fthlagnahmt war und iu einer Halle -es Flughafens von Le Bonrget stand, ist gestern gestohlen worden. Vermutlich wurde das Flng- zeug zu den Bolschewisten «ach Barcelona gebracht.
Der ungarische Honved-Gerichtshof verurteilte am Mittwoch 1ü Personen wegen Spionage zu Gunsten fremder Staate« zu schweren Zuchthausstrafen bis zu IS Jahre». Das Urteil verbietet ferner der Mehrzahl der Verurteilten aus Lebenszeit das Betreten der ungarisch-tschechoslowakischen Grenzzone.
Nach einer Havasmeldung aus Konstantine ist in der Gegend von Guelma s75 Klm. westlich von Coustantines am Mittwoch ein ziemlich heftiger Erdstotz erfolgt. Mehrere Eingeborenenhäuser stürzten ein; drei Personen wurden getötet.
Folgen -es Varleiausschlusses
kk. Berlin, 10. Februar
Nach einem Erlaß des Stellvertreters des .Führers verlieren ausgeschiedene Parteimitglieder, die sich gegen die größeren Pflichten, die der Parteigenosse bei seinem Eintritt in die Partei auf sich nimmt, verstoßen haben, selbstverständlich auch ihre etwaigen Führerstellungen oder Arbeitsstätten in der Partei und allen ihren Organisationen, sowie alle im Auftrag der Partei übernommenen Ehrenämter in Staat und Gemeinde bei ihrem Ausscheiden aus der Partei automatisch. Die Entfernung aus der Partei und ihren Gliederungen ist aber als eine so harte Strafe anzusehen, daß — ganz
besonders schwer gelagerte Fälle ausgenommen — aus der Bewegung Ausgeschiedene nicht auch etwa ihrer Privaten Arbeitsstelle verlustig gehen sollen. Auch ist darüber zu wachen, daß allein schon im Interesse der Familie ein Ausgeschiedener nicht ohne zwingende Notwendigkeit wirtschaftlich schlechter gestellt wird als jeder andere Volksgenosse.
bamamumgutval)» eingestellt
Mit ihr die Pensionsanstalt österreichischer Privatbahnen
Wien, 10. Februar
Nachdem vor etwa Jahresfrist der Direktor der Salzkammergut-Lokalbahn, die Salzburg mit Bad Ischl verbindet und nicht nur für den Fremdenverkehr, sondern auch für den Holztransport wichtig ist, wegen großer Unterschlagungen verurteilt werden mußte, ist nunmehr der Betrieb auf dieser Bahn und der von ihr betriebenen Schiffahrt auf dem Wolfgang-See eingestellt worden, da weitere Betriebsmittel nicht aufzutreiben waren. Der Zusammenbruch dieser Bahn wirkt sich für etwa 300 Angestellte geradezu katastrophal aus, da infolge dieses Zusammenbruches auch die Pensionsanstalt der österreichischen Privatbahnen zahlungsunfähig geworden ist.
Durch die Einstellung des Bahnverkehrs sind zahlreiche Orte im Salzkammergut, z. B. der berühmte Fremdenort St. Wolfganq am Wolfgang-See, völlig vom Verkehr abgeschnitten. Viele Schüler, die in Salzburg die Schule besuchten, mußten am Mittwoch dem Unterricht sernbleiben.
18000 Bolschewisten umzingelt!
Gewaltige Kriegsbeute der Nationaltruppen — Provinz Malaga gesäubert
X Salamanca, 10. Februar
Vergeblich versuchen die Streitkräfte der spanischen Bolschewisten, durch verlustreiche Gegenangriffe das Vordringen der natio- nalfpanischen Truppen in der Provinz Malaga, die nunmehr von allen bolsche- iwistischen Widerstandsnestern gesäubert ist, aufzuhalten. Insbesondere rm Abschnitt Granada holten sich die roten Horden an mehreren Stellen blutige Köpfe. Die 6. Division hat Sinchundar nördlich von Murcia besetzt; mit dieser Division ist auch die 8. Division im erfolgreichen Angriff. Eine große Anzahl nationaler Spanier die den von den Bolschewisten noch terrorisierten Gebieten entfliehen konnten, stellten sich unter den Schutz der vordringendcn Divisionen. In Malaga selbst sind mehr als 500 Milizangehörige angesichts der Hoffnungslosigkeit der Lage zu den nationalen Truppen übergelaufen.
Bei dem erfolgreichen Angriff aus die bolschewistischen Stellungen am Jarama-Fluß, der zur Unterbrechung der Verbindungen zwischen Madrid und Valencia geführt hat, erbeuteten die nationalen Truppen u. a. vier Luftabwehrbatterien, einen ganzen Panzerzug, 700 modernste Gewehre, zwei Geschütze, 2000 Handgranaten und zwei Mörser. Das meiste erbeutete Kriegsmaterial ist sowjetrussischer Erzeugung.
Die Panik im bolschewistischen Lager ist außerordentlich groß. Allen Milizsoldaten wurde verboten, irgendwelche Mitteilungen füber die Lage zu machen — die Einnahme von Malaga wurde in Barcelona noch am Montag um 22 Uhr verschwiegen — widrigenfalls sie erschossen würden. In Valencia fand eine Beratung der Bolschewistenhäuptlinge statt, in der der Generalsekretär der
Kommunistischen Partei Spaniens A) taz me Ausrufung der Rätediktatur forderte, da dies .allein die Lage noch retten könnte'. In Katalonien hat Companys zur Bildung von Sonderformationen zur Verteidigung Barcelonas aufgerufen und Vorbereitungen zur Einführung der „allgemeinen Dienstpflicht" getroffen.
Unter den „Freiwilligen" der „Jnternatio. nalen Brigade" wird die Abneigung immer größer, für die Sowjetjuden zu verbluten. Ein mit 278 anderen Landsleuten entflohener französischer „Freiwilliger", Antoin Desprez aus Pont-a-Dendin, berichtete, daß die „Freiwilligen" hungern müßten und nicht einmal die versprochene Löhnung er-, halten. Viele von ihnen sind von Anarchisten einfach niedergeschofsen worden. Er habe jetzt vom Kommunismus mehr als genug.
Aus Gibraltar erfährt di« „Tribuns", daß nach Schätzungen 15 VVS Bolschewisten nicht mehr der Umzingelung entgehen konnten und in die Berge flüchtete». Sie sind voll- kommenabgeschnitten «ud daher ohne ausreichende Verpflegung. In den nächsten Tage« werden sie sich ergeben müsse». Bisher wurde« 4VM Gefangene iu Malaga eingelie- sert, die nur mit Mühe vor der Lynchjustiz der Menge geschützt werden konnten.
Echülerverhetzung im brttWen Funk
London, 10. Februar
Die britische Rundfunkgefellschaft muß sich einen neuen, scharfen Angriff der „Daily Mail" gefallen lasten, weil rn einer Sendung für Schulkinder lü) offen für Sowjetrußland und den Bolschewismus Propaganda gemacht wurde, die nicht nur in England, sondern im ganzen Weltreich große Bestürzung und Empörung ausgelöst hat.
Für moralische Argumente ist kein Platz!
Englische Rechtfertigung der deutschen Kolonialansprüche
Ein langer Artikel des „Manchester Guardian", einer Zeitung, der man bestimmt keine Deutschfreundlichkcit Vorwersen kann, setzt sich in einem längeren Aufsatz mit dem deutschen Anspruch auf Kolonien auseinander. Es heißt in diesem Aufsatz, daß die britische Regierung die gefürchtete Frage einer Rückgabe der deutschen Kolonien nicht länger umgehen könne. Diese Frage ist seit zwei Jahren erwartet worden, jetzt ist sie gekommen. Zwei Gedanken bewegen das Blatt in erster Linie. Die eine Frage geht darauf hinaus, ob es zweckmäßig ist, Deutschland zur Zeit das Zugeständnis der Kolonien zu machen. Die zweite Frage beschäftigt sich damit, in welcher Form die kolonialen Besitzungen der europäischen Völker überhaupt weiter geführt werden können.
Das Blatt ist der Ansicht, daß die Verwaltung der deutschen Kolonien durch Völkerbundsmandate einen Schritt nach einer neuen kolonialen Ordnung hin bedeutet habe. Es kennzeichnet dieses Mandatsystem als den Beginn einer völlig neuen Auffassung des kolonialen Gedankens. „Aber", so fährt der „Manchester Guardian" fort, „es trug auch dazu bei. die Tatsache zu verbergen, daß zwei oder drei Großmächte, die sämtlich hartgesottene Imperialisten sind, als Belohnung für den Sieg die Kolonien einer anderen Großmacht in die Tasche steckten. Infolgedessen sind wir heute nicht völlig im klaren, ob wir vorwärts oder rückwärts gegangen sind. Wenn das Ergebnis nur darin bestanden hat, daß England und rankreich ihre gewaltigen Besitzungen aus osten Deutschlands bereicherten, dann kann Deutschland mit gutem Recht die Rückgabe seiner Kolonien fordern." Es ist immerhin bemerkenswert, daß auch der „Manchester Guardian" als eine dem nationalsozialistischen Deutschen Reich nicht freundlich gesinnte Zeitung Abstand nimmt von jenem auf eng
lischer Seite so oft betonten minderen mora- lifchen Recht des Deutschen Reichs auf Kolonien.
„Wenn aber England und Frankreich", so heißt es weiter im Artikel, „wirklich die alte Neberlieferung des nationalen Besitzes aufgegeben haben, ist es hohe Zeit, daß wir unsere Aufrichtigkeit beweisen, indem wir noch weiter gehen. Entweder müßten die französische und englische Regierung den Mandatsgrundsatz auch auf alle ihre eigenen Kolonien ausdehnen oder es würde für sie außerordentlich schwierig sein, den Forde- rungen Deutschlands zu widerstehen. Zur Zeit sind weder" — so wird mit bemerken?- werter Offenheit gestanden — „die franzö- fische noch die britische Regierung in der Lage, moralische Argumente zu gebrauchen. Es gibt kein Recht aus Kolonien." Wenn man sich aber dennoch dieser abgenutzten Ausdrucksweise bedienen wolle, so habe Deutschland ein ebenso großes Recht wie England. Wenn Kolonien für England nützlich seien, dann würden sie es auch für Deutschland sein. Wenn sie für Deutschland nicht von Nutzen sind, dann auch nicht für England, und stark unterstrichen heißt es dann, 'das moralische Argument fei hier nicht am Platz.
L)cn veioen Argumenten gegen die deutsche Auffassung, dem Argument der Unrecht- Mäßigkeit und Unfähigkeit, und dem zweiten Argument der Wertlosigkeit der deutschen Kolonien ist in der englischen Zeitschrift mit einfachen und klaren Gedankengängen entgegengetreten worden. Wenn auch "von solchen Stimmen in der Oeffentlichkeit bis zu Ueberlegungen in der Downingstreet beim britischen Außenministerium noch ein weiter Weg ist, wenn man solche Ueberlegungen im Gremium des Völkerbundes sich nicht so schnell realisieren werden, so darf man doch diese Stimme der Vernunft mit einiger Genugtuung begrüben.
ErMrerken-e Eozialserkmumm
in den englischen Notstandsgebieten London, 10. Februar.
Ein Ausschuß der englischen Arbeiterpartei zum Studium der Verhältnisse in den Notstandsgebieten bereist zur Zeit die Gegend von Glasgow und W e st s ch o t t l a n d. Ein Ausschußmitglied gibt seine Eindrücke wieder, die er in diesem Gebiet empfangen hat. Die wirtschaftlichen Verhältnisse haben sich hier im Vergleich zu Südwales innerhalb der letzten Jahre zwar gebessert, aber er hat immer Häuser gefunden, in denen in einem einzigen Raum große Familien leben. In einem Hause hat er in einem Zimmer eine Familie mit 16 Köpfen gesehen: Vater, Mut- ter und 14 Kinder. Der älteste Sohn ist 32, die älteste Tochter 28 Jahre alt. Daß dieser Fall nicht vereinzelt dasteht, zeigt ein anderes Beispiel, wo in einem Zimmer eine Witwe mit ihrer 18jährigen Tochter, einem achtjährigen Knaben, dazu Vater und Großvater der Mutter leben.
„Trotzkisten "-Suche geht weiter
rp. Warschau, 10. Februar
Nach Meldungen aus Kiew sind der Oberbefehlshaber der roten Armee in der Ukraine, Jakir, und sein Stellvertreter Amelin nach Moskau zitiert worden; Jakir soll 1936 als Gast bei den französischen Manövern
eine Zusammenkunft mit dem Sohne Trotzkis gehabt haben. Kriegskommissar Woroschilow versucht, die beiden hohen Offiziere zu schützen. Auch der Generalsekretär des Hauptausschusfes der Kommunistischen Jugend der Sowjetunion, Kofar ew, ist oppositioneller Provoaanda verdächtig-
KolLtifchsKrerroachrichiZn
^ugfpltzflng 1937 verlegt
Der vom Neichsluftsportführer für den 13. und 14. Februar ausgeschriebene Zugspitzflug wird ayf. einen.späteren, poch bekaputzugebcnden Zeit- vunkt verleat. -
Eine Milliarde für Polens Rüstungen
Nach zwölsstündiger Sitzung hat der polnisch« Sejm den großen Jnvestierungsplan und ein Gesetz angenommen, das dem nationalen Verteid:- gungsfonds im Laufs der nächsten vier Jahre eine Milliarde Zloty zumeist
V/snn Ibr Hssr ru scbnelt fettig virä, äsnn verübt euk Übsi-reirung clsr in cisc Eopkksut bekinä- licbsn lalgöcüLsa. Kb- kilke sckiskkt regelmäßige pflege «les Kopfes mit miläen Mitteln, <ge kein Ulkst! unä keine EsIK- seiks im binar rurücklassen, also mit
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„Kommen Sie. Madame kassier. Sie sind zu aufgeregt von diesem Wiedersehen. Mor- gen werden Sie dem Herrn da alles Weitere erzählen."
„Wenn Sie meinen. Monsieur Turot! Ja ich bin natürlich gesprächig hier. Ich bin eine alte Frau. Seien Sie nicht zu streng mit Leon, Monsieur. Auf Wiedersehen. — Au revoir. Leon. Tu mußt alles offen sagen. Das ist das beste." -»
Kein einziger im Saal der nicht den Atem anhielt, bis der Detektiv Turot die alte Frau hinausbegleitet hatte und die Tür hinter ihr zugefallen war. Tie Tragik strich mit dunklen Flügeln durch den Raum. Valanis sonore Stimme klang heiser, als er den Kops zu dem stumm, mit zuiammengebisscnen Zähnen da- stehenden Verhafteten wandte.
„Mollen Sie den Rat Ihrer alten Mutter nicht beherzigen und uns die Wahrheit sagen — Tr. kassier?"
Eine volle Minute noch herrschte Schweigen. dann hob sich die Brust des Mannes unter einem tiefen Atemzug. „Ja. ich heiße Leon kassier. Aber ich habe das Mädchen nicht ermordet!"
„Lenken Sie an Ihre Mutter, kassier! Sie waren es. der die Einladung zu dem verhängnisvollen Gang in das Haus Ruocco brachte!"
„Ja. das war ich", stieß der Mann zitternd hervor. „Aber ich wußte nicht, was geschehen sollte."
„Sie handelten im Auftrag eines anderen?"
„Ja."
„Wer ist dieser Auftraggeber?"
Einen Augenblick war es. als wolle der Mann rasch einen Namen hervorstoßen, dann stockte er. Sein Blick schweifte irr, wie hilfesuchend durch den Saal, flog über die Gruppen der Beamten, die atemlos vorgebeugt ihn anstarrten. Und plötzlich verzerrten sich seine Züge. Ein lautloses Lachen durchschütterle seine ganze Gestalt.
„Tr. kassier", brachte er mühsam hervor. „Ter Mann, der sich Tr. kassier nennt!"
„Nein!" schrie Inge aus und fuhr, am ganzen Körper zitternd, in die Höhe. Lorenz Ott und Teschenmacher mußten sie mit Gewalt sesthalten. sonst wäre sie in wildem, ohnmächtigem Zorn auf den Mann dort zugestürzt.
Valani hob. Ruhe gebietend die Hand. ..Sie wollen sagen, daß der Mann, den wir unter dem Namen Tr. kassier kannten. Sie angestistet hat? Sagen Sie uns zuvor: Wie heißt dieser Mann nun wirklich?"
„Tr. Sven Oesterberg", sagte der Verhas- tete. Ein grausiges Lächeln stand dabei aus seinem Gesicht.
Valanis Blick suchte den Kommissar Teschenmacher. und seine Rechte wischte einen Schweißtropfen weg, der aus seiner hohen Nömerstirn perlte.
„Sie haben diesem Herrn also Ihren richtigen Paß gegeben?"
„Jawohl. Ich selber nannte mich seit Jahren Morati oder Pazzi."
„Und — Oesterberg, der Mann, der im Palazzo Grioni wohnt, hat Ihnen den Auftrag gegeben, Fräulein Sontag zu veranlaßen. dorthin zu kommen?"
„Ja."
„Er ist also der Mörder Giulias?"
„Wahrscheinlich. Ich war nicht dabei."
„kassier", sagte Valani mit furchtbarem Ernst. „Es geht um Ihren Kopf! Es gibt einwandfreie Zeugen, sogar einen Polizeibeamten. die den Tr. Oesterberg genau um die Zeit des Mordes weit vom Tatort gesehen haben! Wo waren Sie? Ter Mann im Palazzo Grioni mag Ihr Komplize sein. Er mag Sie sogar zu der furchtbaren Tat veranlaßt haben. Aber wenn Sie mir nicht sagen können, wo Sie am 29. Mai abends zwischen 8 und 10 Uhr gewesen sind, dann sind Sie der Täter! Tann hat I h r Dolch die arme Gnilia getrosten!"
Das Gesicht des Beschuldigten war eine einzige furchtbare Grimasse. „Ich war aut dem Wasier". sagte er zögernd. . J-h habe ein wenig gerudert."
„Ganz allein?"
„Ja." .
„In einem Boot?"
„Nein, in einer Gondel. Ich..." kassier brach plötzlich ab. Weiß wie die Wand wurde sein Gesicht. Er machte noch eine hilflose Be- wegung. dann sank er langsam, ohnmächtig in sich zusammen.
Schwere Bewußtlosigkeit, hervoraerisien durch starke innere Erregung — stellte der herbeigerufene Polizeiarzt fest. Valani erbob sich und griff in seinen nasien Kragen. „Ich unterbreche da? Verhör ll",r eine Stunde Bringt den Beichuldiaie» 'o lange m '>nc Zelle. Wir werden inzwischen die weiteren Maßnahmen beraten."
„Inge! Sei vernünftig Inge!" Lorenz Ltt hatte das Mädchen aus dem Saal geleitet und sie zu der steinernen Bank mit dem geflügelten Markuslöwen geleitet dicht am Portal der Präfektur. „Laß uns nach Haust gehen. Inge! Nimm dich zusammen und
komm! Teschenmacher ruit uns eine Gondel.
Das hier ist zu furchtbar."
„Wie konnten Sie nur'" schluchzte Inge, die nahen Augen zu dem Kommissar hebend, der bekümmert neben Lorenz stand. „Wie konnten Sie es übers Herz bringen, die alte Frau zeugen zu lassen! Tie Mutter gegen den Sohn'"
„Tas habe ich nicht gewollt", sagte Teschenmacher ehrlich betrübt. „Weiß Gott, das wollte ich nicht. Ich hatte ja keine Ahnung davon! Es war nur so ein Gefühl, ein Versuch. Licht in all dies verworrene Tunket zu bringen. Ich dachte, daß die Frau vielleicht den Morati in Paris gesehen haben könnte. Daß er ihr Sohn war. kam mir selber wie ein Tonnerschlag."
.Laß uns jetzt nicht davon sprechen. Inge". , drängte Lorenz. „Komm fort von hier! Komin, ich bringe dich nach Hause!"
„Nein, nicht nach Hause!" Eine wilde Erregung ließ das Mädchen plötzlich aufsahren. k .kassier! Oesterberg! Sie wollen ihn holen!
Es ist nicht wahr! Er ist kein Mörder! Ich muß hin"
„Um Himmels willen. Inge! Wohin?"
„Zu ihr! Zu Frau Lesterberg!" Mit einem heftigen Ruck riß sie sich loS und stürzte davon ehe iemand sie zu halten vermochte, lief durch das Tor. verschwand un Nu unter der draußen harrenden Menae.
„Er kommt nicht mehr fort" sagte Teschenmacher kopfschüttelnd, den fragenden Blick Lorenz Otts beantwortend. „Mein „Schatten" halt Wache vor seinem Hotel."
„Signor! Signor Kommissare!" Ein aufgeregter italienischer Kriminalbeamter kam mit heftigen Armbewegungen den Gang hinunter aus Teschenmacher zugestürzt. .Kommissar V-'ani sucht Sie! Er läßt Sie bitten, sosvrt zu kommen!"
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Die Betreu schnst Würt! Fischereibcrecl aewässer Wü sowie zur V Ncichssischere! Fischerei! Besitzer von mäßig er bauernsührer ungeordnet, stehenden Lr vorzüglich ihr Anschrift und tätigung. bei Angabe des Länge) und verlaust wer mäßig) der haben. Auch Organisation treibenden, i sischercilich b spätestens l.
Stammhei volk ist in gestellt wort im Einversti geuüe Letter Lcichtathletil Wezel, fi! Schwimmen ivarte sind . feine fäintlic Die Spvrtd wöchentlich j mers wird d im Freien j Kreisspvrtiv düng vorers Gechingen, Unterhaltun „Lieöerkranz eingeladen. Erschienener Sangesbrüd folgten, von gen und prä Lichtbilder i von Blumer der Spreche Bild die kle> der Alltag der Vereint leiter für sc ein gemütli Wilbberg, 24. Februar heim Wildbl Erholung u Pforzheim von Enzbeo seinem Fahr bronn auf ö chclbruch un Ucberführui heim nötig sen sich als bald darauf Pforzheim geschiedene OA. Spaich Pforzheim i Zustand an! gelegenen H Schädelbruä Krankenhau Ditzingen, auf der Bo Leonberg z eines 16 I ans Mcrkli
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Korrupt
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