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Calw, den H. Juni 1936

Schon im Sommer Holz lesen!

Die NS-Bolkswohlsahrt warnt

Körperlich rüstige Volksgenossen erhalten nächsten Winter nur noch dann Kohlenunter­stützung durch das Winterhilfswerk, wenn sie den Nachweis erbringen, daß sie ihren Winterbrcnnholzbedarf durch Holzlescn im Wald gedeckt haben. Das Holzlesen braucht nicht erst im Herbst begonnen zu werden; schon während des Sommers ist dazu in den staatl. und städt. Waldungen Gelegenheit. Holzlesescheine werben von den Forstämtern (in Calw von Nevierförster Wintterlej an Bedürftige kostenlos abgegeben. Es geht nicht an, daß Sie WHW.-Betreuten den Som­mer und Herbst über das Bodenholz und Naöclholzzapfen in den Wäldern verfaulen lassen und im Winter das Ansinnen an die NSB. stellen, für den vollen Brennholzbcdarf aufzukommen. Dieser Mißbrauch des Win­terhilfswerkes wird künftig mit aller Strenge abgestellt werden!

*

Die Soldaten sind da!

Pünktlich sind sie gestern mittag aus -er Stuttgarter Straße in Calw cingcrückt, Mann, Roß und Gepäck, eine lange, graue Kolonne. Der Einzug vollzog sich ohne Sang und Klang in strammer Manneszucht. Gegen­über demAdler" drängte sich eine große Menge wartender Schaulustiger, die glücklich waren, den richtigen Augenblick des Ein­marsches erraten zu haben. Während die Spitzen-Gruppe gleich nach Hirsau weiterrttt, parkten die beiden folgenden ihre Geschütze und Fahrzeuge auf dem Brühl und bei der Georg Vaumann-Halle". Die Pferde wurden in die zugeteilten Ställe gebracht und ver­sorgt. Dann durften auch die Mannschaften daran denken, ihre Quartiere aufzusuchen.

Im Laufe des Nachmittags kümmerte sich Kreisleiter Wurster persönlich um die Un­terbringung der Leute und griff, wo immer es nottat, tatkräftig ein. Daß jung und alt die Geschütz- und Wagenparks den ganzen Tag über umdrängte, entsprang einem nur allzu verständlichen Wissensdurst. Mancher alte Soldat stand lange vor den modernen Waffen und dachte an frühere Zeiten. Die Jugend aber war nicht weniger eifrig beim Studium; sie wollte alles restlos ergründen und ließ sich durch die Scherze der Kanoniere nicht beirren.

Abends besuchten die Quartiergeber mit ihren Soldaten den Manöverball im Bad.- Hof-Saal. Eine Abteilung des Trompeter­korps des Regiments spielte flott zum Tanz auf, sodaß die Stimmung der vielen Teil­nehmer, auch die Truppführcrschule des RAD. war stark vertreten bald hoch ging. Die Nacht wurde kurz, denn schon am frühen Morgen hieß es für die Soldaten wieder auf dem Posten zu sein. Nur noch ein paar Stun­den werden unsere Artilleristen dem Straßen­leben in der Stadt das Gepräge geben. Heute abend wird es heißen:Kanoniere aufge­sessen l", bann verläßt die stolze Waffe unse­rer jungen, deutschen Wehrmacht- die Stabt, und das Erlebnis der ersten Einquartierung nach unwahrscheinlich langen Jahren deut­schen Niedergangs gehört der Vergangen­heit an.

Abschied der NSB.-Ferienkinder

Heute nachmittag 16.26 Uhr treten die 12 in Calw und Unterreichenbach in Pflcge-

Wie wird das Wetter?

Die Zufuhr bald etwas milderer, bald etwas kühlerer Luftmassen aus Nordwesten bleibt für unser Gebiet erhalten. Der Witterungscharak­ter wird deshalb auch weiterhin keine große Beständigkeit zeigen, so daß immer wieder mit ünzelnen, zum Teil gewitterigen Regenfällen zu rechnen ist. Dabei liegen die Temperaturen im allgemeinen tiefer, als es der Jahreszeit entspricht.

Gip A 12

Voraussichtlich« Witterung: Westliche bis

nordwestliche Winde, unbeständig, stellenweise etwas aufheiternd, einzelne, zum Teil gewit­terige Regensälle, weiterhin mäßig kühl,

stellen untergcbrachten NSV.-Fericnkinder aus dem Gau Halle-Merseburg wieder die Heimreise an. Die Kinder sind gern im Schwarzwald gewesen und haben sich alle recht gut erholt. Die Pflegecltern äußerten sich über die durchweg gute Führung der Kinder sehr befriedigt. Sie haben an den kleinen Gästen viel Freude erlebt und im Glück der Kinder ihren schönsten Lohn empfangen.

Wie wird die Obsternte 1936?

Die Frage nach dem Ausfall der Obsternte 1936 bewegt begreiflicherweise die Hausfrauen stark. Das gesamte Beerenobst steht in diesem Jahre gut; es ist mit einer günstigen Ernte zu rechnen. Nur bei den allerfrühesten Lagen wurde bei den Erdbeeren Schaden an­gerichtet. Es kann nach den Angaben der Sachverständigen mit einer Erbbcerernte von schätzungsweise 70 vis 75A gerechnet werden.

Die Kirsch enernte ist bester als im vergangenen Jahr. In kleineren Mengen werden jetzt auf den Obstmärkten schon Kir-

Am 28. Juni eröffnet der Bann 126 sein diesjähriges Sommerlager unter dem Na­menSchwäbisches Hitlerjugend-Lager 1936 Altheim (Kreis Horbs". Das Lager liegt am Ucbergang des Schwarzwaldes zur Schwab. Alb in der Nähe des Luftkurortes Altheim. Die Zelte werden an einem sonnigen, wetter­geschützten Hang, an dessen Fuße sich die mun­tere Steinlach hinschlängelt, errichtet. Alles, was zu einem rechten Lagerbetrieb gehört, ist vorhanden: gesunde Luft, frisches, klares Wasser, ein neu angelegtes Schwimmbad und kaum 106 Schritt entfernt ein geschützt ge­legener Kleinkaliberschießstand sowie ein ge­eigneter Sportplatz. Eine Thingstätte wird den Feierstunden einen würdigen Rahmen geben.

An regnerischen Tagen finden die Jungen in einem massiven, die Lagerverwaltung be­herbergenden Gebäude innerhalb des Lager­platzes schützende Unterkunft. Die 30 Spitz­zelte werden jeweils ungefähr zehn Jungen beherbergen, obwohl ein Zelt für 15 Mann bemessen ist. Es gibt also genug Platz, um die müden Glieder zu strecken und nach Spiel und Fahrt ordentlich auszuruhcn. Eine 20 Zentimeter dicke Strohschicht ersetzt die Dau­nen des Federbettes und gewährleistet eine genügend gute Isolierung zwischen Körper und Boden. HJ.-Ärzte überwachen das Lager ständig, sodaß eine einwandfreie gesundheit­liche Führung gesichert ist.

Das Leben im Lager

Der Tageslauf im Zeltlager gleicht dem früherer Jahre. Nach dem Wecken ist Frühsport und Waschen, danach eine kurze Morgenfeier und Flaggenhisiung, dann Früh­stück. Vorher sind natürlich noch die Zelte tadellos in Ordnung zu bringen, wie über­haupt im Lager auf Ordnung und peinlichste Sauberkeit gesehen wird. Nach dem Frühstück ist Lagerbienst. Darunter ist zu verstehen: im Lager alles in Schuß zu bringen, herzu­richten, was da ist und einzurichten, was fehlt. Nach dem Lagerdienst gehts zum selbst­gebauten Thingplatz. Die Hitlerjungen sin­gen dort ihre Lieder und halten Schulung, um sich selbst und ihre geistigen Waffen zu stärken. Dann wird cs so langsam Zeit zum Mittagesten, das an der Feldküche gefaßt und dann an den langen Tischen, oder bei schönem Wetter am Boden im Gras, eingenommen wird.

Lagerhunger» Sport, Spiel und Fahrt

Für den Appetit braucht in einem Frei­zeitlager der HI. nicht gesorgt zu werden. Die Gewichtszunahmen sind dafür der beste Beweis. Nach dem Mittagesten ruhen die Jungen gründlich ans, um dem Magen Zeit zum Verdauen zu geben. Sic liegen in die Zelte, in die Sonne, lesen Bücher oder machen Spiele. Nach der Ruhepause, die mitunter 2 Stunden überschreitet, kommt der Sport an die Reihe. Es wird für das Leistuiigs- abzetchen geübt, das in fast allen Sportarten

Was ist Innere Mission?

Z« den Sammeltage« am 13. und 11. Jnni

Die Innere Mistion ist das umfassende Liebeswerk der Evang. Kirche an unserem deutschen Volk. Evangelischer Glaube will tätig sein in der Liebe durch Wort und Tat. Deshalb kann sie nie darauf verzichten, im Kampf gegen innere Not durch Rebe und Schrift bas Evangelium zu predigen: das ist die Aufgabe der Bolksmtssion. Eben­sowenig kann sie es unterlassen, im Kampf gegen die äußere Not die Kräfte des Evange­liums zu erweisen: das tut sie mit ihrer weit ausgebreiteten Liebestätigkeit in An­stalten, Heimen und anderen Einrichtungen.

Zur Inneren Mission im Reich gehören: 4400 Anstalten, Heime und Einrichtungen mit 220 000 Betten; 3300 Kindergärten und Tagheime; 4850 Gemeinöeschwesternstationen mit 7800 Schwestern; 1200 Wohlfahrtsdienste; 600« Fürsorge- und Beratungsstellen; 75 000 Berusskräfte und ein Heer von ehrenamt­lichen Kräften.

schen angelicfcrt. Während im letzten Jahre nur eine Fünftel-Kirschenernte zu verzeich­nen war, da die Kirschen eine schlechte Blüte­zeit hatten, hervorgerufen durch ungünstiges Blüten weiter, ist in diesem Jahre mit einer besseren Kirschenernte zu rechnen. Man schätzt nach den bisherigen Feststellungen bei Kirschen eine halbe Ernte.

Dagegen wirb die St ein ob st ernte infolge des Kälteeinbruches Ende April höch­stens 40 bis 50A betragen, während im ver­gangenen Jahre eine Ernte von 90 A erzielt wurde. Der Kälteeinbruch und der späte Schnee mit der nachfolgenden naßkalten Wit­terung hat dem Steinobst stark geschadet. Im allgemeinen ist natürlich das Ergebnis der diesjährigen Obsternte von der weiteren Wettergestaltung abhängig, aber eine Rekord­ernte wie im vergangenen Jahre werden wir nicht zu verzeichnen haben. Die Obst­ernte 1936 wird, wie uns sachverständige Kreise mitgeteilt haben, in Württemberg und in Baden eine schwache mittlere Ernte sein.

eine gewisse Leistung verlangt und somit eine gleichmäßige Durchbildung des Körpers ge­währleistet. Das Vesper am Nachmittag wird natürlich auch nicht vergessen.

Ausklang des Tages

Nach dem Abendessen versammelt sich die gesamte Lagerbcsatzung wiederum am Thing­platz, um den Tag gemeinsam ausklingen zu lasten. So wie die Fahne am Morgen feier­lich hochgezogen wird, so wird sie am Abend feierlich wieder eingeholt. Bald darnach er­tönt die Trompete zum Zapfenstreich und dann ist lange Freizeit zum Schlafen. So ungefähr sieht ein Tagesplan aus. Der Lager­abschnitt, wie man die 14tägige Lagerzeit nennt, wird jeweils mit einer zweitägigen Fahrt beendet.

Die Führung des Lagers liegt in Händen des Bannführers, dem für die ganze Zeit ein stell». Lagerftthrer sowie ein geprüfter Sportlehrer zur Seite steht. Für die Anrichtung des Essens sorgt ein ge­lernter Koch, dem ein Hilfskoch bei der Zu­bereitung behilflich ist.

Ueber den Zweck des Lagers

Ueber den Zweck des Lagers braucht nicht viel gesagt zu werden. Einmal dient es zur Erholung, die ein jeder einmal im Jahre nötig hat, dann aber auch zur Ertüchtigung, die jeder braucht, um im neuen Deutschland seinen Mann stellen zu können. Die welt­anschauliche Schulung, die wie im Heimabend auch im Lager betrieben wird, soll alle zu ge­meinschaftlichem Denken und Handeln erzie­hen, das wir in Zetten der Not und Gefahr so notwendig brauchen, die keinem Volk er­spart bleiben, aber überwunden werden, wenn der Wille dazu da ist. Es gibt kein besseres Mittel der Erziehung zur Volks­gemeinschaft und zur echten Kameradschaft, wie ein Lager der Hitlerjugend. Deshalb: Ein jeder Junge einmal im Jahr ins Lager!"

Im Ganzen werden in diesem Sommer fünf Lageravschnitte dnrchgesiihrt, und zwar:

Lagerabschnitt 1 vom 28. Jnni bis 12. Jnli (bereits belegt);

Lagerabschnitt 2 vom 12. Jnli bis 28. Jnli;

Lagerabschnitt 8 vom 28. Jnli bis S. Ang;

Lagerabschnitt 4 vom S. Ang. bis 23. Ang.;

Lagerabschnitt 5 vom 23. Ang. bis 6. Sept.

Für den vierzehntägigen Lageraufenthalt betragen die Kosten 16.80 RM. zuzttgl. einem kleineren Betrag für zweitägige Ausflugs­fahrt und der Kosten der Bahnfahrt nach Altheim-Nexingen und zurück. An Aus­rüstung haben die Teilnehmer mitzubrin- gen: Sommerdicnstanzug, dazu Mantel oder Wetterschutz, Ersatzwäsche, Ersatzstrümpfe, Wollweste, Turnschuhe, Waschzeug, Flickzeug, Decke, Kochgeschirr, Eßbesteck, Brotbeutel, Feldflasche, Schreibzeug; wenn möglich: Tor­nister, Zeltbahn, Sportgeräte, Liederbücher, Musikinstrumente.

l In Württemberg gehören zur Jnne- > reu Mission u. a.: 20 gut eingerichtete Heime für Alte und Einsame; 30 Anstalten für heimatlose Kinder; 23 Heime und Anstalten für Blinde, Taubstumme, Krüppel, Fallsüch­tige, Alkoholkranke; 11 Heime für Säuglinge und kleine Kinder; 8 Heime für gefährdete junge Männer und Mädchen; 360 Diakone als Stadtmistionare, Gemeindehelfer, Kran­kenpfleger, Herbergs- und Hausväter und auf anderen Posten; 3700 Kranken- und Kleinktnöerschwestcrn, Kindergärtnerinnen, Fürsorgerinnen, Gemeinbehelferinnen.

Was will die Innere Mission? Sie will Not heilen, Not lindern, der Not Vorbeugen. Diese Not kann innerer oder äußerer Art sein. Oft ist sie beides zugleich. So will die Innere Mission dem ganzen Menschen in allen Nöten Leibes und der Seele helfen durch Wort und Tat. Evangelische Christen, helft der Inneren Mission helfen!

Volkswohlfahrt ist Volksgemeinschaft, Volksgemeinschaft ist Sozialismus der Tat

Jeder Junge gehört ins Ireizeitlager!

Das HI.-Sommerlager des Bannes 126 Schwarzwald

Schwarzes Nrelt

VarlrtamiltL. Nachdruck verbot»». Ealw, den 11. Juni 193«

§ Kytel-Orix»»1»»t1oo !

Amt für Bolkswohlfahrt Gauamtsleitung 6/36/st.

Betr.: Rote - Kreuz - Sammlung am 13. und 14. Juni 1936.

Die Block- und Zellenwalter haben sich dem Noten Kreuz aus Anforderung als Sammler zur Berfügung zu stellen und ihre ganze Kraft zum Gelingen dieser für das Rote Kreuz wichtigen Sammlung einzusetzen. Die OrtsgrupPenamtS- leiter sind für den Einsatz der Block- und Zellen­walter verantwortlich. _

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Hitler-Jugend Unterbau« U/128. Sämtliche Kameraden, die am Sonntag zum Dienst nach Calw von ihren Gefolgschaftsführern be­stimmt wurden, treten am Sonntag früh 9.00 Uhr amHaus der Jugend" an. Tadel­lose Dienstkleidung; für die übrigen Kame­raden ist dienstfrei.

Hitler-Ingen- Gef. 13/128. Am Freitag, den 12. Juni, abends 8.30 Uhr kommen sämt­liche Führer samt Stellvertretern in daS HJ.-Heim nach Gechingen. Ebenso zu erscheinen haben sämtliche Mädel- und Jung- mädelführerinnen sowie die Standortführer des Jungvolks. Ferner sämtliche Sportwarte und Sportwartinnen. Besprechung wegen Jugenöfest.

D.J. FLHuleiu 16/1287 Tannen". Fähn leinführer. Am Samstag ist Fähnleindienst an den7 Tannen". Antreten um Z49 Uhr Ende des Dienstes um 11 Uhr.

Ein Helfer in Freud und Leid

Zur Rotkrenz-Sammlnng am 13./14. Jnni

In über siebzigjähriger unermüdlicher Ar beit ist das Deutsche Rote Kreuz, besten Schirmherr, der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, seine Arbeit alsDienst an Volk und Vaterland" anerkannt hat, so hineingewachsen in alles lebendige Geschehen des deutschen Volkes, in seine Arbeit mit Unglücksfällen und Nöten, aber auch in seine Feste und Kundgebungen, daß es mit Recht alsHelfer in Freud und Leid" bezeichnet werden kann. Die Schwestern, Sanitäts­männer und Samariterinnen, die Männer und Frauen mit dem Zeichen des Rote« Kreuzes auf der Armbinde, zur Zeit über 360 000 an der Zahl, sind überall dort, wo es gilt zu helfen, plötzlich Erkrankte und Ohn­mächtige zu betreuen, Verwundeten den erste» Verband anzulege». Erschöpfte, Hungernde und Dürstende zu laben. Ueber eine Million mal wurden im vorigen Jahre die Kranken­wagen, Krankenbahren und Rettungsboote die Unfallstellen und Rettungswachen beS Roten Kreuzes in Anspruch genommen. Die Zahl der von den Sanitätsmännern, Helfe­rinnen und Samariterinnen vollbrachte» ersten Hilfeleistungen betrug sogar 2910 987, also fast drei Millionen. Das bedeutet, daß fast jeder zwanzigste Deutsche die Hilfe des Roten Kreuzes in Anspruch ge­nommen hat, nicht mitgerechnet diejenigen, die in den Krankenanstalten, Erholungs­heimen, Kinderheimen usw. die Segnungen des Roten Kreuzes erfuhren.

Die Rotkreuz-Sammlung am 13./14.Junt 1936 gibt jedem Volksgenossen Gelegenheit, die Männer und Frauen des Deutschen Roten Kreuzes in diesen hohen Aufgaben für das Gemeinwohl und die Volksgemein­schaft zu unterstützen. Helft den Helfern!

Neuenbürg, 10. Juni. In Loffenau ist die bösartige Faulbrut unter den Bienen auf­getreten. Von dem Kreisbieuensachverstänbi- gen, Oberlehrer a. D. Frey in Virkenfeld, der mit der. Sanierung beauftragt wurde» mutzten 35 Bienenstände mit 223 Bienen­völkern untersucht werden. Von diesen 3? untersuchten Ständen wurden neun ver­seuchte Stände festgestellt.

Wildbad, 10. Juni. Am Samstag findet bei günstiger Witterung wieder einmal eine der schönen, mit Recht weithin berühmten großen Enzanlagcubelcuchtungen statt. Die Reichsbahn führt einen Sonderzug von Pforzheim her nach Wildbad durch, auch ver­anstalten zahlreiche Reiseomnibusgesellschaf­ten Sonderfahrten zur Enzbeleuchtung. Die Beleuchtung beginnt mit dem Eintritt der Dunkelheit.

Pforzheim, 10. Juni. Zur Anzeige gelang­ten drei Schüler, weil sie auf der Hirsauer- straße mit Steinen gegen fahrende Kraft­wagen geworfen haben. Dabei wurde an einem Personenkraftwagen die Windschutz­scheibe zertrümmert.

Weilderstadt, 10. Juni. Der diesjährige Kreisfeuerwehrtag des Kreises Leonberg ver­bunden mit dem 75jährtgen Jubiläum der Freiw. Feuerwehr Weilderstadt findet am 2. August in Weilderstadt statt.

Nagold, 10. Juni. Die Stadt hat in den letzten Wochen mit der Ausgestaltung beS Hindenburgplatzes begonnen. Vor dem Musik­pavillon wurde ein chauffierter Weg durch­geführt. Rasenflächen angelegt und Bänke aufgests»,

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