Statik Etl Läült

" ^ Der schönste Schmuck für den Weihnachtsbaum

Bei der großen Sammelaktion öer HI. am 18., 19. und 20. Dezember werden zehn ver­schiedene Holzfiguren in ihrer bunten und lustigen Bemalung als Schmuck für den Weihnachtsbaum besonders geeignet ver­kauft werden. Als Motiv finden wir Engel, Zwerge mit Blumen und Laternchen, ein tan­zendes Mädchen, einen Skiläufer, das Stern­talerkind und Kinder, die auf dem Monde, auf Sternen und Kometen reiten. Wenn die HI. die prächtigen Holzsiguren zum Verkauf anbicten wird, dann werden, wie im vorigen Jahre beim Verkauf der Reiterchen, unge­zählte Volksgenossen sich auf diesen Schmuck für de» Weihnachtsbaum stürzen und heute schon möchten wir raten: Wer sich die Mär­chenfiguren beschaffen will besorge sie sich beizeiten! Für die Stadt Calw stehen nur etwa 3000 Stück zur Verfügung.

Handball im Dienste des WHW.

Als Reinerlös aus dem Winterhilfswerk- Handballspiel, das am vergangenen Sonntag zwischen Mannschaften der Truppführersch. 4 des RAD. und des Turnvereins Calw auf dem Turn- und Spielplatz des Vereins aus­getragen wurde, sind 47.68 RM. der Kreisfüh­rung des WHW. übergeben worden.

Das Ergebnis der WHW.-Eintopf- spcnde im Kreis Calw hat mit rund 3000 RM. die Höhe des Eintopfaufkommens im Monat November erreicht.

Wechsel im Sozialreferat des BdM.-Ringes 11/126

Vom BdM. wird uns geschrieben: Die bis­herige Sozialrefercntin des Ringes II, Jgn. Maria Krauß, kann aus gesundheitlichen Rücksichten und infolge Arbeitsüberlastung ihre Geschäfte nicht mehr weiter führen. An ihrer Stelle wird Jgn. Friede! Schümm, die frühere Jungmädeluntergauftthrerin, die­ses Amt übernehmen.

Ev. Erziehungsheim Stammheim gibt seinen Jahresbericht

Das E v. E r z i e h u n g s h e i m S t a m m- heim gibt soeben seinen 109. Jahresbericht heraus. Der Anstaltsleiter, Inspektor Gü­tz e l c r, stellt darin fest, daß im Jahre 1936 das Erziehungsheim so stark besetzt war, wie noch nie. Die Zugänge erfolgten vorwiegend im jugendlichen Alter, foöaß Sic Zahl der Schüler auf fast 100 angewachsen ist,- die An­zahl der vorschulpflichtigen Anstaltsangehöri- gen und Kleinkinder beträgt 35, die der Schul­entlassenen 42. Zur Zeit zählt die Anstalt ins­gesamt 220 Personen. 6 öer Zöglinge sind Vollwaisen, 29 Halbwaisen, bei 16 sind die Eltern im Gefängnis, 61 sind unehelich ge­boren, 44 kommen aus ganz ungünstigen, z. T. völlig zerrütteten Familienverhältnissen, 24 haben schwere Entgleisungen hinter sich, 19 sind körperlich oder geistig behindert. Ihr Ge­sundheitsstand ist ein sehr guter, wozu Turn­halle und Schwimmbad das Ihre beitragen.

Trotzdem der Besuch der auswärtigen Bade­gäste durch die Ungunst der Witterung diesen Sommer geringer war, was einen ziemlichen Einnahmeverlust brachte, wurde auch dieses Jahr das Bad durch Eintrittsgelder von Fremden getragen. Die Turnhalle, wird so­wohl von der Gemeinde Stammhcim als auch von auswärtigen Schulen, Vereinen etc. flei­ßig benützt. Sie und das Schullandheim haben auch diesen Sommer über das Ferienlager viel Anklang gefunden. So war das Karls­gymnasium Stuttgart das 4. Mal mit je drei Klaffen hier. Auch die Adolf-Hitlcr-Mittel- schule hat mit drei Klassen und deren Lehr­kräften sich in Stammheim wohlgefühlt und will nächstes Jahr wieder kommen. Die Mäd­chenrealschule Gmünd war ebenfalls mit zwei Klassen hier. Im September bekam die An­stalt allein zweimal je 2 Kompagnien Sol­daten mit voller Verpflegung ins Quartier. Dann wurde ein Rüsttrcffen von 170 Sonn- tagsschulhclfern und Helferinnen abgehalten. Zum Schluß war noch für einige Wochen die staatl. Aufbauschule Saulgau mit annähernd 160 Schülern und dem Lehrkörper hier. Das Landeswaisenhaus Gmünd schickte außerdem

eine Klasse Buben mit Lehrer und Erzieherin für ein Vierteljahr und der BdM. hielt einige Sportkurse ab.

Beim Anstaltspersonal gab es manchen Wechsel; treue Mitarbeiter schieden aus. Die Kleinkinderabteilung erhielt eine Säuglings­schwester. Der erweiterte Anstaltsbetricb ver­langte es, dem Gartenbau erhöhte Aufmerk­samkeit zu schenken. Neue Gewächshausbauten und Frühbcetanlagen werden nun den Be­trieb rationeller gestalten helfen. Das Gleich­gewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben konnte im abgelaufenen Rechnungsjahr wie­der nicht gehalten werden, weil ein Defizit vom Jahre vorher in Höhe von über 3500. RM. die Kasse belastete. Erfreulich ist jedoch, daß im laufenden Rechnungsjahr der Schulöenstanö, der im letzten Spätjahr auf 105 000. RM. anschwoll, um 13 500. RM. reduziert werden konnte, sodaß der heutige Schuldenstanb noch ca. 91500 RM. beträgt.

Der Bericht über die segensreiche Liebes­tätigkeit der Anstalt schließt mit Dankeswor­ten an Mitarbeiter, hilfreiche Freunde, das Winterhilfswerk und die Behörden, welche durch Wohlwollen und Tatkraft die Arbeit der Anstalt förderten. Neben Geld- und Natu-

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ralspenden ist bas Erziehungsheim für das Ueberlassen getragener Kleidungsstücke und Wäsche besonders dankbar!

Auch ein Weihnachtswunsch

Die Frauenabteilung der Ncichsbetriebs- gemeinschaft Handel der Deutschen Arbeits­front richtet folgenden Appell an alle Haus­haltungen:

Wir stehen kurz vor Weihnachten, mitten in der Zeit der Einkäufe zum Fest. Gerade diese Tage bringen den im Verkauf Tätigen den stärksten Käuferansturm. Sie, die Tag für Tag, vom frühen Morgen bis zum späten Abend zum Dienst am Kunden bereit stehen, die gerade vor dem Weihnachtsfest Mehrarbeit zur Vorbereitung des Weihnachtsvcrkaufes leisten muffen, freuen sich wie du auf die Festtage. Sie, die an und für sich keinen freien Samstag-Nachmittag, kein Wochenende ken­nen, und jetzt auch diesen einzigen freien Tag opfern, ersehnen die Festtage noch mehr als du.

Im Namen dieser Schaffenden richten wir an alle Volksgenossen und Volksgenoffinnen die Bitte, alle Einkäufe rechtzeitig zu tätigen. Die Schaffenden im Handel wissen cs zu danken.

Alt-Calwer Familien

Die Giebenrath gehören nicht zu den stärksten, aber zu den ortsbezeichncnden Alt- Calwer Familien Darum hat auch Herm. Hesse den seltenen Namen in seine Gerbers­auer Geschichten übernommen. Der Name ist wohl aus einem Sätzchen entstanden und dürfte auf einen Beinamen zurückgehen, den man dem ersten Träger wegen einer Eigenschaft oder einer Redensart zulegte. Bor dem Drei­ßigjährigen Krieg scheint er in Calw ganz zu fehlen, nur in Althengstett gab es 1620 einen Johann, einen Jakob und einen Alt- u. Jung- Jerg Giebenrath. (Um 1586 steht auffallender- wcise im Althengstetter Traubuch: Jerg Über­rath!) Die Calwer Giebenrath, eine ausgesprochene Küferfamilie, stammen aus Ern st mühl. Georg Giebenrath, der 1635 die Witwe des Hans Jakob Vellnagel heiratet und dabei wohl dessen Küferei über­nimmt, hat noch 1652 in Ernstmühl Grund­besitz. Von ihm aus geht eine ununterbro­chene Linie bis zur Gegenwart, in der bas Küfergcwerbe durch 10 Generationen fcstge- halten wirb. Drei Generationen sind daneben noch Adlerwirt und ein Bruder des ersten Adlerwirts ist Küfer undKantenwirt". Die Giebenrath holen sich ihre Frauen auffallend oft von auswärts, besonders auch aus dem Unterland und aus dem Badischen, was viel­leicht mit ihrem Beruf zusammenhängt. Aber auch mit bekannten Calwer Familien ver­schwägern sie sich. Der Küfermeister Georg Friedrich Giebenrath heiratet 1734 Maria Magdalena, die Tochter des Kompagniever­wandten Johann Christoph Zahn. Beider Tochter Marie Agnes ehelicht 1756 neunzehn­jährig den Wetßgerber Christoph Noa Wag -

XVII.

n e r. Da von diesem Paar ein sehr großer Teil der umfangreichen Wagnersippe ab­stammt, kommen die Giebenrath in die Ahnen­tafeln zahlreicher Calwer und auswärtiger Familien, Im Mannesstamm hört die Linie Georg Friedrich Giebenraths mit seinem Sohn, dem Küfer Johann Georg, auf. Da­gegen setzt sich die Linie seines Bruders, des Gulden Adlerwirts Hans Jakob Gie­benrath, fort und vermehrt sich besonders im letzten Jahrhundert stark.

Mit dem Adlerwirtssohn Johann Georg, 1764/1811, der Dreher wird, wendet sich zum erstenmal ein Giebenrath einem anderen Ge­werbe als der Züferei zu. Aber die Dreher­familie verschwindet nach zwei Generationen aus Calw, während der Küferzweig der Hei­mat treu bleibt. Gottfried Ludwig Gieben­rath, Sohn des Küfers Joh. Georg Jakob, macht den großen Feldzug Napoleons gegen Rußland mit und kehrt nicht mehr zurück. Sein Bruder, der Küfer Christoph Friedrich, hat fünf Söhne, von denen zwei die Küferei weiter betreiben, einer Strumpfweber wird, einer sich nach Nagold verheiratet und einer nach New-Orleans auswanöcrt. Auch sein Neffe, ein Sohn des Küfers Christian Fried­rich. folgt ihm 1854 nach Amerika. Von den drei weiteren Söhnen Christian Friedrichs heiratet einer nach Neubulach, ein anderer, Wilh. Heinrich, begründet den nun in zweiter Generation lebenden Bäckerzweig, während Karl Jakob, 1847/1905, die Küfertradition mit seinem Sohn Adolf in die Gegenwart fort­setzt. Durch zahlreiche Töchter sind viele Cal­wer und auswärtige Familien mit den Gie­benrath verbunden.

Im Kampf für Deutschland

Im Lauf der Versammlungswelle sprach letzten Samstag abend in Ernstmühl Pg. Korunka, Freudenstabt. Er schilderte, wie schwer unser neues Deutschland erkämpft ist und wie auch jetzt noch jeder deutsche Mann und jede deutsche Frau alle Kraft einsetzen müssen, um bas Errungene gegen den An­sturm des Weltbolschewismus zu verteidigen und den großen Bau zu Ende zu führen. In Hirsau sprach am Sonntag Pg, Mos - mann, Stuttgart, der in besonders wertvoller Weise die Vorgeschichte des Vierjahresplans behandelte. Ein Verbrechen am deutschen Volk begeht jeder, der die Volksgemeinschaft und damit den friedlichen Aufbau stört, und beson­ders schwer versündigen sich die, die der Füh­rung des neuen Reiches Gottlosigkeit vorwer­fen und dadurch Mißtrauen ins Volk säen. In Unterhaus st ett gab letzten Sonntag Pg. Dr. Hatler, Calw Aufklärung über die Weltgefahr des Bolschewismus und das große

Feiertagsbezahlung grundfStzlich entschieden

Reichsgesetzliche Regelung eine Frage der Zeit - Sozialpolitische Großtat

DieRSZ.-Rheinfront" berichtet über zwei große Reden des Gauleiters Biirckel, die dieser in Großkundgebungen in Ludwigs­hafen und Zweibrücker» vor den Par­teiführern seines Gaues gehalten hat. Bei dieser Gelegenheit gab Pg. Biirckel folgende Erklärung zur Frage der Bezahlung der Feiertage ab:

Anläßlich einer Aussprach« mit dem Ministerpräsidenten, unserem Parteigenossen Göring, über EntlohnungderArbei- ter an Feiertagen hat mich der Mi­nisterpräsident ermächtigt, mitzuteilen, Latz er die Erstattung des Lohnes für die anfallenden Feiertage als eine sozial politische Ver­pflichtung betrachte. Es wird sein un­abänderliches Ziel sein, diese Verpflichtung

unter allen Umständen zu erfüllen. Wenn dies heute nicht sofort möglich ist, so liegt das ausschließlich an der großen Aufgabe, die der Vierjahresplan ihm auferlegt, und die selbstverständliche Sorge um die Einsatz­bereitschaft der gesamten Wirtschaft. Die Frage der endgültigen Einführung wird so­mit zu einer Angelegenheit des ge­samten Reichsgebietes und ist, nachdem sie grundsätzlich entschie­den i st. nur noch eine Frage der Zeit.

Damit wird der Ministerpräsident einen Schritt tun, für den ihm die gesamte deutsche Arbeiterschaft dankbar sein wird, weil diese Maßnahme mehr bedeutet als all die lohn­politischen Kämpfe vergangener Jahre und die sog. Bemühungen all der Sozialminifte- rien, die den Arbeiter vertrösteten.*

Aufbamverk des Führers. Die stark besuchte, von Zellenleiter Keppler einberufene Ver­sammlung spendete dankbaren Beifall.

Holzbronn ehrte seine Alten

Letzten Sonntag nachm, fand imRößle"- Saal in Holzvronn die alljährliche Altenfeter statt. Alle über 60 Jahre alten Männer und Frauen waren eingeladen und an den von Mäöchenhänden weiß gedeckten und weihnacht­lich geschmückten Tafeln zu Gast. Mit dem Lied:Fröhlich soll mein Herze springen" wurde die Feier, an der als Nettester der 27 Gäste Jakob Beutler teilnahm, eingeleitet. Nach einem Gedichtvortrag erfreute der Mäb- chenchor die Anwesenden mit einem Lieb. Pfarrer Groß gab einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr, dabei auch der drei verstorbenen Alten gedenkend. Später war Besperpause. Mit Kaffee und von Gemeinbe- gliedern gestiftetem Gugelhopf und Hefen­kranz wurden die Alten auch leiblich erquickt. Hernach folgte noch allerlei Lustiges und Un­terhaltendes; Pfarrer Groß las eine feine Geschichte vor und die Aufführung:s'Gugl- höpfle" machte den Alten viel Freude. Zum Schluß dankte Pfarrer Groß noch allen Ge­bern und Helfern, und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die lieben Alten auch nächstes Jahr wieder miteinander feiern dürfen. Den körperlich Behinderten brachten Mädchen Kaffee und Gebäck ins Haus.

Neue Richtlinien für das Gesellenwandern

Der Leiter des deutschen Handwerks in der DAF. Pg. Walter hat soeben die Richt­linien für das Gesellenwandcrn im Jahre 1937 erlassen. Danach erfährt bas Gesellen­wandern im nächsten Jahr eine bedeutende Ausdehnung. Eine Reihe von Handwerks­berufen ist neu zugelaffen worden. Besonders bemerkenswert ist die Regelung für das Bau­handwerk, weil hier zum ersten Male mit Zustimmung der Reichsanstalt eine Freizügig­keit des Manderns ermöglicht werden konnte.

Zum ersten Male soll 1937 das Werkstatt« Wandern für weibliche Gesellen durchgeführt werben. Zugelaffen sind hierzu weibliche Gesellen aus dem Damenschneider- Handwerk, aus dem Putzmacher-, dem Friseur- und dem Photographcn-Handwerk.

Wie wird das Wetter?

Voraussichtliche Witterung für Mittwoch' Um West schwankende Winde, unbeständig, dabei besonders später auch wieder aushei­ternd, nur vereinzelte Niederschlage, in höhe­ren Laven als Schnee, Temperaturen wech­selnd. im allgemeinen aber meist über Null Grad liegend und nur stellenweise leichte« Nachtfrost.

Monakam, 15. Dez. Ein schwerer Unfall er­eignete sich am Freitag abend in Monakam. Die 61 Jahre alte Frau Christine Klotz, die Ehefrau des früheren Schultheißen, stürzte beim Strohholcn in der Scheune durch bas Garbenloch auf die Tenne, wo sie bewußtlos liegen blieb. Sie erlitt eine schwere Rücken­marksverletzung und innere Blutungen, die am Sonntag ihren Tod herbeiführten.

Zwerenberg, 15. Dez. Vergangene Woche fand im festlich geschmückten Schulsaal die feierliche Verpflichtung der NS.-Franensch.- Mitglieder durch die Kreisfrauenschaftsleite­rin statt. In eindringlichen Worten führte zuvor Frau Wid maier die Pflichten vor Augen, die eine deutsche Hausfrau und Mut- tcr im heutigen Staat zu erfüllen hat.

Frcndenstadt, 15. Dez. Infolge Vereisung kam auf der steilen Straße LoßburgEhlen­bogen ein schwerer Lastkraftwagen mit Anhän­ger ins Schleudern, sodaß der Zugwagen sich quer über die Straße stellte. Der Freuöcn- städter Arbeitsdienst mußte hcrangczogen

Mutti, diese die schmeckt so gut.

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werden, um die Straße, die annähernd einen halben Tag gesperrt war, frcizumachen. Ein Personenwagen, der dieselbe Straße be­fuhr, geriet infolge Glatteis aus der Fahr­bahn und wurde schwer beschädigt. Ein Teil der Insassen erlitt schwere Verletzungen.

Schwarzes Srett

parteiamtlich. Nachdruck verboten.

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Gauschulungsamt

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Auf der Gauschulungsburg Kreßbronn am Bodens« findet dom 24. Januar bis 13. Februar 1937 ein Blockleiter-KurS statt. Meldun­gen umgehend an das Gauschulungsamt der SiS^ DAL. Stuttgart, «oktiach 828.

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Deutsche Arbeitsfront, K a s s e n w a l t u n g. Wir bitten dringend, die Abrechnung der Dez.- Beiträge sowie der noch rückständigen Bei­träge bis spätestens Freitag, den 18. Dez. vor­zunehmen.

Deutsche Arbeitsfront, Rechtsberatung. Am Donnerstag, 17. Dez. findet in der Zeit von 1012 Uhr in den Räumen der Deutschen Arbeitsfront Rcchtsberatung für Arbeitneh­mer und Arbeitgeber statt.

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Hitlerjugend Standort Calw. Stau l o r t- führer. Donnerstag, 17. Dez. Appell des ganzen Standorts Calw (HI., BdM., JV^ IM.). Antreten 19)i Uhr an der Turnhalle (vom JB. und IM. nur die über 12 I. alten). Samstag, 19. Dez. Sonnwendfeier für HI. und BdM. Antreten 20 Uhr in tadelloser Uni­form an der Kreisleitung.

Hitlerjugend Unterbau« H/126. Unterbann, kulturreferent. Das Orchester spielt am Mitt­woch, 16. Dez. um ^7 Uhr unbedingt voll­zählig.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt v. 15 . Dez.

Auftrieb: 52 Ochsen, 171 Bullen, 209 Kühe. ^-Zarsen, 1110 Kälber, 2094 Schweine, 5 Schafe. Preise: Ochsen a) 44. b) 40; Bul- «) 42 b) 38. c) 33, d) 26; Kühe a) 39 bis 42, b) 33 bis 38, c) 26 bis 32, d) 16 bis 24; Färsen a) 42 bis 43; Kälber L andere Kälber: a) 56 bis 65, b) 41 bis 55, c) 30 biS 40; Schweine a) 56.5, b) 1. 55.5. b) 2. 54.5. c) 52.5, d) 50.5, Sauen 1. 53 bis 55.5, 2. 52.5 Reichsmark für je 50 Kilogramm Lebend- gewicht. Marktverkauf: Großvieh zugeteilt außer b». c- und d-Kühen, Ausstichtiere über ^utlz: Kälber mäßig belebt; Schweine zu- geterlt.