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Schwarzwcild-Wacht, Nr. 246
Freitag, 22. Oktober 193?
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Ueber 1500 Versammlungen werden übers Wochenende im Gaugebiet Württembsrg- Hohenzollern stattfinden. In diesen politi- schen Feierstunden werden sich unsere Volks- genossen zusammensinden im unerschütter- lichen Glauben an das ewige Deutschland. „Ein Volk hilft sich selbst" lautet die Parole. Aus diesen Worten spricht der heroische Ent- Schluß eine? Willensstärken und tatkräftigen Volkes. Aber es ist nicht nur allein bei die- sem einmaligen Entschluß geblieben. Durch harte und zähe Arbeit unter größten Opfern aller ist ein neues und herrliches Deutschland entstanden. Nicht d"m Gold der andern noch einem gn gen Wohlwollen unserer Umwelt verdanken wir diesen Wiederaufstieg, sondern allein derTat- kraft unseres Volkes. Allein aus dem großen spleiß, dem starken Willen und oem unversiegbaren Glauben unserer deutschen Volksgenossen ist ein mächtiges und in der Welt angesehenes Deutschland gewachsen. Und in dem unbändigen Willen, dieses Deutschland auch für alle Zukunft stark zu machen, versammeln sich in den nächsten Tagen in Stadt und Land die Volksgenossen unseres Gaues.
Aus den Schreibstuben und aus den Werkstätten werden sie in alter Treue und Geschlossenheit zusammenkommen in den großen politischen Kundgebungen der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. In dem Bewußtsein, daß unser Deutsches Reich dann am stärksten ist und bleibt, wenn jeder einzelne sich als leidenschaftlicher Fackelträger der nationalsozia- listischen Idee erweist, leben und arbei- ten wir für eine große und stolze Zukunft der Nation.
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Schaffende sammelten — Schaffende gaben
Das Ergebnis -er ersten Reichs, straßensammlnng
Bei der am letzten Samstag und Sonntag von der Deutschen Arbeitsfront durchgefiihr- ten ersten Reichsstraßensammlung des Win- terhilfswerks 1937/38 sind im Großkreis Calw der NSDAP, insgesamt 5661,46 gesammelt worden.
Preßluftbohrer und Pionierfäuste im Buntsandstein
Trotz der Schwierigkeiten des Gesteins im Hang gebiet schreitet die Arbeit unserer Pioniere rm ersten Calwcr Luftschntzstollen rüstig voran. Von 5 Uhr früh bis 7 Uhr abends wird in zwei Schichten gearbeitet, und die Fuhrleute haben Mühe, den zutage geförderten Gesteinsabraum laufend fortzuschaffcn. In den beiden in den Berg vorgetriebenen Stxllen — später sollen sie durch eine Galerie verbunden werden — dröhnt der schwere Preßluftbohrer sein gewaltiges Lied. Sprengungen brechen Bahn im harten Gestein, und der Bohrer und die Fäuste der Pioniere verrichten das Übrige.
Während der eine Stollen erst begonnen wird, ist der andere bereits über 20 Meter in den Berg getrieben. Hier endlich sind die Pioniere ans den gewachsenen, d. h. nicht mehr durch Spalten zerklüfteten Fels gestoßen. Das mühevolle und zeitraubende Absprießen des Stollens mit Holzstempeln und Eiscnschiencn kommt jetzt in Fortfall. Wie wir hören, nimmt am Montag das zweite Pionierkommando Abschied von Calw. Es wird durch ein drittes ersetzt, welches den Stollenbau als Lehrübung fortftthrt. Vor ihrem Abrücken werden unsere Pioniere noch am Tag Ser alten und jungen Soldaten teil- aehmen und bei der Weihe der Fahnen des Soldatenbundes am Sonntag als Formation der Wehrmacht auftreten.
^Iungmädel-Anwärterin,
> auch Du gehörst dem Führer!
Die Verpflichtung der 10-Jährige» i« Calw
Ein wichtiger Tag für unsere Jungmädel- Amvarterinnen war der 20. Oktober, wurden sie doch an diesem Tag für den Bund Deutscher Mädel in der Hitler-Jugend verpflichtet. Alle Jungmädel waren zu dieser Feierstunde angetreten, alle wollten sie dabei sein «ei dem Ehrentag ihrer jüngsten Kameradinnen, die dieser Stunde voll freudiger Erwartung entgegensahen.
»Eine Trommel geht in Deutschland um". I" Mit diesem Lied wurde die schlichte Feierstunde eingeleitet. In schlichten klaren Worten stellte die Jungmädel-Gruppenftthrcrin wretcl Bauer die Aufgaben der Jung- Mäüel heraus. Froh und freudig wollen wir Alleren Dienst in der Jungmädelschaft tun. Wir wissen, unsere Arbeit, unser Schaffen ist Aine Spielerei, dahinter steht ein ernstes Wollen. Wir wollen hineinwachsen in die große Bewegung unseres Führers, Senn anch uns braucht er!"
»Wo wir stehen, steht die Treue." Unter den Weisen dieses Liedes wurden nun die Zehn- whrigcn feierlich verpflichtet, mit freudigem ^tolz empfingen sie Halstuch und Knoten. >"tzt sind sie ganz bei den Jungmädeln.
»Jungmädel wollen wir sein, klare Angen wollen wir haben, stolz und stark wollen wir sein!" — Als Gäste waren bei der Verpflichtungsfeier 2 Vertreterinnen des Ober- gaus und die Untergauführerin anwesend.
Jung aus dem Leben gerissen
Am Mittwoch abend ist der Lehrling Fritz Hai sch aus Bad Liebenzell, der ber einem Mühlcnbcsitzer in Kleinengstingen in der Lehre stand, einem entsetzlichen Unfall zum Opfer gefallen. Der tödlich Verunglückte befand sich mit seinem den Wagen steuernden Lehrherrn auf der Heimfahrt von Reutlingen, wo er die Gewerbeschule besucht hatte, als beim Überqueren des schiencngleichen Übergangs bei Kleinengstingen ein Zug der hohcnzollcrischen Landesbahn heranbrauste. Der Zug erfaßte das Auto und schleifte es etwa 80 Meter weit. Der Fahrer des Wagens. Mühlcnbcsitzer Vöhrtnger, wurde aus dem Wagen geschleudert und schwer verletzt in bewußtlosem Zustand neben dem Bahngleis
ausgesunden. Sein Lehrling wurde im Kraftwagen eingeklemmt. Schwer verletzt konnte er von den Insassen eines Omnibusses, der in der Nähe der Unfallstcllc hielt, geborgen werden. Die beiden Schwerverletzten wurden in das Kreiskrankenhaus Reutlingen überführt, ivo Fritz Haisch kurz nach seiner Cinliescrung verstarb. Der Lenker des Kraftwagens schwebt in Lebensgefahr. Den Eltern des so jäh aus dem Leben gerissenen jungen Mannes wendet sich allgemeine Teilnahme zu.
Gas und Panik . . .
Gehören diese beiden Dinge wirklich zusammen? — Was der Mensch bei einem Gasangriff macht, sah man in der letzten Woche beim Chlorgasaus- bruch in dem französischen Städtchen Flers- Breneq. Wir bringen hierüber in der neuen Folge unserer Wochenbeilage „Schwäbische Sonntagsgast" einen Tatsachenbericht, der beispielhaft alle Schrecken zeigt, die der Ernstfall einmal bringen kann, und die doch zu vermeiden sind, wenn die Bevölkerung für den Luftschutz ge- schult ist. ... Auch Sie dürfen diesen Bericht nicht übersehenl
Maul- u. Klauenseuche bedroht Württemberg
Aufruf des württ. Innenministers an die Bevölkerung
Der württembergische Innenminister hat folgenden Aufruf erlassen:
„Die Maul- und Klauenseuche ist in Frankreich, Belgien, Holland weit verbreitet und vom Elsaß aus bereits nach Baden und in die Pfalz cingcbrochen. In Baden sind schon verschiedene in der Nähe der württem- bergischen Grenze liegende Kreise verseucht, so daß
Württemberg von -er Seuch« unmittelbar bedroht ist.
Zum Schutze der heimischen Viehbestände und zur Vermeidung einer Gefährdung des Bierjahresplanes muß versucht werden, ein Übergreifen der Seuche auf württcmbcrgi- sches Gebiet zu verhindern, und, falls dies nicht gelingt, sie mit allen Mitteln beschleunigt zu tilgen. Die staatlichen Abwehrmaß- nahmcn dazu sind bereits getroffen. Ihr Erfolg wird aber nur dann voll gesichert sein, wenn die gesamte Bevölkerung, insbesondere aber die Viehbcsitzcr, bei der Durchführung der scuchenpolitischcn Maßnahmen willig mithelfen, den Polizeiorganen an die -Hand zu gehen und den Anordnungen, die ausschließlich im Interesse der Allgemeinheit getroffen sind, genauestens Nachkommen. Dies muß ich insbesondere auch von den Biehbesitzcrn erwarten, die durch die seuchen- volizeilichen Anordnungen unmittelbar betroffen werden, selbst wenn deren genaue Durchführung im Einzelfalle Opfer fordert. Ganz besonders wichtig ist die
Pflicht -er sofortigen Anzeigeerstattuug. Schon beim geringsten Seuchcnverdacht, nicht erst, wenn die Seuche sichtbar geworden ist, ist bei der Ortspolizcibchörde (Bürgermeisters oder beim Obcramtsticrarzt unverzüglich Anzeige zu machen. Eine Verzögerung Ser Anzeige auch nur um Stunden kann die V-rienchnna eines aanren Bezirks zurTVol-'e
haben. Unverantwortlich sind Fälle, wie sie früher vielfach vorgekommen sind, daß Vich- besitzer Milch aus verdächtigen Beständen in die Molkerei liefern, ehe sic die Seuche, bzw. den Seuchcnverdacht anzeigen, und so unter Umständen die Verseuchung sämtlicher an die Molkerei angcschlossencn Viehbestände verursachen. Ich weise ausdrücklich darauf hin, daß bei absichtlicher oder fahrlässiger Zuwiderhandlung gegen die seuchenpolizeilichen Anordnungen von den Aufsichtsbehörden
mit aller Strenge eingeschritten
wird und daß in solchen Fällen bei Viehver- lustcn die Entschädigung grundsätzlich versagt wird. Auch behalte ich mir die Veröffentlichung derjenigen Namen vor, die sich gegen wesentliche Vorschriften des Viehseuchenge- sctzcs vergangen haben.
Ich habe das feste Vertraue» zu -er wiirt- tembergischen Bevölkerung «nd insbesondere zu de» württembergische» Bauer« und Landwirten, daß sie anch hier vorbildlich, willig und verständnisvoll Mitarbeiten, damit es gelingt, die Seuche mit ihren verheerenden Folgen von Württemberg fernzuhalten ««d, soweit die württembergische Landwirtschaft in Betracht kommt, eine Gefährdung des Erfolgs des Vierjahrcsplanes vermieden wird."
Dieses Jahr Rekord-Kartoffelernte
Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen beläuft sich die diesjährige Kartoffelernte im Reich auf 62,5 Millionen Tonnen. Damit sind auch unsere vor dem Weltkrieg eiftgebrachten größten Kartoffelernten noch überschritten worden, obwohl dem Kartoffelanbau mit den Gebietsabtretungen nach Kricgsschluß fast 587 000 Hektar oder über 17 Prozent der Vor- kriegssläche verloren gingen, die allein 18A, der Gesamtcrnte lieferten.
Am Montag: „Schwäbisches Hutzelbrot"
Das Künstlcrkabarctt der NS.-Gcmeinschaft „Kraft durch Freude", das „Schwäbische Hutzclbrot", wird am kommenden Montag abend 20 Uhr in Calw gastieren. Die Künstler, die uns zum Teil schon vom vorigen Jahr her durch ihre prächtige Darbietungen in der „Palette" bekannt sind, sind in der Zwischenzeit nicht nur verstärkt worden, sondern haben eben durch diesen Zuwachs in ihren Darbietungen bedeutend gewonnen. In zahlreichen erstklassigen Programmnummern wird die Künstlerschar den Besuchern einen Abend bieten, ber auch nicht durch beste Darbietungen bedeutender Kunstbühnen übcrtroffen werden kann. Und das um ein sehr billiges Eintrittsgeld, wie wir es ja von den Veranstaltungen der NS.-Ge- meinschaft „Kraft durch Freude" gewohnt sind. Keiner versäume daber diese seltene Gelegenheit, eine erstklassige Kleinkunstvorstellung zu besuchen!
Wie wird das Wetter?
Voraussichtliche Witterung für Württemberg, Baden und Hohenzollern bis Freitagabend: Zunehmende Bewölkung, vor allem im Norden des Gebiets auch zeitweise leicht aufheitttnd. Zunächst noch meist trocken, höchstens im Süden später beginnende Niederschläge. Nachts kalt. Vereinzelt noch Nebel oder Hochnebel. Winde schwach, meist um Süd.
Lirokriotis sVaoliriekten Evangelisch« Gottesdienste 22. Sonntag n. d. Dreieinigkeitsfest 24. Okt.
Turmlieb: 33, Gott, der Vater, wohn uns bei.
9 Uhr: Hauptgottesöienst: Hermann — Ansprache von Prälat Lic. Schlatter. Eingangslied: 14, Gott lebet! Chorgesang.
10.45 Uhr: Kindergottcsdicnst im Vereinshaus und auf dem Wimbcrg.
17 Uhr: Abcndgottesüienst im VcreinShaus. Opfer für den Ev. Gemeindedicnst.
Mittwoch, 27. Oktober:
20 Uhr: Männerabcnd im Vcrcinshaus.
Donnerstag, 28. Oktober:
20 Uhr: Bibelstunöe im Vcrcinshaus. Schüz. Freitag, 29. Oktober:
18 Uhr: Katcchismusgottesöicnst im Vereinshaus. 4. Gebot. Hermann.
Katholische Gottesdienste 23. Sonntag nach Pfingsten, den 24. Oktober Calw (Stadtpfarrkirche):
8 Uhr Frühmesse mit Kommunion und deut- schem Gesang.
9.30 Uhr Amt mit Predigt (Deutscher Ges.). Anschließend Christenlehre.
14 Uhr Andacht. Nachher Altenfeier.
Dienstag, 7.15 Uhr Schiilergottesdienst für sämtliche Klassen.
Donnerstag und Freitag, 7.30 Uhr Pfarr- messe mit Rosenkranz.
Mittwoch und Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz.
Bad Liebenzell (Marienstift):
Montag 8 Uhr Gottesdienst. Kinderheim (Hirsauer Wiesenweg):
Mittwoch u. Samstag je 7.15 Uhr hl. Messe.
Gottesdienste der Methodistengemeinde« (Evangel. Freikirche)
Sonntag, den 24. Oktober 1937
Calw: 9.30 Uhr Prebigtgottesdienst (Bätz- ner-Nagold), 11 Uhr Sonntagsschule, 20 Uhr Abenbpredigt. — Mittwoch 20 Uhr Bibelstunbe (Zeuner). — Donnerstag 20 Uhr Frauenmis- sionsavcnd. — Freitag 20 Uhr Singstunde.
Stammheim: 10 Uhr Predigtgottes- dicnst, 14 Uhr Versammlung. — Donnerstag 20 Uhr Bibelstunöe (Zeuner).
Oberkollbach: 10 Uhr Predigtgottes' dienst (Walz), 14 Uhr Versammlung. — Dienstag 20 Uhr Bibelstunbe.
Ottenbronn: Dienstag 20 Uhr Versammlung (Walz).
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Weil der Stadt, 21. Oktober. Das Geburts» Haus des großen deutschen Astronomen Johannes Kepler in Weil der Stadt soll in nächster Zeit in ein Museum umgcwandelt werden. Der lang gehegte Plan kann durch Unterstützung und Stiftungen von Kommerzienrat Dr. Neusch-Oberhauscn und Dr. Ro- bert Bosch-Stuttgart in die Tat umgesctzt werden. §
Nagold, 21. Oktober. Im Sommerhalbjahr 1937 belief sich die Zahl der Fremden in der Stadt auf 6701, im Vorjahr 6068 einschl. Spa- niendeutschen. Zahl der Übernachtungen: 50138, im Vorjahr 64 202 einschl. Spanien- deutschen. Nach der Statistik ergibt sich eine Gcsamtzunahmc des Fremdenverkehrs gegenüber 1936 um 20 v. H. Die Zahl der durch Betriebsausflüge nach Nagold gekommenen Betriebsangehörigen einschließlich Kaffccson- derzug betrügt etwa 10 000.
Frendcnstadt, 21. Oktober. Wie der Kreis- amtslciter der NSV., Pg. Schwancbcrg, bet der Eröffnung des Winterhilsswerkcs für den Kreis Frcudenstadt mittcilte, wird demnächst in Frcudenstadt eine zweite NS.-Schwcster eingesetzt.
Frendcnstadt, 21. Okt. In Verbindung mit der badischen Bcrgwacht plant man jetzt auch in Württemberg aus dem Schliffkopf, dem Nuhcstein und dem Kniebis gut ausgerüstete Unfallstationen cinznrichten und damit zunächst die für den Winter wichtigste Funk- tion d-r Bcrgwacht zu eröffnen.
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Neuenbürg, 21 Oktober. Die Maul- und Klauenscuche ist innerhalb des Bezirksamts Rastatt in den Gemeinden Au am Rhein und Malsch ausgebrochen,- innerhalb des Bezirks, amts Karlsruhe in den Gemeinden Bauerbach, Daxlanden, Hagsfcld, Rüppur und Graben. In dem zum Schutz vorgcschriebenen 15-Kilometer-Umkrcis sind auch 15 Gemeinden unseres Oberamtsbezirkcs einbezogen. Damit rückt die Seuche in bedenkliche Nähe unseres Heimatgebictes.
Pforzheim, 21. Okt. Weil er aus einem Auftrag des Reiches Tuche und Futterstoffe im Gesamtwert von 11800 RM. und Abfälle im Werte von 400 RM. zur eigennützigen Verwertung zurückbchaltcn hatte, wurde ein hiesiger Schneidermeister wegen fortgesetzter Unterschlagung zu einer Gefängnisstrafe von 1 Jahr 6 Monaten und 5000 Geldstrafe verurteilt. Ein Helfershelfer erhielt wegen Sachhehlerei 1 Monat Gefängnis.
Stuttgarter Schlachkviehmarkt
vom Donnerstag, 21. Oktober
Auftrieb: 14 Ochsen, 906 Bullen, 125 Kühe. 60 Färsen, 376 Kälber, 798 Schweine.
Preise für >/- Kilogramm Lebendgewicht in Pfennig: Ochsen a) 41 bis 44, b) 40; Bu'ien a) 40 bis 42, b) 88; Kühe a) 39 bis 42. b> 33
bis 38. c) 25 bis 32. d) 14 bis 24; Färsen a) 42
bis 43, b) 38 bis 39; k Andere Kälber a) 60 bis
65, b) 54 bis 59. c) 43 bis 50. d) 38 bis 40;
Schweine a) 54,5. b) 1. 54,5, b) 2. 54,5, c) 53,5, d) 50,5, e) —. s) —. g) 1 . 54,5. g) 2. 48 dis 52. h) 51.
Marktverlaus: a-Kühc, a- und b-Ochsen» Bullen, Färsen zugeteilt. Handel in den übrigen Wertklassen mäßig belebt, Kälber belebt, Schweine zugetcilt.
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parteiamtlich. Nachdruck verbot««.
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na» «reis Ortsgruppe«
Ga»,schulungsamt 26/37/81.
Der nächste Allgemeine Lehrgang auf der Sauschul,ingsburg Kreßbronn findet vom 21. bi« 28. November statt. Meldungen über die Kreisleitungen bis spätestens 1ü. November. Sonder- lehrgangr finden statt: Kreis Schönbuch 31. Oktober bis 7. November, Kreis Aalen 7. bis 14. No-' vember.
NSDAP., Kreisleitung Calw — Amt für Bolkswohlfahrt
Die Ferienkinder für die 5. Belcgungszeit aus dem Gau Thüringen treffen am Diens- tag, den 26. Oktober, ein und zwar mit folgendem Zuge: Unterreichenbach an 19.15 Uhr, Bad Liebenzell an 19.26 Uhr, Calw an 19.40 Uhr, Althcngstctt an 20.28 Uhr, Ostelsheim an 26.34 Uhr, Bad Teinach an 19.52 Uhr.
Die Pflegeeltern wollen hiervon benachrichtigt, und veranlaßt werden, die Kinder a» den betr. Bahnhöfen abzuholen.