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Die Umwandlung der höheren Schulen beginnt
Englisch erste Fremdsprache
Mit Anfang des neuen Schuljahres wird auch bei den Calwer höheren Schulen die Umwandlung in die einheitliche Hauptform beginnen. welche der Neichscrzichungsmintster zur Vereinheitlichung des höhere,? Schulwesens bestimmt hat. Die beiden Zweige unserer höheren Schulen — Realschule und Neal- progymnasium — verschwinden in ihrer seitherigen Form und werden künftig zusammcn- gefaßt. Als erste Fremdsprache wird Englisch cingcführt. Zunächst ist eine Ucber- gangsregelung vorgesehen, S. h. die einheitliche Hauvtform wird in der untersten Klasse eingeführt, während der Schulbetrieb in den ' übrigen Klaffen vorerst unverändert bleibt.
Dienstnachricht
Polizeiassistent Glock beim Polizeipräsidium Stuttgart, einst der erste Führer der Calwer SA., ist zum Poltzeisekretär im württ. Landcsdicnst ernannt worden.
Landarbeiterwohnungsbau und Heuerliugswesen Vortrag im Arbeitsamt Nagold
Das Arbeitsamt Nagold hatte auf letzten Mittwoch eine große Anzahl Bauern und Landwirte zu einem Vortrag über den Lanb- arbciterwohnungsbau und das Heuerlings- wescn eingeladen Der Vorsitzende des Arbeitsamts. Dr. Wildermuth, begrüßte die stattliche Versammlung und gab zunächst einen eingehenden Bericht über die landwirtschaftliche Arbcitseinsatzlage des Arbeitsamtsbe? zirkes Nagold. Er schilderte die immer stärker zunehmende Landflucht, durch welche nachgerade der ordnungsmäßige Anbau des Landes und die Ernte gefährdet werden. Es gilt, die noch verbliebenen Kräfte auf dem Lande zn erhalten und besonders den jüngeren Landarbcitskräften die Möglichkeit zum Heiraten auf dem Lande zu geben. Es gilt. Land- arbeitcrwohnungen zu bauen, zu welchen die Neichsrcgierung in richtiger Erkenntnis der Wichtigkeit dieser Frage ganz beträchtliche Zuschüsse leistet. Es gilt, den verheirateten Landarbeiter seßhaft, d. h. zum Hcucrling, zu machen. D>e Ncichsregierung bietet in großzügiger Weise die Hand dazu,' möge jeder Bauer rechtzeitig von dieser Gelegenheit Gebrauch machen.
Hierauf erläuterte Dr. Wolf vom Arbeitsamt Nagold die Art der Zuschukaewährung, d"r Antragstellung und der Durchführung der Bauvorhaben, und zeigte an Sen im Saal angebrachten Plänen und Lichtbildern die bereits in Südöcutschland cingcführtcn und erprobten Heuerlingswohnungen.
Die Aussprache war sehr rege. — Nach Beendigung d"r Tagung vereinigte noch ein gemütliches Zusammensein im Gasthaus zur „Traube" die Teilnehmer.
Die Kleintierzüchter tagten
Kreissachgruppen-Versammluug in Calmbach
Anschließend an die Kreisfachgruppen-Aus- stcllung der Fachgruppe Kaninchenzüchter fand an, 17. Januar in der Turnhalle in Calmbach eine Kreissachgruppen-Versammluug statt. Kreisfachgruppenvorsitzender Karl Schmiü, Stammhcim konnte die Vertreter sämtlicher 18 „„geschloffenen Vereine begrüßen. Nach dem Jahresbericht kam er noch kurz auf die vom 1.—3. Januar in Schwab. Gmünd abgehaltene Landcsgruppenschau zu sprechen. Dem seitherige» Kreisfachgruppcr,Vorsitzenden Matth. Zwerger, Calw wurde für seine treu geleistete Arbeit wärmster Dank ausgesprochen.
Schriftführer Fritz Schaible, Hirsau verlas anschließend das letzte Protokoll, während von Kassier Eugen Ioos, Bad Liebenzcll der Kassenbericht erstattet wurde. Nachdem Ausstellungsleiter Heckeler, Calmbach den Ausstellungsbericht vorgetragen Hatte, wurde beschlossen, die nächste Kreisfachgruppen - Ausstellung in Conweiler abzuhalten.
Vorlesungsreihe der Württ. Verwaltungsakademie in Horb
Beginn am Lü. Febrnar
Bon, 20. Februar bis 7. März 1987 findet in Horb die dritte Vorlesungsreihe der württem- bcrgischen Verwaltungs - Akademie Stuttgart E. V. in Horb statt. Zwei Vorlesungsreihen haben bereits früher stattgefunden und bei den Hörern großen Beifall gefunden. Nachstehend das Programm für die dritte Vorlesungsreihe. Es enthält außerordentlich wichtige und interessante Vorträge führender Männer der Partei, des Staates und der Wissenschaft. Ort der Vorlesungen ist Hotel »Lindenhof": die Hürgebühr beträgt für Voll- hör-r 3 RM., für Einzclhörcr je Vortrag 89 Pfg. Anmeldungen bis spätestens 6 Tage vor Vcgmn ö-r Vorlesungsreihe an Bürger- n,"ister Reich in Althcim, Kreis Horb.
Vorlesungsprogramm sÄnbcrungen sind Vorbehalten): 1. Nationalsozialistische W-ltanschauung, Gauschulungsleiter d-r NS. DAP. Dr. Klett, Samstag, 20. Febr., 16 Mir. ?. Bevölkerungspolitik. Universitätsprof. Dr. Metzelei, Tübingen, Samstag, 20. Febrnar.
17 Uhr. 3. Erb- und Nassenpslege im neuen deutschen Famtlienrecht, Universitätsprofessor Dr. Eiffcr. Tübingen, Sonntag, 21. Februar, 0.18 Uhr. 4. Politische Gegenwartsfragen, Staatssekretär Waldmann, Stuttgart, Sonntag, 21. Februar, 11 Uhr. 5. Die Abwertung und andere Methoden der Herstellung des Gleichgewichts einer Zahlungsbilanz, Nniver- sitätsprofeffor Dr. Lukas, Tübingen, Samstag, 6. März, 15 Uhr. 6. Die Herkunft der Germanen (mit Lichtbildern), ÜniversitätS- prof-ssor Dr. Nick, Tübingen, Samstag, den 6. März, 17 Uhr. 7. Die Bedeutung der französischen Revolution für die E-tstebung der modernen Welt, Privcstdozcnt Dr. BorrieS, Tübingen, Sonntag, 7. März, 9.18 Ubr. 8. Die Strafrechtsreform vor und nach 1933. Dr. Kern, Universitäts'irofeffor, Tübingen, Sonntag, 7. März, 11 Uhr.
Mehr Disziplin beim Sport!
Der DNL.-Kreissührer warnt
Gelegentlich des Besuches verschiedener Fußballwettsptele in letzter Zeit habe ich festgestellt, daß gar zu oft bet den Spielern kämpferisches Tcmp-rament, und bei den Zuschauern sportliche Begeisterung in unschöne Handlungen bzw. in wüstes Geschrei aus- wachsen. Bald sind cs Spieler, die sich den einmal maßgebenden Weisungen des Spielleiters nicht fügen und sich gegen diesen anf- lehnen, oder gegen die Spieler der gegnerischen Mannschaft unsportlich und unkamcrad- schaftltch handeln, bald sind cs Zuschauer — sogar in den Vereinen an führender Stelle stehende Leute —, die von außen her durch ihr Verhalten Unruhe in bas Spielfeld hineintragen, oft aus reinem Vereinsfanatismus.
Ich-warne hiermit beide, sowohl Spieler wie Zuschauer, die durch ihr Verhalten dem deutschen Sport den allerschl"chtcsten Dienst erweisen. Die betreffenden Spieler werden bc-
Am Lichtmeßtag war der Fleckvichzuchtver- cin Calw unter dem Vorsitz von Bczirks- bauernführcr H a n s e l m a n n zu seiner Haupt-Versammlung im Saalbau Weih in Calw versammelt. Als Gäste hatten sich der Stellvertreter des Kreisleiters, ein Vertreter des Oberamts, der Bürgermeister der Stadt Calw, der Krctsbauernftthrer, der Kreistierarzt und zahlreiche Ortsvorsteher eingcfunden. Der Vorsitzende gedachte einleitend des Führers und führte dann im Jahresbericht aus, 1936 sei mengenmäßig ein reiches Futterjahr gewesen, die Qualität habe indessen durch ein Uebermaß an Negenfällen und das leider immer noch übliche Bodentrocknen gelitten. Die Eiweitzverluste des Futters, die sich natürlich bei der Milchleistung entsprechend auswirkten, hätten sich bei der Verwendung von Trockengestcllen (Heinzens vermeiden lassen, auch war der Mangel an Gärfutterbehältern nachteilig.
Der Verein zählt z. Zt. 212 Mitglieder mit 16 Farren und 827 Kühen. Die Hälfte der Gemeinden unseres Kreises gehört ihm an: lediglich der Kreis Herrenberg ist uns hierin voraus. Die Gesundheit der Herdbuchtiere war zufriedenstellend. Als Zuchtziel wird bas Herauszüchten eines mittelgroßen, breit- und ticfrumpfig gebauten Rindes angestrcbt. Der Vorsitzende dankte den Genossenschaften Lie- belsberg-Oberhaugstett, Schmieh und Dccken- pfronn für ihre vorbildliche Zuchtarbeit.
Als Mangel wird das Fehlen einer Jung- viehweiöe im Gebiet der Kreisbaucrnschaft empfunden. Auch in diesem Jahr steht nur die Jungviehweidc Sindelfing-'n zur Verfügung. Zum Bau der Zuchtvteh-Versteigerungshallc in Hcrrenbcrg hat der Verein einen Beitrag von 1000 -Ä-E geleistet. Pg. Hanselmann dankte Verbandstterzuchtleitcr Landesökonomierat Dr. Dobler und dem Verbandsvorsitzenden Adlung für die unter viel Opfern und Mühen durchgcsetztc Erstellung der Halle. Im verflossenen Jahr sind 24 Farren aus dem Kreis zu Versteigerungen gebracht worden. Unser Kreis steht damit an vierter Stelle. Den gleichen Platz hält er hinsichtlich der Milchleistungsprttfung unter 31 Kontrollvcr- eincn: der Literzahl je Kuh nach marschiert er allerdings leider erst an 23. Stelle, ein Zeichen, daß hier Durchgreifendes geschehen muß.
In Calw wird auch Heuer wieder eine staatl. Bezirks-Nindviehschau abgchalten. Es gilt bis dahin Untaugliches auszumcrzen und in ernster Arbeit dem Znchtzicl nah"zukommen, kurz alle Kraft in der Erzeugungsschlacht ein- zusetzcn.
Der von Geschäftsführer Knecht vorgetragene Kassenbericht ergab an Einnahmen 1397, an Ausgaben 1721 Der derzeitige Vcrmügensstand beträgt 700 Dem Vorsitzenden wie dem Geschäftsführer wurde durch Vgm. Stepper, Oberhaugstett der Dank für ihre gewissenhafte Mühewaltung ausgesprochen und von den Versammelten Entlastung erteilt.
straft, die Zuschauer, die glauben, daß der Sportplatz der Tummelplatz ihrer Rüpelhaftigkeit, ihres schädlichen Vereinsfanatismus und ihrer Stimmkraft sei, werben rücksichtslos entfernt. Sollten es gar führende Leute in DRL.-Vcreincn sein, so droht ihnen Entfernung vom Amte. Auch der ausgesprochen wettkampfmäßige Sport, bei dem man gewisse Härten zugeben muß, muß immer noch Sport im Geiste gegenseitiger Achtung, von Spieler zn Spieler, von Mannschaft zu Mannschaft sein.
Nicht zuletzt verlangt dieser Sportgeist Achtung vor dem Spielleiter, wie wir von den Spielleitern verlangen, daß sie sich auf dem Spielfeld als ganze Kerle zeigen, klar, bestimmt und gerecht in den Entscheidungen. Wir wollen nicht vergessen, daß wir den deutschen Sport vertreten und uns auch auf dem Sportplatz benehmen sollen als Deutsche!
Der Führer des DRL.-Sreises 5 Nagold:
Eugen Epplc.
8n MAniform zur Konfirmation
Tie Gebietsführung der Hitler-Jugend gibt bekannt: Wie in den letzten Jahren können die Konfirmanden auch in diesem Jahr wiederum in Uniform ^ur Konfirmation gehen. Pimpfe, die nach der Konfirmation sofort vom Jungvolk in die Hitler- Jugend überwiesen werden, dürfen bereits an der Konfirmation den vorschriftsmäßigen HJ.-Dienstanzug tragen, müssen aber bis zu ihrer offiziellen Eingliederung ihren Dienst im TJ.-Tienstanzug machen.
Jetzt kommt die Zeit, wo sich schon viele Eltern Gedanken und Sorgen machen, welchen Anzug sie ihren Jungen kaufen sollen. Viele von ihnen werden diese Anordnung der zuständigen HJ.-Führung begrüßen und von der gegebenen Möglichkeit Gebrauch machen.
Das neue Reichstierzuchtgesctz und seine Auswirkung
Hierüber sprach anschließend Landesökonomierat Dr. Dobler, Herrenberg in aufschlußreichem Vortrag. Einleitend stellte er klar, daß die Fettlücke tn der deutschen Er- nährungswtrtschaft nicht durch entsprechendes Steigern der Schweine- oder Rinüviehbestände geschlossen werden könne, denn hiezu fehlt das Futter. Die Futtcrflächcn lassen sich nicht mehr erweitern, möglich ist es aber, durch Einführen der allgemeine», pflichtmäßigen Milchleistungskontrolle, durch Futterverbesserung und -technik, ohne mehr zu füttern, die Leistung so zu steigern, daß der Fettbebarf voll gedeckt wird. Gelingt es, die Leistung von 10 Millionen Milchkühen jährlich um einen Liter je Kuh zu steigern, ist die Fettlücke geschlossen und Deutschland vom Ausland unabhängig.
Auch bas am 1. Oktober 1936 in Kraft getretene Reichstierzuchtgesctz verfolgt tn seinem Endzweck die Sicherung der deutschen Ernährungslage. Der Angelpunkt des auf einen Dauererfolg abztelenden Gesetzes ist die Verbesserung der öffentlichen Batertierhaltung. Das Gesetz besagt in seinen Hauptpunkten: Die Farren werden nicht mehr wie früher in Schauen prämiiert, sondern durch ein Köramt, welches Zulassnngsschetne nach Zuchtwertklassen ausstellt, in Sonderkörungen gekört. DasKör- amt entscheidet bei allen Versteigerungen im Lande, ob die zugcführten Tiere als öffentliche Vaterttere für die Landwirtschaft geeignet sind. Damit ist ein einheitlicher Maßstab gegewührleistet. Die Bewertung erfolgt nach der äußeren Form des Tieres und der Milchleistung seiner Mutter.
Einmal im Jahre finden Hanptkörun- gen, das sind Sammelkörungen, in fcstzu- setzenden Körorten statt. Körorte sind in unserem Kreis die Gemeinden Gcchingen, Mött- lingcn, Oberreichcnbach, Liebelsberg und Neu- weilcr. Hier sind die Farren aus den umliegenden Gemeinden einer von der Körstelle der Krctsbauernschaft ernannten Kürkommtssion vorzuführcn. Der für unseren Bereich zuständigen Körkommtssion gehören Bgm. Braun, Liebelsberg, Bauer Link, Tröllcshof, der Zuchtlciter, der Kreiß- ticrarzt und der Landrat an: bei letztere ist verpflichtet, nach der Körung eine Versammlung abzuhaltcn. Mit der Hauptkörung ist eine Prämiierung verbunden. Mit der Sammelvorführung der Farren wird ein Bewegen der Tiere und ihre bessere Haltung bezweckt: auch sind so die nötigen Vergleichsmöglichkeiten gegeben. Nicht vorgeführte Farren gelten ohne weiteres als abgekört. Nachkörungen führt die Geschäftsstelle des Zuchtverbandes durch.
Das Mtndestalter für Farren ist auf 13 Monate festgesetzt. Jeder Stallhandel mit über 6 Monate alten Farren wird untersagt. In Württemberg werden die Gemeinden auch weiterhin die Laste» für die Vaterticrhaltun-
gen tragen. Das Zeichnen der Farrenkälbe» von Vorkürktthcn (Tiere nicht bekannter Abstammung mit Leistungsnachweis) bleibt statt. Haft. Eine Vorkörkuh mit einer zwei Jahre hindurch nnchgewiesenen Leistung von mindestens 120 Kg. Fett kann in bas Herdbuch eingetragen werden. Nachdem jeden Monat Zuchtvieh-Versteigerungen gehalten werden, finden Farrenvorschauen nicht mehr statt. Abstammungsnachweis, Standgeld und Blutuntersuchung zahlt künftig anstelle des Züchters der Verband.
Der Vorsitzende dankte dem Vertragenden für seine wertvollen Ausführungen und machte noch darauf aufmerksam, daß das Vertrags- Verhältnis zwischen Farrcnhaltcr und Ge» meinde neu geregelt werde. Streng zu beachten sei, daß die Mischzncht in jeder Form aufzuhörcn habe. Das Decken von Jungtieren der schwarz- und rotbunten Rasse ist untersagt! Krcisbaucrnführcr Kalmbach beglückwünschte zum Schluß in einer Ansprache den Bezirk Calw zu seinen leistungsfähigen Viehzuchtgenossenschaften und mahnte nochmals nachdrücklich, durch Lufttrockncn des Heus und durch Bau von Gärfutterbehältern die Grundlagen zu einer Eiweiß- und Milchleistnngs- stcigcrung zu schaffen. Allein das Verhüten von Eiweißvcrlusten dcS Futters bringt uns schon der Ernährungsfrcihcit um einen großen Schritt näher!
NS.-§mrsi»nden m z». Jamr im Kretz Calw
Althengstett
Die Ortsgruppe Althengstett der NSDAP, veranstaltete am Abend des 30. Januar im Gasthaus z. „Hirsch" eine gut besuchte Feierstunde. Ortsgruppenleiter Schwäminle ließ in seiner Ansprache all die großen Ereignisse der vergangenen vier Jahre an dem geistigen Auge der Zuhörer vorüber ziehen. Dann gedachten HI. und NS.-Frauenschaft der Größe des Reiches. Hernach sprach Pg. Küchele in anschaulicher, begeisternder Weise über den Werdegang des ersten, zweiten und dritten Reiches. Den Beschluß bildeten gemeinsam gesungene Lieder.
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Neuhengstett
Der Stützpunkt Neuheng st ett-Otten» bronn hielt anläßlich der 4. Wiederkehr de- Siegcstages der NSDAP, eine Feierstunde im „Hirsch". Stützpunktleiter Pg. Lutz sprach eingangs über die Entwicklungsgeschichte des Stützpunktes, dann ging Kreisredner Pg Enten mann in einem Vortrag auf die geschichtliche Bedeutung des 30. Januar und den Opfergang der Bewegung ein. Anschließend an die Feier fand ein fröhlicher Kameradschaftsabend unter Mitwirkung der HI. und der Musikkapelle statt.
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Simmozheim
In Simmozheim veranstaltete die Orts- gruppe der NSDAP, in der „Sonne" eine» Kameradschaftsabend, dem ein Fahnen-Ein- marsch vorausging. Im ersten, feierlich gestalteten Teil wurden gemeinsam Kampflieder gesungen, die Hauskapelle bot flott gespielte Märsche, der S?l.-Führer „Das neue Sturm- lted" und die HI. das Lied „Lang war die Nacht" und ein Gedicht zum 30. Januar. Ein Parteigenosse frischte aus „Denkt daran" die Erinnerungen an die Zeit des ersten Partei, tags und an den Tag der Machtübernahme wieder auf, während der Hoheitsträger über die Bedeutung des 30. Januar sprach und schließlich der Gruß an den Führer, die Na- tionallicder und der Fahnenausmarsch -i« Feier beschlossen. Allerlei Lieder, heitere Dar. bietungen und Tanz füllten die folgender Stunden ans.
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Dachtel
In Dachtel wurde am 30. Januar die Weihe des neuen Heimes der Hitler-Jugend vorgcnommen. In Anwesenheit sämtlicher Gliederungen der NSDAP, sprach in einer durch Gedichte und Gesänge von der Jugend gestalteten Feier Bürgermeister Lehrer im neuen Heim über den in den HJ.-Hcimen zu pflegenden Geist der Kameradschaft und die Tugenden der neuen Jugend. Der Kamerad- schaftsführcr nahm mit sichtlicher Freude die > Schlüssel in Empfang und sprach Dankesworte. Später vereinte ein Kamerabschafts» « abend im „Rößle" die Formationen der Partei. Eine kernige Rede von Zcllenlciter Gün- ^ ter, Gesänge und heitere Vorträge gaben . dem Abend seinen Charakter.
Schwarzes öreü .
parteiamtlich. Nachdruck verboten.
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Deutsche Arbeitsfront. Rechtsberatung. Am kommenden Donnerstag, den 4. ds. Mts. findet in der Zeit von 10—12 Uhr in Calw Sprechstunde für Arbeitnehmer statt.
DerNindviehziichterhateinervichligeAufgabe im Bierjahresplan zu erfüllen
Hauptversammlung des Flcckviehzuchtoereins Calw