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Die Kd5.-Nrlau-er au« dem Sau Schwaben treffen später ein

Wie uns von der Ortsdicnststelle Calw der NS.-GemeinschaftKraft durch Freude" mitgctcilt wird, treffen die morgen hier erwartetenKdF."-Urlauber aus dem Gau Schwaben von Stuttgart her erst um 18.21 Uhr auf dem Bahnhof Calw ein. Die Zahl der Schwaben-Gäste hat sich inzwischen auf ISO erhöht!

Der Schwarzwaldverei« begrüßt seine Gäste

Festlicher «»stakt zur 78. Hauptversammlung

Die Ortsgruppe Calw des Schwarz­waldvereins gibt heute abend als Auftakt zur 73. Hauptversammlung ihren Gästen von fern und nah einen festlichen Bcgrühungsabcnd, in dessen Mittelpunkt die Ehrung von je drei Calwer Wanderjubilaren für 40- und SOjähr. Mitgliedschaft stehen wirb. Das frohe, volks­tümliche Unterhaltungs-Programm Ser Ver­anstaltung, zu welcher u. a. der Präsident des Schwarzwalb - Vereins, Univ.-Professor Dr. Schneiderhöhn, erwartet wird, bestreiten derCalwer Liederkranz", die Stadtkapellc, der Mandolinenklub des Schwarzwaldvereins Sindelftngen und eine Calwer Tanzgruppe. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung haben sich bis jetzt nahezu 70 Vereine ange- melüet. Festlich geschmückt, wartet Calw seiner Mstel

Befitzwechsel

Das im Besitz der Stadt Calw befindliche ehern. Förster Rüdinger'sche Haus am Alzen­berger Weg ist um den Preis von 4800 NM. an Göttlich Nothacker, Altburg verkauft worden. Ferner hat die Stadt ein Baugruud- stück im Vorort Alzenberg (Gewann Häslich) an einen Liebhaber veräußert.

Die elektrischen Hausanschluß­leitungen werden überprüft

In nächster Zeit wird das Stadt. Elektrizi­tätswerk Calw damit beginnen, die Haus- anschlußleitungen innerhalb des Stadtgebietes auf ihren Zustand nachzuprüfen. Die Prüfung erfolgt von Haus zu Haus. Ein besonderes Augenmerk wird während dieser Kontrollen auf die während des Krieges gelegten Leitun­gen, deren Material der Beanspruchung mei­stenteils nicht mehr genügt, gerichtet werden. .Die Nachprüfung lyird hie und da zum Neu- verlegen schadhafter Leitungen auf Kosten der Hausbesitzer führen- sie hat indessen den gro­ßen Vorzug, daß etwaige für Haus und Leven der Bewohner bestehende Gefahren rechtzeitig abgcwendct werden. Der Gemeindeverbanb Elektrizitätswerk Teinach führt solche Kon­trollen schon seit Jahren in den Verbands­gemeinden durch und macht hiemit die besten Erfahrungen.

Die Sporthalle von TS. 4 steht für Großveranstaltungen zur Verfügung

In entgegenkommender Weise hat der Lei­ter der Truppführerschule 4 dcsRetchsarbeits- dicnstes die Sporthalle der Schule am Alzen- 'berger Weg der Stadt Calw für Groß-Ver­anstaltungen sowie zur Mitbenutzung durch die höheren Schulen (Tnrn-Unterrtcht) zur Verfügung gestellt. Die Stadt hat für in der Halle abzuhaltendc Veranstaltungen eine her­ausnehmbare Bühne sowie eine Kleiderablage gestellt und einen Schuppen zur Aufnahme der Bühnenhölzer errichten lasten. Der Ge­samtkostenaufwand hiefür belief sich auf 1200 NM.,- er wird durch das Aufrechnen von Miet- nachläffcn seitens der Schule ausgeglichen.

Die ländliche Berufsschule marschiert

In kurzer Zeit werden nun auch im Kreis Calw die seither in den Landgemeinden be­stehenden Fortbildungsschulen inBäuer­liche Wcrkschulen" umgewandelt. Die bereits festgelegte Bezirkscinteilung sah für die Schüler des Vororts Alzenberg den Be­such der Bäuerlichen Wcrkschule Hirsau vor. Der Bürgermeister der Stadt Calw hat nun dem Wunsch des Vororts entsm-echenb eine Aenderung dahin beantragt, daß die Alzen­berger Schüler am bäuerlichen Berufsschul- untcrricht im näher gelegenen Altburg teilnehmen.

Unsere Kriegsmarine

In einem Vortragsabend der Ortsgruppe Calw des Reichsverbandes deut­scher Offiziere hielt Kapitän zur See (L) Ape l, Stuttgart im Walühornsaal einen mehrstündigen, interessanten Lichtbilder-Vor- trag über unsere neue Kriegsmarine und die Aufgaben, welche der Marine in Krieg und Frieden zufallen. Der Vortragende gab ein­gangs einen Rückblick auf die Geschichte der deutschen Kriegsmarine, rief die Leistungen unserer Flotte während des Weltkrieges in die Erinnerung zurück und sprach dann über die Grundbegriffe der Seekriegstaktik sowie die Friedensaufgaben in in- und ausländi­schen Gewässern: Fischereischutz, Eishilfc, Ver­messungsdienst, Schutz und Förderung des deutschen Ansehens in der Welt.

Trotz neuer Kanrpfwassen, so führte der Kapitän u. a. aus, hat die Schlachtflotte von ihrer seitherigen Bedeutung nichts verloren. Bei der künftigen Seekriegsführung wirb die Luftwaffe natürlich nicht mehr zu entbehren sein. Sie erfordert eine neue Taktik, darf aber bei der hohen Entwicklung der neuzeitlichen Abwehrmittel in ihren Wirkungen nicht über­schätzt werden. Lichtbilder vermittelten wis­senswerte Kenntnisse über unsere Flottenneu­bauten und die einzelnen Schiffstypcn der Kriegsmarine. Der Vortragende sprach ab­schließend noch über die Laudformationen der Kriegsmarine, den Küstenschutz und die 2- bis 4jährige Marine-Dienstzeit und schloß seine Ausführungen mit der stolzen Feststellung, daß Deutschland heute wieder eingereiht ist unter die großen Seemächte der Äelt.

Der Ortsgruppenführer, Major d. Reserve Küchle, dankte Kapitän Apel aufs Herz­lichste. Mit einem stillen Gedenken für die Gefallenen derDeutschland" und ds.m Gruß an den Führer fand der lehrreiche Abend der letzte Vortragsabend vor der Sommer­pause sein Ende.

Wie wird das Wetter?

Bora usfichtti che Witterung bis Samstag: Beränderli<A Winde, teilweise heiter. Zu­nehmende Gewitterneigung. Temperaturen etwas zurückgehen-, aber nnmer »och ziem­lich warm.

Bis Sonntag: Bei leichter unbeständiger Witterung teilweise Aufheiterung und auch gewitterig. Temperaturen etwas zurück­gehend.

Der Reichsnährstand hat der Firma Perrot- Regnerba« in Calw «eitere Auszeichnungen verliehe«. Die 1936 zur Prüfung von Neue­rungen angcmcldete Hoch- und Niederdruck- Dieselmotorpumpe der Firma ist als neu und beachtenswert" anerkannt morden. Desgleichen ein vom Perrot-Regnerbau her- ausgebrach'ter Rieselwag,e «.Die Anerken­nung wurde während der Reichsnähxstands- schau in München ausgesprochen und be­urkundet.

Unser Wald ist in großer Gefahr

Aufruf des Reichsforstmeisters Trevler werden streng bestraft

Reichsforstmeister Hermann Göring er­läßt folgenden Aufruf:

Achtung! Deutscher Wald in Gefahr!

Die Hitzewelle und ihre Nachwirkungen be­deuten grüßte Brandgefahr für eine der wichtigsten Quellen der deutschen Rohstoff­wirtschaft, den deutschen Wald. Ich erwarte daher, daß jeder Volksgenosse alles t>^, mn diese Gefahr von unserem wertvollsten VoM- gut und einer der stärksten Stützen des Bier­jahresplanes abzuwenSen. Dies gilt ins­besondere für Ausflügler, die Erholung von der Alltagsarbeit im Walde suchen. Es ist vornehmste Pflicht jedes Volksgenossen, die erlassenen Verbote über bas Rauchen, Feuer- anzttnden usw. im Walde zu beachten. Nicht durch Vorsatz, sondern meist durch sträf­lichen Leichtsinn werden oft ungeheure Werte vernichtet.

Jeder ist berechtigt, eine« Frevle;, -er sich a« unserem Wald versündigt auf -er Stelle festzuuehme« «ud zur Anzeige zu bringe«. Wer de« Brand bemerkt, hat dies auf schnell­stem Wege -ex nächste« Polizei- ober Forst­dienststelle zu melde». Jeder muß sich an de« Löscharbeiten beteiligen.

Es ist streng verboten.:

1. Im Walde oder am Waldraude zu rauchen.

2. Im Walde oder am Waldrande Feuer an­zumachen.

3. Im Walde oder apl Wabbrgnde Feuer zu schlagen, Streichhölzer oder Feuerzeuge an­zuzünden.

Jedem, der gege« die S«m Schutze uuseres Waldes erlassenen Bestimmungen verstößt, droht sofortige Berhaftung, schärfste gericht­liche Bestrafung, volle Haftung für den ange­richtete« Schaden.

Herzlich Willkommen zur 7S. Tagung des Schwarzwaidvereins!

All unsere« Gästen vom Schwarzrvaldverei«, die herbeigeeitt sind von «ah und fer«, -e« Schwaben, Alemannen «nd Franken: ei« herzlich Willkomm' «nd gute», erfolgreichen Verlauf -er Tagung!

Zum dritte» Mal seit Bestehe« -es Schwarzwakdvereius habe« wir die Fronde und Genugtnnug, - nufere Stadt als Bersammlungsort gewählt wurde. Wir wer­de« uns in jeder Hinsicht bemühe«, daß uusere Gäste recht angenehme Erinnerungen vo« hier mit nach Hause nehmen n«b auch fernerhi« gern wieder «nser herrliches Nagoldtal anfsuche«.

Wanderkamerad««! Ihr kommt i« große« Schare« i« den nördlichen Schwavz- walb «ach Calw, der SOV Jahre alte« und doch immer wieder sich verjüngende«, tannen- und gärtennmfäumtcn Stabt. Euch empfängt echte -entsche Volksgemeinschaft nnb Heimatwanbergefinnung. Ihr werbet ernent Willen u«d Bereitschaft bekunde« für deutsches Wa«dert«m ««b deutsche Heimatart!

Die Grundsätze, für die «nser Schwarzwaldverei« sich fett manche« Jahrzehnten eiusetzte» sind heute nicht «ur staatlich anerkannt, sondern sie fiud staatlich geforderte Leitsätze für die Bolksertüchtigung «nd Bolksgeftmdnng. Als ihre Vorkämpfer stehe» die Waudervereine in voller Öffentlichkeit. Jedes Mitglied des Tchwarzwald- vereins ist sich dieser erhöhten Pflicht gegen das Bolksganze bewnßt nnb jeder fühlt sich als Schützer «nd Heger der Natur als bewußt« Träger der Volks- und Heimat­liebe und als Künder der Kraft nnb Freude durch Mauder«, Heimat- und Natnr- erkenntnis.

Und davon wirb die Tagung zeuge«.

Mit frischem Wal-Heil und Heil HWerk Die Ortsgruppe Calw des Schwarzwalb Vereins, k. 0.

VMM MI rmvaarrimmntemm

Der Kampf gegen jegliche Verschwend! von Material und Sachwerten muß selbstverständlich auch auf einen übe flüssigen Verbrauch von De Packungs material erstrecken. ! Aktion gegen die Verschweiitnmg von P Packungsmaterial ist eine Volkswirtschaft Pflicht dre die Beteiliauna aller DolKaev stn erfordert. Doppeltes und mehvfal Verpacken der Ware soll möglichst un Auch soll die Verwendung r Tuten bevorzugt werden, da hierbei Pas und Bindfaden eingespart werden. ! Hausfrauen können diese bedeutungsvr A'twn arn besten dadurch unterstützen, k sie künftig mehr als bisher Einkauf taschen mitbrrngen.

Der Dank des GAB.

In einem Schreiben an die Kirchen­gemeinderäte zu Calw und Leonberg hat der Vorsitzende des Hauptvereins-Vorstands, Prä­lat v. Hoffmann-Ulm, seinen Dank für die anläßlich der 04. Hauptversammlung des Gustav-Aöolf-Bercins von der kirch­lichen und bürgerlichen Gemeinde beider Städte bewiesene Verständnis- und liebevolle Haltung ausgesprochen und die hingebenbe Mitarbeit aller kirchlichen Stellen und Kräfte dankbar anerkannt. Wenn namentlich in Calw, so schreibt der Prälat u. a., die Einwohner­

schaft durch mancherlei andere Verpflichtungen zugleich in Anspruch genommen war, und auf dem Lande die frühe Heuernte die Arbeits­kraft anfvrderte, so war uns die zahlreiche und warme Anteilnahme der christlichen Gemeinde an Gottesdiensten, Mitteilungen aus dem Ar­beitsgebiet, Feierstunden un- festlichen Ver­anstaltungen ein erhebendes Zeugnis von der Durchschlagskraft ev. Bruderliebe als -er Frucht des uns geschenkten Glaubens. Für die Fülle der Liebesgaben mrs Stabt und Land, ja aus dem ganzen Lande, darunter herz­bewegende Opfergaben, können wir nur da­durch genugsam danken, daß wir sie znr Sammlung der Zerstreuten und Stärkung ihres Glaubenslebens recht verwende».

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Ragokb, U. Juni. Die Schuhmachermnuug im Krrts Nagold führt ab 1. Juli für die Ab­gabe von Schuhwaren, Neuanfertigungen und Reparaturen die Barzahlung ein. Sie ist durch die schwierige wirtschaftliche Lage, in der sich das Gewerbe befindet, zu diesem Schritt ge­zwungen.

Calmbach a. Enz, 11. Juni. Ein sonderbares Naturschauspiel konnte man am Mittwoch nachmittag beobachten. Im Wiesengelände zwischen Calmbach und Wikdbad enstanb ein starker Luftwirbel, der größere Mengen Heu in etwa 90 bis 100 Meter Höhe emporriß, da­bei fiel st« großes Quantum Heu aus die

Beftrcht -je KsmrH'Ms --r SA!

Beweist euer Interesse und euren Einsatz! für den von der SA. getragenen Gedanken des Willens zur Wehrertüchtigung, indem ihr schon jetzt euch die Eintrittskarten verschafft, die zum Eintritt zu sämtlichen Wettkämpfen und Veranstaltun- gen der NS.-Kampfspiele in Stuttgart von Donnerstag, de» 8. Juli 1937, abends, bis Sonntag, den 11. Juli 1937, abends, berech­tigen. Bei jeder Dienststelle der SA. sind die Karten zu haben. Jeder SA.-Mann de, Gruppe ist bereit, euch die Karte zu besorgen, z« überbringen oder zu übersenden.

Meldet euch sofort bei den Dienststellen Kraft durch Freude" zu den Sonderzügcn an, die diese am Sonnabendmittaa nach Stuttgart führt. Alles Nähere über diese Züge erfahrt ihr beiKraft durch Freude". Beweist eure Verbundenheit mit dem selbstlosen Wol­le» der SA. für Volk und Reich und zeigt dem unbekannten SA.-Mann der Gruppe, daß er in seiner Opferbereitschaft nicht allein steht!

NttMkkrjliiersamtng in den Land' gemeinden

An die ländlichen Bürgermeister erläßt der Deutsche Gemeindetag einen Aufruf, in dem nochmals die Notwendigkeit betont wird, alles Altmaterial wieder der Wirtschaft zuzu führen und dafür zu sorgen, daß nichts von den wertvollen Rohstoffen verkommt. Gerade in den Land- gemeinden, so heißt es in dem Aufruf, -finde diese Aufforderung des Ministerpräsidenten Generaloberst Göring vielfach noch keine ätz- nttgende Beachtung. Immer wieder und wieder sieht man in den Landgemeinden an Wegen, in Wäldern. Sandgruben usw. Ab- fälle liegen, die unbedingt der Wirtschaft zugeführt werden müßten.

Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß die ländlichen Bürgermeister Ke unbedingte Pflicht haben, dafür zu sorgen, daß alles noch verwertbare Alt- material, also insbesondere alle Metall- absälle, z. Ä. Alteisen, Konservenbüchsen, Metallgeschirr, Zinntuben. ferner Papier, Lumpen aller Art. Gummi. Leder und Kno- chen auf dem Wege über den Altstoffhandel (Nohproduktengewerbe) der Wirtschaft wie- der zugeführt werden. Soweit nicht beson­dere Sammlungen durch die HI. oder NSV. stattfinden- hat diese Zuführung durch da« Royproouriengewerve zu geschehen. Es wirk besonders darauf aufmerksam gemacht, daß den Händlern nicht zugemutet werden kann, das Material irgendwo im Walde zufam- menzusuchen. Das Material muß vielmehr so gelagert werden, daß es in der Ortschaft

durchs Tal führende Hochspannungsleitung, das dadurch entzündet wurde und unter gro­ßer Rauchentwicklung verbrannte. Der Mangel an landwirtschaftlichen Hilfskräften machte sich auch hier bemerkbar. Gin großer landwirtschaftlicher Betrieb sah sich daher ae- zwungen, beim ReichsarbettSbienst ErntetztM- kräfte anzusorüern.

Forbach im Murgtal, 11. Juni. Der verh. Kolonialwarenhändler Fridolin Krämer ver­unglückte auf einer Lieferungsfahrt tödlich. Man fand den Bedauernswerten in seinem fast völlig ausgebrannten Kraftwagen mit schweren Brandwunden tot auf. Vermutlich ist der Wagen infolge zu starker Beanspru­chung der Bremse und des Motors auf der steilen Abfahrtstraße ms Murgtal i« Brand geraten.

Perouse, 11. Juni. Heute bcaiiU das Ehe­paar Christian und Johanna Schönleber das seltene Fest der diamantenen Hochzeit. Der Ehemann ist 19S3 in Weil im Schönbuch, seine Frau Johanna, geb.Findl.iyg, 1882 in Perouse geboren. Am 1-1. Juni 1877 verheirateten sie sich in Perouse, und der Jubilar betreibt sek jener Zeit das WagneMandivevk.

Tübingen, 11. Juni. Das Schwurgericht Tü­bingen verurteilte einen 48jährtgen Mann von Neusten, welcher feiner Frau nach vielen häuslichen Streitigkeiten Gift in den Kaffee gemengt hafte, wegen eines Verbrechens der Bergiftuyg zwei Jahren Zuchthaus. Me Frau hatte nur wenig von dem Getränk ge­noffen und keinen Schaden erlitten. .

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»an Kreis / Ortsgruppe»

NSDAP. Kreisleitung Calw.

Während meiner dienstlichen Abwesenheit vom 14. bis 28. ds. Mts. übernimmt Kreis- leiter Pg. Böpple, Herrenalb, meine Ver­tretung. Sprechstunden in der Geschäftsstelle der Kreisleitung Calw am 16., 18. und 21. 6« je nach mittags -wischen 14 und 18 Uhr.

Wurster, Kreisleiter.