Calws sportliches Ereignis

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Schwarzes Breil

varittami»». Nachdruck verbale».

Ccilw, den 6. Juli 1938

3000 Hitlerjungen und Pimpfe in unserer Stadt Nicht weniger als 1SSS aktive Sportler Dank der Bannführung

Sportseste der Hitlerjugend sind nicht ausschließlich Feste, au denen die einzelnen Wett­kämpfer ein möglichst hohes Maß an sportlicher Leistung answeisen sollen. Es sind nicht Feste, die um ihretwillen gefeiert werden, nicht Feste, die eine besondere Tradition hinter sich habe«. EssindFeste, dienmeinesganzenBolkeswillendasind. Ihr Sinn ist nicht -er sportliche Rekord, nicht die Glorie eines glanzvollen Sieges, sonder» ihr Sinn trägt de» Charakter einer allgemeinen Schulung, einer Schulung, die im Gegensatz zur früheren Jugend, die heutige hart und selbständig, reifer und mistender, gesund «nd kräftiger machen soll an Geist und Körper. Sportfeste der Hitlerjugend sind nicht allein Leistnngspriisnnge«, sondern vorwiegend Dokumente auf dem Wege der politischen Ertiichtignng. Das allein ist der Sinn, die Ausgabe, die Traditio« dieser Feste: daß sie hinter jugendlicher Gesundheit, jugendlicher Kraft «nd jugendlichem Frohsinn den Be­griff einer sicherzustellenden Zukunft unseres deutschen Volkes garantieren. Sie sind ge­tragen von dem nmfassende» Wille» und Wunsch nach der Festigung dieses politischen Fun­daments der nationalsozialistische» Bewegung «nd sie werde« darin ge st ärkt, gelohnt und gesegnet von dem Glück, das ihnen der Führer krast seiner eigenen Stärke und kraft seiner Bernsnng schenkt.

Einzug und ^

Das 3. Sportfest der Hitlerjugend des Ban­nes 126 nahm bereits am Samstag vormittag seinen Beginn. Um 8 Uhr trat das Jungvolk an, stellte sich etwas später im offenen Vier­eck auf dem Sportplatz auf zu einer kurzen Morgenfeier und begann dann seine Wettkämpfe. Die Sonne lachte zu ihnen herab von hohen bewaldeten Bergen, von Bäumen, an denen noch der nächtliche Regen hing.

Droben in der Stadt klangen dann plötz­lich gegen 11 Uhr vormittags Marschtritte durch Straßen, Fanfaren bliesen, dumpfe Trommelwirbel schlugen im Takt undvoll­geladene" Lastkraftwagen hupten durch die Gassen. Es war kein Zweifel mehr:Sic komme n", nein!sie sind schon Sa!" Die Hitlerjungen aus den Kreisen Calw, Neuenbürg, Freu den stad t, Nagold, Horb, Sulz und Schramber g-O bern- dorf. Alles sprang von allen Seiten rasch herbei. Man wollte sie doch sehen, die kleinen Kerls mit ihrem klingenden Spiel, ihren frohen Gesichtern und ihren dicken Tornistern.

Rohe WendaniWielc

Dort unten auf dem Sportplatz des Turn­vereins Calw erst zeigten sie, was sie tat­sächlich konnten. Den ganzen sonnigen Nach­tnittag hindurch übten sie sich dann im 100- vder 6ll-Meter-Lauf, im Weitsprung, Kugel­stoßen, Keulenweitwurf. Mit heiligem Eifer waren sie bei der Sache. Keiner wollte der letzte sein, keiner der Schlechteste. Jeder 'wollte einen Sieg, jeder eine Anerkennung . verdienen. Und wahrhaftig! Wer sic da unten ans dem Sportplatz bei den Ausschei­dungswettkämpfen für Sonntag gesehen hat, der ist etwas neidisch geworden bei so viel Beweglichkeit und Flinkheit. Einer sagte: Die Kerle wuseln durcheinander und sind schafft g, daß einem daS Herz im Leibe lacht!

Und er hatte recht damit.

Aus Simlieksiiche

Den einen gelang es sofort, die anderen hatten zuweilen ihre Schwierigkeiten, bis sie sich zurecht gefunden hatten. Einer von ihnen, den kleinen Quartiersuchern, meinte zum andern:Du! Machen wirs wie die Soldaten! Hauen jemand an"!

Dem kleinen Pimpf blitzte etwas Schelm in Sen Augen. Und das ist schon richtig so.

PWouzert aus hem MirWaz

Irgendwo ivar etwas los! Aus allen Win­keln kamen die Menschen zusammen- Die Autos standen zuweilen verlassen in den Straßen. Es war was los! Gewiß!

Auf dem Marktplatz standen alle beiein­ander. Aus den Fenstern grüßten dann und wann die Mädchen herab. KonzertlKon- zert! Das sagte schließlich alles. Mit Inter­esse und gespannter Aufmerksamkeit lauschte man den exakten Weisen des Bannmusik- Suges Schramberg, der mit hierher ge­kommen ist und nun eine kleine musika­lische Plauderst un de für uns veran­staltet hat.

Feierstunde im StodtWleu

Langsam sank inzwischen nächtliche Schwärze herab. Der Himmel verfärbte sich. Die Giebel der Häuser lugten neugierig in die Gassen. Die Dämmerung schlich an ihnen empor und malte sie an mit einem einsilbigen Grau, bis sie immer dunkler und dunkler wurden und schließlich ganz in Nacht versanken. Die La­ternen brannten auf und hockten wie kleine, gelbe Flecken über den Straßen. Im Stadt­garten traf die Hitlerjugend zu einer Feierstunde ein und mit ihr eine große Anzahl der Bevölkerung. Dann und wann schimmerte ein Helles Kleid zwischen dunklen Bäumen auf dunklen Wegen hervor, bann und wann sprach einer etwas. Die Hitler- jungen saßen im Halbkreis im grünen Gras, das matt und weich von den Lampen beglänzt wurde und grell auf die Tribüne schienen. Am Himmel flammten die Sterne. Der kühle Nachtwind fuhr durch die Bäume. Unter uns aber standen die Worte auf:Hildebrand und Haüubrand". Ein altgermani­sches Heldenschicksal wurde leben­

dig. Die Stille wuchs. Jeder fühlte sich davon angcfaßt. So unverfälscht war man dabei.

Um 10 Uhr abends rückten dann die ein­zelnen Formationen der Hitlerjugend und der Pimpfe in ihre schon ausgesuchten Quar­tiere ab.

Nerze« i» der MH

Ein Heller, sonniger Tag war angebrochen. Nur ein paar Wölkchen ruderten am Himmel, hinter denen sich dann und wann die immer höher steigende Sonne verstecken konnte. In den Straßen brütete die Hitze. Die Häuser schliefen, weiß beglänzt, schon bald mit ge­schlossenen Läden in der Sonne. EinFest- weiter" war angebrochen, wie man es sich schöner nicht viel besser denken kann.

Um 6 Uhr morgens begann der Tag mit Wecken. Schmetternde Fanfarentöne und wuchtige Trommelwirbel eilten die Straßen entlang, klopften an die halboffenen Fenster der Schlafenden und drängten sie aus den Betten. Denn bereits um 148 Uhr trat die HI. zu den Wettkämpfen auf dem Turn­platz an. Wieder standen sie in offenem Vier­eck auf dem Platz zu einer Morgenfeier, noch- einmal hörten die Hitlerjungen und die Pimpfe aus berufenem Munde von dem Sinn und Zweck ihres Festes. Dann stieg die Fahne des Dritten Reiches am Flaggenmast empor und wehte leuchtend und stolz in den jungen Morgen hinein.

Die EiMMe

sie Mannschaüswzttkämpse r-Laüf, Wcitsprung, Keu-

Dann begannen die der HI. (100-Mctcr lenweitwurf), um 11 Uhr die Einzelkämpfc (Kugelstoßen, Hochsprung). Eine angenehme Abwechslung war bas Wettspielen der Spiel­mannszüge auf dem Marktplatz. Die Kaffee­ausgabe machte natürlich ebenfalls viel Spaß.Soldaten machen bas ja auch so!"

Lehe» i« «lle« Strotze»

Wenn sonst an Nachmittagen wegen der schwelenden Hitze alles still und ruhig ist

diesmal war es anders. Die braunen Uniformen bewegten sich in allen Straßen und Plätzen und be­herrschten sie. Jung und Alt war in Bewegung. Schließlich gab es auch allerhand zu sehen. Man wollte bald dies, bald jenes wissen und dieQ u a r t i e r p,i m p s e" waren geduldig und spassig. Kaum jemand blieb zu Hause, oder legte sich wie sonst am Nach­mittag aufs Ohr. Fast alle gingen wie sollte es anders sein hinunter auf den Sportplatz zu den Endausscheidungen.

Am Nachmittag spielten beim Jungvolk die beiden besten Stämme im Handball gegen­einander, um den Jungbannsieger zu ermitteln. Und die HI. ermittelte den ihren im Fuß- und Handball. Dann traf das Jungvolk wieder Entscheidungen im Stock­fechten, Spcerkampf, Hindernisstaffel, Pendel- staffcl. Allerlei Läufe waren dabei: lOmal 100 Meter-Staffel und ein 3000 Meter-Mann- schaftslauf der Gefolgschaften. Freiübungen in Gruppen und in geschlossener Aufstellung und allerlei andere zweckgymnastische Hebun­gen führten die Unterbanne vor. Kurz­um! Das war ein Leben und Treiben auf dem Sportplatz, wie wir es in Calw schon lange nicht mehr gesehen haben. Es wurde wahrhaftig heiß gekämpft und heiß um den Sie gestritten. Mit tiefem Ernst und glühen­dem Eifer waren die Jungen bei der Sache. Sieg gestritten. Mit tiefem Ernst und glühen­finden.

Und die kam, als kurz nach 3 Uhr der Bann­führer

die SIcgmhr«»!

Wie strahlten die Augen der einzelnen Sieger, als sie ein Buch bekamen und ein Diplom, was war das für eine Freude und für ein Jubel, wenn eine Gefolgschaft oder eine Kameradschaft einen Sieg davontrug. Auch dieAlte n", alle die, die mit dabei ge­wesen sind und die gesehen haben, wie sich die Jungens angestrengt haben, konnten nicht anders, als im Innern sich zutiefst mitfreuen an ihren Siegen und den Beifall dazu geben.

Zuversichtlich und stolz marschierten sie dann am Abend vom Sportplatz ab, den Hirsauer Wicsenweg herauf und über die untere Brücke, auf welcher der Bannftthrer den Vorbeimarsch abnahm.

Nocheinmal hoben die Hitlerjungen die müden Beine zum Vorbeimarsch an den Führern, noch einmal gab sich jeder einen letzten Ruck, bis dann endlich bas Rührt euch" kam.

Zuversichtlich und stolz kehrten sie wieder in die Heimat zurück. Zuversichtlich und stolz aber auch sind wir zurückgeblieben. Zuversichtlich in der Kraft und der Stärke, die diese Jugend offenbarte. Stolz in dem Bewußtsein, sie in dem Bekenntnis zu ihrem Führer und zu ihrem Volke unterstützt zu haben.

Das find die Namen der Sieger:

10 beste Mannschaften:

Kam. 1. 3. 126 mit 254,3 Punkten: Kam. 1. 16. 126 mit 251,8,- Kam. 1. 8. 126 mit 233,9,- Kam. 1. 22. 126 mit 228,7,- Kam. 2. 14. 126 mit 227,1: Kam. 2. 24. 126 mit 223F; Kam. 1.42.126 mit 218,0,- Kam. 1.34.126 mit 212,7,- Kam.

3.1.126 mit 212,2: Kam. 1.39.126 mit 211,7 P. 10 Einzelfieger im Dreikamps:

Walter Kläger 1.3.126 mit 290 Punkten: Erik Deetjen 1.W.126 mit 276,- Otto Möbus

1.16.126 mit 275,- Bernhard Stütz 1.42.126 mit 275,- Rich. Baltenhofer 1.3.126 mit 272,- Gott­hilf Ehnigcr 1.16.126 mit 271,- Ackermann Joachim 1.3.126 mit 267,- Hans Böhringer

1.3.126 mit 270: Werner Barth 1.16.126 mit 265: Heinz Müller 1.8.126 mit 264 Punkten. 10 Einzelfieger «nter 18 Jahren

im 100-Meter-Lans:

Walter Kläger 1.3.126 mit 11,7 Sek. und 98 P.,- Joachim Ackermann 1.3.126 mit 12,0 Sek. und 97 P.: Bernhard Stüh 1.42.126 mit 12,0 Sek. und 93 P.,- Werner Barth 1.16.126 mit 12,1 Sek. und 91 P.: Gotthilf Ehninger

1.16.126 mit 12,1 Sek. und 91 P.,- Karl Schüle

1.16.126 mit 12F Sek. und 88 P.: Hans Gün­ther Böhringer 1.3.126 mit 12,2 Sek. u. 86 P-: Otto Möbus 1.16.126 mit 12,4 Sek. und 86 P.,- Anton Herbstrieth 1.8.126 mit 12,5 Sek. und

85 P.,- Knrt Rothfuß 1.3.126 mit 13,0 Sek. und

86 Punkten.

5 Einzelfieger (Führer) über 18 Jahre» im 100-Meter-Lans:

Hans Günther Böhringer 1.8.126. mit 12,2 Sek.,- Chr. Girrvach 2.25.126 mit 12,6 Sek.; Knrt Müller 2.24.126 mit 12,6 Sek.: Eugen Ziefle 1.22.126 mit 12,6 Sek.,- Karl Heinz Lörcher 1.34.126 mit 12,6 Sek.

10 Einzelfieger «nter 18 Jahre« im Weitsprung:

Walter Kläger 1.3.126 mit 5,85 Mtr.,- Bern­hard Naschold 1.16.126 mit 5,00 Mir.,- Hans Günther Böhringer 1.8.126 mit 5,87,- Otto Möbus 116.126 mit 5,65,- Ernst Nexer 2.10.126 mit 5,95,- Werner Barth 1.16.126 mit 6,50,- Joachim Ackermann 1.3.126 mit 6,20,- Erwin Kopp 1.8.126 mit 5,45,- Kurt Reichte 2.25.126

mit 5,55,- Eberhard Schenk 1.34.126 mit 5,40. Einzelfieger über 18 Jahre (Führer) im Weitsprnng:

Böhringer Hans 1.3.126 mit 5,87 Meter,- Walter Köhler 2.17.126 mit 5,35: Wilhelm Kenngott 1.39.126 mit 5,30: Christian Girrbach

2.25.126 mit 5,25 Meter.

10 Einzelfieger «nter 18 Jahre» im Keulenmeitwnrs:

Erik Deetjen 1.22.126 mit 60 Meter und 107 P.,- Heinz Müller 1.8.126 mit 61 Mtr. und 102 P.,- Arthur Sallmüller 1.3.126 mit 79 Mtr. und 101 P.,- Hugo Förschler 2.5.126 mit 49 Mtr. und 100 P.,- Kurt Beckert 1.8.126 mit 59 Mtr. und 98 P.,- Hermann Streicher

1.12.126 mit 48 Mtr. und 98 P- Gustav Men- ges 1.12.126 mit 68 Mtr. und 96 P-: Herbert Breitsch 2.40.126 mit 54 Mtr. und 95 P.,- Hel- muth Kräutle 2.40.126 mit 54 Mtr. und 95 P.

4 Einzelfieger über 18 Jahre« (Führer) im Kenlenweitmnrf:

Gotthilf Eppler 2.24.126 mit 60 Mtr. und 95 P.,- Hans Zimmermann 3.29.126 mit 60 Mtr. und 73 P-: Fritz Kleindienst 1.8.126 mit 49 Mtr. und 71 P.,- Werner Hellberg 6.2.126 mit 48 Mtr. und 68 P.

10 Einzelfieger im Hochsprung (unter 18 I ):

Heinz Müller, Calw 1,55 Meter,- Alfred Ebel, Oberndorf 1F5,- Walter Kläger, Freu­denstadt 1,65,- Paul Bach, Oberndorf 1,50,- Fritz Roth, Nagold 1,50: Walter Köhler, Altensteig 1,50: Walter Förschler, Calmbach 1,45,- Kurt Raid, Dornstetten 1,45,- Hans Müller, Altensteig 1,40,- Karl Klopfer, Alpirs- bach 1,40 Meter.

5 Einzelfieger über 18 Jahre» (Führer) im Hochsprnug:

Kurt Maismann, Schramberg 1,65 Meter: Ernst Pohl, Altensteig 1,60,- Karl Bubeck, Höfen 1,50,- Kurt Müller, Dornstetten 1H0,- Fritz Kleindienst, Calw 1,40 Meter- 10 Einzelfieger «nter 18 Jahren im Kugelstoßen:

Erik Deetjen, Freudenstabt 12L0 Meter,- Walter Kläger, Freudenstadt 11,45,- Kurt Beckert, Calw 11,30,- Alfred Ebel, Oberndorf

NSDAP. Kreisleitung. Heute abend 20 Uhr Besprechung des Kreisstabes in der Kreis­leitung.

mit

betrealeaOrxkmlasItaaeii

NS.-Francnschaft, Ortsgruppe Calw. Am Dienstag, den 7. Juli 1936, abends 8.15 Uhr Heimabend mit Verpflichtung der neuen Mitglieder! Ich erwarte voll- zähligeS Erscheinen.

11,05,- Otto Möbus, Nagold 11,00: Eugen Weber, Oberndorf 10,70,- Wilhelm Haspel, Nagold 10,70: Hans Zimmermann, Horb 10,50: Gerhard Rudolf, Nagold 10,25: Paul Back, Oberndorf 10,00 Meter.

Die 5 besten Gefolgschaften im 4mal 100 Meter-Lauf:

Nagold mit 51 Sek., Schramberg mit 53,2 Sek., Freudenstabt mit 53,6 Sek.: Neuenbürg mit 54 Sek., AlpirSbach mit 54 Sek.

Die 3 Sieger in lOmal 100 Mtr.-Pendelstaffel: der Unterbanne:

Nagold 2:10,4,- Freudenstadt 2:14,- Neuen­bürg 2:19.

10 Einzelfieger im 3000 Meter-Lauf:

Drißler, Freudenstadt 10:19,- Zehender,

Schramberg 10:25,- Bauer, Nagold 10:85: Ayasse, Simmozhcim 10:37,- Mayer, Calw 10:44,- Mcslc, Calw 11:05: Botzenhardt, Schramberg 11:07,- Hellberg, Wilöbad 11:10; Hoffmann, Schramberg 11:18,- König, Stamm- Heim 11:18.

Die 3 Sieger

im 4mal 3000 Meter-Maunschastslaus:

Simmozhcim mit 44:15, Schramberg mit 44:16, Liebenzell mit 49:10.

Ergebnis des Spielmannszngwettbewerbs:

Gefolgschaft 40/126, Schramberg, mit 12 Punkten, Note sehr gut: Gefolgschaft 1/126 Neuenbürg mit 10 Punkten, Note gut,- Fähn­lein Matterstadt, Oberndorf mit 9)4 Punk­ten, Note gut: Gefolgschaft 8/126, Calw, mit 9 Punkten, Note gut,- Gefolgschaft 24/126, Dornstetten, mit 8 Punkten, Note gut. Fanfarenzug:

Fähnlein Rudersbcrg, Calw, mit 8 Punkten, Note gut.

Ergebnis der Spiele um die Bannmeisterschaft:

Handball: 6:7 für Nagold, Nagold Bannmeister (Gegner: Freudenstadt). Stamm Calw: Jungbannmeister; 7:2 gegen Nagold. Fußball: 4:1 für Birkenfeld, Birkenfeld Bannmeister (Gegner: Freudenstadt).

Die Ba»«W»»g da»dt:

Zwei glückliche Festtage liegen hinter uns. Nahezü 3000 Pimpfe und Hitlerjungen aus 7 württ. Schwarzwaldkreisen vereinigten sich in unserer Kreisstadt zu ihrem 3. Bann- und Jungbannsportfest der 126er- Dank einer bereitwilligen Unterstützung aller in Betracht gekommenen Kreise war ein Fest dieses Aus­maßes möglich, über bas gestern abend halb

11 Uhr der Reichssender Stuttgart berichtete.

Pg. Pantle und Pg. Feucht waren unserem Organisationsleiter, Standortführer Buhl, ein sehr opferwilliger, umsichtiger Mitarbeiter, denen dafür besonders herz­licher Dank gebührt.

Wir schließen in unseren besonderen Dank ein Pg. Seeger,- die Truppführerschule des RAD. unter Oberfcldmeister Holtz,- all die Lehrer, außerdem den BdM die sich der bei der Masse der Teilnehmer wirklich nicht einfachen Arbeit der Kampfabnahme und -Wertung unterzogen,- die Stadt Calw für die Beihilfe: den Turnverein Calw für die Ueberlassung des Turn- und Sportplatzes, die Gemeinde Hirsau für die Stellung ihrer Turnhalle: die freunbl. Helfer zur Ermög­lichung der Unterstützung: nicht zuletzt auch die edlen Stifter von Preisen.

Die Bevölkerung unserer Stadt hat sich aber mit dem reichen Fahnenschmuck aller Häuser und der liebenswürdigen Gewährung von Hunderten von Quartieren im Herzen der Schwarzwalbjugend ein Denkmal der Ehre und Freude gesetzt. (Wenn einige Quartiere am Samstag abend nicht bezogen wurden, möge uns dies von den gütigen Quartiermiittcrn nicht nachgctragen werden.) Wer der Jugend hilft, hilft Deutschlands Zukunft! Heil Hitler!

Banuführnng 128, Presse-«. Propagandastelle.

Schtveinemärkte. Bopfingen: Milch­schweine 1925, Läufer 49 RM. Güg-^ lingen: Milchschweine 1921, Läufer 54' bis 60 RM. Giengen a. Br.: Saug»! schweine 2432, Läufer 3750 RM. Hall: Milchschweine 2028, Läufer 30 bis 32 RM. Oehringcn: Milchschweinei 21-29 RM. Rottweil: Milchschwein«' 2430 RM. Vaihingen a. E.: Milch­schweine 22 28 RM. Balingen: Milchschweine 23 30 RM.

Höhenfreibad Ätammheim: Wasier S2Grad-