Schwarzwald-Wacht, Nr. 78
Fresscig, 2. April 1937
Äus Stabt unb ^reis Calw
Heute beginnt der Gauentscheid im 4. Neichsberufswettkampf
Teilnehmerzahl aus 880 beschränkt
In diesen Tagen, vom 2. April bis 4. April findet im ganzen Reich einheitlich der Gauen t s ch e i d im 4.Rcichsberufsmetttamps statt. H..iie ist der Wettkampf in berufst h eurer ischen Fragen und in Weltanschauung. Der 8. April bringt die praktischen Arbeiten und für die Mädel zusätzlich die hanöwirtschastlichen Arbeiten. Die sportlichen Wettkämpfe werden am Sonn- tag ausgetragen.
Alle Teilnehmer im Gauentscheiü haben im OrtowetUampf W Prozent der zu erreichenden Pnnrtzahl in Bcrussthevric, Berufspraxis und Weltanschauung erreicht. Bei der aufzer- oröentltch starken Beteiligung am Rcichs- berusswcttkampf mußte die Zahl der zum Gaucntschcid in Stuttgart zugelassenen Teilnehmer in unserem Gau auf 850 be- schränkt bleiben Es sind also nicht alle, die im Ortswettkampf die 90 Proz. von Hundert der Punktzahl erreichten. Württemberg steht zusammen mit Berlin und Sachsen, die gleichfalls 850 Teilnehmer im Gauentscheid haben, auch hier mitanüerSpitze.
Aus dem Kreis Calw sind in diesem Jahr vier Reichsberufswettkampfteilnehmer zum Gauentscheib zugclasscn. Es sind: in Gruppe Bau: Hans Rapp, Hirsau (Ztmmcrmann) und Fritz Kirchherr, Calw (Maler); in Gruppe Nährstand: Georg B o l z, Liebelsbcrg lVauer) und in Gruppe Textil: Käte Fenchel, Altburg.
Der Winterstaub wird fortgeräumt
Heute und morgen wird aus Calws Straßen gründlicher Frtthjahrsputz gehalten. Die K e h r m a s ch i n e ist unterwegs, um mit allen Rückständen des Winters, aber auch mit dem «Märzenstaub" aufzuräumen. — Die städt. Arbeiter haben in den letzten Tage» mit der Vernichtung der Ratten in Kanälen und Dolen begonnen. Wie wir erfahren, macht der Feldzug gegen diese Schädlinge — bekanntlich hat sich hieran jeder Grundstücksbesitzer zu beteiligen — gute Fortschritte.
Berf orgungsdienststellen der Wehrmacht
Das Generalkommando V. Armeekorps teilt mit: Infolge Einrichtung einer neuen Ver- sorgungs - Abteilung beim Wehrbezirkskommando Hetlbronn a. Neckar ist in der Bersor- gungsbezirks - Einteilung des Wehrkreises V eine Acnderung cingetreten. Ab 1. April 1937 sind zuständig:
s) für Nuhegehaltsempfänger und deren Hinterbliebene, die im Wehrkretsbezirk V wohnen: das Wehrbezirkskommando Stuttgart ll, Versorgungsabtlg., Stuttgart, Notebühlkaserne, Ostflügel.
b) für Empfänger von Uebergangsgebühr- niflen und Uebergangsbezügen sowie für ehemalige Soldaten der Wehrmacht unb Hinterbliebene, Sie nach üem Reichsversorgungsgrsetz versorgt werden, soweit sie ihren Wohnsitz im Wehrbezirk Calw haben: das Wehrbezirkskommando Karlsruhe, Versorgungsabtlg., Karlsruhe/Baden, Karlstraße 38.
4. Kreistag
des Kniebis-Nagold-Kreises
Am nächsten Sonntag findet in Nagold im Löwen-Saal der vierte Kreistag des Kniebis- Nagold-Kreises im Schwäbischen Sängerbund (Deutscher Sängerbund) statt. Vormittags um 9 Uhr ist unter der Leitung von Kreischormeister Bregenzer eine Chorlettertagung, bei der P.Schlotterbeck-Horv über «Schlagtechnik", E. Schmidhuber-Altensteig über „Stimmbildung im Chor" und H. Bregenzer - Freuöen- stadt über „Neue Chorlitcratur unter besonderer Berücksichtigung der nationalen Feiertage" spricht. Es folgt die Prüfung der Kreiskasse und eine Sitzung des Kreißftthrcrrates und des Mustkausschuffes. Dann beginnt um 11 Uhr die Kreistagung. Ans der Tagesordnung stehen: Jahresbericht von Krcisführcr Lüdemann, Kassenbericht des Krciskassicrs Schwarz, Anträge, Bericht des Krcischorlci- ters Bregenzer, Ehrung verdienter Sänger n. s. w.
Siidlvest-Orientierung<ahrt der NSKK.-Motorbrigade Südwest
Bekanntlich hat das NSKK. den gesamten nationalen und internationalen Motorsport übernommen. Als 1. diesjährige Veranstaltung führt die NSKK.-Motorbrigade Südwest am 4. April eine Stidwest-Ortentierungsfahrt durch. Die dieser Motorbrigade unterstellten Standarten Karlsruhe, Freiburg, Stuttgart. Ulm, Hetlbronn und Sigmaringen beteiligen sich daran. Rund 700 Fahrzeuge werden sich am 4. April in den sechs Startorten den Startern stellen und am kommenden Sonntag zwischen 18 u. 14 Uhr auf dem Cannstatter Wasen eintreffen. Diese Beteiltgungsztffer übertrifft noch die der letzten Südwest - Orientterungs- sahrt der Motorbrigade Sübwest um rund 50 Fahrzeuge, obwohl die Wehrmacht sich aus
Grund der neuen Bestimmungen nur noch mit 30 Fahrzeugen beteiligen konnte
Im einzelnen hat der Nennungsschluß folgendes Ergebnis gezeitigt: 104 Einzelsahrer mit Krafträdern, 258 Mannschaftsfahrer mit Krafträdern, 92 Einzelsahrer mit Personenkraftwagen, 222 Mannschastsfahrer mit Personenkraftwagen. Hiervon starten in Karlsruhe: 10 Kraftrad-Einzelfahrer, 12 Personcn- kraftwagen-Einzelfahrcr. 30 Kraftrad-Mann- schaftsfahrcr — 10 Mannschaften, 21 Personcn- kraftwagcn-Mannschaftsfahrer.
Sieger sind diejenigen Fahrer, die möglichst viele, tu der Umgebung von Stuttgart liegende Kontrollpunkte anfahren und bis 13 Uhr am Ziel, dem Cannstattcr Wasen, eingetroffcn sind. An allen 0 Standorten der Standarten findet am Sonntag vormittag 6 Uhr auf Kommando der Motorbrigade Südwest Stuttgart,
durch Oberführer Emminger durch Lautsprecher übertragen, der gemeinsame Start aller Teilnehmer statt.
Führerwechsel bei der HI.
Geff. Hanselmauu, Liebelsbcrg ausgeschiedcn
Mit dem 1. April 1937 hat die HI. des Kreises Calw wieder einen tüchtigen Führer verloren. Pg. G. Hanselmann, Liebelsbcrg, der Führer der Gefolgschaft 10/126, verläßt seine Kameraden, um der Dienstpflicht beim RAD. und anschließend beim Militär zu genügen. Geff.Hanselmann ist als Führer schwer zu ersetzen, war er doch schon lange vor der Machtergreifung in der HI. tätig und Träger des goldenen Ehrenzeichens der HI. Die Führung der Gefolgschaft 10/120 wird vorläufig Jg. Eugen Seidt, Liebelsbcrg übernehmen.
DAS. fordert Sarnstag-Ladenfchlutz 16 Uhr
Auch der Einzelhandel soll einen freien Nachmittag haben
Die bisherige Regelung der Ladenschluß- eit der offenen Verkaufsstellen und insbe- ondere des Einzelhandels brachte es mit sich, daß die in diesen Betrieben tätigen zwei Millionen Menschen immer den Wunsch äußerten, durch eine Neufestsetzung der La- denschlußzeiten auch in den Genuß einer freien Zert zu kommen, die für eine wirk- liche Freizeitgestaltung von Bedeutung ist. Dieser Wunsch nimmt jetzt festere Formen an, und die Bemühungen des Neichsarbeits- Ministeriums sowie des Sozialamtes der Deutschen Arbeitsfront weisen darauf hin, daß sich die höchsten Reichs- und Parteistel- len diesem Wunsche nicht länger verschließen wollen.
Die NBG. Handel in der DAF. hat nun eine Untersuchung über die Möglichkeiten durchgeführt, über die der Leiter der Sozial- abteilung der NBG.. Dr. Sichert, in der NS.-Sozialpolitik berichtet. Etwa 180 Arbeitsausschüsse aus verschiedenen Gauen haben das Thema beraten. Eine allgemeine Verkürzung der täglichen Ladenzeit wurde als Erschwerung der Bedarfsdeckung abge» lehnt. Dagegen wurde nur in einem einzigen Fall die Einführung eines freien Wochen- nachmittags als absolut unmöglich bezeichnet. Nur ein einziger anderer Ausschuß wünschte eine örtliche Festlegung.
Sämtliche übrigen Ausschüße hielten die Einführung eines freien Wochcnnachmittags für möglich und forderten eine reichsgesetzliche Bindung. Besonders auch die vielen Betriebsführer der Einmannbetriebe begrüßten diese Maßnahme als Möglichkeit, innerbetriebliche Nebenarbeiten mit der Freizeit verbinden zu können.
Die Gründe
Die Prüfung der Frage, welcher Wochentag für die Verkürzung der Ladenzeit in Betracht kommt, führte zum Samstagnachmittag als geeignetem Tage. Dafür wurden von den einzelnen Arbeitsausschüssen folgende Gedankengänge vorgebracht:
Nur der Samstagnachmittag bietet in Verbindung mit dem Sonntag die Möglichkeit der Ausnutzung des Wochenendes und damit eine wirkliche Erholungszeit. Er ist deshalb auf alle Fälle geeigneter als ein früherer Ladenschluß an einem anderen Werktag. Dazu kommt, daß die weitaus größten Berufsschichten den Samstagnachmittag als Freizeit ausnutzen können und daß dadurch in viel größerem Maße die Möglichkeit eines gemeinsamen Wochenendes sowohl im Kreise der Familie als auch in anderen Vereinigungen gegeben ist.
Me Bedingungen
Als Bcdinaung für die Einführung des
Wochenendfrühschlustes wurde ge,ocoeri. oup die Lohnzahlungstermine auf den Donnerstag verlegt werden müßten, damit breite Schichten des Volkes die Möglichkeit haben, bereits am Freitag grd- ßere Einkäufe vorzunehmen. Weiter, daß die neu festzusetzende Ladenschlußzeit auf alle offenen Verkaufsstellen ausgedehnt wird, und endlich, daß eine vernünftige Regelung der Sonntagsruhe als Voraussetzung für das Wochenende geschaffen werden muß.
Arbeitszeit und Lohn
Die durch den Frühschluß fortfallende Arbeitszeit an den übrigen Wochentagen auszugleichen, erscheint nicht notwendig, denn es muß zunächst berücksichtigt werden, daß gerade im Einzelhandel die 48-Stunden-Woche häufig überschritten wird, und daß auch Pausen in vielen Fällen der Gefolgschaft nicht voll zur Verfügung stehen, da die Kunden meist auch während dieser Zeit bedient werden müssen.
Umsatzverlagerung
Hierzu sei ausgeführt, daß der Umsatz in erster Linie abhängig ist vom Beruf, und daß nicht einzusehen ist, wieso sich der Bedarf infolge kürzerer Verkaufszeit ändern soll. Auch der Einwand, daß die Bedarfsdeckung, die zur -Durchführung des Bierfahresplans noüvenoig ist, gefährdet wird, kann nicht überzeuge», da ja die Verkürzung der Verkaufszeit um einige Stunden hier nicht stark ins Gewicht fallen kann. Es wird vielmehr sogar durch diese Maßnahmen eine Erhöhung des Bedarfs für die Geschäftszweige erwartet, die Artikel verkaufen, die mit der Freizeitgestaltung in irgendeinem Zusammenhang stehen.
Erziehung des Verbrauchers
Als wesentlichste Voraussetzung für jede Veränderung der Verkaufszeiten wird einstimmig eine Erziehung des Verbrauchers, insbesondere der Hausfrau, genannt. Es ist zum Beispiel festgestellt worden, daß im Textileinzelhandel von 100 Einkäufen 20 in die Zeit bis 15 Uhr, weitere 20 in die Zeit zwischen 15 und 17 Uhr und 60 in die Zeit zwischen 17 und 19 Uhr fallen. Eine Aenderung dieser Einkaufsgewohnheiten an einem einzelnen Tag dürfte aber bei genügender Propaganda für die Einführung eines freien Samstagnachmittags keine unüberwindbaren Schwierigkeiten bereiten. Bei genügender Einsicht und Bereitwilligkeit der beteiligten Menschen werden sich äußere Schwierigkeiten immer beseitigen laßen.
Aus allen diesen Gründen ist deshalb der Samstagfrühschluß die einzige Lösung, die sowohl den im Einzelhandel Schaffenden als auch den Verbrauchern nach Erfüllung gewißcr Voraussetzungen in jeder Hinsicht gerecht wird.
Wie wird das Wetter?
Vorhersage für Freitag: Veränderliche Winde, zunächst aufheiternd, später mehr wechselnde Bewölkung und höchstens geringe Niederschläge, etwas milder.
Vorhersage für Samstag: Leichte, unbeständige Witterung, dabei aber öfters Aufheiterung, meist trocken, etwas milder.
Weilderstadt, 1. April. Die Leitung der Realschule geht mit dem Ende des Schuljahrs tn andere Hände über. Der Schulleiter, Studienrat Dr. Kappus, verläßt nach dreijähriger Tätigkeit die Stadt. Der verdiente Schulmann wird an das Realgymnasium nach Lubwigs- burg versetzt.
Neuenbürg, 1. April. Zum dritten Male (!) innerhalb Jahresfrist wurde das linke Schaufenster der Firma Wilhelm Ficß an der „Hirschbrücke" zertrümmert. Ein mit Langholz beladener Lastkraftwagen war durch ein entgegenkommendes Fahrzeug an der dortigen Straßenenge am rechtzeitigen „Einschlagen" etwas behindert, sodaß die Stamme an ihrem Ende daS Eck des Hauses streiften unb das Schaufenster cindrückten.
Altensteig, 1. April. Die Hebamme Luise Dürrschnabcl, hier konnte ihr 25jähriges Jubiläum als Hebamme feiern. Bürgermeister
Kalmbach überreichte der gewissenhaften Frau bei diesem Anlaß ein Ehrengeschenk.
Schramberg, 1. April. Im benachbarten Sulzbach stießen in einer unübersichtlichen Kurve zwei Personenkraftwagen derart zusammen, baß drei der Insassen in schwerverletztem Zustande tn das Krankenhaus einge- licfert werden mußten.
Mannheim, 1. April. Bahnamtlich wird mttgcteilt: Der Triebwagenetlzug 801 Karlsruhe—Mannheim ist Dienstag früh 7.50 Uhr bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof Mannheim entgleist. Er stieß mit einer Rangierlokomotive zusammen. Etwa 20 Reisende wurden durch Prellungen und dergleichen leicht verletzt.
Der Kamerabschaftsbund des ehem. RJR. 1LV hält am kommenden Sonntag anläßlich des 80. Geburtstages seines ehemal. Regimentskommandeurs Oberst a. D. Fromm ein Landestreffen in Heilbronn a.N. Der Antrtttsplatz in der Karlstraße (10.45 Uhr) ist für die milder Eisenbahn ankommcndenTetl- nchmer am besten mit der Straßenbahnlinie „Karlstor" zu erreichen. Höhepunkte des Lan- destrcffen werden ein Festakt tm Kascrncnhof des IN. 34 «nd ei» Parademarsch vor dem ehem. Kommandeur sein.
Wo meldet sich der Sadrgang 1927 ?
Die Gebietsführung der Schwäbischen Hitler-Jugend teilt mit, daß die ge amte Erfassung des Jahrganges 1927 des Deutschen Jungvolks und der Jungmädelschaft über ein organisiertes Mcldewcsen der HI. erfolgt. In der Zeit vom 5. April bis einschließlich 10. April werden im ganzen Lande Meldestellen emaerichiet sein, bei denen sich jeder Junge und jedes Mädel des Jahrgangs 1927 schriftlich zum freiwilligen Dienst in der Millionengefolgschaft der Ju. gend des Führers verpflichten wird. Ti» Meldestellen, die sich meistens in der örtlichen Dienststelle des Deutschen Jungvolks befinden, werden durch die Fahne der HI., Transparente und Plakate schon äußerlich gekennzeichnet sein.
„RMstreuhimder der ArNit-
Die nach dem Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit für größere Wirtschaftsgebiete bestellten und mit der Erfüllung wichtigster sozialpolitischer Aufgaben betrauten Treuhänder der Arbeit sind vielfach mit ähnlich benannten Stellen der Wirtschaft verwechselt worden. Um solche Verwechsln»- gen für die Zukunft auszuschlietzen und um -die Stellung der Treuhänder der Arbeit als Rcichsbehöroen zu betonen, führen sie mit Wirkung vom I. April 1937 die Amtsbezeichnung „Neichstreuhänder der Arbeit".
LmnatwsrSalsam
mit cksm k>Uox>eten ^
Arbeitsbücher für Hauswarte
Seit dem 1. September 1936 dürfen Arbeiter und Angestellte bekanntlich nur noch beschäftigt werden, wenn sie ein Arbeitsbuch besitzen. Hierzu gehören auch die Hauswarte. Sofern in einem Haus ein Hauswartehepaar angestellt ist, haben beide — Ehemann und Ehefrau — ein Arbeitsbuch abzugeben. Vielfach besteht nun die Ansicht, daß dieser oder Mer Hauswart wegen der Geringfügigkeit seiner Tätigkeit zur Beschaffung des Arbeitsbuches nicht verpflichtet sei. Um hier Klarheit zu schaffen, rstNachfragebeimzuständi- gen Arbeitsam* zu halten. Sofern der Hauswart außer seiner Hauswarttätigkeit noch eine zweite Beschäftigung ausübt und für diese zweite Beschäftigung sich bereits ein Arbeitsbuch beschafft hat, crübr>at sich die Ausstellung eines weiteren Buches.
Stuttgarter Schlachkviehmarkk
vom Donnerstag. 1. April 1937 Auftrieb: 12 Ochsen. 39 Bullen. 89 Küq«; 2b Färsen. 343 Kälber. 673 Schweine.
Preise: Ochsen a) 44: Bullen »> 42. ds 38-, Kühe »> 42. b> 33—38, es 26-32, äs 16-24; Färsen s) 43: Kälber 8 Andere Kälber »> 56- 65, d> 42-55, cs 40; Schweine a> 52, b> 1 . 52 , b) 2 52, cs 51, äs 48, es 48. Sauen I. 52, 2. 59 Rps. für je 1 Pfund Lebendgewicht.
Marktverlauf: Groß>:eh: a-Kühe. a- und V-Ochsen. -Bullen und -Färsen zugeteilt. Handel in den übrigen Schlachtwertklassen belebt: Kälber mäßig belebt; Schweine zugeteilt.
«-
Die „Handwerkerkrankeukaffe", deren Arbeit sahungsgemäß auf Handwerk, Handel und Gewerbe in Württemberg und Hohenzollcrn beschränkt ist, konnte im Jahr 1936 ihren Bestand von 99 015 auf 104 431 versicherte Personen erhöhen. Die Leistungen dieses Kran- kenversichcrungsvereins auf Gegenseitigkeit beliefen sich tm Jahre 1936 ans 3 150 343 RM. — 86,09A der Beitragseinnahmen. Die Reserven betrugen auf Ende 1936 insgesamt 1388 477 RM.
Schwarzes örett
parteiamtlich. Vachdruck verboten.
HI. Gefolgschaft 13/126 Stammhcim. Geff. Heute (2. April) hat die Gefolgschaft Punkt 8.15 Uhr beim Bad in Stammhetm zum Appell durch den Bannführer anzutreten. Entschuldigungen werben nicht angenommen. Am Sonn- tag, den 4. April ist Schardtenst. Holzbronn tritt in Dcckcnpfronn an, Dachtel in Gechin- gen. Der Dienst beginnt jeweils um 8 Uhr. Sportzcug ist mitzunehmen. Am Montagabend um 20 Uhr ist Führer-Heimabend für sämtliche Führer samt Stellvertreter tm HJ.-Heim in Stammherm.