Schmarzwald-Wacht, Nr. 60

Samstag, 18. März 1937

2^us Otadt und ^§^reis

Nächste Woche kommt Einquartierung

Nächste Woche halten die Nachrichten­abteilungen Eßlingen und Stuttgart technische Vetricbstibungen im Räume Stutt­gart, Leonberg, Bad Liebenzcll, Wildbad, Altensteig, Wildbcrg, Sindelfingen. Im Ver­lauf dieser Uebungen erhält Calw am 15./16. und 17./20. März Einguartternng. Am Dt o n- t a g gegen 5 Uhr nachmittags treffen 2 Offi­ziere, 27 Unteroffiziere und ISO Mann, am tommenöen t -. (> 3 Offiziere, 20

Unteroffiziere und 128 Mann in unserer Stadt ein, nm in der Vorstadt und Stadtmitte Quar­tier zu beziehen.

Gemälde eines Calwer Künstlers im Neichsluftsahrtministerium

Das Neichsluftfahrtministcrium hat ein Öl­gemälde des Calwer Künstlers Kurt Wein- hold erworben. Das eine Ncckarlandschaft darstellende Bild wird als Wandschmuck in den Räumen des ncucrbautcn Ministeriums Verwendung finden.

Die Erziehung des deutschen Menschen

Das nationalsozialistische Deutschland:

E i n Führer «nd eine Gemeinschaft

Großkundgebung der NSDAP, im überfüllten Saal desBadischen Hof". W^rbemarsch unter Trommcltlang durch Calw, Fahnencinzug und schmetternde Musit des Trompcterkorps Ein glanzvoller Abend, würdig der Stärke und Einsatzbereitschaft der Bewegung! Pg. Hilburger, Obcrreg.-Nat im württbg. Kultministerium, spricht zu den Versammelten. In seiner fast zweistündigen, oft von spontanem Beifall unterbrochenen Rede tommt immer wieder die Vitalität des alten Kämpfers zum Durchbruch. Er packt an, rüttelt auf mit eindringlichem Ernst, glü­hendem Glauben oder beißendem Spott. Alles was er sagt, entspringt dem einen Willen: alle Volksgenossen zu jener großen, unzer­störbaren Gemeinschaft zusammenzu­schließen, welche das Fundament des ewigen Reiches sein wird.

Was die NSDAP, will, ist die politische Erziehung des deutschen Menschen in den beiden großen Lebensfragen unseres Volkes: -der Erhaltung des LebcnsraumS und des Blutstroms. Ehre und Bestand der Nation sind die höchsten Güter der Gemeinschaft, die wir aus der Dreieinhcit von Körper, Geist und Seele auf der ewigen Linie von Blut, Vpls.ztnd Gott aufbauen. Die Gemeinschaft, welche sich zu Blut und Volk bekennt, ist gott­gewollt, sie schenkt uns Glauben und Stärke, und aus ihr wächst die Treue. Die Erziehung unserer Jugend ist deshalb nach den drei gro­ßen Gesetzen: Reinheit des Blutss, Erhaltung der Erbmasse und dem Gesetz der Zahl aus­gerichtet. Der erbgcsnnde wehr- und chrhafte

2um Konkirm3tion8-8onnt3A cjg8 LintopkAerickt!

^un§en un6 Nückel sinck 8tol? 3uk 633 Opker, 633 8ie 6er VoIk8§emein8cli3kt bringen 6ürken.

Mann (Worte höchster Anerkennung ehren die weltanschauliche Arbeit des RAD.) und das körperlich und weltanschaulich geschulte Mädchen, das im Muttertum seine höchste, heldische Aufgabe erblickt, sind das Ziel natio­nalsozialistischer Erziehungsarbeit.

Adolf Hitler schuf ein neues Deutschland, das den Willen hat, zu leben! Die Jugend versteht in ihrem natürlichen Empfinden den klaren Weg des Führers und vertraut ihm in unerschütterlichem Glauben. Sic weiß: was kein Staatsmann der Welt, kein König oder Papst je vollbracht, hat der Frontsoldat Adolf Hitler geschaffen, allein, weil er an sein Volk glaubt. Es ist die Größe des Führers, er­kannt zu haben, daß es in der Auseinander­setzung mit dem Bolschewismus nur eine Entscheidung gibt: das hat ihm in der Welt- pvlitik eine Vorrangstellung verschafft. Vor diese klare Entscheidung ist heute jeder Volks­genosse gestellt! Wer Vorbehalte macht, bezeigt keine Verantwortung: wer nicht hinter dem Führer und seinen Gliederungen steht, ist ein Zuhälter des Bolschewismus!

Deutschlands Kampf um Wehr-, Nähr- und Rohstoff-Freiheit, aber auch um die innere Freiheit gibt bann dem Redner Anlaß, die gewaltigen Erfolge einer 3jährigen national­sozialistischen Politik und Wirtschaft anschau­lich darzutun und die Kleingläubigen zu be­schämen. Wenn wir alle zu kleinen Opfern bereit sind wird Deutschland den Kampf sieg­reich bestehen und die Sklavenkctten brechen. Pg. Hilburger streift tu diesem Zusammen­hang den Begriff des deutschen Sozialismus, bas Rohstoff- und Kolonialproblem, den

Kampf gegen den Verderb und das verhäng­nisvolle Vernichtungswerk des Wcltjudcn- tums. Der Redner ruft alle, die Anstand und Charakter haben, auf, sich in die große natio­nalsozialistische Kampf - Gemeinschaft einzu­reihen und stellt das gläubige Bekenntnis eines Kindes znm Führer an den Schluß sei­ner Ausführungen. Kreislciter Pg. Wur­ster hat zu Eingang des Abends in knappen, klaren Sätzen Entscheidendes zur außenpoli­tischen Lage gesagt, nun schließt er die Ver­sammlung mit dem Gruß an den Führer. Tic Nationallieder werden gesungen, und die Fah­nen verlassen den Saal.

Auch Du noch hinein in die NS.-Bolkswohlfahrt!

Das ist Ehrenpflicht eines jeden Deutschen!

In der großen Schicksalsgemcinschaft aller Deutschen hat die nationalsozialistische Vvlks- wohlfahrt ihre besondere Aufgabe. Sic bringt Hilfe, sie kann aber nur Hilfe bringen denen, die in Not geraten sind, weil Millionen Deut­scher sich die Hände reichen und wissen, daß sie in der Kampftruppe gegen Not und Hunger

In der letzten Besprechung mit den Rats- Herren gab Bürgermeister Göhuer Kennt­nis vom Ergebnis eines Stammholz- verkaufs der Stadtgcmeinde. Insgesamt stauben 1079 Festmeter Stammholz zum Ver­kauf. Für das nach der staatl. Forsttaxc auf 30 20!) NM. geschätzte Holz wurden 26 838 NM. erlöst: für 408,96 Fcstmetcr Forchen und Wcrthölzcr 109,3 v. H. und für 670.04 Fest­meter Tannen und Fichten 73,6 v. H. der staatl Forsttaxe. Das Holz ist den Firmen Alber, Blank L Stoll, Theurer und Wagner- Ernstmühl zugcschlagcn worden. Ferner war den Calwer Schreinern und Glasern Gelegen­heit gegeben, ihren Holzbedarf zu decken.

Das Gasthaus zumBäre n" soll infolge Erkrankung des Besitzers verpachtet werden. Um die Wirtschafts-Konzession ist Willi Köhler von Calw, z. Zt. Mctzgcr- mcister in Karlsruhe, eingckommen. Nachdem sich Sie dem Gastvcrkehr dienenden Räume im Bären" in gutem Zustand befinden und der Bewerber den Nachweis seiner persönlichen Eignung erbracht hat, ist das Gesuch befür­wortend an das Obcramt weitcrgegebcn wor­den.

Im Gasthaus zumL a m m" tritt ein Wech­sel des Pächters ein. Um die Wirtschaftskon­zession hat sich Mctzgcrmcister Robert Trei­ber in Wildbad beworben. Die Befürwortung des Gesuches wird seitens des Bürgermeisters erst erfolgen, wenn verschiedene notwendige Verbesserungen innerhalb der Gaststätte vor­genommen sein werden.

Infolge der Verlegung des Wehrbezirks­kommandos und zuvor der Truppführerschule des RAD. nach Calw herrscht seit geraumer Zeit Wohnungsknapphett in der Stadt. Zur Befriedigung des Wohnungsbedarfs muß ge­baut und weiteres Bauland (als Gebiet kommt in erster Linie dieStcinrinn«'" in Frage) erschlossen werden. Um den Woh­nungsmangel nicht zn verschärfen, anderer­seits aber Räume für Zwecke der Hitler- 1 Iugendzu erhalten, hat sich die Stadt ent- 1 schlossen, das W 0 h n g r u u d st ii ck von In­genieur Vogler in Hirsau (Wohnhaus mit 12 Räumen und Autohalle) um 30 000 RM. käuflich zu c r w e r b c n. In diesem Zusammenhang teilte der Bürgermeister mit, daß für 1937 voraussichtlich ein außerordent-

Gruppe Nährstand im Reichsberufswettkampf

Der Wettkampstag in Zwerenberg

Die Gruppe Nährstanb trug den Wett­kampf mit den Teilnehmern derWaldseite des Kreises Calw am letzten Donnerstag in Zwerenberg aus. In strahlender Mor- gensonne und frischem Märzwind fuhren die Bauernjungen auf ihren Rädern Zweren­berg zu. Inzwischen holte ein Omnibus aus einer Rundfahrt die Mädchen in ihren Hei­matorten ab. Um 8 Uhr waren 32 Jungen und 45 Mädchen mit den Wettkampfleitern und Prüfern zur Flaggenhissung angetreten. Der örtliche Wettkampfleiter eröffncte den Wett­kampf mit der Verkündung des Aufrufes des Neichsjugendführers. Bezirkswcttkampfleiter Bez.-Bauernführer Hanselmann begrüßte die Teilnehmer, sprach über die Bedeutung

marschieren aus Dankbarkeit gegen den Füh­rer und ans einer Verpflichtung gegen unser Volk.

Volksgenosse! Wenn Du trotz Deiner ge­sicherten Verhältnisse die Werber der NSV. seither von der Türe gewiesen hast, ohne Ge­fühl dafür, baß Deine unüberlegte Weige­rung, als bewußte Ablehnung der Volks­gemeinschaft aufgefaßt werden kann, hast Du daran gedacht, daß auch D i ch einmal das Los treffen kann, die Unterstützung der NSV. in Anspruch nehmen zu müssen? Wenn Dich ein Mißgeschick trifft. Du in Not geraten bist, dann sei versichert, daß Dir die GemcinschafI Deines Volkes Hilfe bringt. Diese Hilfe kommt nur durch die NSV. Sie wirbt um Dich, der Du in Arbeit und Verdienst bist!

Hole das Versäumte nach! Warte nicht erst auf Sen nächsten Werber, melde Dich bei Dei­ner Ortsgruppe der NSV., sei Mitglied die­ser größten Hilfsgemeinschaft, die je ein Volk der Erde aufzuweiscn hatte. Hilf mit an der Verwirklichung wahrer Volksgemeinschaft! Der Ruf des Gauleiters ist an Dich ergan­gen! Nun steht es bei Dir, zu handeln!

licher Haushalt neben dem regulären Etat vorgelegt werden müsse.

DaS Straßen- und Wasscrbauamt beabsich­tigt, die Bahnhofstraßc mit Klein- Pflasterung zu versehen und damit dem schlechten Zustand der Fahrbahn dieses ver­kehrsreichen Straßcnzuges ein End: zu be­reiten. Zuvor ist der Einbau eines Abwasscr- kanals in den Straßcnkörper seitens der Stadt erforderlich.Im Kanalisationsplan bekannt­lich hat Calw die Auslage erhalten, Kanali­sation und Kläranlage zn bauen wird also die Bahnhofstraßc der 1. Bauabschnitt für die Ortscntwässerung sein. Leiber ist die Bau­kostenfrage (ohne Gas und Wasser 30 WO RM.) für diesen Abschnitt nicht ohne weiteres zu lösen. Der Bürgermeister war aus diesem Grunde genötigt, dem Straßen- und Wasser­banamt als frühesten Termin für die Vor­nahme der Pflasterung zwei bis drei Jahre zu beuenncu, in welcher Zeit es voraussicht­lich der Stadt möglich sein wird, die Kanali­sation in Angriff zu nehmen. Inzwischen soll die Straße dieses Frühjahr gewalzt werben.

Vergangenes Jahr hat die Stadtgcmeinde die seither der T r u p p h r e r s ck u l e des RAD. bis 30.6.1937 verwilligte Mietbeihilfe in eine Wirtschaftsbethtlfe (1500 RM. jährl.) umgewanöclt. Das Versprechen, diese Beihilfe die Genehmigung des Innenmini­steriums vorausgesetzt bis auf Weiteres fortzugcwähren, ist nunmehr in einer schriftl. Erklärung dem RAD. gegenüber festgelegt worden. Die Ratsherreu gaben ihr Einver­ständnis. Mit Freude wurde zur Kenntnis genommen, daß Landrat Dr. Haegele die Ein­gabe der Stadt betr. unbillige Straßen- l ast e nv erte ilung an das Innenmini­sterium befürwortend weitergeleitet und sich persönlich für einen gerechten Ausgleich ver­wendet hat.

Der Hitler-Jugend des Vororts Alzenberg hat der Bürgermeister einen Beitrag von 70 NM. zur Anschaffung von Spiel-Ge­räten gewährt. Die Mittel werden dem Fond für Jugend-Fürsorge entnommen. Die Gcbtetsführung Württemberg der HI. hat die Stadt um einen Jahres-Bcitrag von 1800 RM. angegangen. Das Gesuch ist bis zur Klärung grundsätzlicher Fragen zurück- gestellt worden. Der öffentliche Teil der Besprechung fand hiemit seinen Abschluß.

des Wettkampfes und forderte sic auf, alle Kräfte zu bester Leistung einzusetzen. Nach einem anspornenden Flaggeuspruch und einem anfrüttelndcn Lied begann die Arbeit.

Jede Leistungsgruppe bekam gleich ihre Aufgaben theoretischer oder praktischer Art zu. gewiesen. Für die schriftlichen und hauswirt- schaftlichen Arbeiten war bas neue Schulhaus mit seinen freundlichen, lichten Räumen und deren verschiedenartiger Verwendbarkeit be­sonders geeignet. Mehrere Gruppen konnten nebeneinander beschäftigt werben. Die prak­tischen Prüfungen wurden in verschiedenen Bauernhöfen vorgenommen. Bald war die Jugend im eifrigen Wettkampf: tm Stall mit Striegel und Melkeimer, in der Molkerei und Küche mit Putzbürste und Kochlöffel, im Gar­ten mit Hacke und Spaten und auf der Schul­bank mit Bleistift und Feder. Die Mitarbeiter und Prüfer hatten eine große Arbeit zu be­

wältigen. Unter ihnen waren tätig die Kreis- fraucnschaftSleiterin Frau Wid maier, die Frauenschaftslcitcrin Frau D 0 ngus. Wett- kampfleiterin der Gruppe Nährstand Jgn. Fridl Schum m. vrtl. Wettkampfleitern!, die Ortsbaucrnftthrcr der Umgebung, sowie ver­schiedene Mitarbeiter aus der Bauern- und Lehrerschaft. Als Gäste waren anwesend Pg. Schäfer, Krciswaltcr der DAF. und Schul­rat Keck, N-uenbürg, und der Bez.-Jugeuö- wart der Bauernschaft, Wacker, Dccken- pfronn.

Zum Mittagessen wurden sämtliche Teilneh­mer in den Bauernhäusern einquarticrt, wo sic überall freundlich ausgenommen und be­wirtet wnrdcn. Vor Einbruch der Dunkelheit waren die Wettkämpfe abgeschlossen und alles versammelte sich zur Einholung der Flagge vor dem Tchulhaus. Oberlehrer Schwenk sprach über den tiefen Sinn der Leistung für die Volksgemeinschaft. Bezirksbaucrnführcr Hansclm ann dankte den örtlichen Wett­kampfleitern und Seren Mitarbeiter, ins­besondere Oberlehrer Schwenk für die gute Vorbereitung und reibungslose Durchführung der Veranstaltung. Besonderen Dank und An­erkennung zollte er der Gemeinde Zweren­berg u"d deren Bauern für die Beweise herz­licher Gastfreundschaft. Er zeigte zum Schluß noch auf, welch großer Gegensatz besteht zwi­schen den friedlichen Wettkämpfern der deut­schen Jugend und den kriegerischen Machen­schaften des Bolschewismus. Mit einem kcrn- hafte» Bauernlicü und einem Gruß an den Führer wurde der Neichsberufsivcttkampf in Zwerenberg beschlossen.

Was ist eigentlich Landdienst?

Die Ring-Pressestelle H/126 schreibt: Znm Landdicnst können sich Stadtmädel und Mädel von Landgemeinden, die zu Hause keine Be­schäftigung finden, im Alter von 1525 Jah­ren melden. Alle Mädel kommen zunächst ein­mal für 8 Wochen in ein VdM.-Umschu- lungslagcr und nachher 7 Monate zu einem Bauern. Im Lager bekommt das Mädel in der Woche 1 RM. Taschengeld. Beim Bauern: im ersten Halbjahr: 16-18- jährigc Mädel 8 RM. im Monat, 1821jähr. 10 RM., über 21jährige 13 RM. im Monat: im zweiten Halbjahr: 1618jährige Mädel 10 NM. im Monat, 1821jährigc 14 NM., über 21jährige 18 RM. im Monat bei voller Ver­pflegung. Es wird von keinem Mädel eine Arbeit verlangt, die sie ihrem Alter entspre­chend nicht verrichten kann.

Gerade die BdM.-Mädel müsse» sich hier mit ganzer Kraft cinschen. Der Führer sagt: Deutschland muß ein Bau er »reich werden". Wie kann das aber Wirklichkeit werden, wenn die Landflucht anhält und di« Bauern nicht einmal die notwendigsten Ar­beitskräfte zur Erntcarbeit bekommen kön­nen? Die Arbeit des Bauern ist gewiß nicht immer leicht: aber das Bewußtsein, an der Sicherung der deutschen Ernährung mitzu­helfen, gibt Kraft, Mut und Freude auch zum Schweren. Und wie ganz anders wird so ein Mädel später einmal tm eigenen Haushalt die Erzeugnisse der deutschen Landwirtschaft schätzen, wenn sie selbst mitgeholfen hat, sie dem Boden abzuringen.

Nun frisch ans Werk und nicht lange bc- sinnen! Meldungen sind bis spätest. 18. März mit Lebenslauf und Lichtbild an die Sozial- referentin des Ringes U /126 Jugendg. Fridl Schümm, Deckenpfr 0 nn über Calw zu senden.

Lichtspiele Badischer Hof Calw

Ritt in die Freiheit"

Aus dem leidenschaftlichen und abenteuer­lichen Geschehen dieses Films, der den heldi­schen Lebenskampf eines polnischen Offiziers in russischen Diensten schildert, klingt bas machtvolle Lied der Freiheit und der Heimat­treue auf. Dem Ruf des Herzens und öeS Vaterlandes gehorchend, bricht der Held die­ses Films alle Brücken hinter sich ab, er ent­bindet sich seines Eides, der ihn an den ver­haßten Erbfeind fesselte, verzichtet anf eine glanzvolle Karriere, opfert seine Liebe, die einer Russin gehörte, und opfert selbst das Leben, um den Kameraden denRitt in die Freiheit" zn ermöglichen. Ein Großfilm, nach historischen Begebenheiten aus dem Jahre 1813 gestaltet, der weit über Zeit und Umwelt hinaus tiefste Wirkungen hinterläßt!

Löst Winterhilfs-Gutscheine ein

Für die Einlösung der vom Winterhilfsweri ans Anlaß des 4. Jahrestages der Machtergreifung am 30. Januar d. I. ausgegebenen Gutscheine war eine Frist bis 28. Februar IS37 fcstgelegt. Die Reichsführung des Winterhilfswerks hat dies» Frist für die Einlösung der Gutscheine vei de» Kreditinstituten (Banken und Sparkassen) bis zum IS. März 1937 verlängert.

Aus der Arbeit der Ealwer Ratsherreu

Stammholzverkauf Erwerb eines Wohngrundstiickes in Hirsau Kleinpflaster für die Bahnhofstraßc in Aussicht

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