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Calw, den 13. März 1936

Der Führer sprach

In Karlsruhe hat gestern abend der Füh­rer inmitten von 70 000 Menschen seine erste Wahlrede zur Abstimmung am 20. März ge­halten. Von unbeschreiblichen Jubelstürmen umbrandet, sprach er in einem mitreißenden Appell zu seinem Volk und darüber hinaus erneut zur Welt. Es waren für alle Volks­genossen mögen sie nun, wie zahlreiche Calwer, das Glück gehabt haben, die Kund­gebung in Karlsruhe zu erleben oder daheim im Rundfunk zu hören Stunden größter nationaler Erhebung. Wohl noch nie haben die Liebe und das felsenfeste Vertrauen zum Führer wie der Wille des deutschen Volkes nach Frieden und Ehre einen so gewaltigen Ausdruck gefunden wie gestern abend in Karlsruhe. Nach diesem Erlebnis gibt es in Südwestdeutschland keinen deutschen Men­schen mehr, der am 29. März nicht freudig seine Pflicht tut!

Ev.-theologische Dienstprüfmig

Die erste evangelisch-theologische Dienst- prttsung haben Adolf Keller, Calw, Ernst Hager. Simmozheim und Kurt Witt, Bad Liebenzcll mit Erfolg abgelegt.

Ev. Krankenpflegeverein Calw

Bei der diesjährigen Ausschußsitzung des Vereins gedachte der Vorsitzende, Dekan Hermann, in Dankbarkeit der Verdienste, die sich das verstorbene, langjährige Aus- schußmitglied Dr. mcd. Mezger durch sei­nen fachmännischen Rat und seine Beihilfe erworben hat. Der Rechner, Mittclschullehrcr Beck, konnte auch Heuer keinen Ueberschuß in der Jahresrechnung feststellen. Doch kann der Verein mit Hilfe eines bescheidenen Ver­mögens kleine Schwankungen in der Rech­nung überwinden. Der Umzug der Schwe­stern nach Lederstraße 6, 1. Stock, und die damit verbundenen Neuanschaffungen brach­ten etwas größere Auslagen mit sich. Grund­sätzlich handelt es sich bet der Arbeit des Krankenpflegevereines nicht darum, Erspar­nisse zu machen, sondern der Not abzuhelfen und dort cinzuspringcn, wo nach Lage der Verhältnisse eine umfassendere Hilfe nötig ist. Unsere Schwestern sind bereit, länger dauernde Pflegen zu übernehmen, auch bet Nichtmitgliedern,- hiefür werden nur geringe Sätze in Anrechnung gebracht.

Wer sich gegen einen Jahresbeitrag von mindestens NM. 4. zum Verein meldet, erhält dafür kostenlose Verpflegung durch die Schwestern für 0 Wochen im Jahr; darüber hinaus werden kleine Vergütungen berechnet. Anmeldungen zum Verein nehmen die Sammlerinnen entgegen, die in den nächsten Tagen und Wochen in die Häuser kommen und den Beitrag abholen,- ebenso das ganze Jahr über die Schwestern selbst ober der Rechner. Wenn man hört, baß unsere drei Gemeindeschwestern im Jahr etwa 10 000 Be­suche bet Kranken machen, bekommt man einen Einblick in die stille und doch so un­entbehrliche Tätigkeit des Vereins.

Lichtspiele Bad. Hof Calw

Die letzte« Bier von Santa Cruz"

Ein Abenteuer unserer unruhvollen Zeit um Geld, Liebe und männlichen Kampf ist dieser Film der packenden Sensationen, der die Erlebnisse einer von einem Betrttger- konsortium auf eine einsame Insel des Welt­meeres geschickten Expedition erzählt. In mitreißender Spannung wird die Scheinwclt der Pariser Wirtschaftshyänen geschildert, jener großen Betrüger, die durch verbreche­rische Machenschaften gewaltige Summen Geldes erraffen. Von dieser trüben Umwelt heben sich die reine, gläubige Liebe zweier junger Menschen und die echte Kameradschaft von Männern, die sich in Not und Tod fan­den, leuchtend ab. Dieser mit reichen Mitteln ausgcstattete, spannende Großftlm läuft we­gen des Militärkonzcrtes am Sonntag mittag schon ab heute Freitag in den Licht­spielen Badischer Hof in Calw.

Feierstunde der HI. in Bad Liebenzell

Kantate: I« unfern Fahne« lodert Gott

Die Hitler-Jugend Bad Lieben zell veranstaltet am nächsten Sonntag, abends 8 Uhr im Städt. Kursaal eine Feierstunde. Zur Aufführung gelangt eine Kantate von Herybcrt MenzelIn unser« Fah­nen lodert Gott". Menzel, aus dem Wcstpreußisch-Grenzmärkischen stammend, ist einer der Dichter, in dessen Werken die Hal­tung und das Wollen der jungen Generation mit am schönsten und tiefsten zum Ausdruck kommt. Der Marschtritt der Formation klingt aus seinen Dichtungen, das heiße Ringen und Kämpfen um die Haltung zu Gott macht seine Kantaten zu Zeugnissen tiefen religiö­sen Empfindens. Ein heiliger Ernst spricht aus ihnen und verlangt von denen, die sich zur Wiedergabe anschickcn, eine volle und ganze Hingabe an das Werk.

Wir wollen der Aufführung in der Feier­stunde am kommenden Sonntag nichts vor- wegnehmcn, vielmehr alle, die dem Wollen und Ringen der HI. Aufmerksamkeit und Verständnis entgcgenbringeu, aufs herzlichste cinlaücn. Es wurde keine Mühe und Arbeit gescheut, den Abend würdig zu gestalten. Das Schaskcn darauf ist immer wieder zu einem

Erlebnis geworden. Möge es auch denen zu einem Erlebnis werden, die bei Ser Feier­stunde sich mit der Jugend vereinigen wollen.

Wie wird das Wetter?

Voraussichtliche Witterung: Zwischen Nord­west und Nordost schwankende Winde, vorwie­gend bewölkt, zeitweise föhnig und nebelig, höchstens geringfügige Niederschläge, in Hoch- rgen als Schnee, Temperaturen im allgemei- en zwischen v5 Grad.

*

Bad Liebenzcll, 12. März. Die Gaufilm- stelle Ser NSDAP, führte gestern abend im Kursaal den FilmSchloß Hubertus" vor. Er war eine schöne Schilderung der deutschen Hochgebirgslandschaft, ihrer herrlichen Natur und ihrer bodenständigen Menschen. Vor Be­ginn der Vorführung wies der Ortssilm- stcllenleiter Pg. Klepser in einer kurzen

Ansprache auf die großen Ereignisse der letz­ten Tage und auf ihre Bedeutung für Volk und Vaterland hin und forderte die ganze Gemeinde dringend auf, dem Führer und seinen Mitarbeitern am 29. März die Treue zu bewahren.

Wildbad, 12. März. Heute früh gegen 6 Uhr vernahm die Einwohnerschaft plötzlich starkes Motorengcräusch. Die Vermutung, daß eS sich vielleicht um bas neue Zeppelin-Luftschiff handeln könnte, traf zur großen Ucber- raschung der Wildbader zu. Das stolze Luft­schiff flog über Las Enztal mit Kurs auf die schwäbische Hauptstadt Stuttgart.

Aus Bade«. In einer Berliner Presse-Be­sprechung hat Rcichsluftsportführer Oberst Mahncke die Errichtung von fünf Sport­fliegerschulen im Reiche angekündigt. Es steht fest, daß eine dieser Schulen nach Karls­ruhe gelegt wird. Die Eröffnung soll in den nächsten Tagen erfolgen.

Die Oftland-Ausstelluna in Ealw

In Calw ist gestern vormittag die Ost­land-Ausstellung der Hitlerjugend eröffnet worden. Dem Eröffnungsakt wohnten Ver­treter der Behörden und der Partei an. GA- Referent Jg. Hummel richtete in seiner Begrüßungs- und Eröffnungsansprache herz­liche Dankesworte an den Bürgermeister für die finanzielle Unterstützung durch die Stadt. Anschließend fand eine Führung durch die hochinteressante Ausstellung statt, in deren Verlauf der Leiter der Ausstellung, Jg. Nomtnger, Wissenswertes über die bren­nende deutsche Not im Osten berichtete.

Die Ausstellung, welche in der Zeit vom 12. bis 17. März in Calw stattfinüet, gliedert sich in 3 Teile:

Ostpreußen, Danzig und Memelland Der 1. Teil zeigt Bilder von Ostpreußen, Typen- und Landschaftsbtlöer von allen Ge­bieten. Mit der Darstellung über die Ordens­ritter wird zugleich ein Bild über die Kultur der Deutschen im Nordosten gegeben und die Schlacht bet Tannenberg" läßt im Bild bas hart geprüfte Ostpreußen im Weltkrieg er- stehen. Von nat-soz. Tatkraft kündet ein Schaubilb der Arbeitsschlacht und ihrer Aus­wirkungen auf Ostpreußen. Jeder Deutsche begreift hier, daß der RufOstsieblung tut not" keine leere Phrase ist. Was Ostpreußen für Deutschland in der Ernährungsfrage be­deutet und was es an Erzeugnissen hervor­

bringt, wird jedem AuSstellungsbefucher klar. Einfache Bilder zeigen in eindrucksvoller Weise den Kampf an der Grenze und im Weichselburchgang.

Danzig

Prachtvolle Bauten sind Zeugen einer gro- ßen Zeit. In Abbildungen und Zahlen wird das Bild der deutschen Stadt Danzig im Be­schauer lebendig. Ferner ist Material über die rechtliche Stellung der Stadt zu sehen. Als Krönung der Arbeit der HI. darf ein natur­getreues Modell der Marienkirche zu Danzig im Maßstab 1:100 gelten.

Memellanb

In diesem Teil der Ausstellung wird ge­zeigt, wie die Aufteilung des Nord-Ost- Naumes geschah und wie ste von den fremden Mächten in Gutachten begründet wurde. Die Rechte der Deutschen sind im Memelstatut vorgezeichnet. Wie es jedoch um das Recht bestellt ist, kann man an Hand von amtlichen Zahlen und Statistiken eindeutig erkennen. Schließlich sei noch bas Material von der letzten Landtagswahl im Memellanb und die Darstellung des letzten großen Memelpro­zesses erwähnt.

Jeder Volksgenosse sollte diese Ausstellung über das deutsche Ostland besuchen. Er wird dann ein klares Bild über den Kampf der Deutschen im Osten erhalten.

Calw, de» 13. März 1938

NSDAP. Kreisleitung Calw. Der Kreisletter. Die gesamte Propaganda und Reduervermittlnng für de» Wahlkampf ist dem Pg. Ludwig Eberhardt, Hirsau über­tragen. Fernsprecher 868.

Am Samstag. 14. März, mittags 4 Uhr findet imBad. Hof" in Calw eine Kreis- Arbeitstagung statt. Zur Teilnahme ver­pflichtet find: der Kreisstab, die Ortsgrup­pen- und Stützpnnktleiter, die selbständigen Zellen- ». Blockleiter, die übrigen Politische» Leiter, die Führer der Gliederungen sowie die Walter und Warte der augeschlossencn Verbände (DAF NSV-, NSLB., RSKOB, Amt für Beamte «sw).

NSDAP. Kreisleitung Cal«. Kreis- Propagandaleitung. Die genaue An­zahl an Plakaten, die normalerweise in den Hoheitsbereichen benötigt werden, ist bei der Arbeitstagung am Samstag, 14. März in Calw schriftlich anzugeben.

NSDAP. Ortsgruppe Calw. Der Orts­gruppenleiter Morgen, Samstag, mittags 4 Uhr ist imBad. Hof" eine Ar­beitstagung für sämtliche Amtsleiter und Führer der Gliederungen. Zur Teilnahme verpflichtet sind: Die Pol. Leiter, die Führer der SA., SS., SAR-, NSKK, vom Ober- truppführer an aufwärts, die Führer der HI. und des JV., vom Gefolgschafts- und Fähnleinführer an aufwärts, die Führer­innen des BÜM. und der Jungmädcl, von der Gruppenführerin an aufwärts, die Orts- gruppenleiterin der NS.-Frauenschaft, die Walter und Warte der angeschlossenen Ver­bände lDAF.. NSV-, NSLB., NSKOB Amt für Beamte usw.). Dicnstanzug bezw. Uniform.

NSDAP. Kreisleitung Calw. Amt für Erzieher. Die für 14. März angesetzte Kreistagung kann nicht stattfinden.

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NS-Francuschaft, Ortsgruppe Calw. Die Frauenschaftsleitertn. Wir sind zu dem morgen abend im Georgenäum statt­findenden Bortrag vom Roten Kreuz ein­geladen. Ich bitte um vollzähl. Erscheinen.

Die Imker tagten in Bad Liebenzell

Die Aufgaben des Bienenzüchters in der Erzeugungsschlacht

Die KreisfachgruppeJmkerCalw hielt am letzten Sonntag imWaldhorn" in Bad Liebenzell eine Frühjahrsver­sammlung ab. Vor Eintritt in die Tages­ordnung gedachte die Versammlung aus An­laß des Heldengedenktages der Männer, die ihr Leben für Deutschlands Ehre und Größe geopfert haben.

Eine ansehnliche Zahl Imker und Imker­innen auch den Vorsitzenden der Nachbar­fachgruppe Unterreichenbach Oberlehrer See- ger mit Jmkerkameraden seiner Fachgruppe konnte Vorstand Gehring begrüßen. Er hob hervor, daß ein ersprießliches Zu­sammenarbeiten unter den Imkern der Bie­nenzucht dienlich sei. Deshalb müßten gute nachbarliche Beziehungen gepflegt werden. Die Leistungssteigerung innerhalb der Imkeret, der in erster Linie die Aus­sprache galt, baut sich auf den Grundlagen einer guten Bienenweide, der Wanderung und der Leistungszucht auf. Einen gesteiger­ten Wert legt deshalb auch die Reichsfach- gruppc auf eine Jmkcrschulung, die durch die Kreisfachgruppe in Anlehnung der vor- gezcigten Richtlinien zu erfolgen hat.

Jeder Imker hat schon festgestcllt, daß von seinem ganzen Bestand immer nur wenige Völker die andern im Ertrag überragen, weshalb die Nachzucht von guten Königinnen aus nur guten Völkern anzustrcben ist. Für eine rechtzeitige Erstarkung der Völker ist eine Vorfrühlingspollentracht Voraussetzung. Im Schwarzwald besitzen diese nur wenige Ortsgruppen ausreichend. Soweit eine Ver­mehrung durch Anpflanzen von vollen- und nektarspendenden Pflanzen für dieses Früh­jahr noch nicht burchgeführt ist, muß bas noch nachgeholt. werden. Die beste Aussicht auf eine Leistungssteigerung bietet aber die Wan­derung mit den Völkern in gute Tracht­gebiete. Das was dort seither verloren ging, muß unter allen Umständen eingeheimst wer­den. Nur wenn der Imker seinen Betrieb unter diesen Gesichtspunkten durchführt, wird er das ihm gesteckte Ziel erreichen können.

Die Krcisfachgruppe ist bestrebt, ihre Mit­glieder zu beraten und mit den Neuerungen der Bienenzucht vertraut zu machen. Wenn schon die Führung der Bereinigung ihre freie Zeit der Förderung der Bienenzucht opfert, muß ste auch verlangen, daß die Mit­glieder zu den Versammlungen erscheinen und sich für die bevorstehende Erzcugungs- schlacht mit dem nötigen Wissen rüsten.

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Jmkerfreunb Werner, Calw sprach an- schließend über zeitgemäße Fragen der Wanderung. Er führte überzeugend aus, daß ohne Trachtverbesserung und Wan­derung eine erfolgreiche Bienenzucht am Schwarzwaldrande nicht betrieben werden könne. Während bis heute nur ein ganz kleiner Teil der Imker ihren Betrieb auf Wanderung eingestellt habe, müsse künftig der Großteil derselben sich mit der Wande­rung vertraut machen, um Frühtracht, Esper- settetracht, Wald- und Heidetracht auszu- nützcn, denn trotz mancher Fehlschläge bringe die Wanderung immer wieder Erfolge.

Auf Grund langjähriger Erfahrungen machte hierauf der Vortragende äußerst wert­volle Mitteilungen über Wanderplätze und über zerlegbare Wanberstände, wodurch die Wanderung wesentlich vereinfacht wird. Man bekam weiter Aufschluß über zweckmäßige Wanderbeuten und erhielt genaue Anleitung über sämtliche Arbeiten, die beim Wandern vom Imker geleistet werden müssen. Daß die Wanderung große Anforderungen ande« gewissenhaften Imker stellt, darauf wurde immer wieder hingewiesen. Trotzdem sollten sich möglichst viele Imker dieser Mühe unter­ziehen, um an den Erfolgen der Wanderung teilzuhaben. Durch etwaige Fehlschläge darf man sich nicht vom weiteren Wandern ab­bringen lassen. Der Vortragende machte noch praktische Vorschläge, wie auch die Klein­imker durch Zusammenschluß sich den Segen der Wanderung zunutze machen könnten. Des weiteren machte Jmkerfreund Werner,dcr Bienensachverständige für die Kreise Calw und Neuenbürg, noch kürzere Ausführungen über die häufigsten Bienenkrankheiten wie die Ruhr, Maikrankheit, Nosema und Faulbrut, sowie über deren Kennzeichen, Ursachen und Heilung.

Als weiterer Redner war Jmkerfreunb Hummel. Oberhaugstett gewonnen. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Imker über neuzeitliche Königinnenzucht zu unterrichten. Er zeigte an Hand der not- wendigen Geräte die verschiedenen Verfah­ren, die es ermöglichen, reinrassige und voll­wertige Edelköniginnen zu züchten. Beson­ders überzeugend waren seine Ausführungen, daß cs jedem Imker auch in den kleinsten Betrieben möglich ist, durch Rassevercdelung mit der sogen. Schwarmzucht eine Leistungs­steigerung zu erreichen. Herr Hummel beleuch­tete alle die vielen Fragen, die bas äußerst interessante Gebiet der Königinnenzucht an den fortschrittlichen Imker stellen. Gewiß versuchen sich nicht wenige der Zuhörer im kommenden Sommer mit der Verbesserung ihrer Zucht, umso mehr als noch die vcr-

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Der erste planmäßige Einsatz der gesamte« schwäbischen Hitler-Jugend für den Wahlkampf findet am SamStag. 14. März, mit Fähnleio- appellen d«S Deutschen Jungvolks statt, bei denen der Befehl des Gebietsführers zum Einsatz der Hitler-Jugend für den Wahlkampf verlesen wird. Die weiter« Ausgestaltung d«S StaatsjugendtageS übernimmt als Vorbereitung für den Wahldienst der Einheitsfiihrer.

Die Gefolgschaften der Hitler-Jugend führen ihreii Vorbereitungs-Appell am Samstag, den 14. März, 2V Uhr, oder, bei örtlichen Schwierig­keiten. an einem anderen Tag. z. B. Sonntag morgen 8 Uhr. durch. Es wird ebenfalls der Be­fehl deS Gebietsführers zum Einsatz kür den Wahlkampf verlesen und anschließend führt der SinheitSführer die Vorbereitung zum Wahlkampf durch.

HI. Unterbannsührnng I1136. Morgen, Samstag nachmittag 4 Uhr, haben säm'l - Gefolgschaftsführer, Fähnleinführer, und JM.-Gruppenführerinnen des l bannes zur Kreistagung der NSDAP. Badischen Hof" zu erscheinen.

HI. Gefolgschaft 13/136 (Starnrnheimf. Die Gefolgschaft tritt am Samstag, den 14. Mürz, abends 8 Uhr zum Appell durch den Untcr- bannführer am Schulhaus in Dachtel an. Die Kameradschaftsführer sind für ordnungs­mäßiges Antreten ihrer Kameradschaften verantwortlich. Ferner haben dieselben ihre Dienstbücher vorzulegen. Entschuldigung nur in bringenden Fällen schriftlich.

HI. Gef. 9/138 (Bad Teinachf. Am kom­menden Sonntag besucht die Gef. die Ost- landausstellung in Calw. Antreten der Gef. um 9 Uhr bei der Turnhalle.

BbM. Ring ll/136. Die Ringführung. Zu der Ringtagung am Samstag und Sonn- tag, den 14. und 15. März 1936 haben unbe­dingt alle Führerinnen zu erscheinen. Wer erst Sonntags kommen kann, muß bis 7>j Uhr morgens da fein.

Die Fahrerinnen der Standorte Hirsau, Liebenzell, Unterreichenbach und Neuhengstett bringen die Meldungen betr. ärztl. Unter­suchung mit.

Die Gruppenführerinnen nehmen sämtlich zuvor am Samstag um 4 Uhr an der Kreis­tagung imBad. Hof" teil. Die Schaftführer- innen finden sich um 7 Uhr in der Jugend­herberge ein.

schiedenen Zuchtverfahren tn einem prakti­schen Kurs durchgeprobt werden können.

Beide Vorträge wurden dankbar ausgenom­men. Die Kreisfachgruppe Imker hat damit wieder gezeigt, daß ihr viel an der Jmker- schulung gelegen ist und daß der rührige Vorstand nichts unversucht läßt, seine Mit­glieder immer mehr in die Geheimnisse der Imkerei ctnzustthrcn und damit eine Lei­stungssteigerung zum Wohle des ganze» Volkes zu erreichen.