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Unterstützt die Zugend

D>c schassende Jugend Deutschlands riistel ;um 4. Neichsberufswettkampf im Zeichen des Bierjahrcsplans. Lehrlinge und Jung­arbeiter, Jungbauern und Studenten messen sich in einem freiwilligen Leistungs- Wettstreit.

Die Aufgaben bestehen in berusspraktischcr und berusstechn sicher Arbeit: bei letzterer sind Fachrechnen, Verufskunde, Fachaussah und weltanschauliche Fragen eingeschlosscn.

Der Rcichsberusswettkamps soll den beruf­lichen Leistungswillen der Jugend stärken und das gesamte Ausbildungswcsen fördern. W Ziel wird kein einseitiger Streber, son­dern ein frischer, leistungsfähiger und lebens­tüchtiger deutscher Jungarbeiter gesehen.

Tie Bedeutung des Neichsberufswcttkamp- ses für die Wirtschaft und darüber hinaus für die gesamte Nation wird in den Kreisen des Handels, her Industrie und des Hand­werks immer mehr erkannt. Der Einsatz­wille der Jugend zu friedlicher Arbeits­leistung, der im Neichsberufswettkampf sei­nen Ausdruck findet, macht es allen Be­triebsführern zur Pflicht, die Jugend nach besten Kräften zu unterstützen. Ich rufe des­halb alle Handwerksmeister Württembergs und Hohenzollerns auf. der Jugend die Hand zu reichen und zum guten Gelingen des 4. Neichsberusswettkampfes tatkräftig beizu- lragcn.

Ter Landeshandwerksmeister für Südwestdentschland:

Baetzner, M. d. R. ,

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Die Christbaumkäufer sind da

Aus Liebelsberg wird uns berichtet:

In den letzten Wochen kamen aus den Licbclsbergcr Waldungen größere Mengen von Dcckrcisig zum Versand. Zurzeit sind die Christbaumkäufer im Dorf. Täglich gehen sie mit einem Betreuer des Waldes durch die Kulturen, um die jungen Bäume auf ihre Tauglichkeit, sowie auf die Zweckmäßigkeit des Hiebes zu prüfen. Sind die Bäume alle geschlagen, so werden sie auf einen Sammel­platz geführt, auf Lastwagen geladen und an den alljährlichen Bestimmungsort nach Ober­bayern und Sachsen befördert. '

Sommerhaus bei Zavelstein niedergebrannt

-Hu den ersten Morgenstunden des Mittwoch ist in Zavclstein das am Wege nach Wel- tenschivann gelegene Sommcrlandhaus von Will). Neutter, Stuttgart niedcrgcbrannt. In dem derzeit unbewohnten Haus waren in den letzten Tagen bauliche Verbesserungen vorgenommen worden: um das'Austrockncn zu fördern, hatte der Hausverwalter die Warmluftheizung in Betrieb gesetzt. Vermut­lich ist durch einen Kamindefckt oder einen Schaden an der Heizung der Brand entstan­den. Die Untersuchung ist noch im Gange. Die Freiw. FcuerivchrZavelstein mußte in­folge der an der Brandstelle unzulänglichen Wasserverhältnisse ihre Tätigkeit vorwiegend auf den Schutz eines Nachbargebäudes richten. Das im Jahre 1828 erstellte Haus ist völlig cingeäschert: der Brandschaden beläuft sich auf 8000 NM.

Tödlicher Unfall

Ein schrecklicher Unfall forderte inUnter- lcngenharöt ein junges, blühendes Men­schenleben. Letzte Woche wollte eine 20jährige, aus Schwenningen gebürtige Hausgehilfin in der Waschküche ihrer Herrschaft einen gefüll­ten Waschkessel von der Feuerung abhcben, glitt dabei aus und zog sich neben beträcht­lichen Verbrühungen noch innere Verletzun­gen zu. Die Verunglückte mußte ins Kreis­krankenhaus Neuenbürg überführt werben und ist nun dort ihren Verletzungen erlegen.

Zum Kunsthochschulprofessor ernannt

Bildhauer Emil Hipp, der Sohn von Gärt­ner Leo Hipp in Bad Liebenzell, wurde als Nachfolger von Professor Nick unter Er­nennung zum Professor in die Leitung der Bildhauerabteilung an der Kunsthochschule in Weimar berufen. Hipp steht im 48. Lebens­jahr und erhielt seine Ausbildung auf der Stuttgarter Akademie, nachdem er den ganzen Weltkrieg an der Front mitgemacht hatte. Zahlreiche Denkmäler im In- und Ausland stammen von seiner Hand. Seit einigen Jah­ren arbeitet Professor Hipp an den Reliefs für das Leipziger Nichard-Wagner-Denkmal.

Schlachtkurs der Landesbauernschaft

Letzte Woche veranstaltete die Lanbesbauern- fchaft unter Leitung von Frl. Glocker und nnter Mithilfe der Kreisbcraterin Frl. Non- "enmacher, Dachtel einen Schlachtkurs in Liebelsberg. Als die 13 Teilnehmerin­nen im Hause von Frau Neutter, die be­reitwilligst den Raum und die Gerätschaften »ur Verfügung stellte, die Arbeit aufnahmen, lag ein geschlachtetes Schwein zur Verarbei­tung bereit. Zunächst griffen die fleißigen Hände zu, um ans den geeigneten Stücken unt r Msthilf- eines erfahrenen MetzgcrS und nach -eu Rezepten der Leiterin verschie­

dene Sorten Wurst hcrzustcllen. Neben den üblichenhausgemachten" waren bis zum Abend 8 weitere Sorten Wurst cingcdost. Der zweite Tag zeigte viele Möglichkeiten, das Fleisch als Dauerware aufzubewahrcn. Es kam gesotten und gebraten, geschnitzelt und gehackt, in Soße und in Sulz in die Gläser und Dosen. Zum Schluß sah man noch ein Verfahren, ivie das Fleisch ohne Lack zum Rauchen" vorbereitet wird.

Die Teilnehmerinnen waren überrascht von der Vielseitigkeit des Kurses (der ihnen zeigte, was man alles mit einem Schwein zubereiten kann) und dankten den Leiterinnen für ihre gründlichen und freundlichen Belehrungen. Bauersfrauen, die in gleicher Weise das Ge­müse verwerten, haben im Sommer wahrend der strengenSchaffzeit" in kurzer Zeit ein kräftiges und schmackhaftes Essen bereit. Der Landesbauernschaft gebührt Dank und An­

erkennung für die Durchführung dieser Kurse, denn sie unterstützt mit ihnen die Aktion Kampf dem Verderb" aufs Beste.

Neichsberufswettkampf Gesellen- und Zwischenprüfungen

Die Handwerkskammer Reutlin­gen hat die Obermeister der Innungen da­von in Kenntnis gesetzt, daß die Gesellen- und Zwischenprüfungen im Handwerk nicht mit den einzelnen Phasen des Ncichsbcrnfswett- kampfcs zusammcnfallcn, damit den Lehrlin­gen, die am Neichsberufswettkampf teilneh­men, keine Schwierigkeiten entstehen. Gleich­zeitig wurden die Obermeister und Jnnungs- warte ersucht, an der Durchführung des Reichsbcrufswcttkampfes nach Kräften mitzu- arbciten.

Aufruf zum Winterlager des Bannes L26

Ueber 1000 Hitlerjungen des Bannes 126 Schrvarzwald (Sitz Freubcnstadt) haben in diesem Jahre ihre Freizeit im Hitlerjugend-Lager Altheim verbracht. All denen, die zur Durchführung dieses Lagers beitrugen und ihren Lehrlingen und Jungarbeitern de» er­forderlichen Urlaub gewährte», möchte ich nochmals an dieser Stelle Dank sagen.

Vei den Besprechungen über die Lagerzeit wurde dann immer wieder der Wunsch vor­getragen, Freizeitlager auch im Winter durchzusühreu, damit die bäuerliche Ju­gend sowie die Lehrlinge und Jungarbeiter der saisongebundenen Berufe ebenfalls ihren Urlaub in einem Freizeitlager der Hitler-Jugend verbringen können.

Aus diesem Grunde wird in diesem Winter 1938 37 erstmals ein Winter-Lager vom Bann 126 Schrvarzwald durchgesührt. Wir bitten nun die Eltern, Lehrmeister und Betriebsführer, die dafür in Betracht kommenden Kameraden tatkräftig zu unterstützen und de» Junge« den Lagerbesuch z« ermögliche« (Tagessatz 1.30 RM). Die Lagerkurse beginnen am 3. Januar und enden mit lltägigem Wechsel am 15. März.

Der Führer des Bannes 126 Schrvarzwald: gez. W. Waidelich.

174S alte Soldaten des Kreises Calw stehen im Reichskriegerbund

Ucver 10 Millionen Deutsche im grauen des Süöwcst gliedern sich in allgemeine Krie- Rvck haben im Weltkrieg ihre Treue zu Volk ger-, Regiments-, Waffen- und sonstige Son-

und Heimat durch ihren selbstlosen Einsatz zur Verteidigung des Vaterlandes bekundet. 2 Millionen haben mit ihrem Herzblut den Lebenswillen des Deutschen Reiches für alle Zeiten besiegelt. 800 000 Kriegsbeschädigte wer­den für ihre geopferte Lebenskraft von Volk und Staat geehrt: trotz ihrer Wunden denken sie mit Stolz an den großen Kampf zurück. In den Soldaten der alten Armee lebt Tra­dition, die in Kameradschaft, wie sie während des Weltkrieges ohne Standesnnterschiede vorhanden war, im Deutschen Reichskricgcr- bund sKyffhäuser-Bund) wcitergcpflegt wird. Der Deutsche Neichskriegcrbund hat vor kur­zem umfangreiche Erhebungen gemacht, die seine große Bedeutung klarstcllcn.

Der Deutsche Neichskriegcrbund stellt die bei weitem größte Organisation ehemaliger Soldaten dar. SO v.H. aller ehemaligen Sol­daten und Mitglieder der Deutschen Soldaten­vereinigungen sind in den Kameradschaften des Ncichskricgerbundcs vereinigt. Trotzdem gibt es von den 10 Millionen ehemaliger Sol­daten noch Tausende, die einer Kameradschaft fernstehen: sie alle für den Geist des Deut­schen Soldatentums und für die Kamerad­schaftspflege zu gewinnen, ist die erste Auf­gabe des Reichskriegerbundcs. Bis in das entfernteste kleinste Dorf reicht sein Einfluß.

Der Kreisverba »ö Calw zählt 37 Kameradschaften mit insgesamt 1746 Mitgliedern, Soldaten der alten Armee. Die 3160 Kameradschaften des Landesverban-

Elternabend in Aichelberg

Gemeinsame Feierstunde von Eltern, Lehrer« und Schülern

Letzten Samstag versammelten sich die Er­zieher der Ortsgruppe Neubulach (Kreis- waltung Calw) in Aichelberg, um mit ihrem, am 1. Nov. neu aufgezogenen Amts­genossen, Kameraden Günther, den ersten Elternabend in seiner Gemeinde zu feiern. Der Elternabend begann mit einer kurzen Begrüßungsansprache des neuen Schulleiters. Eine Sonatine von Schubert für Violine und Klavier schuf die feierliche Einstimmung. Dann ergriff Kreisamtsleiter Schwenk das Wort. Nach einem herzlichen Willkommgruß gab er seiner Freude über den Schulhausneubau Ausdruck. Er betonte, daß jetzt die notwendi­gen äußeren Grundlagen für eine gedeihliche Schularbeit geschaffen seien und daß nun Eltern und Schule zusammenhalten müßten, denn sie trügen die Verantwortung für die Jugend. Nicht gegen-, sondern miteinander müsse gearbeitet werden. Ein Ziel und ein Wille müsse sie beseelen. Nur eine Marsch­richtung könne es geben: Deutschland, unser Volk und Vaterland! Daß dieser Appell auf fruchtbaren Boden gefallen war, konnte man der nun folgenden Ansprache des Herrn Bür­germeisters entnehmen, der nach einer herz­lichen Begrüßung versicherte, baß der gute Wille für die Zusammenarbeit trotz der manchmal etwas harten Schwarzwälberköpfe vokhanöen sei. Nach ökin ÄieöÄöir die junge Bauernschaft...", das einige Schü­ler der Oberklassc sangen, einem Gedichtvor­trag und einer Sonate von Beethoven sprach

derkamcradschaften.

Bei einem Vergleich mit der männlichen Bevölkerung de^ Deutschen Reiches über 38 Jahre ist festgcstellt worden, daß jeder 8. deutsche Mann über 38 Jahre dem Deutschen Neichskriegcrbund angehört und somit im Gei st e der alten Deutschen Armee lebt. 88,8 v.H. oder über 1^ Mist. Mitglieder des Bundes stehen im Alter bis zu 38 Jahren: der Bund stellt also keinen Veteranenverein dar, sondern seine Mitglie­der leben im gleichen Schritt und Tritt mit der wachenden Nation. In über 26 000 Klcin- kaliberschießgruppen haben sich die ehemaligen Soldaten zur Weiterbildung im Schießen zu­sammengefunden. Der Reichskriegerbund un­terhält 5 Waisenheime und 16 bunöeseigene Erholungsheime, in denen Mitglieder sowie Kämpfer für die nationale Erhebung, ihre Angehörigen, Waisen und Halbwaisen Er­holung finden können.

Nach Berufsgruppen sind die Kamerad­schaftsführer des Bundes zu 34,8 v. H. Ange­hörige der Land- und Forstwirtschaft, zu 18,7 v.H. selbständige Gewerbetreibende, 14 v.H. Beamte, 8,9 v.H. Handwerker, 7,7 v.H. Leh­rer, 6,1 v. H. kaufmännische Angestellte: 4,7 v.H. gehören zu den freien Berufen. In den Kameradschaften des Neichskriegcrbunbes mit rund 3 Millionen Mitgliedern finden wir den Arbeiter neben dem Professor, den Angestell­ten neben dem Arbeitgeber: sic alle sind Kame­raden wie in der Großen Zeit. G. Wdm.

Hauptlehrcr Günther die Schlußworte, in denen er zum Ausdruck brachte, daß er sich in Aichelberg schon heimisch fühle und daß er sich auf die Arbeit an der Jugend freue. Mit drei­fachemSieg-Heil" auf Führer und Vater­land schloß der Elternabend.

Versicherte beachtet die Amvartschastsbestimm urigen!

Wer den Anspruch auf spätere Leistungen der Angestclltenversicherung nicht gefährden oder verlieren will, muß die Anwartschafts­bestimmungen beachten. Die Anwartschaft ist für die Zeit vom 1. Januar 1934 an erhalten, wenn nach dem Schluffe des Kalenderjahres, in dem der erste Beitrag entrichtet worben ist, bis zum Beginne des Kalenderjahres, in dem der Berstcherungsfall eintritt, jährlich mindestens 6 Beitragsmonate zu­rückgelegt worben sind.

Als Bcitragsmonate für die Erhaltung der Anwartschaft gelten auch sogenannte Ersatz­zeiten. Solche sind z. B. Zeiten feit dem 1. April 1933, für die der Versicherte als Ar­beitsloser versicherungsmäßige Arbeitslosen­unterstützung ober Krisenunterstützung erhal­ten hat oder aus der öffentlichen Fürsorge unterstützt worden ist, ober Zeiten seit dem 1. April 1983, für die für den arbeitslosen Versicherten, der selbst keine Unterstützung erhält, ein Zuschlag zur Unterstützung eines anderen Arbeitslosen oder Hilfsbedürftigen gewährt worden ist.

Der Versicherte tut gut daran, wenn er bis znm Schlüsse jeden Jahres dafür sorgt, baß den Anwartschaftsbestimmunge« Rechnung ge­tragen ist; den» die Anwartschaft erlischt zn-

Schwarzes örett

parteiamtlich.

Nachdruck verboten

NSDAP. Kreisleitung Calw. Der Kreis- lei t e r.

Unser Parteigenosse Friedrich Wacker» früherer Ortsgruppcnleitcr in Deckcnpsron», ist gestern gestorben. Beerdigung Freitag 2 Uhr in Dcckenpsrouu. Die Pol. Leiter des Kreises beteiligen sich möglichst zahlreich. Wegen Schaffung von Fahrgelegenheit sofor­tige Anmeldung bei der Kreisleitung.

I Us., IV.. M. ^

HI. Unterbau« 126. Spiet,Har und Musik- schar. Unterbaun-Kulturrcfcrcut. Donnerstag 19 Uhr alles vollzählig im Georgenäum an- gctrctcu.

HI. Gef. 13,126 (Stammheim). Der stell v. Gcfolgschaftsführcr. Am Freitag, den 27. Nov. treten sämtliche Kameradschaftsfüh- rer und Stellvertreter Punkt 8 Uhr an der Schule in Stammheim an. Es spricht der Sozialrefercnt des Unterbanncs über das Winterfreizcitlagcr. Entschuldigungen gibt es keine. Gleichzeitig Beitrags- u. Vcrs.-Markcn- abrcchnung für Okt. u. Nov. mitüringcn.

nächst, wenn die erforderlichen Anwartschasts- monate nicht vorhanden sind.

Die erloschene Anwartschaft lebt allerdings wieder auf, wenn der Versicherte die zur Er­haltung der Anwartschaft noch erforderlichen freiwilligen Beitrüge innerhalb der zwei Ka­lenderjahre nacheutrichtct, die dem Kalender­jahre der Fälligkeit der Beitrüge folgen. Für ein Jahr zurück können freiwillige Beiträge für jeden Monat entrichtet werden. Der Ver­sicherte kann also bis zum 31. Dezember 1936 a) für jeden Monat des Jahres 1936 freiwillige Beiträge entrichten, b) etwa noch fehlende An- wartschaftsbciträge für 1934 nachentrichtcn. Die Nachcntrichtung fehlender Anwartschafts- beiträgc für 1938 ist noch bis zum 31. Dezem­ber 1937, für 1936 noch bis zum 31. Dezember 1938 zulässig. Es ist indes nicht ratsam, die Entrichtung freiwilliger Beiträge bis zum letzten zulässigen Zeitpunkt hinauszuschieben, da nach Eintritt des Versichcrungsfalles frei­willige Beiträge nichtmchr entrichtet wer­den dürfen.

Freiwillige Beiträge zur Angc« stclltenversicherung sind in der dem jeweiligen Einkommen entsprechenden Gchaltsklasse zu entrichten. Wer kein Einkommen hat oder der- jenige, dessen Monatseinkommen 50. NM. nicht übersteigt, mutz die freiwilligen Beiträge Mindestens in der Gehaltsklasse 6 (4. RM.) zahlen. Unter Einkommen ist das tatsächliche Gesamteinkommen zu verstehen.

Kaltlufteinbruch vom Norden

oclsr w-fMSS ksgsnwoitsr vom Süclsn?

Wis er suck iromnil, jscisr ScksU! gung Ilvsr Usui bsugsn 8>s vm ciuscii liigilciisr kimsldsn m» sursntksirigsn »ivss- Lrsms. vss isl eins kislns ivlüvs, ctio Itinsn gwLsn bNngl.

Kampf den Mäusen! ^

Wie wichtig der Kampf gegen die Mäuse- Plage ist. wird klar, wenn wir wissen, daß ein Feldmäusepaar im Jahr 360 Nach- kommen hat und daß diese 360 Mäuse rund 18 Zentner Getreide fressen. 18 Zentner Getreide! Diese Menge ist das Ergebnis mühevoller Arbeit. Sie ist aber auch die Nahrung vieler deutscher Volksgenossen.

Läßt sich eine freiwillige Beteiligung aller Grundstücksbesitzer nicht erreichen, ist eine entsprechende Polizeiordnung zu er- wirken. Wer sich vom Kampf gegen die Feldmausschäden ausschließt. schädigt die Sicherstellung der Volksernähruna unt) ver- sündigt sich an der Volksgemeinschaft.

Zur Mäufebekämpiung kommen in Frage: Das Auslegen von Giftködern (nur in nahrungsarmen Zeiten: Herbst, Frühjahr), Aüslegen von Giftgetreide <V« oder v- Kilogramm Giftgetreide auf ei» Morgen). Giftgetreide soll möglichst bei trockenem Wetter ausgelegt werden/ Eine sichere Wirkung hat daS Ausräuchern der Schlupfwinkel mit Räucherapparaten und Näucherpatronen. durch das vor allem di« Vogelwelt nicht gefährdet wird.

Zum Schutz von Rebhühnern. Fasanen, Wildtauben und den körnerfressenden Sing- vögeft, darf lt. Jagdgesetz nur rot ge­färbtes Giftgetreide verwendet werden, das durch Legeflinten und Legeröhren so- weit in die Mauselöcher einzuschieben ist, daß es von den Singvögeln nicht ausgenom- men werden kann.

Wie wird das Wetter?

Um Süd schwankende Winde, vielfach Rede! und Hochuedel, stellenweise auch anfheiternd, höchstens geringes Nebelriesel«, sonst trocken» Nachtfrost, Im Hochschwarzwald mild und vor, wiegend heiter.

Vorhersage für Freitag: Zn« De« be­wölkt und nebelig, meist teoSe«, Tempera­turen wenig verändert.