Calw, den 12. Juni 1936

Calwer Standesnachrichten

vom Monat Mai

Geburten: 8. Mai: Liselotte, T. öer Kauf- mannscheleute Paul IIlg: 6. Mai: Hedwig Katharine, T. der Nottenftthrersehel. Albert Schmiö,- 6. Mai: Eberhard Georg Alfred,

S. der Maschinenarbeiterseheleute Alfred Brehm: 6. Mai: Rolf Albrecht, S. der Mcchanikerseheleute Gustav Kl e i n d i e n st: 8. Mai: Barbara, T. der Arzteheleute Dr. Hans Köbele: 11. Mai: Horst Adolf, S. der Obertruppführersehcleute Adolf Kittel­berger: 12. Mai: Werner Hans, S. der Landwirtseheleute Philipp Lörcher, Agen- bach: 15. Mai: Rudolf, S. der Kammachers- ehel. Gottlicb Pfrommer. Vorort Alzen- bcrg,- 18. Mai: Lore Sigrid, T. der Kauf- mannscheleute Neinhold Hauber: 25. Mai: Erika Anna, T. der Kraftfahrersehel. Alfred Schwahn, Schwieberdingen: 28. Mai: No­land Hermann, S. der Arbeitersehel. Herm. Kopf, Ernstmiihl: 29. Mai: Gerlinde Helga,

T. der Kammachersehel. Friedrich Schulz, Vorort Alzenberg.

Heiraten: Am 16. Mai: Hugo Friedrich Rümelin von Calw, Lehrer in Gaugen­wald und Gertrud Haug, Kontoristin in Calw: 20. Mai: Adolf Weber von Calw, Kaufmann in Barcelona (Spanien) und Lore Müller, Gymnastiklehrerin von Calw: am 23. Mai: Otto Weiß, Hauptstellenleiter im Gauschuinngsamt in Nagold-Nötcnbach und Hedwig Dieterich, Musiklehrerin in Calw: 23. Mai: Eugen Hcnnefarth von Calw, Abteilungsleiter im Amt für Ausbilbungs- wescn in Stuttgart und Natalie Faltis in Calw: 28. Mai: Paul Niedhammer, Schreincrmeister von Calw und Mathilde Hilt, Haustochter in Calw,- 28. Mai: Willi Zernikow, Schriftsetzer in Calw und Anna Schnitzler, Hausgehilfin in Hirsau: 80. Mai: Rudolf Hornung, Tapezier und Polsterer in Gaggenau und Luise Burk­hardt, Hausgehilfin von Calw.

Sterbesälle: 3. Mai: Adolf Lutz, verh. Mtthlenproöuktcnhändlcr in Calw, 74 Jahre alt: 6. Mai: Julius Widmaier, vcrw. Metzgcrmeistcr in Calw, 74 I. alt: 10. Mai: Karl Krämer, verh. Baumeister in Calw, 46 I. alt: 27. Mai: Nosa Michel, ledige Hausgehilfin von Jgershcim, 51^ I. alt: 31. Mai: Marie Roller, Taglöhnerswitwe von Ncnvnlach. 82^ I. alt.

Schulung der Straßenwarte

Die Straßenwarte der Reichsstraßen, Land­straßen 1. Ordnung und Landstraßen 2.O. des Kreises Calw sind am 9. Juni ds. Js. zur fachlichen Schulung in T e i n a ch-Station zusammengekommen Der Lehrgang wurde vom Straßen- u. Wasscrbauamt Calw unter Mitwirkung der Deutschen Arbeitsfront Gau- waltung Württemberg / Hohenzollern burch- geführt. Dabei wurden die Warte durch Be­amte des Bauamts über das Wesen der neu­zeitlichen Unterhaltungsarbeiten an Teer­und Asphaltstraßen unterrichtet und ihnen die Durchführung solcher Arbeiten praktisch vorgeführt. Anschließend an den Lehrgang sanb ein kameradschaftliches Zusammensein aller Teilnehmer im Gasthof Mörsch statt. Gaufachgruppenwalter Haller, Stuttgart wies dabei in eindringlichen Worten auf die

Wie wird das Wetter?

Die Wetterlage läßt eine Aenderung er- kennen. Die über dem Ostatlantik zur Aus­bildung kommenden Störungen haben eine Abschwächuna der die Witterung der letzten Tage bestimmenden feuchten, kühlen Nord­westströmungen zur Folge. Die Temperatu­ren werden deshalb einen leichten Anstieg erfahren. Doch bleibt der Witterungscharak- ter auch weiterhin unbeständig, wobei eS immer noch zu einzelnen, zum Teil gewit­terigen Negensällen kommen kann.

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politische Lage hin und erinnerte an die Pflichten der Warte als Nationalsozialisten und Angestellte des Staates bzw. Kreises. Der weitere Verlauf der Kameradschafts- stunöe ließ den Gesang und Humor zu ihrem Recht kommen und zeigte aufs Neue die Ver­bundenheit, die von jeher zwischen dem Bau­amt und den Straßcnwarten bestand.

Sommer-Gewitter

Mäßige Erwärmung hat gestern abend zu einem Gewitter geführt, das in bedrohlicher Schwärze im Westen aufzog und große Re­genmengen nieberstürzen ließ. Die Folge war eine erneute Abkühlung. Trotzdem ivir jetzt in Sen längsten Tagen des Jahres leben und der schönsten Zeit des Sommers entgegen gehen, empfinden wir im grauen Einerlei der Regentage den Sommer nicht als die ersehnte Zeit der großen Naturentfaltung. Die Sonne, ohne die alles freudlos ist, fehlt.

Leichtathletik-Kreismeisterschasten

Anläßlich der Vergebung der Kreismeister­titel in der Leichtathletik zu den olympischen Wettbewerben ist am Sonntag der Turn- und Spielplatz des TV. Calw Treffpunkt vieler Turner und Sportler, die im R.f.L., Kreisfachamt 5 Nagold, zusammengeschlossen sind. Die Meldeliste, die noch nicht abge­schlossen ist, hat inzwischen weiteren Zugang erfahren: Wettkämpfer aus Calmbach, aus Stammhetm, Baiersbronn, Horb und Nagold wollen bei den Ausscheidungen auch mit dabei sein.

Die Wettbewerbe finden, wie bereits be­richtet, vormittags und nachmittags statt. Für eine einwandfreie und rasche Abwicklung der Kämpfe werben sich der Kreisfachamts­leiter und seine Mitarbeiter einsetzen. Zu- samenfassend darf mit Freude festgestellt wer­den, welch großes Interesse den Kreismeister­schaften aus den Sportkrcisen entgegenge­bracht wird. Möge der Veranstaltung ein guter Verlauf und Besuch und vor allen Dingen ein recht gutesSportwetter" be- schieden sein!

Die Anmeldungen zum Kreisturnfest im Juli häufen sich täglich, sodaß die Fest­leitung alle Hände voll zu tun hat, um die anfallende Arbeit zu bewältigen. Der Turn­verein Calw ist für die Bereitstellung von Frciquarticren zum Ucbernachten seiner Zeit recht dankbar.

Sonntagsfahrkarten nach Baden-Baden

Zur Hauptversammluug des Schwarzwalb- vereius

Aus Anlaß der 72. Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins am 13., 14. und 15. Juni in Baden-Baden geben die Bahnhöfe der Neichsbahnbirettionen Stuttgart und Karls­ruhe Sonntagsrückfahrkarten (auch Blanko- Fahrkarten, wo keine gedruckten Sonntags­karten aufliegen) nach Baden-Baden aus mit Geltungsdauer zur Hinfahrt vom Samstag, 13. Juni, 0 Uhr, bis Sonntag, zur Rückfahrt vom Samstag, 13. Juni, 12 Uhr, bis Mon­tag, 15. Juni, 24 Uhr, als spätester Antritt der Rückfahrt.

SA. wirbt für Hitler-Freiplatzspende und Kinderlandoerschickung

Voraussichtliche Witterung: Schwache, um West schwankende Winde, viel­fach bewölkt, stellenweise aber auch aushei­ternd, zeitweise etwas schwül und leicht ge­witterig, einzelne, zum Teil nur örtlich auf» tretende RegenWe. . , ^ ^ ^ .

Der Verbindungsführer des Sturm­bann H/172 zur Kreisamtsleitung Calw der NS.-Volkswohlfahrt erläßt folgen­den Aufruf:

Die Abteilung Fürsorge der Obersten SA.- Ftthrung hat in aller Stille ein Hilfswerk der Kameradschaft aufgebaut, das einzigartig dasteht, ein Werk, wie es das alte Deutsch­land nie kannte und wie es in der ganzen Welt wohl einmalig sein dürfte:

Die Adolf-Hitler-Spende" Unzählige erholungsbedürftige SA.- NSKK.- und SS.-Münner, Partei- und Volksgenossen konnten seit ihrem Bestehen auf das Land, in Bäder und Sommerfrischen geschickt werden. Unzählige durften unentgeltliche Kuren ge­nießen, die ihnen wieder Kraft gaben zum Leben und zur Arbeit. Viele Kinder, deren Ernährer durch langjährige Arbeitslosigkeit nicht mehr in öer Lage waren, für ihre Fa­milie das Nötigste zur Erhaltung der Ge­sundheit zu beschaffen, durften mehrwöchigen Landaufenthalt genießen.

Die Adolf-Hitler-Spende ist heute bereits ein wichtiger Bestandteil im inneren Aufbau unserer Nation geworden. Sie hilft den Ge­danken wahrer Volksgemeinschaft vertiefen, wie keine andere Einrichtung zuvor. Der Geist wahrer Kameradschaft wird hier weiter gepflegt und eingepflanzt in die Herzen un­zähliger Volksgenossen, die ihren ganzen Stolz darein setzen, den Führer und sein Werk zu ehren, indem sie einen seiner Mit­kämpfer oder sonstigen Volksgenossen, beson­ders aber Kinder bei sich aufnchmen und ihnen Erholung schenken.

Das Wunder der Hitler-Spende aber ist dies: Aus ihr wächst gleichsam von selbst der Geist der Volksgemeinschaft, das Ge­fühl der Zusammengehörigkeit des ganzen Volkes. Nord und Süd, Ost und West tau­

schen ihre Menschen aus. Die Angehörigen aller deutschen Stämme lernen ihre Eigen­heiten kennen und in gegenseitigem Verstehen wissen sie um das Glück, dasDeutsche sein" heißt. Aus diesem neuen Gemeinschaftsgefühl wächst ein unzerreißbares Band um-Führer und Gefolgschaft, ein IVand der Treue und Hingabe.

Die Gastfreundschaft des Spenders ist nichts weiter als ein Dank an den Führer, ein Dank, der sich von Volksgenosse zu Volks­genosse fortpflanzt. So müssen immer neue Frciplätze für die Kämpfer und Volksgenos­sen, besonders aber für die Jugend des Füh­rers bei der Neichslcitung der NS.-Volks- wohlsahrt einlausen, um das große Werk der Kameradschaft und der Zusammengehörigkeit zu einem dauernden Denkmal der deutschen Nation werden zu lassen.

Die Oberste SA.-Führung hat für die Zeit vom 8. bis 14. Juni 1936 eine allgemeine Wcrbemoche für die Adolf-Hitler-Spende und für die Kinder-Landvcrschicknng dnrch die ge­samte SA. angeordnet. Die Kreisamtsleitung der N S. - Volksmohlsahrt, sowie der SA.- Sturmban« ll/172 Abt. Hitlerspende richten daher an die gesamte Bevölkerung die Bitte, sich an de: Durchführung des Erholungs- werkes dnrch Bewilligung eines Freiplatzes für die Unterbringung eines Urlaubers, be­sonders jedoch eines Kindes zu beteilige« Wen« in diesen Tage« die Werber der SA. von Hans z« Hans gehen, so laßt sie nicht von dannen, ohne euren Opserwillen gezeigt zu habe«! Ihr habt am 29. März 1936 durch euerJa" für den Führer gezeugt, zeiget ««», daß diesesJa" kein Lippenbekenntnis war. Helft mit, das Werk -es Führers fort- znsetze« und ansznbauen, gebt für die Hitler- Freiplatzspenbe und für die Kinder-Landver- schicknng!

Brief aus Bad Liebenzell

Die Städtische Kurverwaltung hat für diese Kurzeit einen neuen Führer herausgebracht. Die Werbeschrift ist von Bürgermeister Klepser zusammengestcllt und enthält Bei­träge von ihm selbst, von Badearzt Dr. See - ger und Oberförster Rau. Die Schrift ent­hält Interessantes über Sic reiche Vergan­genheit Bad Liebenzells, über die Entstehung der Thermalbäder und ihre heilende Wir­kung, über das Kurwesen und das Leben der Natur im Liebcnzeller Wald. Beigegeben ist ein praktischer Wegweiser für Spaziergänge in die Umgebung. Die Oberförster, Forst­assessoren und Sachverständigen der Ober­forstdirektion Stuttgart besuchten letzte Woche unseren Kurort. Sie besichtigten die Bau­arbeiter! am neuen Weg auf dem Schloßberg, beobachteten die zurzeit dort vorgcnommenen Sprengungen und sahen sich vor allem die Schneedruckschäden von diesem Frühjahr an. Die Fahrt war zugleich Fachschaftsausflng öer Oberv-rtdirektion.

Soldatenurlaub für Landwirtschaft

Das Oberkommando des Heeres gibt be­kannt: Vielfach werden von Wehrpflichtigen, die ihre aktive Dienstpflicht erfüllen, oder von deren Angehörigen an die Dienststellen Anträge auf längere Beurlaubung zur Auf­rechterhaltung des Betriebes oder der Land­wirtschaft gestellt. Solchen Anträgen kann im allgemeinen nicht stattgegeben werden, da die an und für sich kurze Ausbildungszeit zum Erreichen des Ausbildnngszieles bei längerer Beurlaubung nicht mehr ausreickt.

Ausnahmsweise darf bei Vorliegen beson­derer Gründe Urlaub erteilt werben, wenn ein tatsächlich besonderer Notstand festgestellt und dies auch von der Orts- und Kreispolizcibchörde bestätigt wird und wenn während der Urlaubszeit bei der Truppe keine besonders wichtigen Ausbildungsvor- habcn durchgeführt werden.

Pforzheim, 11. Juni. Ein 15 Jahre alter Schüler hielt in seinem Zimmer mit einem Flobertgcivehr Schießübungen ab. Zu diesem Zweck stellte er an der Zimmertür auf einem Stuhl einen Kugelfang auf. Er setzte sich dann auf sein Bett und las noch in einem Buch. Das Flobertgewehr hatte er neben sich hingelegt. Als seine Mutter das Zimmer be­treten wollte, wollte der Sohn den Kugel­fang von der Tür wcgrücken. Beim Aufstchen kam er an den Abzugsbiigel des Gewehres, und es löste sich ein Schuß. Die Kugel drang der Mutter in die linke Brustseite ein. Mit einem Lungcnsteckschuß mußte sie ins Kran­kenhaus cingeliefert werden.

Birkenseld, 11. Juni. In einer Versamm­lung der Beerenpflanzer im Schulhaus wurde die Einrichtung eines Birkenfclder Erdbeer­marktes nach dem Vorbild Bühls erwogen. Dr. Heim, Stuttgart unterrichtete in einem Vortrag über die Marktregelung. Für den einzurichtcnden Markt ist in engster Zusam­menarbeit mit der Ortsbauernschaft das Bür­germeisteramt maßgebend.

Altensteig, 11. Juni. Die dicsjähr. ersten Kraft durch Freude"»Urlauber aus der Ge-

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Schwarzes Nrelt

Varteiamlltch. Nachdruck verboten. Calw, den 12. Juni 1936

NS.-Frauenschaft Deutsches Frauenwerk

Sauleitung " '

Betr.: Fahrt zur ReichSschulungStagung der RS. - FrauenfchaftSleiterinnen vom 14.19. Juni 1936 in Norderney.

Hinfahrt: Die Teilnehmerinnen aus Würt­temberg reisen gemeinsam am IS. Juni 1936 Stuttgart ab 9.47 Uhr, Bremen an 26.15 Uhr. Uebernachten in Bremen. Weiterreise am 14. Juni 193« Bremen ab 14.46 Uhr. Rorddeich an 17.57 Uhr. Anschluß zum Sonderdampfer nach Nor­derney.

Rückfahrt: 19. Juni 1936 Sonderdampfer Norderney ab 7.15 Uhr. Sonderzug Rorddeich ab 9.15 Uhr, Hannover ab 16.33 Uhr. Stuttgart an 2.13 Uhr. Die Rückfahrkarte muß schon bei der Hinfahrt gelöst werden

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Fähnlein 14 Georgena«. Fähnleinführer. Am Samstag, den 13. Juni tritt das Fähn­lein Georgenau morgens um 9 Uhr in Mona- kam vor der Schule an. Mitzubringen hat jeder Junge: Turnsport, Reichsausweise und Versicherungskartcn und 2 Vesper.

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Reichslnftschntzbnnd Ortsgruppe Calw. Der Ortsgruppenführer. Heute Freitag abend Punkt 8 Uhr im Georgenäum Fort­setzung der Hauswartschulung von Revier 1.

gend KoblenzTrier treffen am kommenden Samstagabend hier ein. Es sind ca. 200 bis 250 Personen.

Frcndenstadt, 11. Juni. Am letzten Mon­tag wurde die Deutsche Volksschule Freuden­stadt mit einer Eröffnungsfeier in der städt. Festhalle eröffnet.

Stuttgart, II. Juni. (Sitzung der Arb ei tska mm er.) Der Leiter der Ar- beitskammer Württemberg-Hohenzollern. Pg, Fritz Schulz, gibt bekannt, daß am Fre i- tag. 26. Juni. 14 Uhr. in Stuttgart, im Halbmondsaal des früheren Landtags, eine Sitzung der Arbeitskaminer stattfindet. Das Thema lautet:Erhöhung des Lebens-, standards der Schaffenden im Nahmen der weitsichtigen Wirtschaftspolitik unseres FÜh. rers".

Stetten am Kalten Markt. II. Juni. (50 Schafe nachts erfroren.) Wir berichteten unlängst über die Schafwäsche auf der Alb und die sich daran anschließende Schafschur. Die ihres Wollfelles beraubten Tiere sind natürlich gegen Kälte empfindlich. So sind in einer der letzten Nächte auf dem Heuberg, wo zurzeit große Schafherden wei­den, 50 Schafe erfroren, die die Nacht im Freien zubringen mußten, weil die Schutz­stellen nicht ausreichten.

Das Rotekreuztag-Abzeichen 1V96

Diese hier stark vergrößert wiebergegebene Porzellan-Plakette wurde für den ötesjähr. Rotkreuztag in Selb in der Bayerischen Ostmark in vielen Millionen hergestellt und brachte den dort. Bewohnern Arbeit u. Brot. Alle trage« am 18. und 14. Jnnt die Rotkreuz-Plakette!

Evangelische Gottesdienste Sonntag, 14. Juni 1936 (Volkstag öer Inneren Mission):

Turmlicd: 439 Ach komm, füll unsre Seelen ganz. 8 Uhr Frühprcdigt in der Stadt­kirche (Hausclmann): 9.30 Uhr Hauptgottes» dienst (Schüz: Eingangslied 52 Es geht daher): 1045 Uhr Kinöergottesbienst im Vereinshaus und Wimberg.

Mittwoch, 17. Juni 1936:

8 Uhr Männerabend im Vereinshaus. Donnerstag, 18. Juni 1936:

8 Uhr Bibelstunde im Vcreinshaus über Römer: Das auserwählte Volk (Herm.) Katholische Gottesdienste 2. Sonntag nach Pfingsten, 14. Juni: Calw (Stadtpfarrkirche):

7^ Uhr Frühmesse mit Kurzpredigt und Kommunion. 9 >4 Uhr Hochamt vor ausg. Allerh. und Predigt. Anschließend Christen­lehre. 7 Uhr Andacht. Werktags: Don­nerstag und Freitag 7 Uhr Amt. Montag bis Mittwoch je abends 7^ Uhr Segens­andacht. Freitag: Herz-Jesu-Fest.

Bad Ltebenzell (Marienstift):

Montag 8 Uhr Gottesdienst.

Bad Tein ach (ev.Kirche):

Mittwoch 8>L Uhr erster Gottesdienst. Kinderheim (Hirsauer Wicscnweg): Dienstag )L7, Samstag 7^ Uhr hl. Messe.