Lichtmeß

Au Lichtmeß ist der Tag um einen Göckel- Ichrei länger geworden. Nun beginnt die Baucrnarbeit! der Landmaiin hat das Stu­benleben satt und Heimweh nach dem Acker. Ein paar Wochen lang ist das Stubenlcbcn schon recht, aber nicht länger, denn für den Müßiggang hat der Bauer nichts übrig. Er weiß, baß der die Leute faul, mürrisch und verdorben macht.

Nun beginnen die Feldarbeiten. Auf der Wiese; im Acker und im Baumgarten regen sich fleißige Hände. Früher gaben um diese Zeit die Kunkelstnben allmählich ihr frohes Dasein notgedrungen auf, eine um die andere feierte ihren Abschiedskarz, denn die unge­wohnte Anstrengung und die frische Früh­lingslust machten müde und veranlaßten einen frühzeitigen Bettgang. Jetzt riefen die Bau­ern, Bäuerinnen, Knechte und Mägde ein­ander zu: Lichtmeß, bet Tag, bei Nacht bas Spinnen vergeh. Der Bauer zählte den Dienstboten den Jahrlohn in blanken Talern auf den Tisch, auch nahmen Knechte und Mägde, Sic nicht wieder gedungen worden waren, ihren Abschied.

Lichtmeß war öer Wandertag. Wen die Bäuerin oder der Bauer nicht an Martini ums Dableiben" gefragt hatte, wußte, daß dies so viel wie Kündigung bedeutete: still­schweigend suchte man indessen einen neuen Platz. Immer dankte öer Scheidende für das Gute, das er im Hause erfahren durste. Die Bäuerin gab ihm auf den Weg einen gut acht- pfündigen Laib Brot aus halbweitzem oder weißem Mehl mit öer bis zum Antritt im anderen Hause reichen konnte. Der Laib wurde in ein Tüchlc gebunden und offen unter dem Arm getragen.

Wenn dann der Scheidende abzog und er ein gerader und ordentlicher Kerl gewesen war, gaben ihm der Bauer, die Bäuerin, die Kinder und Kameraden ein Stück Wegs das Geleite. Die Burschen führten bunt bebänderte Peitschen mit sich und veranstaltete» dabei ein hitziges Peitschenknallen. Wer jedoch ein schlechter Kerl gewesen war, schlich sich Sch­lingen aus dem Dorf,- oft wurde auch solchen Burschen auf einer alten Gieskannc ein schmählicher Schimpf getrommelt. Nun hatten die Dienstboten drei Tage lang ihregroßen Ferien", wobei sie Verwandte und Bekannte besuchten, das Schöppcln und Tanzen nicht vergaßen und dabei sangen:

Heut' ist mei Bündrlestag, morge mei Ziel: wenn i marschiera mneß,

Han i net viel.

Verdunkelung des württ. Schwarz­waldes am 11. Februar

Fünf Kreise sechs Stunde« lang in Dunkel gehüllt

Nachdem durch die vorausgcgangenen Vcr- dunkelnngsübungen die Bevölkerung mit den notwendigen Maßnahmen vertraut ist, wurde für Donnerstag, den 11. Februar die Verdunkelung aller Gemeinden der Kreise Calw, Frcuöenstabt, Horb, Nagold und Neuenbürg angeordnet. Die Ucbung erstreckt sich auf die Zeit von 18 bis 24 Uhr.

Goldene Hochzeit in Altburg

In Altburg konnten am 31. Januar- Jakob Burkharbt und seine Ehefrau No­sine geb. Grcule aus Oberreichenbach bas sel­tene Fest der goldenen Hochzeit feiern. Das Jubelpaar erhielt Glückwunschschreiben und Geschenk der Württ. Staatsrcgierung und der Kirchcngcmeinöe Altburg. Ein schöner Hoch- zcitszug begleitete das rüstige Paar in Alt­burg zur Kirche. Im Gottesdienst wurde als Geschenk der Oberkirchenbchürdc ein Gebet­buch überreicht. Die Kriegerkameradschaft Alt­burg, welcher der Jubilar schon viele Jahre angehört, bildete beim Kirchgang Spalier.

Bei der im Gasthaus z.Löwen" inOber- rcichcnbach nachmittags abgchaltcncnHoch- zeitsfeicr wnröcn dem Jubelpaar durch Bür­germeister Walz, Nltburg die Glück- und Segenswünsche der Kriegcrkamcradschaft Alt­burg und Umgebung, sowie die besten Wünsche des N-ichskrtegerbundes. der Lanbcsdicnst- stclle Württemberg und d"s Bezirks- und Krcisverbands des Kricgcrbunöes mit schö­nen Geschenken der Kameradschaft Altburg und Umgebung und der Landesdienststell" Württemberg überreicht. Das Jubelpaar ist noch rüstig. Möge ihm noch lange Zeit Ge­sundheit beschicken sein!

Frohe Arbeitskameradschaft

Kameradschastsabend

der Baumwollspinuerci Kcntheim

Die Belegschaft der Baumwollspinnerei Kenthcim hielt kürzlich in den Sälen des Badischen Hof" in Calw unter Mitwirkung von Werkkapelle, Sängcrquartctt und Laicn- spielschar einen fröhlichen Kameradschafts­abend mit reichhaltigem Unterhaltungspro­gramm. Beide Betriebssichrer waren mit ihren Familien erschienen und nahmen zur Freude der Gefolgschaft lebhaften Anteil an der schönen Ausgestaltung des Abends. Be­triebssichrer Hermann Schmtd sprach über Sinn und Aufgabe der Kameradschaftsabende

und später über die Entwicklung des Unter­nehmens, das verflossene Geschäftsjahr und die glückliche Lösung des Nohstoffproblems in der Textilindustrie. Eines verstorbenen Ar- beitskamcraben wurde in würdiger Weife ge­dacht. Der letzte Betriebsausflug nach Rübcs- heim, vom Betriebssichrer im Film ausge­nommen, erlebte auf der Leinwand eine er­innerungsreiche Wiederkehr. Bei gutem Essen, das ebenso wie die Getränke von der Be­triebsleitung gestiftet war, herrschte beste Stimmung,- öer ganze Verlauf des Abends bekundete die gute Arbeitskameradschaft inner­halb des Betriebes und die dankbare Ge­sinnung gegenüber der Betriebsführung.

Anerkennung verpflichtet zu Treue und Leistung

Der VfL. Stammhcim pflegt Sport­kameradschaft

Der Verein für Leibesübungen hatte letzten Samstag seine aktiven Mitglie­der zu einem Veretnskränzchen in den Saal desWaldhorn" cingeladen. Zu Beginn ge­dachte der Vercinsletter des 4. Jahrestages

öer nationalsozialistischen Revolution und sprach in längeren Ausführungen über das Werk unseres Führers. Gerade die Turner sind dem Führer zu besonderem Dank ver­pflichtet, wird doch heute in Partei und Staat ihre Arbeit anerkannt und gefördert. An­erkennung verpflichtet zur Treue und zur Leistung. EinSieg-Heil" auf Führer und Volk beendete diese Feierstunde. Nun folgten humorvolle Darbietungen. Jeder mußte etwas und trug so zum Gelingen des Abends bei. Nur zu bald trennte die vorgeschrittene Stunde die vergnügten Sportkameraden.

Sportärztliche Untersuchung im DRL erfolgt ortsgruppenweise

Dieser Tage veröffentlichten mir eine Mit­teilung über die sportärztliche Untersuchung im Kreis 5 Nagold des Deutschen Reichs­bundes für Leibesübungen Dazu ist zu be­merken, daß die sportärztliche Untersuchung zunächst nur in der Ortsgruppe Frcudenstadt des DNL. eingeführt ist. Die sportärztliche Untersuchung wird ortsgruppenmeise und nicht kreisweise durchgeführt.

Jahresabschluß 1936 der Kreissparkaffe Ealrv

Fast jeder zweite Bewohner unseres Kreises besitzt ein Sparbuch

Im Rückblick auf das Wirtschaftsjahr 1936 kann mit Befriedigung festgcstellt werden, daß inmitten einer überaus unruhigen Welt das Jahr 1936 für Deutschland eine Zeit der Festi­gung und der Fortführung des Wirtschafts­aufstiegs war.

Die Steigerung der Posten- und zahlen­mäßigen Umsätze, öer Einlagen, die Zahl der Knuden bei der Kreissparkasse Calw, ist zwei­fellos eine Auswirkung dieser fortschreiten­den Besserung der gesamten Wirtschaftslage. Wenn die gesamten Einlagen der Krctssparkasse, die am 1. Januar 1914 2 348 461. betrugen, gegen Ende 1936 auf s-S-L 6 646 924. ansttegen, so zeigt dies nicht nur allein, daß im Bezirk Calw eine arbeit­same und sparsame Bevölkerung wohnt, son­dern es ist dies darüber hinaus auch ein Zei­chen des großen Vertrauens, das unsere Be- zirksbevölkcrung dem Reich und seiner Kreis­sparkasse cntgegenbringt. Als weiteres Merk­mal einer fortschreitenden Aufwärtsentwick­lung der Kreissparkassc ist die Steigerung des Gesamtumsatzes von eA-K 88 892 730. im Vorjahr ans 96 624 866. gegen Ende

des Jahres 1936, sowie die Erhöhung der Bilanzsumme von 2?-^ 6737989. auf 7 067 910. zu werten.

Die Zahl der Sparkunden betrug auf Ende des abgclaufcnen Jahres 12487, das Durch- schnittsguthabcn auf einen Sparer beträgt 420.. Es verdient besonders hervor- gchoben zu werden, daß auf 1000 Einwohner des Bezirks 470 Sparbücher entfallen, soöaß fast jeder 2. Einwohner unseres Bezirks im Besitz eines Sparbuchs ist. An Heimspar- kassen, die kostenlos ausgegebcn werden, sind 749 Stück ausgefolgt.

Das NeisesparenKraft durch Freude", das seit Ende 1934 eingeführt wurde, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. An Neugeborene werden Geschenk­ur künden von 2. ausgegeben, die bei Hinzuzahlung von 1. einem S"ar- buch des Kindes gutgeschrieben werden. Den Spargiro- und Scheckverkehr pfle­gen 2019 Kunden S81 Wertpapier-De- pots sind zu verwalten.

Im abgelaufenen Jahr konnten sämtliche

NZ.-Mrslulldk» om 30 . Zoom ini Kreis CM

Bad Liebcnzell

Im Kursaal veranstaltete am 30. Januar die Ortsgruppe der NSDAP, eine dem inne­ren Gehalt wie der Geschlossenheit der Form nach ausgezeichnet geglückte Feierstunde. Zur Einstimmung sang die HI. mit Orchcstcr- beglcitnng die LieökantateDie Welt gehört den Führenden". Wie ein Schwur des kom­menden Geschlechts erklang der Chor:Wir tragen und bauen das Reich, nie wollen wir es verraten, Arbeiter, Bauern, Soldaten!"

Nun erhob Pg. Dr Hailer, Stuttgart die Stimme, um von dem großen Ringen und dem Opfergang deutscher Jugend bei Langcmarck zu sprechen. Als die ganze Saalgemeindc mit erhobener Hand der Toten gedachte, während die Streichmusik das Lied vom guten Kame­raden spielte, mag Manchem ein Ahnen anf- gegangeu sein, daß solche Minuten des stillen Gedenkens uns innerlich ausrichteu und neue Kraft spenden. Weitcrführcnd über die Nach­kriegszeit, klang die Feierstunde mit den ein­fachen und großen Worten derHeldischen Feier" von Gerhard Schumann aus. Feier­liche, von Trompctenklang überglänzte Musik beschloß die eigentliche Feier.

Jetzt betrat Kreislciter Pg. Wurster das Rednerpult und sprach, ausgehend von der Führerrede am Nachmittag, zu der Versamm­lung von der entscheidungsvollen Zeit, in der wir leben und dem Ringen um unsere Zu­kunst. Mit ernsten Worten wies er darauf

an die Kreissparkassc Calw herangetrctenen Darlehens- und Kreditgesuche, soweit sie volrs- wirtschaftlich begründet waren und satzungs­mäßige Sicherheiten zur Verfügung gestellt werden konnten trotz erheblicher Mitbetei­ligung auf dem Gebiet der finanziellen Kon­solidierung der großen nationalen Arbeit befriedigt werden. Insgesamt wurden 188 neue Darlehen und Kredite für Ar- beitsbeschaffungs- und sonstige Zwecke mit einem Gesamtbetrag von -K.« 017 194. ver- willigt.

Mit diesem Betrag wurde zweifellos Ge­werbe, Handel und Landwirtschaft unseres Bezirks weitgehend befruchtet. Ende 1936 waren an Darlehen und Krediten aus- gelichcn an Privatpersonen in 1SS0 Posten 4170 851., an öffentliche Körperschaften in 68 Posten sd-« 386 108..

In mündelsichcren Wertpapieren wa­ren angelegt 1037 968.. Anflüssigcn Mitteln standen der Kreissparkassc aus Jahresschluß zur Verfügung 2495 321. 114,4 Prozent des Solls der vor­geschriebenen Z a h l u n gsbereit- schaft. Diese flüssigen Mittel setzen die Kreis­sparkaffe zweifellos in den Stand, allen an sic herantretenden Anforderungen zu genügen.

Die gesamten Vermögcnsrücklaqen betragen auf Ende 1936 328 410.. Dabei ist zu

berücksichtigen, baß das Geschäftsgebäude und Sie Einrichtung nur mit je 1. zu Buch

stehen. An Zinsen wurden erhoben für Hypo­thekendarlehen 454 Prozent und für laufende Kredite 5 Prozent.

Die Naumverhältnisse der Kreissparkassc Calw wurden infolge des ansteigenden Ge­schäftsanfalles immer ungenügender, weshalb im Sommer des abgelaufenen Jahres ein kleiner zweckentsprechender Anbau, verbunden mit einer Tresor an läge erstellt werden mußte. Die Kreissparkaffe ist nunmehr in der Lage, ihre Kundschaft auch hinsichtlich der an sie herantretenden Wünsche nach Vermietung von Schrankfächern zufriedenzustellen.

Alles in allem kann auch die Kreissparkasse Caliv, wie das gesamte deutsche Volk mit Be­friedigung auf das im verflossenen Jahr Er­reichte zurückblickcn.

hin, daß cs für uns nur die eine Entscheidung gibt: Nationalsozialismus oder Bolschewis­mus. So muß und wird immer mehr kommen das Ringen und Kämpfen um die national­sozialistische Weltanschauung. Wer gegen diese kämpft, ist, bewußt oder unbewußt, gewollt oder ungewollt, ein Bundesgenosse des Bol­schewismus, jener ostischen, jüdischen Welt­pest. In einem glühenden Appell an die Ver­sammlung klang die Rede unseres Krets- leiters aus. Nach dem Gesang der National­hymnen verließen die vielen Teilnehmer Sen Saal, stark und nachhaltig beeindruckt.

Die Mitglieder der Partei und ihrer Glie­derungen trafen sich anschließend im Gast­haus z.Sonne" zu kameradschaftlichem Bei­sammensein.

Hirsan

Noch ganz »nter d-m Eindruck öer Führcr- rede fanden sich die Parteigenossen und sämt­liche Gliederungen der Partei zur Feier des 30. Januar imLöwen" zusammen. Im Mit­telpunkt der Feier staub eine Rede von Pg. Oelschläger, die einen Rückblick auf die Kampfjahre in Hirsau mit ihrer vielseitigen Arbeit und ihrem Reichtum an Erlebnissen gab, den alten Parteigenossen zur Erinnerung, den Neueren, damit sie nicht vergessen, unter welchen Opfern und Schwierigkeiten bas Reich erkämpft tst. Darauf wiesen auch die Lieder und Gedichte hin, die von allen Gliede­rungen der Bedeutung des Tages entspre­chend ausgewählt waren.

Wenn wir auch noch keine SA.-Kapelle haben, so klangen die Märsche, auf Klavier, Hanbharmonika und Schlagzeug gespielt, doch

schneidig durch He» Saal, denn sie wurden mit Schwung und Begeisterung gespielt, und freu­dig sang alles die Lieder der Bewegung mit. Der zweite Teil des Abends war leichterer Unterhaltung gewidmet. Auch fröhliche Erleb­nisse aus der Kampfzeit wurden erzählt,- denn unbewußt und ungewollt haben uns unsere damaligen Gegner auch manche Freude be­reitet. Das Heil auf unseren Führer, das die schöne Feier abschloß, war ein begeistertes Treuegelöbnis für die kommenden 4 Jahre.

Bad Teinach

Am Abend des 80. Januar fand sich die Ortsgruppe der NSDAP, mit ihren Gliede­rungen bei Pg. Baur im Gasthof z.Faß" zusammen, um die Bedeutung des Tages würdig zu begehen. Anstelle des nach langer Krankheit auf dem Wege der Genesung sich befindenden Ortsgruppenleitcrs Karl Leh­mann eröffnet«: Kam. Lörcher den Abend. Der Stellvertreter des Kreisleiters, Kreis­amtsletter Pg. Bosch, Calw, übernahm die Aufgabe, den Anwesenden noch einmal aufzu­zeigen, wie es zum 30. Januar des Dritten Reiches kam und welche Scgenswirkungcn von diesem Tage für das deutsche Volk aus- gingen. Der Redner gestaltete den Abend zu einem Appell, der zeigte, daß cs immer noch die Alten sind, die mithalfen zum Gelingen des 30. Januar 1933 und denen die Treue zum Führer über alles geht. Eine stille Minute erinnerte an den ersten Toten des Dritten Reiches, an den meuchlings dahingemoröeten Kameraden Maikowski und an den um das Parteiwesen im Kreis so verdienten Ober­sturmbannführer Erwin Dirr. Im Mittel­punkt der Ansprache aber stand das Bild des Führers: deutsch, groß und zielbcwußt, wie es die letzte Kundgebung vor dem deutschen Volke und vor aller Welt wieder neu ge­zeichnet hat.

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Salmbach, 1. Febr. Von einem schweren Un­glücksfall wurde hier die Familie Kirchherr betroffen. Die Frau hatte den Waschkeffel vom Ofen genommen und auf den Boden gestellt. Kurz darauf kam das 4jährige Töchterchen in die Waschküche. Um sich zu wärmen, wollte es sich auf den Deckel des Waschkcfsels fetzen. Dieser rutschte aber, sodatz das Kind schwere Verbrühungen erlitt.

Neuenbürg, 1. Febr. Heute früh gegen 543 Uhr wurde auf der Straße NeuenbürgBir- kenfcld bei der sog. Hojcrkurve ein 29jähriger Mann aus Schwann mit schweren Kopfver­letzungen neben seinem Fahrrad bewußtlos aufgefunden. Vermutlich handelt es sich um einen Unglücksfall, öer durch Steinschlag herbcigeftthrt wurde.

Schwarzes Srett

parteiamtlich. Nachdruck verboten.

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-au »re,s Ortsgruppe«

NSDAP. Kreisleitung Calw. Kreisaus- bildungsleitcr. Dienstag, 2. Februar, abends 8 Uhr Antreten des P.L.-Spiclmanns- zuges bei der Gewerbeschule.

Mi.

iRnvursn oegsnisalirmsi,

NS.-Frauenschaft, Ortsgruppe Calw. Die Ortsgruppenleitcrin. Die Blockmüt­ter werden gebeten, an der imWaldhorn" stattfinöcnöenAmtswaltcrinnentagung" am Mittwoch, 3. Febr., 14.15 Uhr teilzunehmen. Es spricht Kreisleiter Pg. Wurstcr.

Unterbau» Il/126. Untcrbanuarzt. Feld, scher kurs: Am Mittwoch findet wieder Feldscherkurs für Gef. 8/9/13 statt. Antrctcv 8 UhrHaus der Jugend". Am Freitag findet für Gef. 11 wieder Feldscherkurs statt. An­treten 8 Uhr in Althcngstett am Heim.

Hitler-Jugend Gef. 1V 128. Der Gcff. Di, Standorte kaffen heute die umgcfärbten HI.- Hosen gegen gleich;. Bezahlung der Kosten bei mir abholen. Spätere Abholung ausgeschlos­sen. Während meiner Abwesenheit im Win. terlager des Bannes führt die Gefolgschaft Jg. Gotthilf Hanselmaun, Liebelsbcrg. Die Kassengeschäfte hat Jg. Fritz Went sch, Altbulach übernommen.

Hitler-Jugend Gef. 12 126. Gesf. Am kom­menden Mittwoch, 3. Febr. 1937, abends 3 Uhr hat die gesamte Gefolgschaft in Bad Licbenzcl! anzutrcten. Der Unterbannführer hält einer Heimabend. Entschuldigungen sind schriftlick­abzugeben.