Schwarzwald-Wacht, Nr. 166

Mittwoch, 21. Juli 1937

Aus Stadt und

Ealrv

Weiter ist von Interesse öer Wegfall von tauglich 1 und II" und der Ersatz durch den einzigen Begrifftauglich". Das ärztliche Ur­teil kann außerdem lauten ausbedingt taug­lich",zeitlich untauglich",beschränkt taug­lich",untauglich (zum Waffendienst)" und völlig untauglich".

Dienstpflichtige Reichsarbeitsöicnstangehö- rige, die in Neichsarbcitsuntcrkünften unter- gebracht sind, werden znr Musterung nicht vorgestellt, sind aber zur Aushebung durch die Reichsarbeitsbienstmeldeämter hcranzn- führen. Sie haben den Eintritt in den Neichs- arbeitsdicnst und die Entlassung aus diesem

Das geht die Hausfrauen an!

Kampf dem Verderb durch Obst, und Gemüseverwertnng

Anfang dieser Woche veranst-'icte der Homöopathie- und Naturpcilver- ein Calw einen für die Volksgenossen, ins­besondere die Frauen, äußerst interessanten Vortrag über die restlose und gesunde Ver­wertung aller Obst- und Gemüsearten in Saft » Gelee (Marmelade). Einleitend begrüßte der Vorsitzende, Kaufmann Pfeiffer, die Anwesenden und insbesondere den Redner des Abends, Alb. Ihle aus Stuttgart. Der Redner führte u. a. aus:

Es gelte zunächt die deutsche Hausfrau, durch die die deutsche Ernährung geht, für die Erfordernisse unserer Zeit, die ParoleKampf dem Verderb" zu gewinnen. Wie manches Pfund Obst muß verderben, weil bei der alten Methode des Einmachens sehr oft durch Geld­mangel ein Zuckerkaus unmöglich und dadurch die Verwendung oft vorhandener Bestände von Obst in Frage gestellt ist. 760 Millionen Mark gehen dem deutschen Volke jährlich auf diese Weise neben unsachgemäßer Konservie­rung durch Verderb in den Haushaltungen verloren. Dies muß und kann in Zukunft ver­hütet werden. Der Vortragende erklärte zu­nächst den Unterschied zwischen Saft und Si­rup. Es handle sich bei der Sastgewinnung darum, die wertvollen Bestandteile sicherzu­stellen. Bei der von den Hausfrauen bisher angewandten Methode, durch ein Tuch tropfen und dann Pfund auf Pfundeinen Wall" anf- kochen zu lassen, gehe in Wirklichkeit der Wert des Saftes verloren. Was man erhalte, sei Sirup. Die guten Bestandteile, wie Frucht­zucker und Fruchtsäure, seien durch Ueber- hitzung des Kochens zerstört worden.

Ein Mensch als lebendes Geschoß

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Die Mesenkanone wir- ausgelade«

(Rnfn.: Gem)

dem zuständigen Wehrmeldeamt und der poli­zeilichen Meldebehörde zu melden.

Verstöße gegen die militärische Zucht usw. während öer Musterung und Aushebung wer­den künftig vom Wehrbezirkskommandeur be­straft werden.

Wie wird das Wetter?

Vorhersage bis Mittwoch: Bei wechseln­den Winden zeitweise stärker bewölkt und Neigung zu Gewittern, im ganzen warn, und freundlich.

Vorhersage für Donnerstag: Keine wesent­liche Aenderung des Witterungscharakters.

Mit einem besonders für die Saft-, Gelce- und Marmeladegewinnung konstruierten Ge­rät der Firma,Saftfix", führte der Vor­tragende dann die Zubereitung für die Ge­winnung von Saft und Marmelade praktisch vor. Es wurde gezeigt, wie man jede Frucht restlos verwertet zu Saft und den Fruchtrück­stand zu Kompott und Marmelade, und beides sofort spielend einfach steril in Flaschen und Gläser abfüllt Durch richtig« Art der Herstel­lung hat man lange nicht mehr so viel Zucker nötig als bisher. Zu S Pfund Himbeeren wurden beispielsweise nur 126 Gr. Zucker verwendet. Aber noch wichtig«! gerade in gesundheitlicher Beziehung ist dabei die Erhaltung der Wertstoffe, der Aromastoffe und Farbe. Leicht läßt sich später auch von dem Saft noch Gelee bereiten, falls nicht aller Saft, welcher aber in gesundheitlicher Hinsicht sehr wertvoll ist, Verwendung findet. Um die Bedeutung des Saftes verständlich zu machen, brachte öer Redner das Beispiel, wie man vielfach schon mit Trauben- und Apfelsaft Kuren durchführe, um den Körper zu ent­schlacken. Fast unersetzliche Stoffe enthalte die schwarze Johannisbeere, sowie die Brom­beere. Ihr Saft sei stark kalkhaltig und ein gutes Nervenberuhigungsmittel. Der Zwetsch- gensaft habe sich gut gegen Darmträgheit be­währt. So gebe es eine Menge wertvoller Säfte, die man bisher kaum beachtet und da­rum nicht verwertet habe. Auch aus Heilkräu­tern ließen sich wertvolle Säfte Herstellen. Der im volkswirtschaftlichen und gesundheit­lichen Interesse liegende Vortrag fand bei allen Teilnehmern reichen Beifall.

Die Woche im Bilde

betitelt sich dieständige Bilderscha die ab heute von unserem Verlag im Schau­fenster seiner Geschäftsstelle, Lederstraße 2S, zum Aushang gebracht ist. Allwöchentlich wech­selnd, bringt st« das wichtigste Zeitgeschehen in erstklassige« Ansnahmen, Wir sind überzeugt, daß unsere Bilderschan sich bald allgemeiner Beliebtheit erfreue« darf und von vielen regelmäßig besichtigt wird.

Zwei Calwer Iungflieger erfolgreich

Die Jungflieger der Segelflieger - Schar Calw, Wilhelm Lang und Karl Schnei­der, haben auf Segelflug-Schulungskursen schöne Erfolge zu verzeichnen. Iungflieger Lang flog aus der Reichssegclflugschule Was­serkuppe (Rhön) die K-Prüfung im Gleitflug mit bestem Erfolg. Iungflieger Schneider übt zur Zeit auf der Reichssegelflugschule Laucha (Thüringen) und bestand die L-Prüfung im Segelflug. Nach einem Vorflug von 2)4 Stun­den gelang ihm ein 3-Stundenflug in durchschnittlich 2300 Meter Höhe über Start, ein nächster Prüfungsgrad. Ein weiteres Ziel ist der Flug um das Leistungsabzeichen. Hiebei werden verlangt: 1000 Meter Start­überhöhung und SO Kilometer Ucberlandflug.

Steuerberatung nun auch bei der Rechtsberatung der DAF.

Die RBG. Handwerk, Kreisbetriebsgemein­schaft Calw, teilt mit:

Mit Wirkung vom 1.7.1937 übernehmenHie Rechtsberatungsstellen der DAF. neben der Betreuung auf dem Gebiete des Arbeits- und Sozialversicherungsrechts auch die Beratung des Deutschen Handwerks in allen Fragen des Steuerrechts. Außer der Erteilung von Rat und Auskunft wird den Handwerksmei­stern, sofern sie Mitglied der DAF. sind, Hilfe geleistet bei der Anfertigung von Steuer­erklärungen und steuerrcchtlichen Eingaben. Die Beratung und Hilfe erfolgt grundsätz­lich kostenlos, lediglich etwaige Kosten der Finanzbehörden (Auslagen und Kosten des Finanzamtes) hat der Sicuerpslichtige wie sonst zu tragen. Diese Beratung erfolgt durch entsprechend vorgebildete Fachkräfte ans den Dienststellen der DAF., Kreishandwerkswal­tungen. Die Sprechstunden werden jeweils am Schwarzen Brett bekannt gegeben. Nähere Auskunft kann bei Kreishanöwerkswalter Pa. Gehring, Calw, Leöerstr. SO cingeholt werden.

Musterungsbestimmungen

verbessert

Der Reichskriegsministcr und der Reichs- Minister des Innern geben eine Neufassung der Verordnung über die Musterung und Aushebung bekannt, die bereits in Kraft ge­treten ist und die bisherige Verordnung er­setzt. Die umfangreiche Neuformulicrung, die im Reichsgesetzblatt Teil! Nr. S2 veröffent­licht wird, bringt eine Anpassung an die im Laufe der Praxis entstandenen Bedürfnisse. Es handelt sich im wesentlichen umtechnisch neue Vorschriften, die den einzelnen Wehrpflichtigen persönlich nicht berühren. Al­lerdings sind auch bei dieser Gelegenheit gleich die Vorschriften eingesügt worden, die durch die Angleichung öer Abstammungsbcstimmun- gen an die Nürnberger Gesetze und an das Gesetz zur Aenderung des Wehrgcsetzes vom 26. Juni 1936 notwendig geworden sind.

8 19 der neuen Verordnung sagt:Dienst­pflichtige Juden im Sinne des 8 S der ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. November 193S werden im Frieden zur Er­füllung der aktiven Dienstpflicht nicht heran­gezogen. Sie sind der Ersatzreserve II zuzu­weisen. Dienstpflichtige jüdische Mischlinge im Sinne des 8 2 öer 1- Verordnung zum Neichs- bürgergesctz haben die aktive Dienstpflicht und Arbeitsdienstpflicht zu erfüllen."

Di« Sensation des Zirkus Barum Der Zirkus Barum trifft morgen Donners­tag in Calw ein. Damit wird sich jenes bunte Leben und Treiben entwickeln, das sich für uns mit dem BegriffZirkus" verbindet. Am Donnerstag abend findet die Eröffnungsvor­stellung statt, der man im Hinblick auf die An­

kündigung mit Spannung entgegensetzen darf. Den Hauptschlager und die große Sensation der Darbietungen wird sein, daß ein Mensch aus einer Niesenkanone geschossen wird: ohne Zweifel eine gewaltige artistisch« Leistung. Wir möchten den Besuch der Vorstellungen des Zirkns Barum nur jedem empfehlen!

Aus demKrankenbett" heraus verhaftet

Er spielte den Schwerkranken und schädigte die öffentliche Fürsorge

Anfangs Juli hat der angebliche Schausteller Steinmann aus Eßlingen unter dem glaub­haften Vorbringen, er sei in Stammheim beim Abbau einer Schaubude 4)4 Meter tief abge­stürzt und habe Lch bei dem Sturz hauptsäch­lich am Kopf inüere Verletzungen zugczogeih Ferner er durch ein an das Gefühl appel­lierendes Empfehlungsschreiben seines angeb­lichen Arbeitgebers Aufnahme im Calwer Kreiskrankenhaus erwirkt. Seither hat der Steinmann dank seiner schwer feststellbaren Krankheitsursachen denSchwerkranken" mit vollem Erfolg gespielt. Es wurde ihm dau­ernde Bettruhe verordnet.

Bei der Suche öer Calwer Fürsorgebehörde, die in solchen Fällen zunächst für die entstehen­den Kosten aufkommen muß, nach der Stelle, die diese Kosten wieder zu ersetzen hat, erhielt diese von «iner auswärtigen Fürsorgebehörbe die Mitteilung, daß es sich bei dem Stein­mann um einen Betrüger handle, der es ver­stehe, sich immer wieder unter Vorspiegelung Pichtiger Gründe in Krankenhäusern auf

Kosten der Fürsorgebehördcn verpflegen zu lassen.

Diesen Hinweis nahm die Polizei zum An­laß, um sich mit dem schwerkranken Stcinmann näher zu befassen und holte diesen kurzerhand mit Einwilligung des leitenden Arztes aus dem Bett heraus im Krankenhaus ab, um ihn auf der Polizeiwache einem Verhör über seine Krankheitsursache zu unterziehen. Hiebei konnte dem Steinmann sein Vorbringen, er sei an einem bestimmten Tag, beim Abbau einer Schaubude abgestürzt, glatt widerlegt werden, da an diesem von Steinmann genann­ten Tag in Stammheim überhaupt kein sol­ches Unternehmen gastiert hat. Als dem Steinmann dann noch gesagt wurde, daß er von drei auswärtigen Stellen steckbrieflich wegen verschiedener Delikte verfolgt werde, war sein Krankheitszustand so ziemlich be­hoben, sodaß er ohne Bedenken dem Amts­gericht zugeführt und in das Amtsgerichts­gefängnis eingeliefert werden konnte.

K-S. hat es möglich gemacht

Sechs Brüder treffen sich nach langen Jahre«

Ligeoderiolit cker H8-?reLss

s. Aalen, 21. Juli.

Es dürfte immerhin kein alltägliches Ergeb­nis sein, daß sich sechs hochbetagte Brüder nach langen Jahren gesund und rüstig Wiedersehen. Alle sechs stammen aus Aalen und zählen zusammen 470 Jahre. Vier von ihnen sind hier ansässig. Eine KdF.-Fahri hat dem jüngsten von ihnen, dem 71;ährigen August Georgi, Ziseleur in Berlin, die Ver­wirklichung des lang gehegten und für unerfüll- bar gehaltenen Wunsches gebracht, die weite Reise nach seiner Heimatstadt Aalen zu unter­nehmen. Nun hat er auch hier nach Mjähriaer Abwesenheit seine Brüder, unter denen sich Zwillinge im Alter von 81 Jahren befin­den, zu ihrer großen Freude wieder gefunden. Bemerkenswert rst noch, daß drei von ihnen As Mechaniker bzw. Feinmechaniker ausgebil­det wurden.

V/er nimmt einen Hitier-Oriaulrer auk?

-4ueb beusr visäer virü 2 ur Ilitlor-Hroiplatr- sponilo ankgoruksn, äis bilks- uml orboluog» boäärktigon ^ngslwrixsn äsr Lartsi, 8.4. 88, 113, äss H8llL ii, clor 2eit vom Nonkag, 20. 8ept. big Llonkag, 4. OIct., Lrliolnog (bei koMonlossr klntorlcuakt unä Verpllsgung) vsrmittolo vill.

Volksxeiwssen im Ki-ois Oalv! KvISet krei- plätre »» ävi, Vei-Iax äer 8ekn ai-2waIä->V»eIit.'

Ä6N Aao/rbaT'bsLiT'ken

Calmbach, 20. Juli. Ein Unglücksfall ereig. ncte sich gestern am Bahnhof-Verkaufsstand in Calmbach. Ein Lastwagen «iner Pforzheimer Brauerei, der einen Auftrag erledigt hatte, lief nicht mehr an. Der Beifahrer versuchte den Motor mit der Handkurbel anzuörehen, wobei die Maschine zurückschlug. Die Kurbel traf den Mann so schwer an den Kopf, daß er sofort bewußtlos mit einer schweren Kopf- Verletzung zu Boden stürzte. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

Wildbad, 20. Juli. Am kommenden Sams- tag findet im Kursaal wieder wie seit Jahren das Tanzturnier um dieSüddeutsche Som­mermeisterschaft" statt. Eine Reihe hervor- ragender Amateurpaare Deutschlands haben wieder ihr Erscheinen zugesagt. Zu einem ersten Schulungskurs hatte die Gaubetriebs­gemeinschaftEisen und Metall" eine Anzahl Betriebsführer und Betriebsobmänner der Maschinen-, Musikinstrumenten- und optischen Industrie hierher berufen.

Neuenbürg, 2«. Juli. Die sächsischen KdF.- Urlauber fühlen sich hier außerordentlich wohl. Am Sonntag unternahmen sie Spa- zicrgänge in die nächste Umgebung unter Führung von Bürgermeister Knödel: abends war Begrüßungsabend.

Birkenfeld, 20. Juli. Am letzten Samstag war eine hiesige Wirtstochter mit dem Oeff- nen einer Himbeerflasche beschäftigt. Der- rcnde Saft des Inhalts zerriß die Flasche mit explosiver Gewalt. Das Mädchen wurde am Kopf und an den Händen erheblich ver­letzt.

Schöumiiuzach, 20. Juli. Letzten Donnerstag waren eine Frau und einige Kinder den gan­zen Tag im Wald mit Heidelbeerpflücken be- schäftigt. Als sic abends ihren Vorrat von annähernd 40 Pfund nach Hause nehmen woll­ten, waren Beeren und Körbe verschwunden. Der Gendarmeriemeister konnte den Dieb je­doch bald ergreifen und das gestohlene Gut zurückgeven.

I pa»t«ia«ttich. Nachdruck v^wot«. I

Gauschulungsamt

1S/37/St.

Der allgemeine Lehrgang dom 8.IS. August auf der Gauschulungsburg Krcßbronn ist voll besetzt. Für 15.22. August werden noch Mel, düngen angenommen. Meldeschluß wir üblich beim Gauschulungsamt 1« Tage vor Kursbeginn. Die Meldungen haben jedoch nicht an das Gau­schulungsamt unmittelbar, sondern über die Orts­gruppe an das Kreisschulungsamt zu erfolgen und von dort weitergeleitet zu werden (Postfach 825 Stuttgart).

k'rwkvl-ümwl' mit vswsuwli vpgrmirslionon

Deutsche Arbeitsfront, Rechtsberatnngsstelle.

Am Donnerstag, 22. Juli, Rechtsberatung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer und außer» dem für das Deutsche Handwerk, Steuerbera­tung, in der Zeit von vorm. 10 bis 12 Uhr aus der Geschäftsstelle, Bischofstr. 2, Telefon 262. DAF.-Mitgliedsbuch ist vorzuzcrgen.

Deutsche Arbeitsfront, Arbeitsopferversor- g«»g.

Die im Besitz der Mitglieder befindlichen blauen Mitgliedsbücher werden umgeschrieben in das neue DAF.-Mitgliedsbuch. Wir bitten um sofortige Ablieferung bei der DAF.-Kasse Calw, Bischofstr. 2.

Deutsche Arbeitsfront, Aassenwaltung.

Wir bitten, die Abrechnung öer Julibeiträge bestimmt bis Ende dieser Woche vorzunehmen.

I -ick., oll., iMM., cklN. I

Mädelgruppe 11/12K.

Betr. Freizeitlager. Sämtl. Mädel, die ins Freizeitlager möchten und den gan­zen Lagerbeitrag nicht selbst zahlen können, kommen am Donnerstag, 20.30 Uhr, ins Dienstzimmcr ins Haus der Jugend. Am Montag, 26. Juli, muß ich genau wissen, wer von der Gruppe ins Freizeitlagcr geht.

Betr. F a h r t am S o n n t a g. Am Sonn­tag mache» wir eine Fahrt. Näheres an den Schwarzen Brettern an Kreisleitung und HauS der Jugend.