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Meeblütter ans Nernstein

Die Kleeblätter aus Bernstein werden am -. und 7. Februar von Millionen Volks- §enoisen im ganzen Reich getragen werden. In monatelanger Arbeit haben 400 Frauen und Mädel aus Nohbernstein blanke Eichcn- blätter und vierblättrigen Glücksklee ge- geschnitten, geschlissen, gebohrt und Poliert. Mehr als t000 ostpreußische Familien haben aus diesen Steinen Brot bekommen. Nun soll durch den Verkauf dieser Bernstein- blätter wiederum sür Millionen Brot gegeben werden. NSKOV., Khfshäuserbund, Luft­schutzbund. Luftsportverband und NSDSTB. setzen sich in der 5. Neichsstraßensammlung ein im Kamps gegen Hunger und Kälte.

Für den KretsCalw sind 7000 Abzeichen in vier verschiedenen Ausführungen von der Gauführung des WHW. zur Verfügung ge­stellt worden. Wir sind überzeugt, daß die schönen Bernstein-Schmuckstücke am Samstag und Sonntag reißenden Absah finden werden, -t-

Major Brittner ^

Der Leiter des Wehrmeldeamts Calw gestern in Berlin verstorben

Mittwoch morgen traf beim Wehrbezirks­kommando Calw eine telegrafische Nachricht aus Berlin ein, welche die Trauerbotschaft vom Ableben des Leiters unseres Wehrmelde­amts, Major Brittner, enthielt. Ein schwe­res, mit großer Tapferkeit ertragenes Leiden hat dem Leben und Wirken des in Krieg und Frieden bewährten Offiziers ein allzu frühes Ende gesetzt. Mit Major Brittner ist ein Mann von umfassendem Wissen und wahr­haft vornehmer Gesinnung ans unserer Mitte geschieden. Seine stete Hilfsbereitschaft und sein Wohlwollen werden ihm bei allen Kame­raden, Freunden und Untergebenen ein ehren­des Andenken sichern.

Major Hermann Brittner ist 1886 in Frank­furt geboren und im -Jahre 1908 ins Heer eingetretcn.'Zuerst ins bayrische Lcibrcgimcnt, nach einem Jahre kam er zum Regiment Nr. 114 in Konstanz, wurde am 17. Mai 1910 zum Leutnant befördert, rückte als Ad­jutant des U./114 ins Feld und stand beinahe ohne Unterbrechung bei diesem Regiment in der Front. Im August 1917 wurde er Haupt­mann und führte zuerst das Ul., seit März 1918 bann das l. Batl. Als höchste Auszeich­nung erhielt er das Ritterkreuz des Haus­ordens von Hohcnzollern mit Schwertern schon im Oktober 1917. Nach Kriegsende war er Adjutant beim Wehrbezirkskommando in Stockach und später als Kompagnieführer in der Reichswehr tätig. Im Oktober 1920 schied er aus dem aktiven Dienst aus und gründete, einer großen musikalischen Begabung folgend, ein Konzert-Unternehmen.

Anläßlich des Wiederaufbaus der Wehr­macht stellte er sich wieder zur Verfügung, wurde der damaligen Mittleren Ersatzbehörde Karlsruhe zugetetlt und kam als Leiter der Zweigstelle der Unteren Ersatzbehörüe am 1. Juni 1935 nach Calw. Diese baute er mit größter Energie und eisernem Fleiße auf und war der erste Letter einer Musterungskom­mission nach dem Kriege (Mitte Juni bis An­fang August 1936). Nach Aufhebung der Neu­tralen Zone wurde er Leiter des Wehrmelde­amts Calw im Range eines Majors.

Im Mai 1936 erkrankte Major Brittner zum ersten Male schwer und war bis Ende September in Berlin in ärztlicher Behand­lung. Notdürftig wieberhcrgestellt, kehrte er im Herbst wieder in den Dienst zurück und hielt bis zum 18 Januar durch. Dann zwang ihn sein Leiden erneut, zunächst unser Krcis- krankcuhans und bald darauf, als sich eine gefährliche Wendung der Krankheit einstcllte, bas Nudolf-Virchow-Krankcnhaus in Berlin aufzusuchen, wo er nun am 3. Februar ver­storben ist.

Das Patenschwein hält im Kreis Calw Einzug

Bauern und Hausfrauen sichern das Ernährrrngs-Hilfswcrk des deutschen Volkes

Der NS.-VolkSwohlfahrt ist im Nahmen des Vicrjahresplanes die Einrichtung und Durchführung eines Ernährungshilfs- werkcs (EHW.) übertragen worden. Die NSV. hat damit eine neue, große Aufgabe übernommen. DaS EHW. fordert die Erfas­sung und Verwertung sämtlicher bis jetzt nicht in Deutschland gesammelten K ü chen - u n ö Nahrungsmittel-Abfälle, welche zu einer zusätzlichen Schweinemast verwendet werden.

Aus der Erkenntnis heraus, daß Deutsch­land seinen Lcbcnsbedarf nicht aus eigener Erzeugung voll zu decken vermag, ist das Ernährungshilfswerk ins Leben gerufen wor­ben. Vor allem gilt es, die Fcttlückc in der landwirtschaftlichen Erzeugung zu schlie­ßen. Zu diesem Zweck soll das EHW. aus den nicht verwerteten Lebens- und Nahrungs­mittel-Abfällen in den deutschen Haushaltun­gen die zusätzliche Mast voneiner Million Schweinen ermöglichen. Wollte unsere Landwirtschaft dieses Ziel erreichen, würde sie für die notwcndiae Futtermittclmenge eine heitere Anbaufläche von ungefähr 65 000 da arand benötiaen. Das ist praktisch unmöglich!

Man ersieht hieraus, welche Bedeutung der Auswertung der Küchcnabfällc für unsere Bolksernährung zukommt.

Die NSV. hat als burchführenöe Organi­sation des EHW. in enger Zusammenarbeit mit den Dienststellen des Reichsnährstandes und bcnStadtgemeinden bereits mit den Vor­arbeiten begonnen. Die großen Städte richten mit Hilfe der NSV. Großmästcreien ein und übernehmen zudem die Fuhrorganisation zum Einsammeln der Küchenabfälle in den Haus­haltungen. Der Reichsnährstand steht für die fachliche Beratung zur Verfügung. Aufgabe der Hausfrauen ist es, die tauglichen Abfälle in von denHausbesitzcrn anzuschaffende Haus­sammeleimer zu verbringen und hiebei die nötige Sauberkeit und Sorgfalt walten zu lassen.

In den Kleinstädten sollen kleinere Mast­betriebe (etwa 2080 Schweine) eingerichtet werden. Für die Landgemeinden aber ist ein anderes System, der sog. Patenschwein­betrieb vorgesehen. Hiebet erhalten die Bauern vom EHW. junge Schweine zur Mast. Hat z. B. ein Bauer zwei eigene Schweine und nimmt zwei Patenschwcine dazu, erhält er bas Grundfutter für alle vier Schweine vom EHW. Er hat also lediglich noch das wtrtschaftseigene Kraftfutter für die Tiere zu stellen. Nach erfolgter Mast sind die Paten­schweine dem EHW. zurückzugeben.

In Cal w hat dieser Tage der Kreisamts­leiter der NSV. mit den Vorarbeiten zum EHW. in unserem Kreis begonnen und in einer Aussprache mit dem Kreis- und Bc- zirksbaucrnführer und dem Bürgermeister der Stadt Calw die anfallenden Fragen ge­klärt. Bei der Unterbringung von Patcn- schweincn in den Landgemeinden unseres Kreises werden die Ortsbauernführer zu täti­ger Mitwirkung verpflichtet werben. Die ärzt­liche Ueberwachung und Schutzimpfung der Schweine übernimmt der Kreisticrarzt. Als Kreis-Sachbearbeiter wurde Ackerbaumeister Braun in Calw vorgeschlagen.

In welcher Form in der Stadt Calw bas EHW. durchgeführt wirb, ist noch nicht end­gültig entschieden. Notwendig wäre bei Er­richtung eines städt. Schweinemastbetricbes das Erstellen einer Stallung, die Anlage eines Futterbehälters (Silo) und die Einrichtung einer Futterküche zum Dämpfen des gesam­melten Abfälle-Futters. Da auch das Abholen der Abfälle in den Haushaltungen von der Stabt zu organisieren ist, würden der Stadt- gemeinbe ziemliche Kosten erwachsen. In­dessen darf die Rentabilität der Einrichtungen nicht an vorderster Stelle stehen, sondern es ist unser aller Pflicht, mttzuhclfen, die deutsche Ernährnngswirtschaft durch tatkräftige Mit­arbeit am EHW. zu unterstützen!

Kurzberichte aus dem Ealwer Gerichtssaal

Daß sich der Mensch einmal etwas von der Leber schimpft, pflegt man im allgemeinen mit Verständnis hinzunehmen. Aber es gibt dabei Grenzen! Das mögen sich die trüben Zeit­genossen merken, die es an der Gewohnheit haben, in Wirtschaften törichte Gemeinheiten über Staat und Bewegung mehr oder weniger aufdringlich au den Mann bringen zu wollen. Zwei Familienväter aus Altburg und Hirsau, die in einer Calwer Wirtschaft staatsfeind­liche Aeußcrungen getan hatten, mutzten sich hierüber vom Strafrichter nachdrücklich be­lehren lassen. Der Hauptmaulheld erhielt wegen groben Unfugs3 Wochen 4 Tage Haft, während sein Begleiter mit 12 Tagen Haft davonkam. Vielleicht hilft dieser Denk­zettel!

Sein einziges Kind durch Unfall verlieren und sich bann , noch wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten zu müs­sen, ist für einen Vater ein furchtbares Ge­schick. Dem Angeklagten war zur Last gelegt, durch mangelnde Sorgfaltspflicht in seinem Betriebe (Nichtverjchalen einer senkrechten Welle) Sen Tod seines Kindes verschuldet zu haben. Das Gericht billigte dem durch den Verlust des Sohnes schon hart genug gestraf­ten Vater mildernde Umstände zu und ver­urteilte ihn wegen fahrlässiger Tötung an­stelle einer an sich verwirkten Strafe von sechs Tagen Gefängnis zu 30 NM. Geldstrafe.

Wegen zweier Vergehen des Betruges erhielt der nächste Angeklagte, ein Mann von Calw, welcher, ohne eine Jnkaffo-Vollmacht zu besitzen, für seine Firma kleine Geld­beträge eingezogcn und für sich verbraucht hatte, eine Gesamtstrafe von 10 Tagen Ge­fängnis. Erschwerend wirkte, daß der Ange­klagte bereits zweimal wegen Untreue vor­bestraft war und hieraus keine Lehre gezogen hatte.

Weil er einem Calwer Händler einen Fahr­radmantel herausgeschwindclt und nicht be­zahlt hatte, mußte sich der folgende Ange­klagte, ein wegen Sittlichkeits-Verbrechen, Diebstahl, Unterschlagung, Bettel, Mundraub und Landstreicherci empfindlich vorbestrafter Mann, vor dem Richter verantworten. Seine Ausflüchte waren umsonst. Das Gericht er­kannte wegen Betruges auf einen Monat Gefängnis.

Siebenmal wegen Betrugs vorbestraft und mehrmals wegen Unterschlagung mit empfind­lichen Freiheitsstrafen belegt, hatte sich der Angeklagte aus Calw nicht gescheut, zwei wei­tere, fortgesetzte Verbrechen des Betrugs im Rückfall zu begehen. Obwohl es seine

Sängerfeststadt Breslau im Tonfilm

Werbung zum Besuch des deutsche« Säuger- bundessestes

DaS diesjährige Deutsche Sängcrbundcsfcst in Breslau wird zugleich eine gewaltige Grenzlandkundgcbung werden. In einer Ton- filmvorfnhrung mit kurzem, von Liedvor- trägen umrahmtem Vortrag werden heute abend im Saalbau Weiß herrliche Auf­nahmen von der Fcststadt Breslau und dem schlesischen Gebirgslanö gezeigt. Die wert­vollen Tonfilme sind nicht allein für die Sängerschaft von Stadt und Kreis gedacht, sondern darüber hinaus für jeden deutschen Volksgenossen.

Bad Liebenzells Kleintierzüchter tagten Wechsel in der Vereinsleitung In Bad Licbenzell fand dieser Tage die Hauptversammlung des Kleinticr- zuchtvereins statt. Vorstand Claus gedachte zu Anfang der im Weltkrieg gefallenen sechs

Pflicht gewesen wäre, für seine 7köpfigc Fa­milie zu sorgen, zog er cs vor, seinen Lohn in Wirtshäusern zu vertrinken und seine Mit­menschen zu betrügen. Er ließ sich in verschie­denen Geschäften Waren gegen Zahlungsver­sprechen aushändigen und ließ sich obendrein Darlehen von den Inhabern geben,' auch scheute er sich nicht, zweimal Fahrten in einem Mietkraftwagen nach Altensteig zu unter­nehmen, ohne den Führer zu entlohnen. Von den insgesamt 9 geschädigten Personen legte er einen Wirt am schamloseste» herein, dem er unter Vorspiegelung einer nahen Erbschaft seiner Frau Geld und Getränke im Wert von 765 RM. herauslockte. D^r Angeklagte ist völlig mittellos, sodaß die von ihm Betroge­nen wohl kaum jemals befriedigt werden können. Das Gericht hielt eine exemplarische Strafe für 'angemessen und erkannte wegen zweier fortgesetzter Verbrechen des Be­trugs t. R. auf 1 Jahr. 4 Monate Gefäng­nis; i Monat wird durch die Untersuchungs­haft als verbüßt erachtet.

Im Oktober letzte» Jahres war abends in Nötcnbach ein von Zavclstcin her in seine Hcimatgemetnbe zurückfahrcnder Motorrad­fahrer innerhalb des Ortes auf bas dortige Milchfuhrwerk aufgefahren und hatte sich schwere Verletzungen zugezogen, unter deren Folgen er noch heute leibet. Schuld an dem Unfall trug unzweifelhaft der Lenker des Milchfuyrwerks, welcher sein Pferd den ge­wohnten Weg selbst gehen ließ und während­dessen die Milchkannen abholte und von hin­ten auf den Wagen auflud, ohne darauf zu achten, daß sein Fabrzeug die rechte Straßen­seite cinbielt. Ebenso war aber auch der Mo­torradfahrer nicht ohne Schuld, denn ihm war diese verkebrsüinderliche AM des Milch-Ab- bolens und die schmale Straße in seiner Hcimatgemeinde bekannt. Wäre er nicht so rasch, sondern mit der gebotenen Vorsicht ge-^ fahren, hätte sich der Unfall niemals ereignen können. Der Richter verurteilte den Fuhr­mann unter Berücksichtigung dieser Umstände wegen eines Vergehens gegen die Reichs- st r a ß e n v e r k c h r s o r d n u n g zu 50 NM. und legte dem Kraftradfahrer wegen zu raschen Fahrens eine Buße von 10 NM. auf.

Wegen Übertretung des rtt. L an d e s- polizeistrafgesctzes erfolgte in einem Fall Freispruch. Im nächsten wurde im Wege der gerichtlichen Entscheidung eine Ordnungs­strafe des Obcramts mit 6 NM. bestätigt. Ein weiterer Antrag auf gerichtliche Entscheidung mußte infolge Fernbleibens des ordnungs­mäßig geladenen Angeklagten verworfen wer­den.

zirksgeflügclschau mit gutem Erfolg am Ort abhaltcn. Kassier Frank gab den Kassen­bericht bekannt. Die Kasse wurde geprüft und in bester Ordnung befunden. Vorstand Claus, der schon lange Jahre die Geschäfte des Vcr- cinslcitcrs inne hatte, bat, dieses Amt ange­sichts seines schlechten Gesundheitszustandes nieberlegen zu dürfen. Dem Antrag wurde stattgegcbcn und von der ganzen Versamm­lung Znchtkamerad Joos als Nachfolger vorgeschlagen. Für Kassier Frank wurde der seitherige Schriftführer Strobel bestimmt. Mit den Arbeiten des Schriftführers wurde Eduard Hornbacher betraut. Die in bester Harmonie verlaufene Versammlung wurde von dem zum Ehrcnvorstand ernannten Züch­ter Claus mit den besten Wünschen für das weitere Gedeihen des Vereins geschlossen.

l)»s Il.k.-Ilvini i»t sie /eile ävr NameraöscliÄkt! Sebskkt ckvr llitlei-jiixenä neue Heime!

Zuchtkameraden. Dann verlas Schriftführer Strobel den inhaltsreichen Jahresbericht; konnte doch der Verein dieses Jahr die Be-

Brief aus Neuweiler

Aufklärungsarbeit des Reichsnährstandes

Am 26. Januar sprach Kreisbauernftthret Hanselmann, Liebelsberg in einem Sprechabcnb des Reichsnährstandes über die Aufgaben des Bauern im neuen Vierjahres, plan. Der Redner zeigte an einer Anzahl gut­gewählter Beispiele, wie jeder mithelfen kann, unsere Ernährungsgrundlage noch mehr als bisher sicherzustcllen. Daß die hiesige Ein» wohnerschaft gewillt ist, nach Kräften mitzu­arbeiten, zeigt in schöner Weise ein 2tägigcr Kurs am 1. und 2. Februar für Frauen. Die Wirtschaftsberatcrin des Reichsnährstandes, Frl. Nonne »mach er, Dachtel, führte KI Frauen des Nährstands und der NS.-Frauen- schaft in die neuzeitliche Kartoffel- u. Quark. Verwertung ein. Ja 15 Rezepte wurden aus­geführt und haben gezeigt, daß außer den be­kannten Gerichten doch noch eine ganze An­zahl neuer und schmackhafter Speisen herge- stcllt werden können. Da wir Quark und Kartoffeln im bäuerlichen Haushalt in ge­nügender Menge haben,ist eine abwechslungs­reiche Verwertung dieser billigen Nahrungs­mittel nach Kräften zu fördern. Zum Abschluß wurde bann noch das Beizen von Gartcn- samen gezeigt und bei einem Glase Vier kam dann auch die Kameradschaftspflege zu ihrem Recht. Die Gliederungen der NSDAP, feierten den 30. Januar in Geschlossenheit bei Pg. Rcxer imAdler".

Wie wird das Wetter?

Vorhersage für Donnerstag: Bei südlichen bis südwestlichen Winden im Norden des Ge­bietes stärker bewölkt und leichte Nieder­schläge möglich. Im Süden vielfach auf- hciternd. Tagsüber mild, leichter Nachtfrost.

Vorhersage für Freitag: Weiterhin mild und zunehmende Bewölkung.

Stammheim, 3. Febr. ImWaldhorn"- Saal veranstaltete am 31. Januar die Orts­gruppe der NSDAP, eine Feierstunde, ver­bunden mit einem Uuterhaltungsabend, an dem sich sämtliche Partcigliederungcn betei­ligte. Ortsgruppenleiter Schiebt und Pg. Moll gestalteten die von Liedern, Gedichten und einem Sprechchor der HI. umrahmte Feierstunde. Der anschließende Teil brachte heitere Lieder und Weisen. Pg. Eberle trug schwäbische Namcnsbenennungen vor, welche große Heiterkeit hervorriefen. Zwei Theaterstücke, von BdM. und SA. ausgcführt, brachten glänzende Unterhaltung. Licdervor. träge der HI. und des BdM. rundeten den unterhaltsamen Abend.

Möttlinge«, 3. Febr. Zur Feier des vierten Jahrestages der Machtübernahme veranstal­tete der Stützpunkt der NSDAP, im Saale des Gasthauses z.Krone" einen Kamerad- schaftsabcnd. Durch Vorträge der HI., ver­bunden mit Gesängen und gemeinsam gesnn- genen Kampfliedern war die von Stützpunkt­leiter Pg. Wagner geleitete Veranstaltung sehr abwechslungsreich. Auch derLiebcr- kranz" Möttlingen hat sein schön Teil zum Gelingen des Abends beigetragen.

Bad Licbenzell, 3 Febr. Am Sonntag fand im Gasthof z.Burg" ein Appell der Krieger­kameradschaft statt. Kameradschaftsf. Scheuing sprach über denKameradschaftsführerlehrgang des Reichskricgerbunücs in Calw. Ferner wurde bekannt gegeben, daß in zwei Wochen ein Winterhilfsschießen mit Kamcradschafts- abcnd imLamm" stattfindet.

Schwarzes Srelt

parteiamtlich. Nachdruck verbot»«.

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^.au »rers Ortsgruppen

Gauschulunqsamt 3/37/St.

Die nächsten Blockleiterlehrgänge finden statt: Gauschulungsburg Kretzbronn - Vodensee: 7. b.s 25. März, NSV.-Kauschule Heidenheim-Brenz: 7. bis 25. März. 4II. April, l8.-25. April. Meldung durch die Kreisleitungen rechtzeitig an Gauschulungsamt, Stuttgart. Postfach 825.

NSDAP. Kreisleitung. Der Kreis« leiter. Ich bitte sämtliche Mitglieder des Kreisstabs für heute abend 29 Uhr zu einer Besprechung in die Kreisleitung. Besprochen wird die am 14. Februar stattsindendc Tagung der Pol. Leiter des Kreises.

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Deutsche Arbeitsfront. Fachgruppe Hans- gchilfcn. Heute Donnerstag abend 8 Uhr Heimabend im Kaffeehaus.

Hitler-Jugend, Bann 12K. Die Jg., die ach Tage ins Winterlager gehen können, treffen am kommenden Sonntag, 7. Februar bis znm Abend in der Jugendherberge Altensteig in vorgeschriebcncr Ausrüstung ein.

Unterbanu U/128. Nnterbannkultur- rcfcrent. Bannspielfchar und Orchester heute 29 Uhr. Notenpult mitbringcnl