Schule, Cäcilienverein, Kirchenchor, Frauen­bund u. a. ihr eigen nennen konnte. Freilich soll es auch hier dankbar anerkannt und cr- : wähnt werden, das; die Gemeinde von Anfang allüberall bei den Behörden der Stadt Calw und der evangelischen Kirchcngeineinde wohl­wollendes Entgegenkommen gefunden hat und auch heute noch genießen darf. Auch dem ist es nicht zuletzt mit zu verdanken, daß die kath. Gemeinde voll Freude und innerer Befriedi­gung an diesem Wendepunkt ihrer Geschichte stehen kann, um mit neuem Mut und voll Zu­versicht im Aufblick zum Leuker aller Geschicke einen neuen Abschnitt in ihrer LebenSgeschichte zu beginnen. Denn aller Geschichte letzter Sinn ist und bleibt die Ehre Gottes, eine Er­kenntnis, welche die gewaltigen deutschen Dome uns ebenso künden wie das zu Stein gewordeneEhre sei Gott in der Höhe" der kath. Kirche Calws.

Deutscher Fleiß und Opferwillc, getragen von einem lebendigen Glaubensbewußtsein, haben vor 50 Jahren das schlichte Gotteshaus erstehen lassen. Und wenn die Katholiken Calws in diesen Tagen vor ihrer Jubiläums- kirchc stehen, dann mögen sie sich sagen:Der Vau ist uns geblieben. Ist uns auch der Geist geblieben, in dem unsere Väter ihn schufen, der lebendige Gottesglaube und die Einheit, deren steinernes Denkmal und Symbol die Kirche ist?" Unter diesem Gedanken hat die kath. Gemeinde in den Tagen des 23 bis 23. Oktober das Jubiläum in der Kirche gefeiert und wird es anch noch in einer eigenen Ge- mcinöcfeicr außerhalb der Kirche begehen.

Lichtspiele Bad. Hof Calw

Verräter"

Ein großer Spionagefilm der Ufa, der durch starke, menschliche Konflikte zu packen weiß. "Ein haltloser, von einer verführerischen Frau auf die abschüssige Bahn gelenkter und unter den Einfluß ausländischer Agenten geratener Ingenieur wird zum Verräter an Volk und Vaterland. Der Einsatz eines imposanten militärischen Apparates versetzt in Erstau­nen. Die technischen Formationen unserer wiedererstarkten Wehrmacht, wie Panzer­

truppe,Tankwagen, Fliegergeschwader, Flak­abteilung und selbst ein Panzerschiff, beein­drucken die Handlung und geben ihr damit den bannenden Realismus der Wirklichkeit.

Wie wird dos Wetter?

Vorhersage für D o » n e r s t a g: Zum Teil bewölkt, aber meist trocken, Temperaturen etwas ansteigend.

*

Hirsau, 24. Nov. Das schon lange gewünschte Lcichenhaus auf dem Friedhof konnte am Samstag aufgcschlagen werden und sieht nun seiner baldigen Vollendung entgegen. Zur­zeit wird in Hirsau unter dem Geratter der Preßlufthämmer die Eisenbahnbrücke auf der Pletschenau neu instand gesetzt. Tag und Nacht wird gearbeitet, um den Umbau noch bei dem derzeitigen guten Wetter zu vollenden. In den Vereinen wird jetzt schon auf die kom­

menden Feiern über die Feiertage gearbeitet. Der Turnverein hat am Stcfausfeiertag im Gasthof z.Löwen" seine Abcndunterhaltung. Der Gesangverein übt für ein in der Advents­zeit in der Kirche geplantes Kirchenkonzert.

Herrenalb, 24. Nov. Die Marschblöcke 1 u. 3 der Politischen Leiter trafen am Sonntag in Herrenalb zum gemeinsamen Dienst zusam­men. Nach kurzem, aber umso schneidigerem Dienst auf dem Sportplatz ging cs zu Fuß nach Loffenau, wo der stcllv. Gauausbilüer, Pg. Hcnnefarth, den Vorbeimarsch abnahm.

Pforzheim, 24. Nov. Gestern abend wurde die erste Gemeinschastsfahrt aus den Orten der Umgebung zum Stadttheater Pforzheim unternommen. In 10 Omnibussen kamen etwa 300 Besucher, die für die Winterspielzeit eine Platzmietc abgeschlossen haben. Aus einzelnen Orten kamen bis zu 40 Besucher.

vom 24, d»!»rsn,'isv

Auftrieb: 23 Ochse», 94 Bullen, 842 Kühe, 56 Färsen, 1112 Kälber, 1357 Schweine, dar. 118 Umlschw.

Ochsen

u) vollfleischige. ausgemästete

1. ;üiigere .

24.11.

44

lg, 11,

Fresser

mäßig genährtes Jungvieh, Kälber

s> beste Mast- und Saugkälber d> mittlere Mast-u, Saugkälber c> geringe Saugkälber .....

24 11.

19. 11.

2. ältere . , » > >

44

b) sonstige vollfleischige . . .

30-40

56 65 42-55 3540

5665 4655

40

Bullen

' u» jüngere, vollfleischige ,,, » d» sonstige voUsleischige »,. c, fleischige ..

42

33

42

38

ch geringe Kälber

Schweine

aj Fettschweine über 300 Psd, 1. fette .

56.50

, 'i

56.50

Kühe

jüngere. voUsleischige ....

bj sonstige vollfleischige ... c, fleischige ...........

c» gering genährte

Fällen «Knlbinnen)

vollfleischige. ausgemästete . b> yollfleischige ..

40-42

3438

^632

1624

43

39

34-38

25-32

18-24

43

39

2. vollfleischige.

b> 1 vollilelschige 240309 Pfd bj 2 vollsleijaiige 240300 Pfd c» voUfleiichige 200240 Psd, äj vollsleifchige 160 200 Pfd e> fleischige 120-160 Psd. g> Sauen I. fette

2. andere

56.50

55.50

54.50 52^0

50.50

58-S5H

56.50 ^

55.50

54.50 -

52.50

50.50

55.50

Bet obigen Biehpreisen handelt es sich um Marktpreise einschließlich Transportkosten, Schwund. Händlerprovlflon; demzufolge müssen tue Stallpreise unter den Marktpreisen liegen.'

Fleischmarkt. Hammelfleisch b) 8595, ä> 73 bis 78, e) 5060: Ochscnfleisch 7478; Kuh­

fleisch »1 7275, b) 60-63; Färsenfleisch ss 75 bis 78; Kalbfleisch a) 103-105, d) 9695; Schweinefleisch ds 74.

Nk AMlMim Werbe« aufgeruse«

Auf Grund des Artikels II der Verordnung über Kraftfahrzeugverkehr vom 11. April 1934 ruft der Reichs- und Preußische Der- kehrsminister nunmehr die Altfahrzeuge zur Ausstattung mit Kraftfahrzeugbriefen auf soweit solche noch nicht zugeteilt worden sind! Es werden aufgerusen: Krafträder mit Bei- wagen, die vor dem I. Mai 1934 (Krafträder vis 200 Kuonzenlimeter Hubraum vor dem I. Oktober 1934) erstmals im Reich zugelas. sen worden sind, und Personenkraftwagen mit Antriebsmaschinen von 1.5 bis 2 Liter Hubraum, die vor dem ersten Mai 1934 iw Reich zugclassen worden sind. Die Zu- lassungsstellen haben sich mit den Eigen- tümern in Verbindung zu setzen. Die Kraft- fahrzeugbriefe für Krafträder mit Beiwagen kosten 0.50 NM., die für Personenkraftwagen 1 NM. an Gebühren. Tie Arbeiten sollen 'bis zum 31. März 1937 abgeschlossen sein.

AMsegutWanVättse -

DKLMbunMesMe ermuern!

Ter Neichstreubund ehemaliger Berufs- soldaten weist die Versorgungsanwärter darauf hin, daß sie im Lause des Monats November spätestens aber bis zum l. De­zember ihre Bewerbungsgesuche um Vor» mcrkung für Beamten- und An­geste l l t e n st e l l e n bei den Behörden er­neuern müssen. Diese Pflicht besteht nicht für die im Laufe des Jahres 1936 erstmalig vorgemerkten Versorgungsanwärter. Die Be­hörde, an die das Erncuerungsgesuch unter Angabe des Akten-lVormerkungs-)Zeichens zu richten ist, ersieht der Versorgungsauwär­ter aus der ihm übersandten Vormerkungs- bestütigung. Tie Bewerbungserneuerung muß im übrigen neben voller Anschrist des Versorgungsanwärters auch genaue Bezeich­nung der Laufbahn enthalten, für die Wei- tervormerkung gewünscht wird. Versorgungs­anwärter, die ihre Bewerbung nicht bis zum 1. 12. erneuert haben, werden in den Listen gestrichen und bei späterer neuer Bewerbung an letzter Stelle vorgemerkt.

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Von der

Kirchensteuer

des Rechnungsjahres 1938 sind 3 Viertel zur Zahlung fällig.

Es wird gebeten, Zahlungen an die Kirchenpflcge zu entrichten. Evang. Kirchengemeinderat: Dekan Hermann.

Breitenberg, den 23. November 1936

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren Verluste unseres lieben Balerr

sprechen wir unfern herzlichsten Dank aus.

Ganz besonders danken wir dem Herrn Plärrer Krämer fllr seine trostreichen Worte am Grabe, sllr den erhebenden Gesang des Leichenchors, den Herren Ehrenträgern sowie all denen, die ihn zur letzten Ruhe­stätte begleitet haben.

Die trauernden Hinterbliebenen.

krag«, da« seit Jahrzehnten erprobte «. besten« bewLhrr» Ohne Feber, kein harter Lrbrrzllrtrl ade»

_ «isenbügel. rutscht u. drllckl nicht, Ta, n. Nacht tragbar.

In schwrrrn Fällen, besonder« bei Ladenbrllchen, da« It-rarinpntnntdoixl ober die II a. I-»,«»«« tu». «SSSI», -»»»aa» u. Au«t.-Pakent«. bl« durch Ihr» oer» stellbakea-peloltensormeaetnstcherel.Abele,«ln- der Bruchpsone gewährleisten. Warte» St« nicht bl« e» ,» spät «stl

Leid. u. Nabelbanbagen. Su«v«ns-r>e» ln -rstkl-sst,er Au«flldrun,. Diele freiwillige Dankschreiben. Jnbibtduell« Matzanseettgun, mir Saran«,schein.

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Am besten gibt man die Anzeigen schon am Vor­tag auf!

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Am Freitag, den 27. Nov. 1938, nachm, von 15 Uhr werden im Schlachthaus in Calw die

Schlachlfcheine

sllr den Monat Dezember ausge- geben.

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