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Amtsblatt sämtlicher Behöräen in Staät nnä Rreis (aliv / Heimatblatt seit äem Jahre 1826 s,

Nr. 1«S

Ealw, Mittwoch, 21. 3utt 1SS7

112. Jahrgang

Marwni 1

Rom, 20. Juli.

In der Nacht zum Dienstag ist der Er- sinder der drahtlosen Telegraphie Guglielmo Marconi im Alter von 63 Jahren an einem Herzschlag gestorben.

Marconi, am 25. April 1874 in Gisfone bei Bologna geboren, beschäftigte sich schon während seiner Studienzeit mit Versuchen, drahtlos zu telegraphieren, wobei er unter dem Eindruck der Theorien von Hertz und Maxwel stand. 1895 ge- lang sein erster Versuch, allerdings nur auf kurze Strecken. 1896 konnte er in England ein erstes Patent ans einpraktisch verwendbares System der Telegraphie ohne Draht' erwerben und im Jahre darauf in London eine Gesellschaft gründen. 1899 gelang die erste draht-

lose Verbindung über den Kanal, 1901 über den Atlantik. Nach weiteren tn der Welt größtes Aus­sehen erregenden Erfindungen, wobei er sich be­sonders seiner JachtElektra' bediente, trat er 1927 vom Borsitz der Londoner Marconi-Gesell- schaft zurück, um sich ganz seiner Wissenschaft- tichen Arbeit zu widmen. Mannigfach und zahl­reich sind die Ehrungen, die dem Verstorbenen in seinem arbeitsreichen Leben zuteil wurden. So erhielt Marconi, der teils in London teils in Pontecchio lebte, jm Jahre 1909 den Nobel­preis für Physik; er war Mitglied des römischen Senats, Ehrenpräsident der römischen Akademie und bekam vom König von Italien den erblichen Titel eines Marquis.

Staatsbegräbnis am Mittwoch

Der unerwartete Tod von Guglielmo Mar­coni hat in der italienischen Hauptstadt all­gemein tiefe Trauer ausgelöst. Am Dienstag ftüh um 8.30 Uhr erschien der Duce im Lrauerhaus, um dem Entschlafenen in größ­ter Ergriffenheit die letzte Ehre zu erweisen und den Angehörigen sein Beileid auszuspre­chen. Die Leiche ist im Laufe des Vormittags nach der Farnesina, dem Sitz der Kgl. Ita­lienischen Akademie, übergeführt worden, wo Marconi in der Uniform des Präsidenten der Akademie öffentlich aufgebahrt wurde. Die Totenwache halten Mitglieder der Akademie und Schwarzhemden. Mit einem feierlichen Staatsbegräbnis wird Italien am Mittwoch um 18 Uhr von seinem großen Sohne letzten Abschied neh­men. Auf Anordnung Mussolinis wird Mar­coni in seiner Geburtsstadt Bologna bei­gesetzt.

Beileid des Führers

Der Führer und Reichskanzler hat anläßlich des Todes Marconis an den italienischen Regierungschef Mussolini fol­gendes Beileidstelegramm gerichtet:

Mit tiefem Bedauern erhalte ich die Nachricht vom Tode Marconis, des großen Sohnes Italiens, der sich durch seine Erfin­dungen um die ganze Menschheit unvergäng- liche Verdienste erworben hat. Ich spreche Ihnen und der italienischen Nation mein aufrichtigesBeileidzu diesem schwe­ren Verlust aus.'

Ferner hat der Führer und Reichskanzler derWitweMarconis telegraphisch seine Teilnahme zum Ausdruck gebracht.

Die Rede des Führers

bei der Einweihung dcS Hauses der Deutschen Kunst in München findet in der italieni­schen Presse starke» Widerhall und wird ein­gehend gewürdigt.

IS Milliarden Franken

benötigt Ehautemps für seine Sanierungsmatznahmen

Ligenbericbt äer tiS-presre

gl. Paris, 21. Juli.

Finanzminister Bonner legte gestern dem französischen Ministerrat den zweiten Teil sei­nes Sanierungsprogrammes vor, das eine Reihe von Notverordnungen und außerordentlichen Sparmaßnah­men umfaßt. Das tägliche KommuniquL stellt lediglich die Billigung der entsprechenden Vor­schläge durch den Ministerrat fest, ohne Einzel­heiten bekannt zu geben. Es wurde nur mitge. teilt, daß der Gouverneur der Bank von Frank­reich, Labeyrie, zurückgetreten ist und zum Ehrentzoiiverneur ernannt wurde. Sein Nach­folger ist der bisherige Bizegouverneur Four- nier. Wie in unterrichteten Kreisen verlautet, sollen sich die Sparmaßnahmen auf sämtliche Ministerien erstrecken. Dabei ist nicht nur eine Verbilligung des Berwaltungsapparates, son­dern eine Kürznngder Ausgaben vor­gesehen. So sollen u. a. im Bereich des Mini­steriums für öffentliche Arbeiten nur die be­reits begonnenen Projekte durchgeführt werden, alle anderen aber verschoben werden. Weiterhin ist mit einem Abba« der Gehaltszulagen z« rechnen. Wahrscheinlich werden auch zahlreich« staatlich« Subventionen gestrichen.

Da von dem außerordentlichen Etat nur die 10 Milliarden Franken des Nüstungs- programmes durch Kredite gedeckt sind, er- gibt sich für Bonnet ein rechnerischer Fehl­betrag von mindestens 15 Mil­liarden Franken. Es dürfte jedoch zweifelhast sein, ob es durch selbständige

radikale Sparmaßnahmen gelingt, eine so hohe Summe auszugleichen bzw. abzubauen. Immerhin wird in Paris mit Sparmaß­nahmen im Umfang von 5 bis 10 Milliar- den Franken gerechnet. Die von dem Kabi­nett beschlossenen Maßnahmen zur Stützung und Neuordnung des Nentenmarktes werden vennutlich darin bestehen, daß ein Fonds von etwa 8 Milliarden Franken geschaffen wird, der ganz besonders eingesetzt und ver­wertet werden kann.

Auch Paris erhöht Steuern Auch die Stadt Paris ist dem Beispiel des Staates gefolgt und hat neue Steuern erhoben, die ein Gesamteinkommen von 420 000 Fran­ken ergeben sollen. Die neuen Maßnahmen be­deuten eine Steigerung der direkten Steuernum25v. H. gegenüberdem V o rjah r. Da sich die der Stadt Paris durch die sogenanntenSozialmaßnahmen" des Ka­binetts Blum erwachsene Ausgabensteigerung (Einführung der 40-Stundenwoche, Einstel­lung neuen Personals, Gehaltserhöhungen u. a.) auf jährlich etwa 1 Milliarde Franken beläuft, bezweifelt man in de« zuständigen Kreisen, daß es der Stadtverwaltung gelingen wird, den Fehlbetrag auf diese Weise zu decken, der bei einem Gesamthaushalt von rund 5 Mil­liarden Franken etwa 1,3 Millickrden beträgt. Der Versuch der Stadtverwaltung, Einsparun­gen bei den Personalausgaben zu machen, muhte wegen der Streikdrohnngen der Gewerk- ichaften aufgegeben werden. So muß eben jetzt der Steuerzahler für den Bankrott desVolks­front-Regimes" aufkommen. ^

Strafexpedition" gegen die 29. Armee

Beginn der Feindseligkeiten beiPeiping -Indessen immernoch Verhandlungen

-X Tokio, 20. Juli.

Die japanischen Truppen haben ihre Strafexpedition' gegen die Truppen der 29. Armee bei Wa n p i n gh s i e n, nahe bei Fengtai. eröffnet, nachdem nach japani­scher Darstellung chinesische Truppen die japanischen Stellungen bei Papaoshan und Lukoutschi au angegriffen hatten. Eine japanische Protestnote gegen die Schie- ßereien der letzten Tage blieb von den Chi­nesen unbeantwortet.

Zur gleichen Zeit erhielt die Nankingregie­rung die japanische Antwort auf die letzte chinesische Note, in der die Nankingregierung erneut aufhefordert wurde, bereits 'oka! er­zielte Vereinbarungen nicht mehr zu um­gehen und die japanfeindlichen Bewegungen einzustellen. Der chinesische Vorschlag auf Zurückziehung der Truppen beiden Länder wird abgelehnt, hingegen wird die sofortige Zurückziehung der nach Norden marschieren- den chinesischen Truppen gefordert. Mar» schall Tschiangkaischek ist von seinem Sommersitz nach Nanking zurückgekehr: und nahm sofort die Besprechungen mit den Re» gierungsmitgliedern auf.

Die japanischen Konsularbehörden in Schanghai haben den Ausnahmezustand für die japanischen Staatsangehörigen an­geordnet, die ab IS Uhr zuhause zu bleiben haben. Auf chinesischer Seite glaubt man fest an den Ausbruch eines Krieges.

Auffällig ist die plötzliche Abreise deS sowjetrussischen Botschafters in China, Bogomolow. von seinem Amtssitz Pei- ping nach Nanking.

»

Im Zusammenhang mit der Verschärfung der Krise im Fernen Osten und der Möglichkeit mili­tärischen Verwicklungen zwischen China und Ja­pan ist es aufschlußreich, einen Ueberblick über die Sireitkräste beider Nationen und ihre Aus­sichten in einem etwaigen Treffen zu geben. Das chinesische Heer wird mit 160 Divisionen gegen 70 japanische Divisionen angegeben. Zahlenmäßig besteht also ein beträchtliches Uebergewicht Chinas, dem jedoch gegenübersteht, daß Ausbildung und Ausrüstung des japanischen Soldaten bei weitem stärker sind als die des chinesischen Soldaten. Die nationalen chinesischen Streitkräfte, die zur Zeit 1,5 Millio­nen Mann umfassen, verteilen sich wie folgt: Nordchina 18 Divisionen, nordwestliche Provinzen 27 Divisionen. Westchina 11 Divisionen, lüdwesi-

ucye Provinzen 5 Divisionen, büdchina 22 Divi- sionm, Mittelchina 26 Divisionen.

Etwa 25 Prozent müssen jedoch von diesen Streitkräften als nicht unbedingt zuver­lässig im Sinne der Zentralregierung in Nanking abgesetzt ^werden. Trotz aller Anstrengun­gen des Marschalls Tschiangkaischek entsprechen nur etwa 150 000 Mann den Anforderun­gen, die an eine moderne Wehrmacht gestellt wer- den müssen. Ein schwacher Punkt des chinesischen Heeres ist die Artillerie. Das Fehlen jeder Einheitlichkeit der Geschütze würde im Ernstfall die Munitionsversorgung außerordentlich er­schweren. Die chinesische Reiterei, die nicht viel mehr als eine berittene Fußtruppe darstellt, ist der japanischen ebenfalls weit unterlegen. Wäh­rend man Fragen der Mechanisierung im chine­sischen Heer bisher sehr vernachlässigte, erzielte daS japanische Heer auf diesem Gebiet in sehr kurzer Zeit auffallende Ergebnisse.

Die chinesische Luftwaffe setzt sich auS 15 Kampfgeschwadern und etwa 200 Schulungs- Il»c»e»<i-n lnSa-sinit 650 f>rci»lkk>c>r-n Maschinen zusammen. Sehr nachteilig wirkt sich auch hier wieder die große Anzahl der verwendeten Flug­zeugtypen aus, bei denen es sich um amerikanische, englische, sranzöfische, italienisch« und deutsche Flugzeuge handelt. Das gleiche gilt für die Motoren. Nachteilig ins Gewicht fällt auch der Mangel an technischem Personal, sowie das völ- llge Fehlen von Reserven an Personal und Material. Da China keine eigentliche Flugzeug. Industrie besitzt, ist es von Allslandslieferungen abhängig, die im Kriegsfall durch eine Blockade der chinesischen Küste unterbunden werden könnten.

Die Flotte, die sich aus einigen veralteten Kreuzern zusammensetzt, ist militärisch wertlos. Japan muß es, falls es ausreichende Truppen ins Feld bringt, möglich sein, innerhalb von zwei bis drei Wochen soviel strategische Punkte in China zu besetzen, daß die chinesische Verteidigung in sich zusammenbrechen muß. Japan bedarf dazu einer Armee von etwa 10 Divisionen.

Höchstwahrscheinlich wird man sich im Falle eines Krieges chineflscherseits zur Anwendung der Kleinkrieg-Taktik entschließen. In der Tat kann sich das chinesische Heer nicht in ein Masten-Gefecht mit japanischen Streitkräften ein­lasten, da die Japaner eine beträchtliche Ueber- macht an Material eine ausgezeichnete Artillerie und eine starke Luftflotte ins Feld führen.

Der Swatau-Zwischenfall,

bep'dem ein Japaner, der Streitigkeiten mit der chinesischen Ortspolizei hatte, einige chinesische Polizisten verletzte, woraus Ar verhaftet worden war, worauf Japan einige Kriegsschiffe nach Swatau entsandte, ist nunmehr zu beiderseitige; Zufriedenheit beigelcgt worden. ^

Durch fo-ia/Wkche Tai -am Mafler-eirse-

Von lZsnodmann kritr 8ctiul2

Am 29. August 1936 hat der Führer nach­stehende Verfügung erlassen:

Betrieben, in denen der Gedanke der nationalsozialistischen Betriebsgemeinschast im> Sinne des Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit und im Geist der Deutsche» Arbeitsfront' vom Führer des Betriebes und seiner Gefolgschaft, auf das vollkommenste verwirklicht, ist, kann die AuszeichnungNational-, sozialistischer Musterbetrieb' ver­liehen werden. Die Auszeichnung erfolgt durchs mich oder eine von mir beauftragte Stelle auf, Vorschlag der Deutschen Arbeitsfront. Die Ver­leihung der Auszeichnung erfolgt auf die Tauer) eines Jahres; sie kann wiederholt erfolgen. Die, Auszeichnung wird zurückgenommen, wenn di? Voraussetzungen für diese Verleihung nicht mehr, gegeben sind. Die Verleihung erfolgt am Natio­nalfeiertag des deutschen Volkes, und geschieht durch Aushändigung einer Urkunde' an den Führer des Betriebes. Die Verleihung?» urkunde hat die Gründe anzugcben, die für di» VerleisttMg maßgebend find. Ein Betrieb, den die Auszeichnung .Nationalsozialistischer Muster») betrieb' verliehen ist. ist berechtigt, die Flagg? der Deutschen Arbeitsfront mit; goldenem Rade und goldenen Fran­sen zu führen. Die Verfügung tritt sofort m Kraft.'

Durch diese Verfügung gibt der Führer allen« deutschen arischen Betrieben die Gelegenheit,! sich in friedlichem Wettkampf die Auszeichnung, Nationalsozialistischer Musterbetrieb" zu er-, ringen. Dre Beteiligung an dem Betriebswett-! kampf hängt weder von der Größe des Betrie­bes, noch von sonstigen besonderen Eigenarten, ab. Daraus ist bereits zu ersehen, daß die zu er-! ringende hohe Auszeichnung des Führers auch! einem Betriebe mit zahlenmäßig kleinster Ge» olgschaft znerkanut werden kann, wenn bei ihm >ie Voraussetzungen einesnationalsozialisti- chen Musterbetriebes" gegeben sind.

Da das deutsche Volk unter der Führung Adolf Hitlers fernen Lebenswillen in geschloffe­ner Einheit und fast unnachahmlicher Energie in seiner täglichen Arbeit zum Ausdruck bringt, ist es natürlich, daß in diesem Kampfe um die endgültige Sicherung unserer Lebensbedingun­gen an dennationalsozialistischen Muster­betrieb" besonders hohe Anforderungen gestellt werden müssen. Alle unsere Bemühungen gelten der Erhaltung des deutschen Volkes. Die Arbeit muß die äußeren Voraussetzungen des nationa­len Lebens sichern, die Leistungssteigerung die Lebensbedingungen der schaffenden deutschen Menschen in zunehmendem Maße verbessern, wie schließlich der wiedererwachte Wehrwille des deutschen Volkes unsere Arbeit und unseren Lebensraum schützen wird. Neben der Arbeits­leistung muß aber die sozialistische Tatbereit­schaft stehen, die ihren unmittelbaren Ausdruck in der Kameradschaft und dem Willen jedes einzelnen Volksgenoffen zur Schaffung der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft findet.

Die Schaffung einer wahren Volksgemein­schaft hängt sehr wesentlich von der geistigen und seelischen Haltung der Betriebsgemein­schaften der deutschen Betriebe ab. In einem vorbildlichen Betriebe gelten bei der täglichen Arbeit die ungeschriebenen Gesetze der Ka­meradschaft. Hier ist das Gefühl der unbe­dingten Zusammengehörigkeit aller Betriebs, angehörigen vorherrschend, der Wille zur Arbeit und Leistung tägliches Gebot, die Ar­beitsvoraussehungen vorbildlich, die soziale Struktur der Betriebsgemeinschast sauber und die Verantwortung des Betriebsführers in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht fest Umrissen.

Damit habe ich in großen Umriffen angedeu­tet. welcheAnforderungen an einen..National­sozialistischen Musterbetrieb" gestellt werden müssen. Es gilt also nicht so sehr, die in je­dem geordneten Betriebe selbstverständliche wirtschaftliche Rentabilität, die materielle Leistung oder gar die saubere Verwaltung, als vielmehr die innere Geschlossenheit der Betriebsgemeinschaft und vor allem die Be­reitschaft. nationalsozialistisches Borbild im einzelnen wie in der Gesamtheit zu sein.

Jm Rahmen des Leistungskampfes der deutschen Betriebe werden 4 Gaudiplom« verliehen, die gewissermaßen als Vorstufe für die höchste Auszeichnung angesehen werden können. Diese Gaudiplome können verliehen werden: ^