Die historische Reichstagssitzung

Berlin. 3l. Januar.

Hm Mittelpunkt detz menen Jahrestages der »alivnaten Erhebung ltanv die ieierliche Sitzung des Reichslages in der Krolloper Die Taglingsstätke des Reichstages hakte reichen Festschmuck angelegt. TaS Portal war mit Tannengrün und -roier Tuchoer- kleidung zu einer Ehrenplorte unigestaltek. Zwilchen den /fenstern wallten lange Haken- kreiizbanner herab gekrönt von den Reichs- Hoheitszeichen. Tie künstlerische Ruh- schmäckung detz Sitzungssaales har unter Leitung des Reichsbeaultragten lür künstle, rüche Formgebung. Professor Schweitzer eine Rendenina erfahren. Hinter dem Präsi­dentenstuhl prangte auk roter Bespannung das neue Reichshoheitszeichen. dessen Adler eine fflügelspannmeite von II Metern aus­weist.

Die Tagesordnung der Reichstagssitzung nniiaßle vier Punkte. Da es sich um die erste Sitzung dieses Reichstages nach der Neuwahl handelte mutz zunächst die Konstituie- r i, n g und die Wahl der Präsid-n- t e n erfolgen. Außerdem stand vor der Er­klärung der Reichsregierung die der Führer und Reichskanzler abgab das Errnäch- .tigungsgesetz aus der Tagesordnung.

Stürmischer Jubel begleitete den Führer aus der Fahrt zur Krolloper. Aus dem Ausland waren die Botschafter von Rib- bentrop und von Papen zur Reichs- tagssitzung gekommen: sie nahmen aus den Abgeordnetenbänken Platz. Als der Führer vor der Krolloper eintras, präsentierte der Ehrensturm der Leibstandarte das Gewehr.

Am Eingang begrüßte der Neichstagsprä- sident Generaloberst Göring den Führer und geleitete ihn in den Reichstag, wo die Abgeordneten, ebenso wie die Männer aus den Regierungstribünen stehend mit erhöbe- ner Rechten das Neichsoberhaupt erwarteten. Geleitet vom Neichstagspräsidenten Görin g und gefolgt von den Neichs.uinistern Heß und Tr. Fr ick nahm der Führer in der ersten Reihe der Regierungstribüne Platz. Ihm zur Seite saß der Stellvertreter des Führers Reichsminister Rudolf Heß.

Göring wieder Reichstagspräsidenl

Reichstagspräsident Göring eröffnete dann die erste Sitzung des neuen Reichstages, den er für konstituiert erklärte. In einer kurzen Ansprache führte er u. a. aus:

..Meine Herren Abgeordneten! Ter Reichs­tag tritt nach einer verhältnismäßig langen Pause seit seiner Wahl heute zum erstenmal zusammen. Tie Wahl, in der Sie bestimmt worden sind, war die gewaltig sie. die die Geschichte der Demokratie, aber auch die Geschichte der deutschen Ver­fassung bisher gekannt hat. Eine überwäl­tigende Mehrheit, das ganze Volk, über 99 Prozent, ein nie dagewesenes Bekenntnis, hat sich zu dem einen Mann, dem Führer, bekannt. Die ganze Liebe, das ganze Vertrauen, der gewaltige Glaube unseres Volkes hat sich auf unseren ührer damit vereinigt. Sie. meine Herren bgeordneten. sind nun durch das Vertrauen des Führers berufen, dem Volke vorgeschla- gen und von dem Volk gewählt worden. Ver­gessen Sie nicht, daß dieses einmütige Be- kenntnis Deutschlands aber in erster Linie dem Führer gegolten hat, und vergessen Sie nicht, daß das Volk es als Selbstverständlich, keit annimmt, daß die Abgeordneten, die durch dieses Vertrauen in den heutigen Reichstag berufen sind, in unerschütterlicher Treue zum Führer zu stehen haben.

Auf Vorichlag des Fraktionsführers der Reichstagsfraktion der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, des Abgeordneten Tr. Frick, wurde der bisherige Reichstagspräsident Hermann Göring durch Zuruf einstimmig wiedergewählt. Als Stellvertreter wählte der Reichstag die bisherigen Stellvertreter, die Ab­geordneten Kerrl, Esser und v. Stauß.

Bevor der Reichstag in die Tagesordnung eintrat, gedachte der Reichstagspräsidenl der Verstorbenen dieses Hauses sowie der Besatzung des vor wenigen Tagen auf See verunglückten Versuchsbootes der Reichsmarine,Welle". Die Abgeordneten erhoben sich zu Ehren der Toten von ihren Sitzen.

Ermächtigungsgesetz einstimmig angenommen

Der Reichstagspräsidenl erteilte dann dem Reichstagsabgeordneten Dr. Frick das Wort, der u. a. ausführte:Das am 23. März 1933 vom Reichstag angenommene Gesetz zur Be­hebung der Not von Volk und Reich, das so­genannte Ermächtigungsgesetz, ist bis zum 1. April 1937 befristet. Heute, nach Ablauf der vier Jahre, muß jedermann, auch der ehrliche Gegner, zugeben, daß der Führer sein Ver- sprecben nicht nur erfüllt, daß er nicht nur den deutschen Bauern vor dem Untergang bewahrt und dem deutschen Arbeiter wieder Arbeit und Brot gebracht hat, sondern daß er weit darüber hinaus eine politische Tat von welt­geschichtlicher Bedeutung vollbracht hat, die zu vollbringen in einer so kurzen Zeit­spanne niemand für möglich gehalten hat, Der Führer hat in diesen vier Jahren das deutsche Volk aus innenpolitischen Fesseln des Versailler Diktates gelöst und ih» seme Ehre, seine Freiheit und

leine Gleichberechtigung wieder- gegeben. (Stürmischer Beifall des ganzen Hauses., Es ist heute nur eine Ehrenpflicht der Dankbarkeit und ein Beweis unerschütterlichen Vertrauens zum Führer, daß der Deutsche Reichstag die Vollmachten des Reichsgesctzes vom 24. März 1933 für den ersten Vierjahres­plan um weitere vier Jahre verlängert zur er­folgreichen Durchführung auch des neuen Bier­jahresplans."

Der Reichstag nahm den von seinem Präsi­denten dann zur Verlesum gebrachten Antrag durch Erheben von den Platzen e i n st i m in i g an und bekundete damit aufs neue das Ver­trauen zum Führer.

Die Rede des Führ»

Tiefe Stille lag über dem dicht gefüllten Raum, als der Führer das Rednerpult be­trat. In diele Stille hinein erklangen dann seine Worte mit denen er zunächst einen Rückblick aus den Geburtstag der national­sozialistischen Revolution gab und die Erin­nerung an >ene für das deutsche Volk so segenbringende Stunde weckte. Als er dieser nationalsozialistischen Revolution, der un­blutigsten aller Zeiten den Blutrausch detz Bolschewismus in Spanien gegenüberstellte bestätigte tosende Zustimmung den unüber­brückbaren Gegensatz, der unsere Welt von

Berlin. 31. Januar.

Der Führer und Reichskanzler hatte für Samstag nachmittag die Mitglieder der Reichsregierung in den Kabinettsaal der Reichskanzlei zu einer Min ist er- besprechung einberusen. die sich zu einem überaus eindrucksvollen Festakt anläßlich der vierten Wiederkehr des Tages der Be­rufung des Kabinetts Hitler durch den Reichs­präsidenten von Hindenburg gestaltete. In herzlichen, bewegten Worten gedachte der Führer der politischen Entwicklung in den verflossenen Jahren, die sich zu einer ge­schichtlichen Größe gestaltet hat. wie sie vor vier Jahren niemand vorausahnen konnte. Der Führer sprach den Mitgliedern des Neichskabinetts seinen aufrichtigen Tank aus für ihre Leistungen und für ihre treue Mit­arbeit. indem er die großen Erfolge der einzelnen Minister in ihrem Arbeitsgebiet be­sonders würdigte. Mit Rücksicht darauf, daß demnächst die Mitgliedersperre für die Partei aufgehoben werden soll, vollzog der Führer als erste Maßnahme in dieser Hinsicht Per- sönlich den Eintritt der Kabinetts- Mitglieder in die Partei, die ihr bisher noch nicht angehören und überreichte ihnen Aleichzeitig das Goldene Partei­abzeichen. daS höchste Ehrenzeichen der Partei.

Ferner verlieh der Führer das Goldene Parteiabzeichen dem Generaloberst Freiherrn von Fritsch, dem Generaladmiral Dr. h. c. Raeder. dem preußischen Finanz­

weisung der Behauptung daß Deutschland sich isolieren wolle, der Hinweis aus die be­währte Freundschaft zu vielen Staaten, die Erinnerung an die drei großzügigen Frie­densangebote. die Adoll Hitler im Namen des deutschen Volkes in den letzten Jahren gemacht hat. landen die gleiche Zustimmung der Abgeordneten, die aus diese Weise zum Dolmetsch des ganzen deutschen Volkes wur­den. Eine ebenso eindeutige Bekundung des gesamtdeutschen Volkswillens lag auch in der eindrucksvollen Zustimmung, die der Erklä­rung des Führers über die A usrecht­er h a l t u n g des deutschen ^An­spruchs auf Kolonien solgte.

Tie einzigartige Bedeutung dieser Führer­rede für die ganze Welt wurde von Minute zu Minute deutlicher. Hier erlebte man einen der eindringlichsten Appelle die >e an das Gewissen gerichtet wurden und man erkannte sogleich die staatsmännische Tat des Füh­rers. die in diesen an die Staatsmänner aller Länder gerichteten offenen Worten ossenbar wurden. Tie Ergriffenheit endlich, mit der die Männer des Deutschen Reichstages den Tank des Führers gegenüber dem Allmäch­tigen für das Gelingen des gewaltigen Wer­kes der letzten vier Jahre ausnahmen. wird niemand vergessen, der Zeuge dieser denk­würdigen Stunden sein durfte.

minister Professor PoPitz und dem Staats­sekretär und Ches der Präsidialkanzlei T r. Meißner. Ebenfalls zeichnete der Führer mit dem Goldenen Parteiabzeichen die Par­teigenossen Staatssekretär Tr. Lammers. Staatssekretär Funk Staatssekretär Kör­ner und Staatssekretär General der Flieger Milch aus.

Im Namen des gesamten Reichskabinetts brachte hierauf Ministerpräsident General­oberst Göring dem Führer in tiefbewegten Worten den Dank der Kabinettsmitglieder für all das Große und Schöne zum Ausdruck, das diese unter Führung Adolf Hitlers in den verflossenen vier Jahren erleben und mitschassen konnten. Der Führer könne über- zeugt sein, daß er im Neichskabinett seine treuesten Mitarbeiter hat und daß jeder mit Freude und Begeisterung alles daran setzt, um dem Führer bei der Durchführung seiner großen, einzigartigen Pläne nach Kräften zu helfen. Generaloberst Göring schloß seine Ansprache mit den besten Wünschen für des Führers persönliches Wohlergehen, für sein Leben und für sein Werk.

Der Neichskriegsminister Generalseldmar- schall von Blomberg dankte dem Füh­rer im Namen der Wehrmacht für das un­vergleichliche Erlebnis, das jeder deutsche Soldat in den verflossenen vier Jahren ge- abt habe. Der Neichsaußenminister Frei­ere von Neurath dankte im Namen der Kabinettsmitglieder, die bisher der Partei noch nicht angehört haben.

Haus bestraften Individuum, einen Preis des Friedens zuerkennt, dann ist das nicht für Deutschland beschämend sondern es ist lä­cherlich sür die die solches getan haben. Weil aber Deutschland a> " Zukunft sich diese beschämenden Tinge weder gefallen lasten will noch überhaupt darüber zu diskutieren wünscht, hat der Führer mit dem heutigen Tage die Stiftung de? National­preises kür Kunst und Wissen- s ch a s t bestimmt. «Beifall). Möge die Welt daraus erkennen, daß alle?, was sie auch unternehmen mag. um uns und das deutsche Volk zu kränken, immer nur nach der anderen Seite a u s s ch l ä g t. «Leb- haste Zustimmung).

Man soll aber doch mit der Zeit lernen, daß aus dem einstmals ohnmächtigen, zerrissenen Deutschland heute ein stolzes, starkes, ehrliches, chrlicbendes und freiheitsliebendes Volk ge­worden ist, ein Volk, das Leistungen vollbracht hat, auf die cs ein Recht hat, vor allen Völkern, vor der Geschichte und der Zukunft stolz zu 'ein.

Am stolzesten aber, bekenne ich frei, sind wir, ist das ganze deutsche Volk auf unseren Führer. Wir wissen, daß uns heute die Besten der Erde um ihn beneiden.

Mein Führer! Unlösbar gehö- ren w>r Ihnen, unlösbar sind wir mit Ihnen verbunden, unser Leben, unsere Arbeit unser Tun hat keinen Sinn, ohne Sie, ist nur begründet in Ihnen Ihnen gehört dieses Leben, zu Ihnen sehen wir^iuf als den Mann, der uns das Größte, unsere Ehre, wieder- gcschenkt hat, und so ist es wahr geworden, was wiederholt gesagt wurde, daß Deutschland und Hitler ein und derselbe Begriff ist. In den leuchtenden Augen des Volkes, mein Führer besonders in den leuchtenden Augen der Jugend, mögen Sie diese unlösbare Ver­bundenheit erkennen. Solange aber Geschichte geschrieben w'rd, wird es niemals und hat es b'sher kein Beispiel gegeben einer so großen Verbundenheit von Führer und Volk, einer sol­chen Liebe und Hingabe eines begeisterten, wie­der glücklich gewordenen Volkes an seinen Führer.

Nun gehen wir in die zweiten vier Jabre, in den zweiten Vierjahresplan, unbeirrbar unter Ihrer Führung dem Z'el entgegen. Daß dieses Ziel das Glück des Volkes und die Größe der Nation ist, haben Sie uns bewiesen. Var der ganzen Welt aber und vor unserem Volk wißen wir: der Garant dieses Zieles h e i ß t A d o l f H i t l e r."

Der Mißbrauch mit dem Nobelpreis

Nach einer Verfügung des Führers vom

30. Januar 1937 ist es in Zukunft jedem

Deutschen verboten, den Nobelpreis an­zunehmen. An seine Stelle wurde der

Deutsche Nationalpreis gesetzt, der alljährlich

an drei verdiente Deutsche in Höhe von je

100 000 RM. verliehen wird.

Sicherlich war der Schwede Alfred Nobel, der um die Sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts das Dvnamit erfand und da­mit nicht nur den Grundstock für sein rie­siges Vermögen, sondern auch sür die ge­samte moderne Svrengstoffabrikation legte, einer der bedeutendsten Chemiker des vori­gen Jahrhunderts. Als der 63jährige Multi­millionär im Jahr 1896 verstarb fand man in seinem Testament die Anordnung, daß die Zinsen seiner Hinterlassenschaft in fünf Preisen an d i e Männer ausbezahlt werden sollten, .die im verflossenen Jahr der Mensch­heit den größten Nutzen geleistet haben.' Er stiftete neben den Preisen sür Physik. Che­mie. Medizin und Literatur auch einen Frie­denspreis. Die vier ersten Preise wurden durch die schwedische Akademie der Wissen­schaften. das Karolinische Medizinische Insti­tut und die Schwedische Akademie, der Frie­denspreis durch einen Ausschuß von fünf vom norweaischen Storting gewählten Per­sonen verteilt.

Wir erinnern uns noch, daß den Literatur- Preis vom Jahr 1928 Thomas Mann erhielt, der gegenwärtig seine Hauptaufgabe darin sieht, das neue Deutschland zu verleumden. Sicher­lich aber hat die Verteilung des Friedenspreises am meisten Kopfschmerzen verursacht, und nach eingehender Prüfung haben ihn z. B. Wilson, Dawes, Briand und vor allen Dingen Strese« mann erhalten neben anderen mehr oder weni­ger erfolgreichen Friedensaposteln, von denen immerhin nicht wenige zur Erniedrigung deS deutschen Reiches beigetraaen kwben. A"ck, im letzten Jahr wurde er ausgegeben, und zwar an den Herrn von Ossietzki, den Landesverräter, der wegen dieses Verbrechens schon von der Systemregierung zu Zuchthaus verurteilt wor­den war. Leider kann zu diesen Verlcihunaen Alfred Nobel nicht mehr selber sprechen, aber es ist immerhin für uns eine Genugtuung, daß sich die Verwandten des Stifters vom letzten .Friedenspreisträaer" abaewandt haben.

Um diesen beschämenden Vorgängen vor­zubeugen' heißt es m der Anordnung detz Führers, werde einDeutscher National­preis" gestiftet, der nur an Deutsche verliehen wird, während m Zukunft kein Deutscher mehr den Nobelpreis.annehmen darf. Etz ist damit nicht mehr möglich, daß derartige Schmähungen ausgesprochen werden. Wir selbst haben die Konsequemen gezogen und , arbeiten nun in Kunst Wissenschaft, nicht weniger aber am Frieden der Weltaußer Konkurrenz..." 8»- .

der des Bolschewismus trennt. Bei der wun­dervollen klaren Darlegung der geistigen und politischen Grundlagen der neuen deutschen Staats- und Volkswerdung und der Wieder­gabe der gewaltigen Umwälzungen aus allen Gebieten des deutschen Lebens in den letzten vier Jahren setzten erneut minulenlange Kundgebungen ein. Allen Zeugen dieser denk­würdigen Stunden kam die Liebe und Ver­ehrung mit der das Volk an seinem Führer hängt, wieder besonders deutlich zum Be­wußtsein. als er zur Begründung des wah­ren deutschen Volkssozialismus daraus hin­wies. daß er selbst aus dem Volke gekommen ist.

Tie Ausmaße des Jubels, der diesen Wor­ten folgte, sind schwer zu schildern. Aehnlich eindrucksvolle Kundgebungen wiederholten sich, als der Führer von der Wiedererringung der deutschen Gleichberechtigung sprach. Die klaren und kurzen Erklärungen, die er hier­zu abgab, schlugen im Reichstag wie eine Bombe ein. Bei der Verkündung der feier­lichen Zurückziehungder Kriegs­schulderklärung standen die Männer des Teutschen Reichstages von ihren Plätzen auf, jubelten immer wieder dem Führer zu und grüßten ihn mit erhobener Rechten. Der geschichtlichen Bedeutung dieses gewaltigen Augenblicks, in dem Adolf Hitler e n d g ü l- t i g die deutsche Ehre und Gleichberechtigung wiederherstellte, konnte sich niemand ent­ziehen. Mit tiefer Ergriffenheit nahmen die Abgeordneten die Worte des Führers aus. mit denen er der Vorsehung dafür dankte, daß sie diese schwerste und wagemutigste Auf­gabe seines Lebens gelingen ließ.

Das gleiche Echo fanden auch die außen­politischen Erklärungen des Führers und wohl noch nie hat es weder bei uns noch in ande­ren Ländern solche einmütigen und leiden- schastlichen Austimmungsbezeugungen für einen Staatsmann gegeben der vor seinem Volke Rechenschaft ablegte. Tie Bemerkung deS Führers zur Eden-Rede, die Zurück­

Die Rede des Führers und Reichskanzlers wurde im Rundfunk vom Deutschen Kurzwellensender, in England. Italien. Oesterreich, Polen, Ungarn, Schweden. Dänemark. Argentinien. Australien, Uru­guay. Portugal, Chile, Brasilien und von dem spanischen Sender Teneriffa übertragen.

Schlußansprache Görings

Nachdem die minutenlang andauernden spontanen Beifallskundgebungen verklungen waren, hielt Neichstagspräsident Hermann Göring die Schlußaniprache. in der er u. a. aussührte:

Keiner von uns hätte in seinen kühnsten Träumen wagen können, vor vier Jahren vorauszusagen, daß nach einer so kurzen Spanne Zeit ein von Grund aus neues Deutschland entstanden sein würde. Wer hätte vor vier Jahren gewagt, vorauszu­sehen, daß Deutschland heute wieder als eine mächtige Großmacht unter den europäischen Völkern, unter den Völkern der Well steht? Wer hätte vorauszusagen gewagt, daß 99 Prozent dieses Volkes in einer einzigen Geschlossenheit vor der ganzen Welt sich zu seinem geliebten Führer bekennen würden. Wer hätte vorauszusagen gewagt, daß aus der Zerrissenheit Und der Ohnmacht der Zu­sammenschluß des gesamten Volkes und die Krait und die Stärke einer Großmacht wer­den würde?

Genau das gleiche Bild: Wenn heute ver­sucht wird, in lächerlichen Kränkungen Deutschland -irgendwie zu schädigen. Diese Kränkungen, die teils aus der Wut. teils aus dem schlechten Geschmack der anderen kom­men. vermögen Deutschland nicht zu krän­ken oder zu beschämen, sondern sie fallen jedesmal aus die zurück, von denen sie kom­men. und gerade aus die. die immer wieder bemüht sind, ihre besondere Gesittung zu be­tonen. Wenn wir sehen, daß man versucht. Deutschland vor der Welt zu kränken, indem man einem Landesverräter, einem mit Zucht-

Kestsjhung des Reichskabmetts

kille Kadinettsmitglieder wurden Träger des Goldenen Parteiabzeichens Demnächst kiufhedung der Mitgliedersperre für die Partei

T

Die N ist

Am vierten listischen Erh Stadt im Fests jeden Deutsche Wer ist nicht Führers vor geivcscn und i aufs neue Ai Treue gelobt Tages im ört gäbe der Soi über 300 F-am Im gerann Post" richtete Kreisleiters, Ansprache an treuten. Pg. 3 griff der ivahr Winterhilfsw weder Lippei sondern einzi der Tat kern schloß mit der gegenüber der nationalsozia' Dann wnr WHW. an ui mittel-Wcrtgi verteilt und i das im Aust WHW. aus d fürs WHW. von Calwer Die Freude d Betreuten w

Die alt, zu

Kameradsch

k,

Der Bezi, Deutschen Kreise Neu Calw und 3 Samstag uni führer-Lehrg Kamerabschal tag mittag i S ch u r, im, Tage waren einer Lager Ausrichtung schäften zu e Nachdem d tragnng der Sem Reichst führer Prc Aufgabe unt Die Kamera sozialistischer lebte Vereii den. An die eine sind die Bei aller S mehr wie ei führen, sond des großen auftretcn. 2 3 Millionen aus Fronts wandelbarer stehen. Der des Bundes

RA

n > o o » v « » o >» I

36 Lov

Kassiert sei selber Wahnidee. Oesterberg Tza. L davon geh auch so u Mann kan uns gelau Helsen den tatsächlich keiner, der Häuptling Ott etwa?

Dann noch frei eigenen A daß Sie ! er könne I Tu ich Und w chens noch ..Tann Vergehen Stunden natürlich fort davo macht. Be falls ich si reise zu vi

Maja L ihrem Äm