Schmarzwald-Wacht, Nr. 116

Montag, 24. Mai 19S*

Äus Stadt und ^reis Ealrv

Das ist der deutsche Sänger!

Dienst i» opferbereitem Idealismus

Freiheit des musikalischen Glaubensbekennt­nisses unbeeinflußt von äußerem Zwang gehorsam nur der inneren Stimme des Her­zens das ist das Kennzeichen des deutschen Chorsängers, der in langjähriger Gemein­schaftsarbeit zur Veredlung und Verbreitung des deutschen Liedgutes beiträgt. Wer darf sich rühmen, gleich ihm in unablässigem Bemühen den kostbarsten Schatz des deutschen Volkes, das Lied, in selbstloser Treue erhalten und fortgepflanzt zu haben?

Proben über Proben Konzerte und Lie- dertage legen rühmend Kunde ab von dem Idealismus des deutschen Sängers. Trotz Anfeindungen und Verständnislosigkeit steht er unverrückbar an seinem Platz, bereit, sich mit ganzer Persönlichkeit für seinen Idealis­mus aufzuopfern. Der deutsche Sänger und das deutsche Lied bilden eine Einheit! Wer ist sich darüber klar, wieviele Entbehrungen und Entsagungen die Sangestätigkeit dem deut­schen Sänger auferlegt?

Sänger sein das heißt: der Sangeskunst nicht nur an den vielen Abenden zu dienen, an denen die Pflicht ihn aus dem Familien­kreis zum Probebesuch abrust. Sänger sein das bedeutet viel mehr: sich mit alle» Sinnen und allem Vermögen seiner musikalischen Auf­gabe zu verschreiben Volkserzichcr, Volksbildner zu sein und dann, wenn er nicht unmittelbar im Dienst der Sangeskunst steht, sich werbend cinzusetzen für die Pflege und Verbreitung des deutschen Liedes, das unsere Väter und Großväter geehrt und geliebt haben und das heute wieder neu in die Herzen der Jugend cingepflanzt wird. Sänger sein, heißt Opfer bringen für sich, für seinen Stand, für feine Gemeinschaft!

Wenn in dieser Woche derC a l w e r L je­der k r a n z sich anschickt, das Fest seines 100- jährigen Bestehens zu begehen, findet damit zugleich ein allzeit opferbereiter Sängeridc- alismuS seine Krönung. Wir freuen uns des­sen und fühlen in uns die Verpflichtung, in Dankbarkeit und mit aufgeschlossenem Sinn den Ehrentag des Vereins mitzufeiern.

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Lastwagenanhänger verliert ein Rad

Ein Unfall, wie er glücklicherweise selten vorkommt, ereignete sich am letzten Wochen­ende zwischen Monbach und Bad Liebenzell. Vom Anhänger eines schwer beladenen Last­kraftzuges, welcher von Durlach nach Lieben­zell unterwegs war, löste sich während der Fahrt ein Nad und sprang in die vorbeiflie- ßendc Nagold. Der Anhänger neigte sich in­folge der schweren Last auf die linke Seite, so Saß die Achse mit dem Boden in Berührung kam und auf der Straße weiterstreiste. Der Führer des Lastzuges bemerkte sein Miß­geschick erst, als er bei der Durchfahrt durch Bad Licbenzell von Einwohnern angehalten und auf den gefährlichen Zustand seines Fahr­zeuges aufmerksam gemacht worden war. Ein Glück war cs, daß passierende Fahrzeuge kei­nen Schaden erlitten.

Besitzwechsel in Bad Liebenzell

In Bad Liebenzell ging das Hotel zum Hirsch" durch Verkauf an einen anderen Besitzer über. Die neue Besitzerin kommt aus Köln,- sic wird den Betrieb erst am 1. Oktober ös. Js. übernehmen. Die schon viele Jahr­zehnte bekannte Bäckerei Ziefle ging vor kurzem durch Verkauf in den Besitz von Bük- kermeister Gamppert über. Pension und Kaffee Katzenmaicr schein. Kaffee Schön- len) hat sich neuerdings den NamenZur Fischcrstubc" zugelcgt.

Teinachs alte Badfrau gestorben

In Bad Teinach trug man eine Frau zu Grabe, die sich als frühere Badefrau einen großen Bekannten- und Freundeskreis ge­schaffen hatte. Wer kannte sie nicht, die alte Frau Siegel, die über 30 Jahre lang mit ihrer reichen Erfahrung und freundlichen Art den Kranken beim Benützen der Mineral- bädcr zur Seite stand. Eine der ersten Fragen wiederkchrenöcr Gäste ging wohl immer nach der alten Badefrau. Sie stand schon im Dienste des Badewesens, als der Name Bad Teinach unter dem tüchtigen Arzte Hofrat Dr. Wurm und unter seinen rührigen Badbesitzcrn Hof­mann und Bauer im In- und Auslande einen guten Klang hatte. Sie konnte aber auch erzählen aus jenen mißlichen Zetten um die Jahrhundertwende, da man aus rein mate­rialistischer Gesinnung nur den Wasserversanö ausnützte, das Badeanwescn selbst aber mit Brettern vernagelte. Sie betreute die Bäder in der Kriegszeit und war dort in der Nach­kriegszeit tätig, als das Bad als Sanatorium und später als Kaufmanns-Erholungsheim diente. Vor 7 Jahren konnte sie sich zur Ruhe setzen mit der inneren Befriedigung, einer Sache gedient zu haben, die unverkennbar einem neuen Aufstieg entgegenging. Im Alter von 78 Jahren ist sie nun dahingegangen. Ihr Name wird noch lange fortleben bei Einwoh­nerschaft und Gästen.

Calwer Wochenmarktpreise

Bröckele 36 Pfg., Bohnen 4550, Zwiebeln 1820, Spargel» 5055, Spinat 20, Rhabar­ber 15, Tomaten 0090, .Kartoffeln sncu) 18 bis 20, Orangen 50, Weißkraut 1518, Rot­kraut 18, Rote Rüben 10, Wirsing sncu) 20, je das Pfund, Salat 1022 der Kopf, Gurken 4005 das Stück, Kohlräbchen 15, Blumenkohl 3070, Lauch 510, Sellerie 2035. Rettich 1015, je das Stück, Rettich 2025 der Bund, Gelbe Rüben 2025 der Bund, Lattich 10 Pfennig.

Wie wird das Wetter?

Voraussichtliche Witterung für Württem­berg, Baden und Hohenzollern: Meist heiter und tagsüber warm; örtliche Frühnebel. Schwache Winde aus östlicher bis südöstlicher Richtung.

Für Dienstag: Langsame Zunahme der Bewölkung; warm.

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Hirsau, 23. Mai. Der Sonntag brachte einen

1. Sieger beim Calwer Stadtlaus: TS. 41; bei der Jugend: Hitler-Jugend

Unter großer Anteilnahme der Einwohner­schaft ist am gestrigen Sonntag in Calw der Tag des Sportes" begangen worden. Bei prächtigem Wetter traten morgens die Mannschaften der im DNL. zusammengeschlos- sencn Vereine, des NAD. und der HI. zum Staötlauf an. Wie stark sich diese Veranstal­tung in Ealw eingebürgert hat, zeigte das große Interesse, das ihr cntgegengcbracht wurde. Alle Straßen Ser Laufstrecke waren mit Zuschauern dicht besetzt und besonders auf dem Marktplatz, dem Start- und Zielpunkt, herrschte großer Betrieb. An dem Lauf beteiligten sich insgesamt 8 Mannschaften, und zwar 5 aktive und 3 Jugend-Mannschaften. Kurz nach 11 Uhr schickte Starter Stotz vom Turnverein die Mannschaften der Jugend auf die Strecke. Als erste ging die Hitlerjugend mit der recht guten Zeit von 5Z4,3 Minuten durchs Ziel. Ihr folgten der Futzballverein und der Turn­verein. Die aktiven Mannschaften lieferten sich ein überaus spannendes und großes Nennen. Um den ersten Platz kämpften die Truppf.-. Schule und der Turnverein zäh und verbissen. Diesmal fiel der Truppführcrschule der Sieg zu; sie konnte mit der glänzenden Zeit von 6,34,1 Minuten den ersten Platz belegen. Dicht darauf folgten Turnverein I mit 5Z7,9 Min. und dann hintereinander Truppführerschule II, Turnverein II und VfL. Stammheim.

Anschließend marschierten die Teilnehmer auf dem Marktplatz auf, wo Kreisbietwart Pg. Eberle die Siegerehrung vornahm. Diese gestaltete sich zu einer eindrucksvollen Kundgebung für den Sport und den Reichs- bunö für Leibesübungen. In einem flammen­den Appell an das völkische Gewissen wies der Kreisbictwart auf die Pflicht des Einsatzes zu Selbsterhaltung und Wchrtüchtigkeit hin und wandte sich gegen die Irrlehren volks- und blutsfremder Weltanschauungen. An die Sport­ler richtete er die Mahnung, als Träger Ser Leibesübungen auch weiterhin ihre Pflicht zu tun. Die noch Abseitsstehenden aber forderte er auf, Mitkämpfer zu werden und in die Rei­hen des Reichsbundcs für Leibesübungen cin- zutreten. Nach dem Absingen des LieöeSEin junges Volk steht auf" und dem Gruß an den Führer schloß Kreisdictwart Eberle die Kund­gebung.

Damit war der Staötlauf 1937 abgeschlossen. Für die einwandfreie Durchführung gebührt Volksturnwart S e e g e r, Kreissportwart Pantle mit Mitarbeiterstab, Sem Fußball- vcrcin und der Hitlerjugend, der Sanitäts-

Viel harte Arbeit steckt da oben am Alzcn- bcrger Weg ! Wildberger Arbeitsmänner muß­ten zuvor viele Kubikmeter Erde bewegen, bis ein geeigneter Platz geschaffen war, auf dem die Halle aufgcbaut werden konnte. Aber als das Werk vollendet war, da gab es doch keinen, der nicht stolz gewesen wäre auf dieses Kleinod der Truppführcrschule. So einfach und klar die äußeren Formen sind, so schlicht und zugleich wuchtig ist das Innere der Halle, die ja nicht allein sportlichen Zwecken dienen soll, sondern sich auch hervorragend als Festhalle eignet. Es hätte wahrlich keinen geeigneteren Zeit­punkt für die Einweihung der Turnhalle ge­ben können, als denTag des Sportes", der damit in Calw einen überaus würdigen Ab­schluß fand.

Die festlich geschmückte Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt, als mit einer kurzen Feierstunde,für die Oberfclbmeister Dr.Gab­ler verantwortlich zeichnete, der Abend ein­geleitet wurde. Lieder und Worte kündeten von der jungen Mannschaft, die ihr höchstes Ideal darin sieht, den gesunden Geist im ge- sunben Körper zu pflegen. Des Führers

Liederabend des Liedcrkranz. Geboten wurde hiebei nicht die übliche Unterhaltungsmusik. Chormeister Hagenbuchcr, Pforzheim hatte schöne deutsche Lieder aus 3 Jahrhunderten ausgewählt, die teils der Männerchor, teils Ehormeistcr Hagenbuchcr lTcnor) sang. Be­sonders reich waren die Natur- und Wander­lieder vertreten, vom Jahr 1600 bis zu unse­rem Landsmann Silchcr. So wurde der wert­volle Abend zum schönen Abschluß eines Mai­sonntags, der die Frühlings- und Wandcr- freude in Tönen auskliugcn ließ.

Nagold, 22. Mai. Im städt. Steinbruch ereig­nete sich ein bedauerlicher Unglücksfall. Der dort arbeitende 58 Jahre alte Hermann Blum war mit dem Wcgführen eines Rollwagens beschäftigt, als sich ein zweiter der beladenen Wagen hinter ihm unbemerkt löste und in Fahrt kam. Blums rechtes Bein wurde zwi­schen beide Wagen geklemmt und so zersplit­tert, daß eS nach Einlieferung ins Kreiskran­kenhaus oberhalb des Knies amputiert wer­den mußte.

kolonne und nicht zuletzt der Truppführcr­schule, welche die Nbsperrmannschasten stellte, herzlicher Dank.

Ein idealer Sommertag war der sportlichen

Großveranstaltung ans dem SportplatzCalwer Hof" beschieöen. Ueber 400 sportbegeisterte Zu­schauer umsäumten das Spielfeld und verfolg­ten mit großem Interesse die Spiele. Trotz Ser Hitze gaben die Spieler ihr Bestes, und ihre Leistungen sind umso höher anzuerken­nen, als die Mehrzahl von ihnen morgens am Staötlauf beteiligt gewesen war.

Das erste Spiel imFußball lieferten sich die Jugcndmannschaften des F n ß b a l l v e r- eins und des Turnvereins. Die Fuß­baller siegten gegen die fußballungewohntcn Handballer mit 3:1. Dennoch hat sich die Turn­vereins - Jugend ganz gut gehalten, was bei dem Ergebnis (3:1) in Erscheinung tritt.

In Handball zwischen der Trupp­führerschule und dem Turnverein l konnte elftere einen hohen Sieg (13:3) errin­gen. Das Spiel war spannend von Anfang bis zum Schluß. In der ersten Hälfte waren sich die beiden Mannschaften so ziemlich eben­bürtig, während im Verlauf der 2. Halbzeit die Turner absielen. Ileberzeugcnd stellte die Mannschaft der Truppführcrschule den Sieg fest.

Zum Schluß gelangte das Fußballtref­fen zwischen dem Fußballvereiu und der Truppführcrschule zur Durchfüh­rung. Es brachte spannende Momente und Kampfhandlungen mit sich und endigte mit einem verdienten Siege des Fußballvereins mit 6:3 T.

Die sporttreibenden Vereine von Calw, die Truppführcrschule und die Hitlerjugend dür­fen mit Stolz auf denTag des Sports" zu- rückblicken, der allen Beteiligten einen schönen Erfolg brachte, und was das Wichtigste ist, wesentlich zur Förderung der hohen Ziele der Leibesübungen beigetragen hat.

Die Ergebnisse des Stadtlauss und der Spiele

Aktive: 1. Truppführcrschule 15,34,1 Min.; 2. Turnverein Calw l 5Z7,9 Min.; 3. Trupp­führerschule II 5,44F Min.; 4. T.V. Calw II 6,1,8 Min.,- 5. VfL. Stammhcim 6,7,1 Min.

Jugend: 1. Hitlerjugend Calw 5,64,3 Min.; 2. Fußballverein Calw 5,68 Min.; 8. Turn­verein Calw 6,7 Mi».

Fußball: FV. Calw Jgd. TV. Calw Jgö. 3:1; FV. Calw I Truppf.-Schule 6:3. Handball: Truppführcrschule Turn­verein Calw I 13:3.

Worte von der Einheit von Körper, Seele und Geist stan-öcn richtunggebend über diesem Bekenntnis zum deutschen Volk und seinen ewigen Werten. Flink wie Wind­hunde, zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl soll dieser neue Menschentyp der Zukunft sein!

Im Anschluß an Sie Feierstunde begrüßte Ser Schulleiter, Oberstfeldmeister Volten, die Gäste und übergab die Halle ihrer Be­stimmung. Seine Rede klang in einem glühen­den Bekenntnis zum Führer aus und in dem Ausruf zur gesunden, alle Schwierigkeiten überwindenden Lebensfreude. Und bann rollte ein buntes Bild vor den aufmerksamen Zu­schauern ab, die immer wieder mit reichem Beifall dankten:

Ein Ausschnitt aus der Leibeserziehung im RAD. Die drei Abteilungen lösten einander immer wieder ab, eine versuchte die andere in der exakten Ausführung der Hebungen zu ttbcrtreffen. Die anfänglich gezeigte Medi - zinball-Gymnastik erbrachte den Be­weis, baß der Medizinball, wie der Name sagt, eine wahre Medizin für den Körper ist. Sein großer Wert liegt neben der Kräftigung und

Erziehung zu schneller Auffassung und Härte in seiner vielseitigen Verwendungsmöglich­keit. Die darauffolgende Grundgym- n a st i k, die straff durchgcführt den meist ver­nachlässigten, entschlafften oder einseitig ver­bildeten Körper planmäßig durcharbcitet, wurde wiederum abgelöst durch Nundgewicht- Übungen. Diese haben ebenso wie die Hebun­gen mit der Eiscnkugel 3fachcn Wert: sie kräf­tigen und dehnen die Muskeln, schulen die Griffsichcrheit der Hände und fördern in ho­hem Maße die Geschicklichkeit. Bei der an­schließenden Schwunggy m nastik fiel be­sonders angenehm auf, daß auch diese Hebun­gen Selbstzucht und soldatisch-straffe Haltung nicht vermissen ließen, deutlich wurde daraus hingewicsen, daß die notwendige Lockerung des Körpers nicht zur Lockerung der soldati­schen Form führen darf.

Daß Tmmnelspicle Körperschulungim Ge­wände der Freude" ist, war besonders deutlich sichtbar. Ist es doch eine Erfahrungstatsache, daß durch das Spiel Menschen für eine freu­dige Teilnahme an der Körperbildung gewon­nen werden, die sonst niemals Geschmack an Leibesübungen gefunden hätten. Zugleich ist das Spiel aber auch eine vorzügliche Charak­terschulung, denn es erzieht bei aller zu for­dernder Ritterlichkeit zu körperlicher und see­lischer Härte und Widerstandskraft.

Das Bodenturnen, ausgesprochene Mut- und Gewandtheitsübungcn, und die Grundschule des Boxens be­schlossen den aufschlußreichen Querschnitt durch

sind sie, die zahllosen Bakterien, die an unseren Zähnen ihr Zerstörungswerk treiben. Zunächst ganz unmerklich. Bis dann Schmerzen kommen und die Untersuchung ergibt:Zahnfäule!" (Karies). Recht­zeitige ständige Zahnpflege, morgens und vor allem abends mit Chlorodont, der Qualitäts-Zahnpaste von Weltruf, ist ein zuverlässiger Schutz. Die Zähne bleiben weiß und gesund bis ins Alter.

die Leibesübungen im RAD-, dessen Leitung in Händen von Unterfeldmcister Bcrg- lcitcr lag. Die Zuschauer fühlten, daß dies« Art der Leibeserziehung weit entfernt ist von dem Selbstzweck ehrgeiziger sportlicher Ziel­setzungen. Sie ist eingebettet in den gesamten Dkcnstüetricb im Arbeitslager und hat dort betont ausbildende und erzieherische Werte. Man sah an biesem*Abend, daß der Arbeits­dienst das Lob des Reichssportführers mit Recht verdient:Leibes Übung muß Volksgewohnheit werden. Hier steht der Arbeitsdienst an erster Stelle".

Nicht vergessen werden soll das Streichorche­ster des Gaumusikzuges, das durch sein vor­treffliches Spiel mit zum Gelingen deS Abends beitrug und das schließlich nach dem offiziellen Teil des Abends unermüdlich zum Tanz aufspieltc.

Schwarzes Brett

parteiamtlich. Nachdrmk verbot»«.

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»kreis Ortsgruppe«

N S D A P. K r e i s l e i t« « g C a l w. Der Kreisleitcr.

Die Beteiligung an der am Sonntag, 3V. 5^ vormittags 10 Uhr in Calw stattfindende« Großkundgebung anläßlich der Kreisznsam, menlegnng ist für sämtliche Pol. Leiter des Kreises Pflicht.

Die Führer der Gliederungen und ange» schlossen«!« Verbände lade ich hiermit zur Teil, nähme ei».

NSDAP. Kreisleitung Calw. Der Kreisleiter.

Betr.: EintrittskartcnGantagdcr NSDAP. 1937.

Für die Hanptknndgcbnng am Sonntag, de« 8. 6. 1937, vormittags in der Adolf Hitler» Kampfbahn und für den Vorbeimarsch am Neuen Schloß in Stuttgart nachmittags wer» den Eintrittskarte» an Nichtmarschteiluehmer (Parteigenossen und Angehörige der Gliede­rungen) ausgcgcben, und zwar: s) für die AdolsHitler - Kampsbah « Sitzplätze zu RM. 1., 1.S0 «nd 2.; b) für den Vorbeimarsch am Nene» Schloß Sitzplätze z« RM. 1.

Die Ortsgruppen und Stützpunkte melde« bis Montag abend 18 Uhr den Bedarf tele, fonisch au die Kreisleitung sTel. Nr. 888).

NSDAP. KreisleitnngCalw. Der Ortsgrnppenleiter.

Heute Montag, 20.15 Uhr, Schulungsabend für sämtliche Pol. Leiter des Kreisstabs, der Ortsgruppe «nd die Führer der Gliederungen. Ich erwarte vollzählige Beteiligung.

Mi.

von»«»»» ongsmsrnioiwa

NS.»Frauenschaft, Ortsgruppe E»l«. D t e Frauenschaftsleiterin.

Dienstag abend 20.15 Uhr Arveitsabend i« Heim.

Leibesübung mutz Bolbsgewohnheit werde«!

Glänzender Verlauf desTages des Sports" in Calw

Die Truppführerschule weihte ihre Turnhalle

Ein aufschlußreicher Ausschnitt aus der Leibeserziehung des RAD.