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^Hauptschristlciter: Friedrich HanS Scheele. Ani«igenleiter: «Isreb Lch-s. Kettle, Calw. Verlag: Echwarzwald.Wacht G.m.b.H. Calw. Geschäfts st,: tzederstrahe 25. Fernsprecher 251. Schluß der «nzeigenannah,ne: 7.80 Uhr.

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Amtliche Tageszeitung äer NsvKP.

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Amtsblatt sämtlicher Behöräen in Staät unä Ureis Ealw / Heimatblatt seit äem Jahre 1826

Nr. 213

Ealw, Dienstag, 14. September 1SS7

112. Jahrgang

Deutschland sichert den Frieden Europas

Ueberwülligender Abschluß des Reichsparleilages der Arbeit Der Ehrentag unseres Bolksheeres Hunderttausende jubeln den Soldaten zu Der Führer gegen die bolschewistische Pest in Europa

Sie Parole -es Kührers

Von unseren Neiclispsrteitag-8ekriftleitung

Nürnberg, 13. September. Die Nürnberger Lage gehen mit den gewaltigen Kundgebungen des Montags zu Ende. Den einprägsamen äußeren Rahmen dazu gab die vielbejubelte Heerschau der deutschen Wehr, macht. Allein schon diese machtvolle Demon­stration deutscher Kraft gab den sichtbarsten Beweis für die beispiellose Aufbauarbeit des nationalsozialistischen Staates. Zum anderen ließ die Parade unserer Soldaten keinen Zwei­fel darüber, daß diese die ganze Liebe des Volkes besitzt. Unsere Wehrmacht ist heute im besten Sinne das deutsche Volksheer geworden.

So war es auch verständlich, daß die riesige Zeppelinwiese am Montagnachmittag das Ziel von Hunderttausenden wurde. Die gewaltige Zuschauerwelle und die klassisch schöne Tribüne Mit der Säulenhalle waren sämtlich überfüllt. Und wieder begrüßt unbeschreiblicher Jubel den Führer, der mit Generalfelomarschall von Blomberg und den drei Oberbefehls­habern der Wehrmachtteile gekommen war. Nach der parademäßigen Aufstellung der 15 000 Mann aller Waffengattungen erfolgten die Vorführungen der Luftwaffe. Noch nie hat Deutschland ein derartig starkes Aufgebot seiner Flieger gesehen, die mit ihrem Parade- flug und den anschließenden Gefechtsübungen begeistert gefeiert wurden. Es entspricht nicht dem Sinne dieser Zeilen, die militärische Seite desTages der Wehrmacht" zu beurteilen, jedenfalls aber lösten die Leistungen der Offi­ziere und Mannschaften immer wieder größten Beifall aus. Der Nationalsozialismus hat die geistige Bereitschaft zum Wehrgedanken im deutschen Volk erweckt. Der Tag der Wehr­macht hat gezeigt, daß der Führer das Wort in die Tat umsetzte. Nürnberg zeigte die Spitze der scharfen Waffe, die unsere Nation beschützt

Dann kam der letzte Appell in der Luit­poldhalle. Noch einmal klingt der Nibe­lungenmarsch durch die weite Halle. Die Standarten und Standers werden herein- getragen, vor dem Führer vorbei. Fanfaren kündigen das große Politische Schluß- Wort Adolf Hitlers im Parteikongreß an.

In andächtiger Stille lauschen die Vielen, die selbst Zeuge dieser historischen Stunde sein dursten, hören alle die Millionen Deut­scher am Radio die Worte des Führers, der

zusammensassend noch einmal den stolzen Werdegang der NSDAP, schilderte. Ei» neues Deutschland ist erstanden, die nativ- nalsozialistische Negierung hat ihre Zielrich­tung mit den elementarsten Naturgesetzen in Gleichklang gebracht. Deshalb ist unser Volk heute wieder frei und glücklich geworden und deshalb erkennt es den hohen Wert seines Schaffens an. Diese innere Stärke Deutsch­lands. davon diese Nürnberger Tage gezeugt haben, duldet nicht mehr, daß Europa durch den Bolschewismus bedroht oder vernichtet wird. Deutschland ist entschlossen, jeder neuen Herausforderung sofort schärsstens zu

Der Jubel um Adolf Hitler hat sich lang­sam verebbt. Die Standarten werden wie­der durch das Spalier der Zehntausende ge­tragen, sie kehren nun wieder in die Heimat zurück, sie werden auch im kommenden Jahr den Männern voranflattern, die in unbeug­samer Liebe und Treue des Führers großes Friedenswerk mit tragen. Möge der hei­lige Wunsch Adolf Hitlers er­füllt werden und der Allmächtige dem deutschen Volke seine Hilfe geben, daß es skine Pflichten so erfüllen kann, daß unsere Generation vor der Geschichte einst in Ehren bestehen kann. ii->ns vZii»

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begegnen. Das blanke -deutsche Schwert ist heute in den Händen eines Mannes, der nicht zuläßt, daß der Feind aller Ordnung und jeden Friedens noch einmal die Völker Euro­pas in blutigen Streit Hetze. Deutschland droht keinem fremden Volk. eS ist entschlof- len. mit den ununterbrochenen Bedrohungen Schanghai eingetrofsene englische Ge- s^ch ä f t s trä g e r Howe, der Vertreter für Sir Knatchbull-Hugessen, suchte am Sonntag und Montag den japanischen Botschafter Kawagoe auf. Ueber den Gegenstand der Unter, redungen, die großes Interesse erweckten, ist noch nichts bekannt geworden. Howe beabsich­tigt, bald nach Nanking zu fahren.

Eine Feuerwand von vier Kilometern

Rückzug der Chinesen in Schanghai Japanische Erfolge an allen Fronten

«ryangya«,. September. Von offizieller chinesischer Seite wird der Rückzug der chine­sischen Truppen bestätigt. Sie bezogen vorbereitete Verteidigungsstellungen, nach­dem sie die Aufgabe erfüllt hatten, in der Nähe des Wangpu-Ufers Landungen der Manischen Truppen aufzuhalten. Die Japa- ner weiteten ihre mit dem Durchbruch bei »anghang eingeleitete Vorwärtsbewegung in Richtung auf Liuhang aus. so daß beider- Mts die chinesischen Truppen zurückgingen. Der Rückzug der Chinesen wird auch damit begründet, daß ma»weitere Zerstörung kostbarer Bauten vermeiden" wolle. Auch sollten die Truppen aus dem Feuerbereich der japanischen Kriegsschiffe auf «m Wangpu herausgezogen werden. Der Rückzug erstreckt sich von LottenBachang Nordbahnhof Schanghai nach Batsechiao. Er besinn Montag früh und war nachmittags vollendet. Die japanischen Truppen rücken wngsam vor und besetzten bis jetzt nur das Rathausviertel von Großschanghai. Es heißt, daß die chinesischen Truppen entschlossen seien, ihre neue Linie hartnäckig zu vertei- kisten. An der Nordfront von Schanghai, vor Mem in den Stadtteilen von Tschapei, Ungkew und Yangtsepoo bis nach Süd- Wkughai, sind große Brände ausgebro- weu. Der Feuerwand in einer Ausdehnung Av 4 Kilometern schließen sich östlich des vvngkew-Trabens mehrere Einrelbränd« an.

An der Peiping Suiyuan-Bahn in der Provinz Nord-Schansi stießen japanische Kavallerie- und Jnfanterievorhuten gegen Tatung vor, denen sich die chinesischen Trup­pen nach schwachem Widerstand ergaben. Mit Tatang verliert die chinesische Schansi- Arinee eine wichtige Operationsbasis. Gleich­zeitig stieß eine andere japanische Abteilung vis Kwangling südöstlich Tatungs vor. Durch dieses Manöver beabsichtigen die Japaner, die nach den Kämpfen um Kalgan auf das Berg­land südlich Kalgan zurückgegangenen chinesi­schen Truppen e i n z uk r e i s e n.

Nach Mitteilungen ans Marinekreisen haben iasianische Kriegsschiffe die chinesische Südküste erneut beschossen. Der chinesische Schiffsverkehr zwischen Hongkong und Kanton ist gelähmt. Ferner wurden wir- kungsvolle japanische Luftangriffe auf die Kanton Hankau-Eisenbahnlinie und auf die Kaulung-Linie durchgeführt. Die darüber vor­liegenden Meldungen heben die durchschlagen­den Wirkungen dieser Aktionen auf die Versor­gung der Chinesen mit Kriegsmaterial hervor. Dabei wird allerdings betont, daß eine ernst­liche Schädigung der englischen Wirttchaftsinteressen durch die Ueberwachung der chinesischen Schiffahrt und die Bombardierung der Kaulung-Linie und der Kanton Hankau-Eilenblzhn n n v.e r.m e i d-

AnerLeWum brs Meers und MWs Wr die WWMr

Nürnberg, 13. Sept. Der Führer und Generaloberst Göring haben den Führern und Ser Truppe der vorbeigeflogenen Ver- bände der Luftwaffe die höchste An- erkenn ung für die Prachtvolle Leistung ausgesprochen. Die Leistung ist nm so Höher zn bewerten, als die außerordentlich schwie­rigen Wetterverhältnisse die verschiedenen Hebungen ganz besonders erschwerten.

MdlW «in Mitternacht

Der große Zapfenstreich der Wehrmacht vor dem Führer

Nürnberg, 14. Sept. Während bas Erlebnis der mitreißenden Schlußrede des Führers auf dem Kongreß noch in aller Herzen nachklang, bereitete sich als letztes Schauspiel des stolzen Tages unserer stolzen Wehrmacht und als offizieller Abschluß des Parteitages selbst der große Zapfenstreich vor dem Führer am Deutschen Hof" vor. Schon Stunden vorher standen die Menschen am Rande des Ring­walles zu Tausenden und Abertausenden. Mit

Neuer RiiikWg der MeitslsWeil

i« Sübmestdeutschland

Stuttgart, 13. September. Im Monat August ist in Südwestdeutschland die Zahl der Arbeitslosen nochmals um 2519 Personen zurückgegangen. Der Haupterfolg ist wiederum in den badi- s ch-e n Bezirken erzielt worden; im Bezirk Mannheim konnte die Arbeitslosenzahl um 1304 Personen gesenkt werden, im Bezirk Heidelberg um 427 und im Bezirk Karlsruhe um 264.

Besonders hervorzuheben ist, daß ein groß- zügiger Einsatz von Wehrmacht und Arbeits­dienst die gute Einbringung der Getreideernte ermöglicht hat. Die aünstiae Beschäktiaunaslaae und die Auf-

dcm Glockenschlag 12 marschierten alle zum Parteitag in Nürnberg zusammengezogcnen Musikkorps und Spielmannszügc der Wehr­macht und der Fackelträgeravorönungcn aller drei Wchrmachtsteile in breiter Front vor dem Wohnsitz des Führers auf. Vor dem auf den Balkon hcrausgetretenen Führer begann der Große Zapfenstreich. Das Lied der Deut­schen und das Horst-Wessel-Lied leiteten über zum Zapfenstrcichmarsch, mit dem die Wehr­macht des deutschen Volkes und die Partei in ein neues Jahr der Arbeit und des Aufbaues treten.

Die in Nürnberg weilenden Generale der Wehrmacht waren am Montagabend Gäste des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht Adolf Hitler im HotelDeutscher Hof".

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Anschläge in Geschäftsstellen

französischer Arbeitgeberverbände

Paris, 13. September. Beweiskräftiger als durch die beiden verhängnisvollen Bomben­anschläge am Samstagabend in Paris hätte der Weltbolschewismus die große Kongreß- rede von Dr. Goebbels wahrlich nicht unterstreichen können. Fast zur selben Zeit, da der Sowjetjude Litwinow-Finkelstein in Nyon seinen neuesten Drecktorpcdo abschoß, explodierten in Paris angeblicheGrammo­phonplatten", deren bolschewistische Herkunft nicht weniger zweifelhaft ist. Es ist uns in Deutschland nicht darum zu tun, daß wir mit unseren Feststellungen wieder einmal recht gehabt und behalten haben. Viel mehr liegt uns die aufrichtige Sorge um den euro­päischen Frieden und die Zukunft des fran- zösischen Volkes am Herzen, das eigentlich durch das spanische Beispiel ge­nügend gewarnt sein sollte. Daß eS wenigstens zum Teil die Warnung ver­standen hat und die Folgerungen zu ziehen bemüht ist, geht au^ den folgenden Berichten hervor.

Die große Erregung, die der doppelte Bombenanschlag am Samstag in Paris und in ganz Frankreich ausgelöst hat, spiegelt sich auch in der MontaOpresse wider. Noch fehlt von den Verbrechern jede Spur. D« ganzen Sonntag über haben beim Ministe» Präsidenten, im Innenministerium und beim Polizeipräsidenten von Paris ununter­brochen Besprechungen stattgefunden, um, wie Ministerpräsident Chautemps erklärte, mit allen Mitteln die Hinter­gründe des Attentats aufzu- klären und die Schuldigen zur Verant­wortung zu ziehen. Aus den Kommentaren der Pariser Presse geht eindeutig hervor» daß die Urheber der schweren Attentate in Moskau zu suchen sind. Der verwendete Sprengstoff ist ausländischen Ur­sprungs!

I naymesähtgkeit der Wirtschaft im augemer- neu werden am besten durch die Tatsache ge­kennzeichnet, daß auch die Unterbringung von nicht mehr voll einsatzfähigen Arbeitslosen in gesteigertem Maße möglich war; ihre Zahl ist um 912 Personen, von 9521 auf 8609 zurückgegangen.

Die Gesamtzahl" der Arbeits­losen, die bei den Arbeitsämtern in Würt­temberg und Baden vorqemerkt waren, belief sich Ende August auf 20 916 Personen (15 258 Männer und 5658 Frauen). Auf Württemberg und Hohenzollcry entfielen nur noch 2791 Arbeitslose (1991 Männer und 800 Frauen), aus Baden 18125 Arbeitslose (13 267 Männer und 485S Frauen). Die Statistik der unterstützten Ar­beitslosen weist im August einen Rückgang um 1130 Hauptunterstützungsempfänger der Reichsanstalt auf; die Zahl der von der öffentlichen Fürsorge unterstützten Arbeit»