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H-Uptschristl-it-r: F. H. Sch-kle tz. ZI. in Urlaub) Stellv. Houptfthrist- lelter: Paul Neuss, Calw, Auzeigenlelter: Ulfred Schasheltle, Calw. Verlag: Schwarzwalb-Wacht G.m.b.H. Calw. VeschäftSst.: Lederpraße LL. Fernsprecher LSI. Schluß der Anzeigenannahme: 7.M Uhr. — RotatiouL» druck: A. OelschlSger'sch« Buchdruckerei, Calw. — Zurzeit gilt Preisliste 4. Fernmündl. vnzeigen ohne Gewiihr. D. il. VI. 37MBS3S. Set Anzeigcn-Wie- derholung oder Mengenabschluß sTtaffel L). Nachlaß. Erfüllungsort: Calw.
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Amtliche Tageszeitung äer NZVi^p.
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Amtsblatt sämtlicher Behöräen in Ztackt unä lireis Calw / Heimatblatt seit <lem Jahre 1826
Nr. 175
Calw» Samstag» 31. Juli 1937
112. Jahrgang
L'seööe/s ck'e 7^. ^o§§6 7)erLi§e/re
PoMfche WochsrrfchtM
Neuer verbilligter Volksempfänger
Der erste deutsche Gemeinschafls-Aebersee-Empssuger bekam den Namen „Stuttgart"
X Berlin, 3V. Juli.
In Gegenwart des Diplomatischen Korps und führender Männer aus Stadt und Bewegung eröffnete am Freitaqmittag Reichsminister Dr. Goebbels die 14. Große Deutsche Rundfunk-Ausstellung im Berliner Messegelände. Immer wieder von, starkem Beifall unterbrochen, erinnerte er zunächst an die Zeit vor der Machtübernahme, in der diese Ausstellung nur eine Industrieschau verkörperte. Erst der Nationalsozialismus hat sie über ihre technischen Bedingtheiten und Möglichkeiten hinweg zu einem der wichtigsten Führungsmittel der deutschen Politik gemacht.
Dr. Goebbels sprach anschließend von den Schwierigkeiten, die darin liegen, das Rundfunk- Niveau den Hörermassen jeweils anzugleichen. Es ist irrtümlich und ungerecht, daraus schließen zu wollen, daß der Rundfunk im allgemeinen den Geschmack der breiten Massen gesenkt hat. Das Gegenteil ist der Fall: „Es handelt sich ja bei den vielen Millionen, die im Rundfunk Freude. Erholung, Entspannung und Belehrung suchen und finden, meistens um Volksgenossen, die ohne ihn überhaupt von der Anteilnahme an den kulturellen Gütern der Nation ausgeschlossen wären. Der Rundfunk erfüllt also an ihnen die große nationalpolitische Aufgabe der Beteiligung an den geistigen Gütern des Volkes, und wenn er in seiner Programmgestaltung sich bewußt nach dem Geschmacks- und Bildungsstand der breiten Massen ausrichtet, so gewinnt er dadurch allein die Möglichkeit, sie wirksam anzusprechen und ihnen tatsächlich Freude und Kultur zu bringen. Es wird also dadurch nicht den Besitzenden etwas genommen, sondern vielmehr den Besitzlosen etwas gegebsn. Und so kann es denn auch keinem Zweifel unterliegen, daß der Rundfunk heute für Millionen unseres Volkes ihr einziger Frepden- und Glückfpender ist.'
Hörerzahl verdoppelt
In seinem überzeugenden Rechenschaftsbericht über die Errungenschaften der deutschen Rundfunkpolitik in den letzten vier Jahren erwähnte der Minister, daß allein die Zahl der Rund- sunkhörer feit dem Jahre 1933 von 4 367 706 auf 8 372 806 am 1. Juni 1937 gestiegen ist. Die Steigerung der Gesamtsendestunden beträgt 58 v. H. 1935/36 wurden 638 000 Markenemp- sänger und 405 006 Volksempfänger verkauft. Inzwischen hat sich das Verhältnis zugunsten des Markenempsängers verschoben: Vom 1. August 1936 bis zum 31. März 1937 wurden 822 000 Markenempfänger und 332 000 Volksempfänger abgesetzt.
Neuer verbilligter Volksempfänger
Demnächst wir ein neuer verbesse r- ter Volksempfänger in einer Auflage von 300 000 Stück bei einer Preis- ermäßigung von rund 15 V.H. auf den Markt kommen. Ter unter den alten Bedingungen konstruierte Volksempfänger wird ebenfalls im Preise gesenkt und am 30. Juli zu 59 NM. verkauft. Dazu wird anläßlich der diesjährigen deutschen Rund- sunkausstcllung der erste Gemein- schafts - Nebersee - Empfänger herausgebracht, der den Namen „Stuttgart" nach der Stadt der Ausländsdeutschen erhält.
Mit Genugtuung stellte Reichsminister Tr. Goebbels fest, daß mit dem 1. Dezember 1936 England die Führung an das Deutsche Reich abgeben mußte, das mit 12,4 Nuud- funkhörern auf 100 Einwohner das führende Nundfunkland Europas geworden ist. Dem gegenüber steht eine amerikanische Rundfunkdichte von 75,3 v. H. der Haushaltungen, somit müßte das Deutsche Reich, wollte es auch hier au die führende Stelle gelangen, noch eine Zunahme von rund 5 Millionen Teilnehmern erreichen. Auf dem Lande ist der Anteil ao der Gesamthörerzahl von 38,7 v. H. im Jahre 1933 auf 42 v. H. im Jahre 1936 gestiegen.
Am 15. Juli d. I. wurden die Preise für Nundsunkröhren durchschnitt- lich um 20 bis 30 v. H. gesenkt. Diese Preis- senkung wird zweifellos eine Verbilligung des auf den Markt kommenden Rundfunk-
gerüles herbeiführen und es jedem Nnud- sunkhörer ermöglichen, seine verbrauchten Röhren durch neue'zu ersetzen und dadurch die Qualität seines Rundfunkgerätes erheblich zu verbessern.
Besitz des ganzen Volkes *
Nach einem lieberblick über die Programm- gestaltung und die organisatorische Neuordnung im Neichsrundfunk erklärte Dr. Goebbels: „Trotz der erfreulichen Entwicklung im Rundfunk gibt cs keinen Anlaß, auf den erworbenen Lorbeeren auszuruhen. Es soll unser aller Ehrgeiz sein, auf diesem Gebiet nicht nur an der Spitze aller europäischen Länder, sondern an der Spitze aller Länder der Erde zu marschieren. Dieses Ziel kann und wird erreicht werden; ihm sollen für die nähere und weitere Zukunft unsere Kräfte dienen."
Der Minister wandte sich energisch gegen die sogenannten warnenden Stimmen, die immer wieder glauben, auf gewisse Gefahren der größeren Rücksichtnahme auf die Unterhaltungsbedürf- nifse der breiten Volksschichten aufmerksam machen zu müssen: „Der Rundfunk soll nicht nur Besitz der Schichten von Geld und Bildung, sondern Besitz des ganzen Volkes sein. Er hat nicht die Aufgabe, es dem regelmäßigen Konzertoder Theaterbesucher bequemer zu machen, indem er ihm die Möglichkeit gibt eine Symphonie oder Oper zu Hause am Lautsprecher in Schlafrock und Filzpantoffeln anzuhören, seine Aufgabe ist es vielmehr, den breiten Massen, die mn- stens weder Zeit, noch Geld, noch Gelegenheit haben, ein Theater oder ein Konzert zu besuchen.
Erholung, Unterhaltung und Enstpannung zu geben. Das ist keine Aufgabe zivsiter, sondern eine Ausgabe allererster Klasse."
Kein „Skände"-^undfmck
„Der Rundfunk kann nicht in einer ständigen Hochspannung der Gefühle leben. Auch für ihn gibt eS einen Alltag, der sich wie überall vom Sonntag unterscheiden muß. Die Stärke eines guten Nundsunkprogramms liegt in der richtigen Dosierung zwischen Unterhaltung, Freude, Belehrung, Erziehung und Politik. Es ist auch durchaus irrtümlich und greift vollkom- men am Wesen des Rundfunks vorbei, zu glau- den, daß eine Aufspaltung seiner Arbeit für verschiedene Volks-, Standes- oder Altersgruppen feinem eigentlichen Zwecke gerecht würde. Es darf keinen Rundfunk für den Arbeiter, den Bauern, den Angestellten oder den Soldaten geben. Es
ibt nur einen Rundfunk des den t-
chen Volkes. Appelliert der Rundfunk an den Arbeiter, den Bauern, den Angestellten oder Soldaten, so muß das in einer Weise geschehen, daß unmittelbar das ganze Volk interessiert ist, also so, daß auch der Arbeiter mit Genuß die Stunde des Angestellten und der Soldat mit Genuß die Stunde des Bauern anhören kann. Ist das nicht der Fall, so dient diese Stunde nicht dem Stande, den sie ansprechen will, und schadet der Gemeinschaft, an die sie sich richten sollte."
Dr. Goebbels schloß seine Rede mit einem Dan,1 an den Führer, der Deutschland seine politische und kulturelle Einigung zurückgab, und erklärte die Ausstellung für eröffnet.
Moskau am Pranger
26:1 Stimmen für den englischen Plan — Moskau lehnt ab
1L ! g e » b e r i c k t äer llL-kresso
kk. Berlin, 31. Juli.
Gestern nachmittag hatte, wie vorgesehen, der Unterausschuß des Vorsitzenden des Nicht- einmifchungsausschusses von den Antworten der in dem Ausschuß arbeitenden teilnehmenden Staaten Kenntnis genommen. Von 27 Regierungen haben 26 zugestimmt. Unter ihnen ist auch Deutschland, das in einer Note den englischen Plan in der ursprünglichen Fassung befürwortet. Aus ihrem Wortlaut geht hervor, daß es der deutschen Regierung daraus ankommt, die Wachsamkeit der Kontrolle mit allen Mittel« wiederherzustellen. Zn diese» Mitteln rechnet Deutschland auch die Zuerkennung der Rechte Kriegführender an beide spanische Parteien, die dadurch in die Lage versetzt würden, die wegfallende problematische Tätigkeit der ausländischen Kriegsschiffe zu ersetzen. Infolgedessen betont die deutsche Note, daß die Anerkennung der Rechte Kriegführender aus der Herstellung der Kontrolle nicht her- ausgenommen werden darf mit dem von allen Mächten gewünschten Abzug der Freiwilligen, also gleichzeitig erfolgen muß, nicht etwa hinterher erfolgen darf.
Frankreich bat ebenfalls dem englischen Plan zugestimmt. Mer seine Antwort unterscheidet sich dadurch, daß es erst mit dem Abzug Freiwilliger beginnen will, ehe es der Anerkennung der Rechte Krieg- führender beider spanischer Parteien zustimmt. Noch einen Schritt weiter geht dann die einzige Regierung, die den englischen Plan ablehnt, die sowjetrussische, die sich scharf gegen die Anerkennung Francos als kriegführende Par. tei ausgesprochen hat. Hier liegt der große Gesahrenpunkt der Nicht- einmischungspolitik. In der eng- tischen Presse wird die Hoffnung ausgedrückt, es würde Spanien gelingen, die Sowjets umzustimmen. Auch Ehamoerlain batte eine Unterredung mit Botschafter Maisky, die Wohl den gleichen Zweck verfolgte. Dem deut- scheu Vertreter im Nichteinmischungsaus- schuß v o n Rib b e n t r o p ist es dann vor. behalten geblieben, in einer deutlichen Erklärung die Lage klarzustellen. Ribbentrop hat Wohl kein Blatt vor den Mund genommen Aus ibm svracb die Empörung, die an
gesichts der Sabotage der Sowjets allzu selbstverständlich ist. Hierin ist auch kein Ausdruck scharf genug, um dieses frevelhafte Spiel mit dem Feuer zu brandmarken, das die Sowjets treiben. Gewiß find auch andere Länder nicht ganz unschuldig, denn Ribbentrop hat in seiner aufschlußreichen Darstellung der verlogenen Vorgänge der letzten vierzehn Tage über die widerspruchsvolle Haltung Englands nicht geschwiegen. Aber er hat die Staaten, die den Versuch gemacht hatten, um die Anerkennung der Rechte Kriegführender an General Franco und an Valencia herumzukommen, lediglich davor gewarnt, diese Politik fortzusetzen. Denn die Lage i st eindeutig. Der Saboteur an derNichtein- mischungspolitik heißt Rußland. Ribbentrop hat sehr richtig dazu gesagt, daß die Regierung, die den Krieg in Spanien angefangen hat, nun alles daran fetzen will, ihn in ihrem Sinne zu beenden. So hat Moskau denn, die MaSke fallen lassen.
Die Dinge liegen hier ja ähnlich wie in früheren Jahren zur Zeit der Abrüstungs- Politik. Auch damals hieß eS, man wolle abrüsten, wolle aber erst warten, bis Deutschland seinen guten Willen erkennen lasse. So sehr wir uns damals bemühten, zu beweisen, daß wir vertragsgemäß abgerüstet waren: man fand doch immer wieder neue Ausflüchte. Aehnlich jetzt. Es heißt zwar Anerkennung der Rechte Kriegführender, ja — aber erst die Freiwilligen! Und wenn wir das nun zugestehen würden, dann würde man wieder genau so fordern, daß es noch nicht genüge, und daß man seine Zusicherung noch nicht einlösen könne. Diese Erkenntnis hindert uns also auch, dem Plan zuzustim- men. Infolgedessen hat Ribbentrop von einer „völlig neuen Lage" gesprochen. Sie ist für uns neu, weil der englische Plan unabänderlich ist. Zu diesem Plan steht Deutschland nachwievor, nicht aber zu irgendeinem falschen Kompromiß. Wenn die Nichteinmischnngspolitik also scheitert, so liegt das daran, daß Moskau den englischen Plan zu fällen gefordert hat. Me Versuche, die Sowjets umzustimmen, können nur das Ziel haben, den Plan Englands mit seiner genau umrissenen Reihenfolge der einzelnen Punkte wieder herzustellen.
Uunäkunk, Oemelogut äer kawllle /
Oss äeolsclic 1.1eä klingt über äle t-renrea / 8eliüz«e im lernen Osten / Lngtkck italienisch^ ^nnäkerung?
ll. v. Seit dem 30. Juli sind die Tore der „14. Groben Deutschen N u n d f u n k - Ausstellung" in den Berliner Ausstellungshallen geöffnet. Reichsminister Dr. Goebbels sprach zum Beginn wiederum Worte, die jeden deutschen Menschen angehen. „Der Rundfunk ist das Band, das alle Deutschen diesseits und jenseits der Grenzen geistig und seelisch umschließt." Wir haben im neuen Deutschland schon viele, schöne Beweise wahrer Volksgemeinschaft erlebt. Auch der Rundfunk ist in besonderem Maße dazu berufen, allen Volksgenossen Freude. Erholung. Entspannung und Belehrung zu übermitteln. Denn in seiner Programmgestaltung richtet sich der Rundfunk bewußt nach dem landschaftlichen Geschmacks- und Bildungsstand des deutschen Volkes. Die Anteilnahme aller Bevölkerungsschichten an den kulturellen^ Gütern der Nation wird dadurch geweckt. Besonders segensreich aber hat sich der Vormarsch des Rundfunks aus dem Lande ausgewirkt. Bis auf den entferntesten Bauernhof in den Bergen dringen so die Lehren und Erfolge des Nationalsozialismus. Jeder Volksgenosse kann teilhaben an den großen historischen Ereignissen der Partei und des Staates. Jedenfalls beweist die Zunahme der Nundfunkhörer von 4 307 700 im Jahre 1933 auf 8 372 800 bis zum 1. Juni 1937, daß der deutsche Runds uni Gemeingut der deutschen Familie geworden ist. Vergessen wollen wir dabe' nicht, daß die Regierung alles unternommen hat, um jedem Volksgenossen die Anschaffung eines Rundfunkgeräts zu ermöglichen. Dr. Goebbels kündigte zudem gestern an. daß in kürzester Zeit ein neuer verbesserter Volksempfänger bei einer Preisermä- ßigung von 15 Prozent auf den Markt komme. Uns Württemberger aber muß es mit besonderem Stolz erfüllen, daß der neue Uebersee - GemeinschaftS- Empfänger, der zur diesjährigen Aus- stellung herauskam. den Namen „Stuttgart", als der Stadt der Ausländsdeutschen, erhalten hat. Das muß uns alle verpflichten!
Noch ein vielbesprochenes Thema sei hier erwähnt: Die Programmgestaltung. Hier wurden selbstverständlich die Wünsche der werktätigen Bevölkerung berücksichtigt, d. h. Unterhaltungsmusik und Zeitsunk wurden sorgfältig erweitert und ausgebaut.
Ao-Wche Kne-imchrichi-G
„Das deutsche Stadion"
wird nach einer Meldung des NSK., die im Reichsparteitaggelände geplante große Sportarena heißen. Das bisherige Nürnberger Stadion wird den Namen „Altes Stadion" tragen.
Zum General der Luftwaffe wurde der bisherige Kommandierende General und Befehlshaber im Luftkreis Dresden, General der Flieger Wachenfeld, ernannt und dem Oberbefehlshaber des Heeres zugeteilt.
Herzog und Herzogin von Kent,
der Bruder des Königs von England und dessen Gattin trafen auf ihrer Ferienreise im Deutschen Reiche ein. Sie werden auf einer Kraftwagenfahrt das neue Deutschland kennen lernen und sich anschließend nach Südflawien begeben.
Der Londoner Flottenvcrtrag von 1936 trat nach der Hinterlegung der Ratifikations- urkunden durch die Regierungen Großbritanniens, Kanadas, Australiens, Neuseelands, Indiens, der Bereinigten Staaten von Amerika und Frankreichs in Kraft.
Höchst überflüssig
erscheint die Erhöhung des Haushalts des Völker- bundes, des Internationalen Arbeitsamtes und des Internationalen SchiedsgerichtShoses auf 31268 810 Schweizer Franken, d. h. um zwei Mil- lionen Franken mehr als 1937.
Gegen die „Irische Republikanisch« Armee", eine illegale Organisation, wurden Sondermaßnahmen der irischen Frcistaatsregierung getroffen. Die Führer dieser Organisation sind völlig unbekannt — der Haushalt der geheimen Staats. Polizei Irlands wurde deswegen erhöht; man ver- mutet nur, daß junge Offiziere der Freistaatsarmee hohe Posten in ihr innebaben.