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Verlag: Ktzwargwald.Wacht L.m.b.H. Ea!n>. Rvlationsdruck r A. Oelschüiger'schr «uchdrurkerei, Talw. Hauxtschristleitee:

Friedrich Han» Scheele, vnzeigenleiter: VIsred Echnsheitle SLmtliche I» Talw. L. il. V. SS: SSM EeschästSsteLe: Lite«

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Nationalsozialistische Tageszeitung

Alleiniges Amtsblatt für alle Stadt- und Gemeinde-Behörden des Kreises Ealiv

S. Jahrgang

Nr. 177

Ealm, Freitag, 8 . Juni 1 S 8 S

lkalwerlayblatt

vezugSPrei«: Lurch Lriiger monatlich Iw »Pi. eiufchließ- lich 20 Pfg. Lriigerlohn. «ei Postbezug I.W «M. einschließlich bl Pfg. Postgebühren. Anzeigenpreis: Lie IleinspaUige rnru-Z-il« 7 Pfg., Textteilzelle ISPsg. Bel Wiederholung Nachlaß. Erfüllungsort für beide Telle Calw. Für richtig« Wiedergabe von durch Fernspruch aufgenoouuene Anzeigen keine Gewiihr.

Amtliche Zeitung äer N. Z. v. A. P.

Leon Blum französischer Ministerpräsident

Bald ganz Frankreich ist von der rote« Streikwelle überflutet

gl. Paris, 4. Juni.

Schneller, als man es ahnen konnte, er­lebt Frankreich Lie Folgen seiner Freund­schaft mit Sowjetrußland. Und der schwe- lende rote Brand greift jetzt auch nach Bel- gien über. Schon betrachten die Kommuni­sten Westeuropa von der Scheldemündung bis Gibraltar als ihre Domäne. Die Streik­welle. die heute fast ganz Frankreich erfaßt hat und schon die lebenswichtigen Betriebe bedroht, kann als Vorstufe der beabsichtigten roten Revolte angesehen werden. Und der Quai d'Orsay kann sich von der alleinigen Schuld, dieser kommunistischen Wühlarbeit den Weg bereitet zu haben, nicht freisprechen. Mit Recht betont die LondonerDaily Mail", daß Moskau Tag und Nacht arbeitet, um in allen Teilen der Welk Unheil anzu­richten. Frankreich lernt jetzt die Gefahr ken- nen, die sein Liebäugeln mrt Sowjetrußland mit sich bringt.

Während im französischen Arbeitsrnrniste- rium Besprechungen am laufenden Bande statt- finden und die kommunistischen Vertreter ein Katze-uud-Maus-Spiel mit der abtretenden und der kommenden Regierung spielen, breitet sich der Streik im ganzen Lande immer mehr aus. Schon ist in Paris die Benzin Versor­gung gefährdet, da zahlreiche Benzin-- lagcr von den Arbeitern besetzt sind. Am Don­nerstag früh war Paris fast ohne Zeitun- gen, da die eine Monopolstellung besitzende Zeitungs-Vertriebsfirma Hachette von einem Streik ihrer Lastkraftwagenfahrer betroffen wurde, die vor den Vertriebsstellen nnt ihren Wagen alle Zugänge blockierten, so daß nicht einmal Ersatzfahrer herankommen konnten.

Da die Oesfentlrchkcit somit nur sehr un­vollkommen über die Streiklage unterrichtet wird, kursiere» in der Bevölkerung zahl» reiche Gerüchte, die dadurch weitere Nahrung erhalte«, daß sich bereits in der vergangene» Nacht die Bersorgung mit Lebensmitteln sehr schwierig gestaltete. Die Verteilung der Waren i« Pa- riser Bezirk droht durch den Venzinmangel gestört zu werden. Bei zahlreichen Tank­stellen ist bereits kein Benzin mehr zu haben. Die Verknappung der Waren führt bereits zu einem Anziehen der Preise. So wurde an der heutigen Warenbörse Weize« Wege« des schwachen Angebots und wegen «nlieferungsschwierigkeiten «m Ich vis 4 Franke« höher notiert und Hafer um 0,75 bis 1,8 Franken. Die Nervosität i« -er Hauptstadt wird immer größer, da «a« auch einen Eisenbahner-, Milch-, Gas- und Was­serarbeiterstreik befürchtet.

LMsMMschM d'MßNM

8iillo8t«!ir»pr>eeise De. Selmelik

Neichsbankprästdent Dr. Schacht als Lei­ter der Notenbank begibt sich in der nächsten Woche mit dem Flugzeug nach Belgrad, Athen, Sofia und Budapest, um die Besuche der Noten- bankpräsidentcu Sudslawiens, Griechenlands, Bulgariens und Ungarns zu erwidern.

biilirei Llktekeruaseli an vr. DorpmiiNer Am 4. Juni vollendete der Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, Dr. Dörpmüller, das zehnte Jahr auf diesem Posten. Der Füh­rer übermittelte ihm durch Staatssekretär DZ. Meißner ein Glückwunschschreiben und als Zer- chen seiner Anerkennung sein Bild.

XekttSgige Trauer 6er Iviiktvakk«

Anläßlich des Fliegertodes des Chefs d«8 Generalstabes der Luftwaffe, Generalleutnant Weder, hat der Oberbefehlshaber der Luft- waffe eine achttägige Trauer für das Rerchs- luftfahrtministerium und dasFliegergeschwaoer General Weder" angeordnet. Der Führer hat der Witwe des verunglückten Generalstabschefs, drahtlich, Reichskriegsminister Generalfeld' marschall vonBlomberg schriftlich, Gerre^ raloberst G öring und Frau -persönlich ihre Anteilnahme ausgesprochen.

Das Kabinett Blum gebildet

Der Präsident der Republik hat gestern nachmittag das Rücktrittsgesnch des Kabi­netts Sarraut angenommen und den Vor­sitzenden der Sozialistischen Partei Leon Blum mit der Kabinettsbildung beauf­tragt. Noch am gleichen Abend hat Leo» Blum dem Präsidenten die Mitglieder seiner Negierung vorgestellt.

Das Kabinett Leon Blnm hat folgende Znsammensetznng:

Ministerpräsident: Leo« Blnm; 8 Staats­minister: Chautemps, Panl Fa « re «ud Violette; Aenßeres: Ivo« Delbvs; Landesverteidignng «nd Krieg: Dalabier; Kriegsmarine: Eas«ier-D»pare; Lnst- fahrt: Pierre Cot; Jnneres: Sake»gro; Justiz: Marc Rncart; Rationale Erzie­hung: Jean Zay; Finanzen: Vincent An­riol; Nationale Wirtschaft: Spinasfe;

Handel: Basti-; Oesfentl. Arbeiten: Albert Bedoncc; Kolonien: Marius Moutet; Post: Jarbillier; Landmirtsch.: Georges Monnet; Pensionen: Albert Riviere; Arbeit: Lebas; Bolksgesnndheit: Henry Sellier. Ferner «mrde» eine Anzahl Staatssekretäre ernannt, unter ihne« drei Franc«.

Neben dem Kabinett find 8 ministerielle Koordinativnskomitees für die Landes-Ber- teiüigung, für die allgemeine Verwaltung, für nationale Wirtschaft, für auswärtige Be­ziehungen und für soziale Solidarität ge­schaffen worden.

Nach Bekanntgabe der Ministerltste sprach Leo» Blum vor den Pressevertretern. Die Ministerltste enthalte eine Neuheit, -er er große Bedeutung beimesse, die Hinzuziehung von drei Frauen. Die Tatsache, daß man eine- . Regierung aus mehreren Parteien

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vor lÄdrer And seinem treuen blitlcämpker äas letzte (jeleit. lünks vom küstrsr 6ene- inlksläMLiseliL'.l vvvLlomdeiz, reekts Keieüsminister Rrräolk II e k, in äer Lveiisn Reibe von links: Rslebsminister vr. Rr ick, Oeneralvdersl OSrin 8, Oenerolobsrst von Rritscli, (jeneralLäwirnl Raeäer, Reiebsminister Or. Goebbels.

(IVeltdilä, U.)

Der IrnnerTUA nuk äem ^sge von äer RovtnoHöbe'rnr RuinilicnFrnIt in Xsv-OIob- sov. vom ZarZe kolgon äer vübrßr mit äon rmäorop lolkonäon -tünnorn äes Ltnutos °unä äSr ^öbttnaebt unä äio vuMillellLnZSlivriLön äos voton. " (iVoltbilä. dl.)

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Antwerpen, 5. Juni.

In Antwerpen streiken 15000 Hafen­arbeiter. Die Sozialdemokraten. Gewerkschaf« ten wie Oberbürgermeister bemühen sich, den Streik als nichtkommunistisch hiuzustellen und seinen politischen Charakter zu bestreiten. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Streiks machen sich bereits fühlbar, da bereits nieh« rere Dampfer Antwerpen verlassen haben und den Konkurrenzhafen Rotterdam angelaufea haben. Gerüchte sprechen bereits von einer Ausdehnung des Streiks auf Len Hafen von Gent und dieLütticher Industrie.

In Spanien wütet der rote Terror weiter. Das asturische Grubenarbeitersyudikat hat den Generalstreik erklärt, da Lie Berg« werksdirektionen bis zu fünf Monaten mit den Lohnauszahlungeu im Rückstand sind und den Arbeitern rund 12 Millionen Peseten schulden. ' - '

bilde, habe eine gewisse Anzahl von leicht verständlichen Verpflichtungen zur Folge ge­habt. Es sei etue gewisse Zahl «euer Amtsstelle» geschaffen, die nach Maß­gabe des allgemeiuen Interesses entwickelt werden solle», so für Sport, Feierabend- gxstättuM, KiubHrschutz und Leibesertüchti­gung. Die logische Verteilung der Betäti- Mug der Minister werde eine tiefgründige V,Aw'altiU ngsreform dadurch erleich- t«M, die Arbeit vorher znsammengesaßt eingeteilt werde.

KammerprWvent Herrrot

Paris, 4. Juni

Am Donnerstag nachmittag nahm die- Aarmuer die namentliche Abstimmung über tue Wahl dhs Präsidenten vor. Herriot chux.de mit 877 Stirnmen zum Kammerpräsi­denten gewühlt. Der rechtsgerichtete Abge- ordnete Valat erhielt 185 Stimmen.

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Uilc. Frankfurt a. M., 4. Juni.

Heute beginnt der diesjährige R e i ch s « Handwerker tag in der Stadt des deut­schen Handwerks, Frankfurt a. M., der bis zum 10. Juni dauert. Mit Stolz wird er vor aller Welt die Einheit des deutschen Handwerks be- kunden. In drei Jahren nationalsozialistischer Regierung hat das deutsche Handwerk wieder de» Platz im Rahmen der Wirtschaft «nd des ösfentliAn Lebens gesunden, den es seiner Größe und Bedeutung entsprechend verdient, sind doch in diesem Berufsstand mehr als 1,5 Millionen Handwerksbetriebe und mehr als vier Millionen Berufstätige zusammengefaßt. HgS Handwerk hat, verufsständisch und sach­lich gesehen, jetzt festgefügte Grundlageu er«

Der diesjährige Handwerkertag wird das bisher Geleistete und die künftigen Aufgaben und Ziele aufzeigeu. Der nationalsozialistische Staat hat dem Handwerk neue Lebensgrund­lagen gegeben; es liegt nun bei jedem einzelne» Handwerker selbst, seinem Stand die ihm ge­bührende Geltung im In- und Ausland zu verschaffen. Bor allem gilt es, auf dem Gebiet der Leistungssteigerung, der Werbung und der Absatzförderung vorwärtszukommen. Darüber hinaus soll aber das Handwerk Vorbild der Gemeinschaft werden. Die dem deutschen Hand- iverk arteigene Lebensgemeinschaft von Meister, GeMe und Lehrling soll mrt der ihr eigenen Vorstellung von Treue, Kameradschaft, Ehre und Anstand nunmehr nach der vollzogenen Neuordnung verstärkt gepflegt Werdern Der Reichsleiter der DAF., Dr. Leh, hat an den Reichshandwerkertag 1936 folgende Be­grüßungsworte gerichtet:Der diesjährige Reichshandwerkertag wird zeigen, daß das Handwerk immer mehr in die Deutsche Arbeits­front hineinwächst. Ich grüße das Deutsche Handwerk in der schönen Stadt Frankfurt und wünsche, daß die Tagung zum Segen des Haud- ' Werks verlaufen möge."' ^