen für das Jahr 1938 steht wieder eine Reihe von Veranstaltungen vor, so den Handwerker-Wettkampf, in dem alle Meister nnd angehenden Meister erfaßt werden, den Schaufenster-Wettbewerb, der wieder von der NcichsbctriebsgemetnschaftHandel" durch- geführt wird, den Wettkampf des Nährstan­des und den studentischen Wettkampf, Sex an den Hochschulen bereits eröffnet worden ist. Eingcleitet wird die Vorarbeit für den Lci- stungskampf mit dem Eröffnungs-Festakt am nächsten Sonntag und mit den Betriebsapel- len am Montag.

Wie wir- -as L?ei/er?

Wetterbericht de» RetchSwctterdienNcS Ansaaheor» Stuttaart

Vorhersage für Freitag: Bei frischen Win­den aus Siidwest zunächst noch stark be­wölkt und einzelne Niederschläge, die ober­halb IVOÜ Meter als Schnee fallen. Später Besserung der Wetterlage und teilweise wieder aufheiternd, mild.

Vorhersage für Samstag: Weiterhin un- beständig, Temperaturen schwankend.

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Calmbach, 9. Dez. Das Schlittenfahren hat einen Unfall herbeigcführt. Ein 9jährigcr Schüler machte die Bergstraße abwärts auf einem Schlitten einenBauchrutscher". Er prallte auf einen Stein, wobei ihm das Qucr- ciscn des Schlittens ins Bein drang. Da Stoff­teile in die Wunde eindrangen, ist die Ver­letzung ernst.

Neuenbürg, 9. Dez. Nach einer Äußerung des Württ. Bcrgamts vom August 1937 über das Eisenerzvorkommen zwischen Neuenbürg und Freudenstabt ist nicht damit zu rechnen, daß der Bergbaubetrieb im Enztal wieder er­öffnet wird, da die Schürfungen ergeben ha- bcn, daß die Erzvorkommen einen Abbau nicht lohnen. Das Kreisvermessungsamt ist nun auch nach Calw verlegt worden. Hier ist nur noch eine Zweigstelle mit den gleichen Beamten wie bisher.

Arnbach, 9. Dez. Im Jahre 1939 findet in

Stuttgart die große deutsche Ncichs-Gartcn- bauschau statt. Für Bodenbelag, Einfassungen usw. werden große Mengen Natursteine be­nötigt. Der hiesige Steinbruchbcsiher Christ. Hermann wurde von der Ausstcllungslei- tnng mit der Lieferung größerer Menge?» Notsandsteine, die hier im Bruch gewonnen wurden, beauftragt. Die erste Sendung ist letzte Woche nach Stuttgart abgegangen.

Herrenberg, s. Dez. In der Stadt Herren­berg wurde dieser Tage ein Wach- und Schlietzdienst eingerichtet, der behördlich genehmigt wurde. Der Dienst umfaßt Bewa­chungen, Kontrollen und Beaufsichtigungen für alle Arten von Haus- und Grundbesitz.

Oberjefingen, 9. Dez. Heut« wurde hier der Betrieb in der neugeschaffenen Gemeinde- waschküche ausgenommen. Ein Wunsch vieler Landfrauen hat damit seine Erfüllung gefun­den. Auch in den Gemeinden Gültstein und Kuppingen wird der Waschbetrieb in kurzer Zeit beginnen können.

Pforzheim» 9. Dez. In einem Eutinger Sägewerk ereignete sich gestern nachmittag ein schwerer Unfall. Der Lastzug eines Fuhr­unternehmers aus dem Stadtteil Brötzingen lud Holz. Dabei wurde der Beifahrer vom Anhänger gegen die Ausladerampe gedrückt. Er trug einen Schädelbruch, eine Gehirn­erschütterung und schwere Fleischwundcn am Unterkiefer davon. Arbeiter bemerkten den Unfall noch, che der Mann totaedrnckt wor­den wäre.

Ans Baden. Am Nachmittag des 7. Dezcm- ber war die Zahl der in Baden von der Maul- unö Klauenseuche erfaßten Gemeinden auf 291 gestiegen. Die Zahl der von ber Seuche wieder befreiten Gemeinden ist bereits hier­von abgerechnet. Damit sind 19,82 v. H. aller badischen Gemeinden verseucht. Im Nhein- auerHafengebiet b. Mannheim geriet ein Eisen­bahn-Tankwagen aus bisher ungeklärter Ur­sache in Brand. Die Flammen schlugen Haus- hoch. Da dieser mit 20 000 Liter Benzin ge­füllte Wagen unmittelbar vor einem drei­stöckigen Wohnhaus stand, griff das Feuer ans dieses über. In den nächsten Tagen wird in Tribcrg eine Schachakaöemie eröffnet, die von Schachmeister Bogoljubow gelcrtrt wird. Die Schachakaöemie verfolgt den Zweck, dem Nachwuchs Gelegenheit zur gründlichen Weiterbildung zu geben.

Uns gM es n!cht im Schlußverkauf?

Am 31. Januar beginnt der Winterschlußver­kauf 1938. Seine Aufgabe ist die Räumung der Läger von modeempfindlichen Waren. Nach einem Erlaß des Reichswirtschaftsministers dür­fen in den Wintcrschlußverkäuken folgende Warm des Textilfachgebietes nicht zum Verkauf gestellt werden: Weiße Wäschestoffe jeder Art, Taschen­tücher, Handtücher. Erstlingswäsche, Bettwäsche und Inletts, einfarbige Unterwäsche aus Ge­spinsten, die Wolle oder Baumwolle enthalten, Bettenfüllmaterial, Matratzen. Bettstellen, blaue Mützen, schwarze Herrenhüte, Berufskleidung, einfarbige Arbeitskittel. Pelze und pelzgefütterte Mäntel, Teppiche, Brücken und Läufer, Fahnen und Fahnenstosse, Herrcnstöcke und Schirme jeder Art.

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Evangelische Gottesdienste.

Sonntag, den 12. Dezember, 3. Advent: Turmlied: 137 Hosianna. 9.30 Uhr Hauptgot- tesöienst (Hermann- Eingangslicü: 139 Mil Ernst, ihr Menschenkinder). 10.45 Uhr Kinder- l gottesdienst im Vereinshaus und Wimberg. 11 Uhr Christenlehre für vie Söhne. Kein Abendgottesdienst.

Montag, 13. Dezember: 6 Uhr Katechis- musgottesöienst. 7. Gebot,

Donnerstag, 16. Dezember: 6 Uhr Bi- belstun-e im Vereinshaus.

Katholische Gottesdienste.

8. Adventssonntag, 12. Dezember 1937. Calw (Stadtpfarrkirche):

8 Uhr Frühmesse mit Adventskommunioa der Schüler, der Jungfrauen und christen- lehrpflichtigen Mädchen. 8.80 Uhr Predigt und Amt (Deutscher Gesang). Anschließend Chri­stenlehre. 18 Uhr Adventsandacht.

Werktags: Dienstag 6 Uhr Rorate (Ge­sang). Donnerstag und Freitag je 7.30 Uhr Pfarrmcsse.

Bad Liebenzell (Marienstift):

Montag 8 Uhr Gottesdienst. Kinderheim (Hirsaucr Wiesenweg):

Mittwoch u. Samstag je 7.15 Uhr hl. Messe

Gottesdienste der Methodisteugemeinden (Evangelische Freikirche). Sonntag, den 12. Dezember (3. Advent).

Calw: 9.30 Uhr Preöigtgottcsdienst (Bätz- ner, Nagold). 11 Uhr Sonntagsschule. 17 Uhr Abendpredigt (Zeuner). Mittwoch 20 Uhr Bibclstunde (Zeuner). Freitag 20 Uhr Sing­stunde.

Stamm heim: 10 Uhr Predigtgottcs- dienst (Zeuner). 14 Uhr Versammlung. Donnerstag 20 Uhr Bibclstunde (Zeuner).

Oberkollbach: 10 Uhr Predigtgottes­dienst (Walz). 14 Uhr Versammlung (x). Dienstag 20 Uhr Bibclstunde (Walz).

Stuttgarter Schlachtviehmark!

vom Donnerstag, 9. Dezember Auftrieb: 45 Ochsen. 78 Bullen. l28 Kühe, 82 Färsen. 458 Kälber. 721 Schweine.

Preise: Ochsen a 4144. b 3740, Bullen a 4142. b 38. Kühe a 4142. b 33- 38, c 25 bis 32. d 18-22, Färsen a 40 43, b 37- 39. e 33, Kälber tSonderkjasse nicht notiert) a 60 bis 65, b 5359. e 43-50. Schweine a 53,5. bl

53.5. b2 53.5, c 52.5 d 49 5, e 49.5. f 49.5 gl

53.5, g2 - h 51.5.

Markt verl auf: a-Kühe. a- und b-Ochsen. Bullen, Färsen zugeteilt. Handel in den übrigen Weltklassen mäßig belebt. Kälber belebt. Schweine zugeteilt.

Stuttgarter Großhandelspreise für Fleisch und Fcttwaren vom 9. Dezember Ochsensleisch 1) 75 bis 78. Bullensleisch U 72-75 Kuhsleisch 1) 70 bis 75. 2) 56-63. 3 4852. Färsenfleisch I, 75 bis 78. Kalbfleisch l) 86-97. 2) 70-80. Ham- melfleisch l> 80. Schweinefleisch 1) 73. Markt- verlauf: Ochsen-. Bullen- und Färsenfleisch mäßig belebt, Kuhfleisch mäßig belebt, Kalb­fleisch mäßig belebt, Hammelfleisch zugeteilt, Schweinefleisch lebhaft.

8 ürl«es 16 euffck«i' LlrsKenvlvtteräienkl

Relchsautabah» Stuttgart Ulm und Gieke» Karlsruhe aui kahrbar. ebenko die ReichSkiraben.

Ans der Reichs kt raße 817 Lörrach - Neu­stadt Verkehr durch Schnee glatt, kdlcht behindert. -