Sihwarzwald-Wacht, Nr. 160

Mittwoch, 14. Juli 1937

Stadt und ^reis Ealro

Betxzmkrne Mrer am Dränger

Durch den eindringlichen WarnungZerlatz des Neichssührers und Chefs der deutschen Polizei vom 18. Mai 1937 ist die Polizei an» Liewieien worden, entsprechend den unheil­vollen Auswirkungen mißbräuchlichen Alko- dvlgenusses im Straßenverkehr. Trunkenheit <im Steuer und überhaupt im Verkehr als Verbrechen zu behandeln und die Schuldigen so'orl in Haft zu nehmen.

Ter Neichsführer und Chef der deutschen Polizei ist seht in seinem verschärften Kamps gegen die Verantwortungslosigkeit im Ver­kehr einen Schritt weitergegangen und hat -aus jener ersten Maßnahme die notwendige Folgerung gezogen. Soeben ordnet der Meichsführer « in einem Nunderlaß einheit­lich für das ganze Reich an. daß die Polizei- dehörden bei Bekanntgabe der amtlichen Er­mittlungen über Straßenverkehrsunfälle an die Tagespresse den vollen Vor- und Zunamen sowie die Wohnung des schuldigen, gleichgültig, ob es sich um einen Fahrzeugführer oder einen Fußgänger handelt, in allen Fällen anzugeben haben, bei denen nachweislich übermäßiger Älkoholgenuß zum Verkehrsunfall ge- führt hat. Ausgenommen bleiben Fälle, bei denen ganz besonders gelagerte Umstände -eine Ausnahme notwendig machen.

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Das Schulgebäude von TS. 4 in Reichsbesitz übergegangen

Wie wir hören, hat Direktor Zügel bas Hauptgebäude seiner ehemaligen Neuen Hö­heren Handelsschule, einen Teil des anschlie­ßenden Parks, sowie den Platz, auf dem die Turnhalle der Trnppführerschule steht, ge­stern an das Deutsche Reich verkauft. Damit ist Ser Verbleib Ser Trnppführerschule des Neichsarbeitsöicnstes in Calw endgültig ge­sichert.

Morgen Ostpreußen-HI. in Calw

Nachdem im vergangenen Jahr 100 Ange­hörige der schwäbischen Hitler-Jugend auf einer Großfahrt das ostprcußische Schicksals- lanö besucht haben, statten in diesem Jahr ostpreußische HJ.-Angchörige uns in Würt­temberg einen 14tägigcn Gegenbesuch ab. 800 Angehörige der ostpreußischen Hitler-Jugend (260 Hitlcrjungen, WO Pimpfe und 300 BdM.) Sichen in 35 Fahrtengruppen zu je 2025 Teilnehmern kreuz und quer durch Württem­berg. Morgen werben drei dieser Grup­pen in Calw durchkommen und in der Ju­gendherberge Quartier beziehen. Für den Abend ist ein gemeinsamer Heimabend mit dem Standort Calw der HI. vorgesehen.

Der Gebietsführer weilte in Calw

Gestern abend traf Gebietsführer Sun- - ermann auf einer Besichtigungsfahrt in Calw ein. Der Gebietsführer begab sich zur Besichtigung des HJ.-Heim-Neubaues nach Würzbach und nahm auch dasHaus der .Jugend" in Calw in Augenschein.

Pg. Nick übernahm die Leitung der Ortsgruppe Calw der NSDAP.

Gestern abend fand im großen Saal des Badischen Hof" eine Mitgliederver­sammlung der Ortsgruppe Calw der NSDAP, statt. Kreisleiter Wurster er- öffnete sic mit dem Gruß an den Führer und teilte mit, daß es ihm nach der Zusammen­legung der Kreise wegen Arbeitsüberhäu­fung nicht mehr möglich sei, die Ortsgruppe weiterhin zu leiten. Er bestimmte Pg. Nick zu seinem Nachfolger und wünschte ihm alles Gute und vollen Erfolg seiner Arbeit, sowie die Kraft für das schwere und verantwor­tungsvolle Amt. Der Kreisleiter überreichte dann einer größeren Anzahl Parteigenossen ihr Mitgliedsbuch und ermahnte sie, stets ihre Pflicht zu erfüllen.

Hierauf sprach Kreisleiter Wurster in einer großen Rede über die augenblickliche innen- uud außenpolitische Lage und die letzten Vor­gänge im Kreise selbst. Er betonte in seiner Rede, daß um uns feindliche Mächte stehen, deren Ziel cs ist, das Deutschtum zu vernich­ten. Höchste Aufgabe ist es deshalb, alle Vor­bereitungen zu treffen und mit allen Mitteln diesen Kampf für uns zu entscheiden. Die Voraussetzung dazu ist die Einheit des deut­schen Volkes. Jeder Versuch, diese Einheit zu zerstören, wird von der Bewegung aufs Schärfste bekämpft werden. Dieser Kampf wird anständig, offen und klar geführt, denn unser gesamtes Sinnen und Trachten gehört unserem Volk. Wir müssen erkennen, um was es geht. Es gilt, die Einheit des deut­schen Volkes zu stärken. Wir brauchen eine kraftvolle Jugend. Der Allmächtige schützt den Führer, sein Werk und sein Volk. Der Meüncr erntete für seine klaren, überzeugen­den Worte mächtigen Beifall.

Ortsgruppenleiter N i ck dankte hierauf dem Kreisleiter für seine zielsicheren Ausführun­gen und versprach ihm, in diesem Sinne den Kampf zu führen. Wir leben in einer interes­santen Zeit, so fuhr er fort, und wir müssen froh sein, daß wir diesen Kampf durchkämpsen dürfe« bis zum Sieg. Es ist eine Freude

und eine Lust, unter unserem Führer zu leben! Der Gruß an den Führer und das Horst-Wessel-Lied beendeten die Versamm­lung.

Kreisleiter Wurster sprach zu den Erziehern des Kreises Nagold

In einer Versammlung des NS.-Lehrer- bundes inNagolb sprach am 9. Juli Krcis- leiter Wurster vor den Erziehern und Er­zieherinnen des Kreises Nagold über die welt­anschaulichen Kämpfe unserer Zeit und gab Richtlinien für die Erziehungsarbeit an der deutschen Jugend. Bezirksschulrat Kübler dankte als Leiter der Volksschulen dem Krcis- leiter für sein Interesse an der Schule und ver­sprach ihm namens der Erzieher des Kreises aufopfernde und hingebende Mitarbeit im Dienst an der Jugend und am Volk. Ein glei­

ches Gelöbnis der Treue brachte Kreisamts- leiter Bodamcr dem Kreisleiter gegenüber zum Ausdruck. Das Hauptreferat hielt Pg. Dr. Maurer, Dozent an der Hochschule sür Lehrerbildung in Eßlingen, über den Bauern­krieg in nationalsozialistischer Geschichtsauf­fassung.

Kriegerkameradschast Calw. Unserer gest­rigen Notiz über die erfolgte Zusammenlegung der beiden Calwer Kriegerkameradschaften tragen wir nach, daß sich auch die Kriegcrkame- radschast des Vororts Alzenberg der neuen Kriegerkameradschast Calw angeschlos­sen hat. Die Kyffhäuserfahne der chem Kric- gerkameradschast Calw 1872 ist als Gabe an Sie Kriegerkameradschast Kohlerstal-Scitzcn- tal ttbergegangen, deren Patenschaft die Cal­wer Kameradschaft übernommen hat.

Das DAI.-Werkstattheft, ein wertvolles Hilfsmittel für die Facharbeitererziehung

Die planmäßige Heranbildung eines leistungs- fähigen Facharbeiternachwuchses steht heute im Mittelpunkt des Interesses. Es gilt daher, Mit­tel und Wege zu fmden, um die systematische Berufserziehung, nicht nur im Handwerk, sondern auch in den Industriebetrieben, sicher­zustellen.

Wenn der Facharbeiterlehrling zu einer regel­mäßigen und ordentlichen Führung des Werk- stattheftcs angehalten wird, so wird gleichzeitig erreicht, daß er sich über die ihm gestellten Auf­gaben Gedanken macht und sich über das Gelernte klar wird. Durch die kurze schriftliche Erläuterung des Arbeitsvorganges und die dazugehörige Zeich- nung, sowie den Vermerk der Arbeitszeit hat er dann zu beweisen, daß er die ihm übertragenen Aufgaben wirklich verstanden und ordnungsge­mäß ausgeführt hat. Er wird gleichzeitig hier- durch in den Fertigkeiten geübt, die. wie die Prüfungsergebnisse beweisen, allzu oft vernach- lässigt werden. Ilcberdies bietet die geordnete Sammlung der Arbeitsblätter die Möglichkeit zum Nachschlagen, von der der Lehrling oder Junggeselle jederzeit Gebrauch machen kann, um sich über Zweifelsfragen Aufschluß zu holen oder Vergessenes aufzusrischen.

Auf diese Weise wird dem Willen der Jugend, an sich selbst zu arbeiten und sich selbst zu er­ziehen, Raum gegeben und gleichzeitig dem Lehr­herrn oder dem von ihm mit der Berusscrziehung Beauftragten ermöglicht, sich an Hand der Unter- lagen Uebersicht über den Ausbildungsgang und -stand jedes ihm anvertrauten Lehrlings zu ver-. schaffen. Ferner kann er sich aber auch an Hand der Wockenberichte und der Arbeitsblätter über

die berufliche Entwicklung und die Leistungen je- des einzelnen unterrichten. Das Ausbildungsper­sonal aber ist gezwungen, durch die Bewertung der einzelnen Arbeiten ständ i g ü b er d i e B e - rufserziehung zu wachen. Der mit den gesammelten Unterlagen gegebene Querschnitt durch die Ausbildung des Lehrlings erleichtert den Prüfungsausschüßen für die Facharbeiterprüfun­gen die Arbeit und ermöglicht ihnen, sich ein ob- jektives, auf der Durchschnittsleistung in der Lehre beruhendes Urteil zu bilden.

Von großer Bedeutung ist-das Werkstattheft ferner für die Gestaltung eines betriebsnah abge st eilten Berufsschulunterrichts. Durch die regelmäßige Einsichtnahme in die Un­terlagen kann sich der Berufsschullehrer jederzeit über den Stand der Ausbildung seiner Schüler auf dem laufenden halten und sich in der Aus- wähl und Behandlung des Lehrstoffes danach richten. Daneben wird den Eltern des Lehrlings Gelegenheit geboten, sich über dessen Fortschritte laufend zu unterrichten und den Lehrherrn mit ihrem erzieherischen Einfluß zu unterstützen.

Das DAF. - Werkstattheft, das vom Amt für Berufserziehung und Betriebsführung in der Deutschen Arbeitsfront in geschmackvoller und gleichzeitig praktischer Ausführung herausgebracht wird, hat bei allen an der Berufserziehung in­teressierten Kreisen großen Beifall gefunden. Der ausgezeichnete Absatz dieses zweckdienlichen und dabei billigen Lehrordnungsnnttels bei den Lehr- betrieben beweist, daß man seine Bedeutung für die Heranbildung eines leistungsfähigen Fach­arbeiternachwuchses richtig anerkannt hat.

Nagold ruft zum 1. DRL.-Kreisfest

Die Feststadt ist gerüstet, die Organisation bis ins kleinste ausgedacht

Am Samstag und Sonntag, 17. und 18. Juli 1937, findet in Nagold das erste Kreisfcst des DRL.-Kreises V Nagold statt. Über 1000 Wett­kämpfer und Wettkämpferinncn haben ihre Meldung abgegeben, alle kämpfen um den Siegespreis: Turner und Sportler, Radfah­rer und Fechter, Leichtathleten, Schützen und Schwerathleten, die Jugend sowohl wie das Alter. Das Fest wird eine Großkundgebung der deutschen Leibesübungen werden, wie sie der Kreis Nagold bis jetzt noch nie gesehen hat. Die Feststadt Nagold ist gerüstet, die Vorbereitungen sind bis ins kleinste ausge­dacht. Das zeigt auch nachfolgender

Zeitplan:

Samstag: 10.30 Uhr: Kranzniederle­gung durch den Kreisführerstab am Gefalle- nen-Denkmal. 11.00 Uhr: Eröffnung des Kreisfestes mit Übernahme Ser Wettkampf­anlagen durch Sen Kreisführerstab. 12.30 Uhr: Besprechung sämtlicher Kreisfachwarte, Sach­bearbeiter und Sachbearbeiterinnen im Gast­haus zumAdler". 15.15 Uhr: Antreten sämt­licher Zwölfkämpfer, Ober- und Mittelstufe, Zehnkampf, Unterstufe zu den leichtathletischen Wettkämpfen, sowie sämtliche Wettkämpfer aller Altersklassen, der Schwimmer und der Schützen (letztere von den Vereinen um Na­gold). 16.30 Uhr: Beginn der Wettkämpfe. 17.30 Uhr: Besprechung sämtlicher Obmänner mit den Kreisfachwarten im Gasthauszum Schiff". 20.00 Uhr: Aufstellung sämtlicher an­wesenden Teilnehmer, Kundgebung und Flaggenhissung mit sämtlichen anwesenden Fahnen auf dem Stadtacker bei der Turn­halle. 21.00 Uhr: Kameraöschafts- abend im Saalbau zurTraube".

Sonntag vormittag: 5.45 Uhr: Wecken. 6.15 Uhr: Antreten sämtlicher Ob­männer zur Unterweisung durch die Kreis­fachwarte auf den Wettkampfplätzen mit Über­prüfen derselben. 7.10 Uhr: Appell sämtlicher Kampfrichter vor der Tribüne. 7.30 Uhr: An­treten sämtlicher Wettkämpfer hinter den aus­gestellten Riegenstaffeln. 7.30 Uhr: Antreten der Schützen beim Schützenhaus Kurhaus Waldlust. 7.80 Uhr: Antreten der Radfahrer zum 35-Kilometer-Straßenrennen auf dem Adolf-Hitler-Platz. 7.35 Uhr: Morgenfeier. 7.40 Uhr: Beginn der Wettkämpfe für sämt­liche Klassen, der Männer, Frauen und der Jugend. 8.45 Uhr: Mannschaftskampf im Fech­ten TB. Pforzheim gegen TB. Calw. 9.30

Uhr: Antreten der Radfahrer zum Langsam­fahren. 10.30 Uhr: Schlußappell der Kampf­richter. 10.30 Uhr: Antreten der Vereinsfüh­rer bet der Tribüne. 10.46 Uhr: Probe der Turnerinnen für die Nachmittagsaufführun­gen. 10.45 Uhr: Antreten sämtlicher Übungs­leiter zur Besprechung über die Abwicklung der Grunöschulungsprüfung an der Bühne. 11.00 Uhr: Staffelausscheidungen (wenn solche notwendig sind). 11.00 Uhr: 1500-Mcter-Lauf für die deutschen Vereinsmeisterschaften der V-Klasse (2 Mann je Verein). 11.30 Uhr: Be­sprechung sämtlicher Kreisfachwarte, Kreis­sachbearbeiter, der Säulenführer, sämtlicher Fahnenträger, die Übungsgruppensührer von der Grundschulungsprüfung. 11.30 Uhr: Mit­tagessen.

Sonntag nachmittag: 13.00 Uhr: Aufstellung des Festzuges in der Calwer Straße. 13.30 Uhr: Abmarsch. 14.15 Uhr: Kundgebung für die Leibesübungen und Be­grüßung durch den Kreisführer. 15.00 Uhr: Turn- und Sportschau: Grundschu­lungsprüfung sämtlicher Vereine in fünf Übungsgruppen. 4 mal 100-Meter-Staffeln, Pferdsprünge der Jugend, Turnen der Kreis- geräteriege, Boxen, Fechten, Sommerspiele, Vorführungen der Turnerinnen.17.35 Uhr: -Siegerehrung.

Um die Kreismeisterschaft im Faustb all

Der DNL.-Kreis V Nagold teilt dar­über mit:

Die Vorspiele um die Krcismeisterschaft im Faustball, die in 2 Bezirken in Vor- und Rückspielen zur Austragung gelangten, sind beendet. In beiden Bezirken wurde ziemlich hart um die ersten Plätze gekämpft. Dabei konnte festgcstellt werden, daß die Leistungen verschiedener Mannschaften weit besser waren als im Vorjahre. Im Bezirk Nagold belegte Alzenberg den ersten und Nagold l den zweiten Platz. Ihnen folgen an dritter Stelle Nagold II und an 4. Stelle Nagold III, Simmozheim und Pfalzgrafenweiler. Im Bezirk Neuenbürg belegte Obernhausen I den 1 . Platz, Obernhausen II den 2 ., Niebels­bach den 3., Walbrennach den 4., Höfen und Engelsbrand den 5. und Wildbad den 6. Platz. Nachdem in diesem Jahr kein Melbegelb er­hoben wurde, hätte man erwarten dürfen, daß alle gemeldeten Vereine antreten und trotz­dem haben es zwei Vereine nicht für nötig

befunden, am Bezirksspicltag zu erscheinen. Hoffen wir, daß cs im nächsten Jahr besser wird.

Die Jugend hat ihre Vorspiele nun auch beendet. In Waldrcnnach spielte die Jugend der Klasse und in Gräfenhauscn die der Klasse 6. Es war eine Lust, den jungen Spie­lern zuzuschen, wie sie mit Eifer an der Sache waren. Der Stand der Spiele ist folgender: Klasse H.: 1. Waldrcnnach, 2. Höfen, 3. Al­zenberg und Obernhausen, 4. Ottenhausen und 5. Wildbad: Klasse L-. 1. Dennach, 2. Waldrcnnach, 3. Ottenhausen, 4. Obernhausen.

Die Endspiele um die Kreismeisterschaft der aktiven Mannschaften kommen am Kreisfcst zur Austragung. In die Entscheidung kom­men die zwei ersten Mannschaften der beiden Bezirke.

Hohes Alter

In Nötenbach durfte Frau Anna Ma­ria Bauer den 90. Geburtstag begehen. Der Greisin wurden zahlreiche, herzliche Ehrungen zuteil.

Ehrung für W. Chr. Ganzhorn

Im schönste» Wiesengrunde...

An der Portaltüre des altchrwürdigen Kirchleins in Feld renn ach ist eine Ge­denktafel mit folgender Inschrift angebracht worden:Durch diese Tür schritten am 18. Januar 1855 zum Traualtar der Dichter des VolksliedesIm schönsten Wiesengrunde": Wilh. Christ. Ganzhorn und seine jugend­liche Braut Jakobine Luise Alber, Rößlc- wirtstochter von Conweiler". Die Weihe und

so Pf. Sie große rube, 25 Pf. die kleine lüde-

vnck cksbsl so gfüncklicöa ksinigungs- Kraft, frisctisr) angsnedmsr Ssscvmsctc U- Sckonung Ivrss?sdr>- «cüivslrss.

Übergabe Ser schmucken Gedenktafel vollzog sich nach dem Vormittagsgottesdicnst. Der hervorragend gelungene Entwurf des Messingschildes stammt von Bildhauer Hel- muth Uh r ig-Stuttgart. Der Dichter Ganz­horn war vom August 1844 bis Mai 1854 beim Amtsgericht Neuenbürg als Gcrichts- aktuar tätig und heiratete nach seiner Ernen­nung zum Amtsrichter in Aalen die Nößle- wirtstochter Jakobine Luise Alber von Con­weiler.

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Calmbach, 13. Juli. Ein achtjähriger Knabe spielte in einem Schuppen, in dem Sensen aufgchängt waren. Dabei stieß er an eine, die heravfiel und ihm den einen Oberarm bis zum Knochen öurchschnitt. Der Vater öcS Jungen hieb sich letzte Woche beim Holzfällen den linken Daumen ab.

Freudenstadt, 13. Juli. Die vier beste« Bannspielscharcn des Gebiets Württemberg der HI., deren eine die Spielschar Freudeu- stadt ist, werden Freitag, 16. Juli, abend» zwischen 7 und 8 Uhr, im Reichssender Stutt­gart eine SendungStuttgart spielt auf" bringen.

Alpirsbach, 13. Juli. In der letzten Woche hat die Hitlerjugend des Bannes 124 (Ober­schwaben) auf dem Sportplatz in Alpirsbach ihr diesjähriges Freizeitlager aufgeschlage«. Über 500 Jungarbeiter werden in diesem La­ger ihren Urlaub verbringen.

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parteiamtlich. Nachdruck verbot»«.

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NSDAP. Amt für Erzieher, «reis Calw, Der Kreisamtsleiter:

Donnerstag 1-3 Uhr: Führung zu den Versuchsäckern der Landwirtschaftsschule (Ökonomierat Pfetsch): 145 Uhr: Singen (Vorbereitung der Kreistagung). Mitt­woch, den 21 . Juli: Kreistagung im Festsaal der Spöhrer'schen Höheren Han­delsschule. Beginn 144 Uhr. Musikprobe 143 Uhr.

Deutsche Arbeitsfront Nechtsbera- tung. Am Donnerstag, den 16. ds. Mts. findet in Sen Räumen der Deutschen Ar­beitsfront in der Zeit von 1012 Uhr Rechts­beratung für Arbeitnehmer statt.

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«ck.. ckV., vom.. ckM. I

HI. Gefolgschaft 8/401.

Donnerstag, den 15. Juli treten Luftsport­schar und Spielmannszug mit Instrumenten um 19.45 Uhr am Heim an. Freitag, den 16. Juli Antreten der Gefolgschaft 8/401 mit Sonderformationen zur Entgegennahme der Siegernadeln. Samstag, den 17. Juli An­treten zum Gepäckmarsch um 20 Uhr mit Tornister (15 Pfund Gepäck) am Heim.

Höhenfreibad Stammheim: Wasser 20 Grad.

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