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Hauptschristleiter: Friedrich Han« Scheel», «nzeigenleit-r: «isred Schaf, heitl«, Calw. Verlag: Schwarzwald-Wacht G.m.b.H. Lalw. TeschdstSst.: Lederstratz« 25. Fernsprecher 251. Schluß der Anzeigenannahme: 7.20 Uhr. Rotationsdruck; «. OelschlLger'sche «uchdruckeret, «kalw. Zurzeit gilt Preisliste 1. Fernmündl. Anzeigen ohne Gewähr. D. A. VIII. 87: 3820. vel Anzeigen-Wiederholung oder Mengenabschluß (Staffel L) Nachlaß, ikr» sllllungSort: Taiw.

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AmMche Tageszeitung äer NSVKP.

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Amtsblatt sämtlicher Vehöräen in Ztaät unä ttreir Lalw / Heimatblatt seit äem Jahre l 826

Nr. 211 Calw, Samstag, 11. September 1SS7 112. Jahrgang

Die gewaltige Kundgebung der Politischen Leiter in Nürnberg

Der Führer gibt die Marschrichtung für das kommende Fahr Aufmarsch und Weihe der Fahnen der Polizei vvv NS.-Frauen umjubeln Adolf Hitler Bedeutsame Korrgrehrederr der Reichsleiter Amann und Darr6

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Lichi-om über Nürnberg

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Nürnberg, 10. September. Den Auftakt zum Freitag gab der Aufmarsch der Poli­zei, die in Stärke von 3000 Mann vor dem Führer paradierten. Die Offiziere und Mann­schaften waren in ihren neuen und schmucken Uniformen angetreten. Vor der Front standen 28 Fahnen, die durch den Führer nach Worten der Pflichtgemahnung geweiht wurden. Reichs- sührer ff Himmler hielt anschließend eine kurze Ansprache, bei der er die Aufgaben der Polizei im nationalsozialistischen Staat beson­ders hervorhob.

Das Wetter war am Vormittag etwas küh­ler geworden, aber die festliche und begeisterte Stimmung konnte darunter nicht leiden, im Gegenteil? die Politischen Leiter, die am Spät­nachmittag auf der Zeppelinwiese aufmarschier- len, begrüßten diesen Temperaturwechsel nach den letzten drückend heißen Tagen.

Nach dem Vorbeimarsch der Polizei füllten die ohnedies dicht belebten Straßen Nürn- rgs, denn wie jeden Tag wollten die vielen Hunderttausende den Führer auf der Fahrt zum Parteikongreß begrüßen. Draußen in der Luitpoldhalle sprachen dann am Vormittag vor dem Kongreß Reichsbauernführer Darre, Reichsleiter Amann und Hauptamtsleiter Dr. To dt.

Am Nachmittag waren dann in der Luitpold- lle 30 000 Frauen um Pgn. Scholtz- link versammelt. Die vielen grundlegenden Gedanken, die von der Reichsfrauenführerin übermittelt wurden, gaben einen Ueberblick von der vielgestaltigen Arbeit unserer NS.- Frauenschaft. Die deutsche Frau hat sich «Ute ebenbürtig in den Schicksalstampf der Nation eingereiht. Mit zu Herzen gehendem übel wurde im Verlauf des Nachmittags der ührer begrüßt, der dann ebenfalls zu den rauen sprach. Er hatte vor allem für die NS.» rauenschaft und der Führerin herzliche Dan- ksworte. Unendlich viel hat die deutsche Frau und Mutter den deutschen Männern, die im Kampf um die Heimat standen, mitgeholfen und mitgetragen. Gemeinsam schreiten heute Mann und Frau in eine sichere Zukunft als treue Behüter und Erzieher einer neuen Gene­ration.

Den gewaltigen, kaum in Worte zu fassenden Abschluß des Tages bildete der Appell der Politischen Leiter auf der Zeppelin­wiese. Auf dem gewaltigen Feld im abend- ichen Dunkel waren über 250 000 Bolksgenos- en versammelt, die Zeuge wurden einer Herr­ichen Sinfonie von Licht und Schatten. Im riesigen Innenraum hatten über 140 000 Poli­tische Leiter mit 32 000 Fahnen Aufstellung genommen. Fanfaren künden das Nahen Adolf Hitlers. Da leuchten 150 riesige Scheinwerfer in die Nacht hinaus und bilden einen gigan­tischen Lichtdom über den Festplatz und der

s - Millionen dem Stempeln entrissen

Berlin, 10. September. Die Reichsanstalt ür Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenver- icherung teilt mit:Die Zahl der bei den Arbeitsämtern gemeldeten Arbeitslosen ist Ende August auf nahezu eine halbe Million gesunken. Von 6 014 000 gezählten Arbeitslosen Ende Januar 1933 ist ein Rest von 509 000 zurückgeblieben. 5s4 Millionen Arbeitslose sind seit der Machtübernahme im Laufe von 4V- Jahren einer nutzbringenden Beschäftigung zugeführt worden. Die Zahl der Arbeitslosen, die am 31. August 1937 nur noch «09 000 betrug, ist im Vergleich zur Gesamt­zahl der Arbeiter und Angestellten gering. Die Arbeitslosen machen 2,5 v. H. aller Arbeiter "nd Angestellten aus7 Von den 509 000 Ar­beitslosen insgesamt sind 166 000 Arbeitslose "icht mehr voll einsatzfähig. Daß Ae Zahl dieser beschränkt einsatzfähigen Arbeitslosen im Laufe des Jahres 1937 um 100 000 sinken konnte, zeigt deutlich, wie an- Aespaunt der Arbeitseinsatz ist. Der Rückgang ber Arbeitslosigkeit betrug im August rund "4000. An dem Rückgang waren alle Landes. arvritSamtsbezirk« beteiligt.

(Harren)

ver kilkrer nimmt den Vordeimgrsek der 3VVV kollrelbeamteo sb.

andächtig staunenden Menfchenmenge. Wie flüssige Lava bewegt sich der Strom der 32 000 Fahnen gegen die Hauptribüne. Ihre roten Tücher und die goldenen Adler sind in bien- dendes Licht getaucht. Fürwahr, ein Anblick von nie gesehener Herrlichkeit und Reiicheit. Reichs­leiter Dr. Le y meldet, über 2 Millionen Poli­tische Leiter sind aus ganz Deutschland an­getreten, denen der Führer nunmehr die Parole für das kommende Jahr gibt.

Noch leuchten tausend Flammen und Lichter in die Nacht hinaus. Die Meüschvn, die Zeuge dieser erhabenen Stunde sein durften, sind heimgekehrt mit der stolzen Freude im Herzen, daß Deutschland nie schöner und herrlicher war, als unter seinem Führer Adolf Hitler. Hans Oäk»

Baldur von Schirach weiht M Baansahaea

Nürnberg, 10. Sept. In Gegenwart famt- licher im HI.-Lager Langwasser liegenden HJ.-Einheiten, 52 000 braungebrannten Jun­gen der HI. und des Jungvolks aus dem ganzen Reich fand am Freitagnachmittag auf dem Fahnenberg des Lagers dieWeihe von 104 Bann» und Jungbann, sahnen durch Reichsjugendführer Baidur von Schirach statt.

Reichsjugendführer Baldur von Schirach

ttv six in der Weiherede darauf hin, daß in alle Zukunft die neuen Banner der deutschen Jugend an den Reichsparteitagen inmitten der Lagergemeinschaft ihre Weihe durch das Tuch erhalten sollen, das einst ein Herbert Norkus durch sein Blut zum erhabensten Symbol gegischt habe. Der Geist dieses Un-

sterblichen sollte damit Einzug halten in die Jugend aller Zeiten. Der Abordnung der kämpfenden Jugend Spaniens, die dieser Weihe beiwohnten, wünschte der Reichsjugend­führer Kraft für den Kampf, den sie zu kämpfen habe für den großen Staatsches Franco, der die Sympathie des ganzen deut­schen Volkes im Kampf gegen den Welt­bolschewismus beühe.

AdoisSiNerMaMTeiinehmer erhalten das Nach des MrerS

Bei einer Tagung der HJ.-Führer im gro- ßen Rathaussaal zu Nürnberg verkündete der Neichsjugendsührer. daß der Adols-Hitler- Marsch der Jugend in diesem Jahre zum erstenmal über Nürnberg hinaus nach Landsberg am Lech führe. Dort hat der Führer in seiner Festungshaft das Buch geschrieben, das zum Katechismus der natio­nalsozialistischen Idee, des ganzen deutschen Volkes geworden ist. Jeder Junge, der die Fahne der Jugend durch die deutschen Gaue getragen hat. wird in die Gefangenenzelle des Führers geleitet und dorr das WerkMein Kampf" als Unterpfand des größten Erleb- nisses seines Lebens überreicht bekommen.

ser Mm emvWgt das StvlvmatWt Korps

Nürnberg, 10. Sept. Der Führer empfing am Freitagnachmittag im Großen Saal des Deutschen Hofes" die in Nürnberg anwesen- den ausländischen Missionschefs zum Tee. Bei dieser Gelegenheit gab der Führer in einer Ansprache seiner und des deutschen Vol­kes Befriedigung und seinem Dank dafür Ausdruck, daß das Divlomatische Korps in

so großer Zahl seiner Einladung gefolgt sei und für das große Interesse, das die Mit- glieder des Diplomatischen Korps den Ver­anstaltungen des Neichsparteitages entgcgen- brächten. Der Führer betonte, daß der Reichs- Parteitag keine politische Parteiveranstal­tung. sondern ein nationales Fest des gesamten deutschen Volkes sei und als solches gewertet werden müsse.

Namens des Diplomatischen Korps sprach als ältester Missionschef-der französische Bot­schafter Franyois-Poncet den Dank des Diplomatischen Korps für die ihm er­wiesene Gastfreundschaft aus. Tie Anwesen- heit so zahlreicher fremder Diplomaten in Nürnberg lege Zeugnis ab für das ehrliche Bemühen und den guten Willen der fremden Völker, das Leben und Streben des Dritten Reiches zu verstehen und zu erfassen. Sein Wunsch sei es, daß sich die deutsche Volksge­meinschaft einmal zu einer Gemein­schaft der Völker erweitern möge.

SMrreiA hält Nürnberg-sahrer fest

L!8enberickt der H8-?resse

Wien, 10. September. Von zuverlässiger Seite erfahren wir, daß sämtliche Oesterreicher, die in diesen Tagen sich nach Nürnberg begeben wollten, an der Grenze in Passau von der österreichischen Grenzpolizei zu­rückgeh alten wurden. Das Fahrgeld für die gelösten Fahrkarten wurde den Reisenden nicht ersetzt.

Außerordentlicher Erfolg der Kullurivoche in Pari;

Paris, 10. Sept. In der Reihe der Veran­staltungen der Deutschen Kulturwoche in Paris stand am Donnerstag im Theater der Champs Elysses als zweite Wagner-Oper Tristan undIsolde" auf dem Spiel­plan. Die Legende vom Liebestod von Tristan und Isolde von den besten deutschen Kräften und dem hervorragenden Orchester der Ber­liner Staatsoper zu hören, und zwar in der unveränderten Bayreuther Besetzung und Aufmachung unter der musikalischen Lei­tung von Generalmusikdirektor Elmen. dorff, bedeutete für die kunstfreudige Pa­riser Gesellschaft eine einmalige Gelegenheit. Die Aufführung gestaltete sich zu einem gro­ßen Erfolg für Dirigenten und Spielleiter. Die festliche Theatergemeinde war begeistert und gab ihrem Dank nach jedem Akt durch rauschenden Beifall Ausdruck.

Sowohl die Aufführung desTristan" wie auch die Aufführung der .Walküre" vom Mittwoch wird in der Pariser Presse als ein neuer Triumph der Deutschen Kulturwoche gefeiert. So betont dasEcho de Paris", Staatssekretär Funk habe ein Recht, stolz aus die Art und Weise zu sein, wie die deutschen Werke vorgetragen wurden. Er könne auch sehr zufrieden mit der Ausnahme sein, die das Publikum der Deutschen Kulturwoche be­reite. - ' - - -

llmWe BelMmz Italien«

aus -er Mittelmeerkonserenz i» Nyon

Nyo«, 11- Sept. Gestern nachmittag trat die Mittelmeerkonserenz zusammen. Neben Eng­land und Frankreich sind Griechenland, Ru­mänien, Türkei, Sowjetunion, Aegypten, Bul. garten und Jugoslawien auf ihr vertreten. Zum Vorsitzenden der Konferenz, deren Auf- gäbe es ist, die Sicherheit im Mittelmccr wie­derherzustellen, wurde der französische Außen­minister Delbos gewählt. Der englische Außenminister teilte mit, daß Deutschland und Italien über die Konfcrenzarbcit auf dem Laufenden gehalten würden.

Litwinow - Finkclstein benützte die Eröff. nung der Konferenz dazu, unerhörteBe- leidigungen gegen Italien zu rich. ten. In Rom wirb erklärt, daß etwaigeVer­geltungsmaßnahmen" gegen Italien, wie sie von der Sowjetunion angestrebt werden, als Angriffshandlungen betrachtet werden wür­den.