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Amtsblatt sämtlicher Behöräen in Ztaät unä ttreis Calw / Heimatblatt seit ckem Jahre 1826

Nr. 287 Ealw, Freilag, 10. Dezember 1SS7 112. Jahrgang

Dr. Dietrich über Probleme unserer Zeit

Der Reichspressechef über die FragePersönlichkeit und Gemeinschaft"

Berlin. 9. Dezember. Zum dritten Male nahm der Reichspressechef Dr. Dietrich am Donnerstagabend in der Berliner Uni­versität Stellung zu den geistigen Problemen unserer Zeit. Reichsstudentenführer Dr. Scheel gab in seiner Begrüßungsansprache der Bedeutung dieser Kundgebung des Gei­stes Ausdruck. Herzlicher, lanaanhaltender Beifall grüßte hierauf den Reichspressechef Dr. Dietrich, als er zu seinem Vortrag das Wort nahm.

Er ging in seiner Rede davon aus, daß die totale . nationalsozialistische Revolution nicht nur den ' polnischen Zustand geändert sondern das ganze Volk, sein Leben, seine Kultur und die geistige Antriebskraft seines Handelns umgewandelt hat.

Die nationalsozialistische Revolution ist eine Revolution des Denken SI Sie bat daS individualistische Denken durch da« gemeinschafts- bewusste Denken erseht, das unserem Leben neue Glandlagen und neue, ungeheure AuswirkungS- mSglschkeiten erschlicht. Wie der Turmbau zu Babel, so hat da? Labyrinth der Gedanken, in das der Individualismus die Philosophen verstrickte, sie immer mehr von der Wirklichkeit entfernt und ihre Sprache verwirrt. Nicht mir sic sich selbst, auch das Volk hat sie nickst mehr ver­standen. Sie hatten auf dem Sandhaufen der individualistischen Erkenntnis­theorie statt auk dem naturgewachsenen fl u n- dament der Gemeinschaft aufgebant. Es war ihrem Scharfsinn entgangen, daß der Mensch als isoliertes Ich keine Wirklichkeit be­sitzt.

Sie hatten nicht erkannt, daß nicht indivi- dualistische?, sondern ganzheitliches, gemeinschafts- bewußtes Denken uns die Welt des menschlick'en Zusammenleben? --"schließen kann. In der Ge. meinlchast de? Blutes, in der Idee ver Rasse die Grundlaae unsere? Denkens und Handelns erkannt zu baben. ist die große epochale Ent- beckunq des Nationalsozialismus, die keine Vorläufer har.

Ter Wandel der Begriffe

Don diek»r KrunderkenntistS aus ordnen sich un? die Begriffe des Lebens neu. Der Begriff der Politik hat durch das gemeinschafts. bewußte, nationalsozialistische Denken einen ganz neuen Sinn bekommen. Der volkspolitische Staats­gedanke. der vier erstmals in der Geschichte ver­wirklicht worden ist. hat staunenswerte praktische Wirkungen erzielt: In vier Jahren hat der Führer mit ihm ein ganzes Volk voll innen und außen her befreit, eine de- siegte und unterdrückte Nation wieder zur W-llaeltiing emvorgeführt.

Das nationastozi.'listischr Denken hat weiter, einen völligen Mandel der wirtschaftlichen Begriffe vollzogen. Es hat ein neues wirtschaft­liches Denken hervorgebracht daS heute im Vier- jahreSplan erst in seinen ersten Auswirkungen hervortritt DaS nationalsozialistische Denken hat auch dem Begriff Sozialismus zum ersten Mai einen lebensvollen Inhalt gegeben

Es hat uns weiter den Begriff wahrer Kunst wiedergeschenkt und erschlossen: denn es hat uns daS Schönheitsideal der Gemeinschaft als den strahlendsten Ausdruck der Seele unseres Volkes wieder vor Augen gestellt.

Die Frucht des Liberalismus ist die marxi­stische Ideologie, die in Rußland zur Blutherrschaft gelangt und von hier aus die bol. schewistische Revolution in der ganzen Welt ent- sachcn möchte. Ihnen tritt gegenüber der faschi­stische Gedanke Italiens und der aus der deutschen Revolution geborene National, s o z i a l i 8 m u s.

Am Anfang dieser Revolution des Denkens stand die Tat. Geboren aus der schöpferischen Einheit von Erkenntnis und Wille. Der Genius des Führers schenkte dem deutschen Volke eine wunderbare neue Idee menschlichen Zusammen- lebens. Zugleich mit ihr aber schuf er auch die genial durchdachte Organisation zu ihrer Ver- wirklichung: die nationalsozialistische Partei. Die nationalsozialistische Weltanschau- ung hat schon heute in der Sphäre des prakti­schen Lebens in einzigartiger Weise den Beweis ihrer Nichtigkeit und gestaltenden Kraft erbracht. Aber was der Genius des Führers aus begna- öfter Schöpferkraft dem deutschen Volke gab, ist so groß und gewaltig, daß wir eS in seiner Ganz- heit als geschlossenes Denkgebäude heute noch gar nicht erfassen können.

Bon der Klasse zur Persönlichkeit

An der Wiege des Dritten Reiches stand die Macht der Persönlichkeit neben der schöpferi­schen Gemeinschaft. Nicht in Reichtum und Glanz, sondern als Unbekannter, Namenloser stieg der Führer aus dem Schoß des Volkes an die Spitze der Nation. Aus der Einheit von Volk und Füh­rer, aus der Uebereinstimmung ihres Denkens und «kühlens. aus dem Gleichklana ihrer Herzen er­

wuchs jene Harmonie der Kräfte, die heute das unmöglich Erscheinende möglich macht und das Große zur Tat werden läßt.

Der Führer Inkarnation der Persönlichkeit

Volk und Führer, das ist die volare Einheit von Gemeinschaft und Persönlichkeit in ihrer lebens- spendenden, wechselwirkenden Kraft. Was dem Führer die Gemeinschaft bedeutet, bedeutet ihm auch die Persönlichkeit. Er ist es, der die Persönlichkeiten, die Genies in unserem Volke geradezu mit der Laterne sucht. Es ist ein be­währtes und den Eingeweihten bekanntes Prinzip des Führers, niemals und unter keinen Ilmständen ein Amt zu schaffen, bevor nicht die Persön­lichkeit gefunden ist, die es ausfüllen kann. Wie hätte der Führer für uns die Inkar­nation der Persönlichkeit me natio­nalsozialistische Bewegung als tiefsten Ausdruck seines Wollen? schaffen können, wenn sie persön­lichkeitsfeindlich wäre?

Systematische Persönlichkeitsauslese und ziel­bewußter Ausbau einer Volksführung, wie wir sie heute in der gewaltigsten Organisation aller Zei­ten, der nationalsozialistischen Partei vor uns sehen, so etwas hat es noch nie gegeben auf der Welt! Es ist der kühne und gewaltige Versuch, das Schicksal eines Volkes und seiner Führung dem blinden Spiel des Zufalls zu entreißen und es durch eine geniale FührungSauSlese mit mensch- licher Vernunft zu lenken. Die Staatsform, die die Führung des Volkes mit dem Leben der Nation

organisch und unlösbar verbindet, hat der Führer dem deutschen Volke gegeben.

Der ioahre Sozialismus

In dieser großartigen organischen EntwicklungS- idee der Persönlichkeit aus der Gemeinschaft liegt auch die Lösung des sozialen Problems eingeschlosscn. Die Menschen sind von Natur nicht gleich, sondern ungleich. Nicht die Harmonie der Interessen unter Gleichen, sondern unter Unglei­chen herzustellen, daS ist daS Problem!

Der Nationalsozialismus hat nicht den Sozia­lismus der Nichtskönner, sondern den Sozialis­mus der Leistung proklamiert. Dieser Sozialis­mus, der jedem Volksgenossen, woher er auch kommen mag und was ex auch sei, die gleiche Chance zum Emporstieg gibt, ist die sinnvollste und höchste Form des sozialistischen Lebens überhaupt, weil aus ihm die Ration immer wieder die Kräfte zu neuer Blüte ent­wickeln kann.

Höchstes Glück ver Erdenkinder ist nur die Persönlichkeit", sagt Goethe. Darin liegt der tiefste und lebte Sinn dessen was der National­sozialismus dem deutschen Volke schenken will. DaS ProblemGemeinschaft und Persönlichkeit" ist durch die nationalsozialistische Idee grund­sätzlich gelöst. Seine praktische Lösung für uns hängt davon ab, inwieweit w i r diese Idee in ihrer wahren Bedeutung ersaßen und so ver­wirklichen. wie es dem Willen des Schöpfers ent- spricht (Schluß ans Seite 2.)

Japanisches Ultimatum an Nanking

Falls China seine Haltung nicht ändert, setzt Japan den Feldzug fort

Schanghai, 10. Dezember. Wie wir schon gestern nntteilcn konnten, richtete Japan ein Ultimatum an den Stadtkom- Mandanten von Nanking. Durch einen Flieger wurde ein Brief des japani­schen Oberkommandierendcn, General Mat. s u i, über Nanking abgeworsen, in dem der chinesische Stadtkommandant, General Tangsche nschi, aufgefordert wird, die Hauptstadt bis heute mittag freiwillig zu übergeben und einen Verhandlungs- Bevollmächtigten zu entsenden. Durch diesen Schritt soll, wenn möglich, verhindert wer- den, daß alte Kulturstätten zerstört werden; besonders auch die Zivilbevölkerung soll ge­schont werden. Kommt jedoch der Stadtkom­mandant der Aufforderung nicht nach, was unverantwortlich wäre, nachdem Nanking vollständig umzingelt ist. so wird das S i g- nal zum Sturm gegeben.

Im Süden Nankings sammelt Tschiangkai- schek die chinesischen Truppen. Eine stacke Schiffssperre soll auf dem Jangtse in der Nähe von Kiukiang gebaut werden. Inzwischen waren aber auch dieIapaner nicht müßig. Mehrere Torpedoboote durchbrachen nach fast zwei Wochen langer Räumungsarbeit die große Sperre bei Kiangyin und bahnten sich eine schmale Durchfahrt. Nanking soll also auch vonderFlußseiteher aogeriegelt wer­den und nur noch eine Notsperre schützt die chinesische Hauptstadt.

In einer japanischen Ministerkonferenz wurde erklärt, daß die militärischen Opera to­nen in China auch nach dem Fall von Nanking fortgesetzt werden, sofern China seine Haltung Japan gegenüber nicht ändert und keine Verhandlungen mit Tokio wünscht.

Silvaner bombardieren Kanton

Schanghai, S. Dezember. Nachdem Nanking znm Teil schon in der Hand der japanischen Truppen ist, wird auch die An­griffsaktion auf Kanton verstärkt. Am Mitt­wochabend unternahmen japanische Bom­bengeschwader auf die große südchinesische Hafenstadt Kanton sowie aus die Kanton Hankau-Bahn einen Luftangriff, der ver­heerende Folgen zeitigte.

Stärkster Ausbau SsngkongS

Englisch-niederländische Generalstabs­abmachungen

Amsterdam, 10. Dezember. In einem Ar. tikel über die Verteidigungsmöglichkeitcn des niederländischen Kolonialrei­ches im Fernen Osten berichtet derTele- graaf", daß in Singapore von unterrichteten Kreisen auf das bestimmteste versichert werde, daß zwischen England und Holland

Abmachungen über eine militä. rische Zusammenarbeit im Fernen Osten getroffen worden seien. Man habe nicht nur die Zusammenarbeit der beiderseitigen Lnftstreitkräfte geregelt, sondern auch be- schlossen, die Flottenstützpunkte in Singa- Pore und Soerabaja jeweils den Kriegs­schiffen der anderen Macht zur Verfügung zu stellen.

Nach dem Ausbau Singapores, so berich­tet derTelegraaf" weiter, seien in den letz­ten Monaten die Verteidigungsanlagen von Hongkong fieberhaft ausgebaut worden; so habe man u. a. im Vorgelände der dortigen Befestigungen ein ganzes Sy­stem von betonierten Maschinengewehr- ncstern angelegt. Auch Frankreich sei bestrebt, seine Seemacht -im Fernen Osten so schnell wie möglich zu verstärken. Ein französischer Kreuzer habe auf dem Wege nach Saigon be­reits Singapore passiert. Im Januar werde ihm eine Flotte von 3 weiteren Kreuzern und 2 Unterseebooten folgen.

Reue Metze würben beschlossen

Berlin, S. Dezember. Zum letztenmal in diesem Jahr trat am Donnerstag das Reichskabinett zusammen. Gesetze über die Verpachtung und Verwaltung der Hanse­stadt Hamburg, über die Neichsfluchtsteuer, über die 31. Aenderung des Besoldungs­gesetzes und über die Aenderung des Gesetzes über Spar- und Girokassen wurden beschlos. sen. Schließlich wurde ein Gesetz angenom­men, nach dem solche Personen entschä- digt werden, die durch die Einziehung staatsfeindlichen Vermögens oder durch den Ueberqang von Vermögen der früheren Ar­beitgeber- und Arbeitnehinerverbände aus die Deutsche Arbeitsfront einen mittelba­ren Vermögensnachtetl erlitten haben. Die Beratung über den Entwurf eines neuen Strafgesetzbuchs nahm einen großen Raum der Besprechungen ein.

Berlin, 9. Dezember. Am Montag. d-n 13. Deiember werden sich in rund äg ooo Betrieben Deutschlands di» G-iolg. sebaftsmitalieder z» ein-m Bet ries» appell verl-imm-ckn. D'e B^role. unt-w der diese Großaktion sioftftndet. beißt .Re i ck> s b e r n k n w e t t k a m o f aller schassenden Deutschen". Sie siebt im Zilsammenbgna mit ein-m bevorstehenden Ereiani? das den Erwack^en^n wie den In- aendlichen ana-bt. Durch diele Anvefle wird der vositikiNe Ehoraft-r des Reick^beriliK- koet^amofes nnt"rsirickii'n d-n das V-ftf jsi eS. das zum freiwilligen Messen der Kräfte aufruft.

SK Bearbeitung der WrtsiseWMe

Berlin, 9.Tez. Ter Führer hat nachstehende Verfügung erlaßen: Es ist für die Partei von größter Bedeutung, daß die geschichtlichen Zusammenhänge ihres Werdens und Wirkens einwandfrei, einheitlich und n^is der Kenntnis des Kampfes der Bewegung heraus bearbeitet werden. Um eine Behänd, lung aller mit der Geschichte der Bewegung zusammenhängenden Frggen nach dielen Grundsätzdn ficherzustellen. beauftrage ich den Chef der Kanzlei des Führers der NSDAP, und Vorsitzenden der parteiamt- lichcn Prüftingskommisfion zum Sckmtze des NS.-Schrifttums Reichsleiter Philipp B o u h l e r. mit der Durchführung der hier, lür erforderlichen Arbeiten. Alle in Frage kommenden Partei, und Stantsstellen sind angewiesen ihm bei dieser Arbeit ihre Un- terstützung zuteil werden zu lassen. A' s. führnnasbestimmiingen zu dieser Dersügimg erläßt Reichsleiter Philipp Bouhler.

gez.: Adolf Hitler.

Auch Bukarest war ein Fehlschlag

Rumänien lehnt Sowjetpakt ab Kein Verzicht auf Unabhängigkeit

gl. Parts, 10. Dezember. Entgegen allen bisherigen Verlautbarungen hat der fran- zösische Außenminister den rumänischen Staatsmännern nun doch den Abschluß eines neuen Paktes vorgeschlagen. Wie man in Paris erfährt, haben jedoch Tatarescu und Antonescu Herrn Dclbos deutlich zu verstehen gegeben, daß sie nicht bereit seien, auf ihre bisherige un- abhängige Außenpolitik zu verzichten. Wie derMatin" mitteilt, hat die rumänische Negierung ganz besonders ihre Bedenken gegen die Stellung Sowfetrußlands in dem französischen Paktsystem geltend ge- macht und erklärt, daß sie zwar an ihren bisherigen politischen und wirtschaftlichen Verträgen festhält, iede Abhönaikeit von der Sowjetunion dagegen ableynl.

Ein führender rumänischer Politiker soll dem Vertreter desMatin" gegenüber ge­äußert haben, wenn Rumänien zwischen Berlin und Moskau zu wählen habe, werde es sich bestimmt nicht für Moskau entscheiden. Die rumänischen Minister sollen Delbos auch darauf hinaewiesen haben, daß sie allein schon um der wirtschaftlichen In­teressen Rumäniens willen auf gute Be­ziehungen zu Deutschland Wert legen müßten.

Vielbeachtet wird in Paris die Tatsache, daß die Na ti o n a l za r a n i sie n es ablehntrn, an Empfängen zu Ehren des französischen Außenministers teilzunebmen. DelboS wird deshalb im Laufe des Freitagvrivat" Be­

sprechungen mit den Führern der rumänischen Linksopposition haoen. Nur wenige einsichtige Blätter wagen es, darauf hinzuweisen, daß Delbos auf diese Weise die rumänische Regie- "ung nur noch mehr verstimmt. In offiziösen Kreisen wird behauptet, daß der rumänische Außenminister Tatarescn im Januar zu ein-m Gegenbesuch nach Paris kommen werde.

MM MA.IMfkMr kl't London

kl I g e n b e r I e k t 6er kl 8 Presse

ex. London, 10. Dezember. Für den erkrank­ten und daher selbst zurückgetretenen USA.» Botschafter in London. Bingkam, soll der Vorsitzende der amerikanischen Schiffahrts- kommifsion, Kenedy, ernannt werden. Kennedy, der zu den engsten Mitarbei­tern RooseveltS gehört, gilt als erfah­rener Wirtschaftsfachmann, der vermutlich des- halb ausgewählt wurde, weil er im Hinblick auf die englisch-amerikanischen Handelsver- tragsverhandlnngcn über besondere Erfah­rungen verfügt.

Sieben Mesonen in Nentzork erfroren

Neuhork, 9. Dezember. Schwere Schnee- st ürme suchten die Oststaaten heim, beson­ders den Staat Pennsylvanien. In Buffalo lag der Schnee einen Meter hoch und legte den gesamten Verkehr still. Hunderte von Autos und Autobussen sind auf den Land­straßen einge schneit. In Neuyork selbst sind in der Nacht zum Donnerstag sieben Personen erfroren.