' Wen» de« Bischof in seinem Schlußwort in «in»r besonder» feierlichen Form erklärt hat, baß er sich unschuldig fühle und daß er un. schuldig s«t, so folgt ihm hierin das Gericht in keiner Weise. ES bestehen erhebliche Verdachtsmomente, daß er viel- leichtmehrgewußthat, alsihmhat nachgewiesen werden können. Es liegt auch die Erwägung nahe, daß er sich mehr um die Dinge gekümmert hat, als es in der Beweisaufnahme festgestellt werden konnte. Es erscheint unfaßbar, daß er als Knchenfiirst einer Diözese nicht gewußt haben soll, um was für finanzielle Dinge es sich handelte. Der Bischof hat zum mindesten fahr» lässiggehandelt. Er kann sich nicht dar­aus berufen, daß er

seine Verantwortung in finanziellen Dingen

auf seinen Generalvikar übertragen Hab«. Auch aus dem Gutachten des Bischofs von Berlin geht die Unrichtigkeit seines Standpunktes her­vor, daß er sich unbedingt auf seinen General­vikar habe verlassen können. Er hat ihm keine Generalvollmacht in dieser Richtung erteilt, sondern hat sich auch weiterhin um die finan­ziellen Angelegenheiten gekümmert. Bei der Bedeutung, die die Anleiheangelegenheit besaß, mußte er auch den Einzelheiten sein Augen­merk zuwendrn. Das Verschulden, das ihm zur Last gelegt Wird, seine Fahrlässigkeit, liegt darin, daß er es an der erforderlichen Sorg­falt, di« man von ihm verlangen kann und muß, hat fehlen lassen, und daß er sich über die Vorgänge, über die er sich unterrichten mußte, fahrlässigerweise nicht unterrichtet hat. DerBischof mußtesich um so mehr über die Anleiheangelegenheit unterrichten, als ihm die Stel­lungnahme der Devisenstelle Dresdenbekanntwar und als der Til- gungsplan durch einen neuen ersetzt wurde, hätte er zum mindesten diesen der Devisenstelle zur Begutachtung vorlegcn müssen. Zur Durch, führung dieses Planes hat der Bischof sogar Geldüberweisungen an- geordnet, also eine Verfügung getroffen, die der Genehmigung der Devisenstelle bedurft hätte.

Ein Vorsatz läßt sich nicht einwandfrei fest- stellen, sondern lediglich Fahrlässigkeit. Ter Vorsitzende verneinte dann noch die Frage einer möglichen Anwendung der Amnestie. Tie Frage, ob die Taten der beiden Ange­klagten Tr. Theodor Legge und Tr. Soppa als besonders schwere Fälle anzusehen seien bejahte das Gericht im besonderen Hinblick aus die Persönlichkeit der beiden Angeklagten. vLn denen man als Geistlichen verlangen muß. daß sie nur das tun. was erlaubt und rechtens i st. Ten beiden Angeklagten waren die bürgerlichen Ehrenrechte abznerkennen. weil sie sich in ihrer Stellung und als Geistliche zum Volksverrat hergegeben haben und ent­gegen den Lebensinteressen des deutschen Vol- kes an der oerboi-iwidrigen Heransichasiiing von großen Beträgen ins Ausland n>!tge> wirkt haben.

Zum Abschluß der Verhandlung verkün­dete der Vorsitzende die Aushebung des Hast- beiehls gegen den Vilchoi von Meißen.

Der Pfarrer Anton Ebers aus Kirch­veischede wurde voin Sondergerichi in Siegen zu sieben Monaten Gefängnis wegen fortgesetzten Vergehens gegen die Ver- ordnung zur Abwehr heimtückischer Angrissc gegen die Reichsregierung und die nationalk Erhebung, sowie gegen das Gesetz gegen heimtückische Angriffe aus den Staat und die Partei verurteilt. ----- - ^

Wird Erdöleinfuhr «ach Italien gesperrt?

Oelsperre wäre feindselige Handlung Diplomatische Schritte

Paris, 24. November.

Petit Parisien' spricht in Zusammenhang mit der gestrigen Unterredung LavalCer- ruti über dieFragedeSPetroleumS. In gewissen Hauptstädten sei mehr und mehr die Rede davon, das Petroleum aus die Liste der durch die Sühnemaßnahmen tür Italien verbotenen Waren zu setzen. Düse Möglichkeit habe begreiflicherweise die ita­lienische Negierung beunruhigt, die sich einer der Hanptrohstofse beraubt sehen würde, der für die Fortsührung des afrikanischen Krie­ges von überragender Bedeutung sei. Tie Verstimmung Italiens gegen die Staaten, die Sühnemaßnahmen durchführen, werde durch ein Petroleumausfuhrverbot auf die Spitze getrieben werden, und die diplo­matische Spannung zwischen Nom und den anderen Hauptstädten werde sich verschärfen. Schritte Italiens '

in den Oeiaussuhrländern Die Pariser Presse bejpr.cht die Möglichkeit eines Petroleumzusuhrverbotcs, das nach ihrer Ansicht den Sühnemaßnahmcn eine besonder« Härte geben würde.Echo de Paris" weist darauf hin, daß sich Italien die bisherigen! wirtschaftlichen Sühnemaßnahmen zwar Hab«! gefallen lassen, daß es aber eine Sperrung der Oelzufuhr als feindselig^ Handlung ansehen würde. Diese Ansiche hätten auch die Botschafter Italiens in Lon »

von, Washington und" Moskau sowie di« italienischen Gesandten inBukarest und im Haag mitgeteilt.

Nach dem Urteil des Autzenpolitikers deS Echo de Paris" könne sich aber der Genfer Verbindungsausschuß nur schwer mit milden Sühnemaßnahmen begnügen, wenn er nicht gegen den Art. 16 verstoßen wolle. Frankreich gehöre nicht zu den Ländern, die Petroleum aussühren, es kaufe vielmehr selbst im Aus­lande seinen Petroleumbedars. Deshalb brauche sich auch Frankreich nicht in den Mittelpunkt der Aussprache ziehen zu lassen, sondern es könne diese Angelegenheit Rom, London, Washington, Moskau. Bukarest und dem Haag überlassen.

Verbot des Verkaufes von alten amerikanischen Schiffen an Italien

Als weitere Maßnahme zur Verhinderung der Ausfuhr von Kriegsmaterial an Italien hat das Schatzamt den weiteren Verkauf von alten amerikanischen Schiffen für Eisenschrott­zwecke nach Italien verboten. Bei diesen Schif­fen handelt es sich um alte Schiffe, an denen das Schiffahrtsamt infolge von Kreditgcwäh- rung finanziell interessiert ist. Die Schisfahrrs- behörden erklärten, daß zwei Altschiffe vor der Rooseveltschen Neutralitätserklärung verkamt worden seien, daß jedoch die Ablieferung eine» dritten Schisses verboten sei.

Abesfinische Provinz Ogaden unterwirft sich

Fortdauer des Kleinkrieges Bor entscheidenden Kämpfen?

Dschibuti, 24. November.

An den abessinischen Fronten bereiten sich entscheidende Kämpfe vor. Sowohl auf ita­lienischer wie aus abesiinischer Seite erwartet man in Kürze den Zusammenstoß der abes­sinischen Hauptstreitkräfte sowohl an der Nord-, wie auch an der Südsront mit den vormarschierenden Italienern. Tie Ita­liener legen großes Gewicht auf die Unter­werfung der Häuptlinge der Provinz Ogaden, die zum Teil auch den Italienern ihre Bewaffneten zur Ver­fügung gestellt haben. Man betont, daß Italien damit ebenso wie von Tigrr von Ogaden Besitz ergriffen hat und sich diese beiden Provinzen auch in späteren Verhand­lungen nicht wieder abhandeln lasten werde. Der weitere Vormarsch der Südarmee werde durch diese Unterwerfung wesentlich er­leichtert.

Im übrigen dauern die nächtlichen lieber, fälle der Abessinier aus die italienisclien Kolonnen hinter der Front der Italiener fort. An der Front des zweiten italienischen Armeekorps wurde wohl eine abesiinische Kreifchärler-Abteiliina über den Takasiesliiß

ziirückgeworsen: dafür stellen die Abessinier die Vernichtung einer italienischen, von einem Hauptmann geführten Abteilung nörd­lich von Mnkalle bei der Ortschaft Kollele fest. Die Italiener hatten mehrere hundert Tote und Verwundete. Planmäßig sangen die Abessinier die italienischen Munition?- und Lebensmittelkolonnen ab. Bis zum Samstag haben die Abessinier 24 italienische Tanks erbeutet; wo Tanksallen nach dem Muster der Elesantenfallen nicht angelegt werden könnten, meldeten sich immer Frei­willige. die den Tanks mit Dynamit zu Leibc rückten.

Ter Kaiser erklärte einem Berichterstatter des Deutschen Nachrichtenbüros vor der Ab­reise ins Hauptquartier, daß sich dem- nächst entscheidende Kämpfe ent. wickeln würden. Tie italienischen Heeres­berichte entsprächen durchaus nicht bei Wahrheit, doch halte er eine Sellungnahm, dazu für iiberstüsiig. Sein Flugzeug ha! de, Negus den Verwiindeientransporten zur Ber süqiing gestellt wie überhaupt dem abesiini scheu Sanitätswesen jetzt größere Ausmerk samkeit geschenkt wird.

Neueste Nachrichten

Laval und der englische Botschafter in Paris sollen übereiugckommen sein, die Ent­scheidung über eine Oelsperre nach Italien z» vertagen, weil dadurch die politische Span­nung in gefährlicher Weise verschürst würde.

Am Sonntag ist in Belgrad eine Konferenz der Generalstabchefs der Kleine» Entente zu- samengetreten.

Neuter meldet ans Paris und Washington, daß man der bevorstehenden Flottenkonferenz

am 8. Dezember mit Pessimismus und Hoff­nungslosigkeit entgegensehe.

I» der Astrachan-Bucht im Kaspische» Meer sind 7V Fischer ans Eisschollen abgetrieben worden. Zur Hilfeleistung sind russische Flug­zeuge mit Lebensmitteln aufgestiegeu.

I» Norbchina hat sich das Gebiet Tschi- tung, das im allgemeinen Ost-Hopei genannt wird, für unabhängig erklärt. Dieses Gebiet, das 22 Bezirke umfaßt, deckt sich im allgemei­ne» mit -er bisherige« eutmilitaristerte« Zone.

Seltsamer Zwischenfall 7

Auslandskreuzer beim Silberschmuggel aus China ertappt?

Schanghai, 24. November.

Ein in Hongkong erscheinendes chinesisches Blatt bringt die sonderbar anmutende Nach­richt, daß ein ausländischer Kreuzergewisser Nationalität" bei dem Versuch, drei Mill o- nen Silberdollar aus Kanton zu schmuggeln, im Mündungsdelta des Kantonstromes von einem chinesischen Zollkreuzer angehalten und nach Kanton zurückgebracht worden sei.

Mmellandtag am 28 . MvenLer

Memel, 24. November.

Der Memellandtag ist für den 28. Novem­ber, 17 Uhr, einberufen worden. Einziger Punkt der Tagesordnung ist die Aussprache über den Gang der Direktoriumsbildung, die bisher bekanntsich noch nicht erfolgt ist. Der Gouverneur yatle zwar zuge>agt, am Freilag weiteren Bescheid zu geben, doch ist er mit dem Laiidlagspräsidenten Baldj« u 8 am Freitag überhaupt nicht in Fühlung getreten.

Im BernerBund" schreibt ein Memel­länder. daß die gesetzwidrigen Maßnahmen der litauischen Direktorien ver Stadl Memel einen Schaden von 2WlM Lit verursacht haben. Verhaftungen und Mißhandlungen von Memelländern durch die litauische politische Polizei haben noch immer nicht cusgehört.

Rasche ErnWmaz in -er Schweizer NaiimMche

Zürich, 24. Nov.

Wie jetzt aus den kirchlichen Monatsblät- tern in der Schweiz derichket wird hat der durch seine Einmischung in die inneren An­gelegenheiten der deutschen evangelitckzen Kirche und durch seine Urheberschaft bei der Entfesselung des Kirchenstreites berüchtigte Theologieprosessor Tr. Karl Barth - den man nach seiner Einlassung in Bonn als Märtyrer' zu feiern versucht har aut der Tagung der Schweizerische» Psarrervereini- gung in St. Gallen am 25. September d. I. einen Skandal ausgelöst invem er die liberalen Pfarrer als Ketzer Arianer und Pelagianer bezeichnet?, die er nicht mehr als Brüder in Christo anerkennen könne ulw. Nur die Tatsache, daß die Tagung in einer Kirche staltfcnid. verhinderte den sofortigen Losbruch eines Proteststinmes. Tic-ser i''o- teststurm kommt aber jetzt in den kirchlichen Monatsblättern deutlich zum Ausdruck. DasSchweizerische Reformierte Volksblait' schreibt u. a.:Pros Tr. Barth täiilcstt sich, wenn er meint, solche Töne auch bei uns in der Schweiz anschlagen zu rlen. Hier verfangen sie nicht. Tie Schweizer Pfarrer stehen ihm kritischer oeoenüber als die deutschen. Barth hat zudem mit semem Schlußwort auch alle jene nmstdenklich ge- macht, die immer noch meinten, die Be- kenntniskircki? in Deutschland k-i eine Mär- tyrerkirche. Wir wundern »ns heute durchaus nicht mehr, daßein Kir­chen st reit entstehen konnte uns die Machthaber des Tritt»» Net- ches Stellung bezogen. Barth muß sie ja geradezu herausge­fordert haben.'

Tie politischen Hetzblätter hüllen sich tn verlegenes Schweigen, da mit dem kirctz'- '--n llnrnhestister Barth bei best"m W'llen kein Staat mehr zu machen jst gegen die reli­giöse Unduldsamkeit» des Tritten Reiches.

Oie MkiMMI Illik MM

K>,IN«N von Kleinrick Weiler

Toi-orlabl bo Sarl-Tunkcr-Brrlaa. Berlin

Sl>

Ter Eiste wirft einen prüfenden Blick auf die Ranch'chwaden die nach vorne ziehen »iid preßt v>e Lippen zusammen. Verdammt! Wenn das Feuer nach dem Borichist über- greckt Nahrung findet an der Ladung den Taiiiverkskammern. den Proviantdepots da vorne'

Zur Stelle Sir!'

Georg Reetz den der vierte Offizier von seinem Pollen aus der Brücke abgelöst hak. meldet sich stramm bei dem Ersten, der ihm rasch z»nickt.

Was ist mii Mr. Rist? Ist er toi?'

Glaube nicht Sir. Bewußtlos nur. Ich habe die nötigen Anordnungen gegeben. War kein Offizier mehr ans der Brücke.'

..Könnie selber nichts Besseres angeordnet Huben Funker.' sagt der Erste anerkennend. Aber wo ill der Caotain?'

Ich denke beim Borvball Sir?'

..Nein ' schreit der Erste nervös. ..Er war »och gar nicht da! Sollte er rn seiner Ka­bine ...?'

Georg und der Erste wechseln einen er- schrocknien Blick. Tann stürzen ste beide gleichzeilia ohne ein weiteres Wort zu ver- stcreu vor mitten in den Liinlm hinein. Sengende Glut ichlägi ihnen entgegen. T>e Kleider beginnen Feuer zu sangen. Zurück' Wasser her" schreit ver Erste, aus dem Onalm ziirücktaiimelnd. Eine Spritze richte! sick i n >ie durchiiäßl im Nu beide bis ans L- Sofort dttttüru Geora und der Erile

wieder vor. Diesmal gefangen sie bis an die Tür. Aber wciterzukommen ist unmög» lich. Tie Kapil'änskabine ist ein einziges Flammenmeer, sogar die Außenwand steht bereits m Heller Lohe.

Hustend, würgend tasten die beiden sich durch den Lunlm zurück. Einen einzigen Blick nur wechseln sie rasch. Wenn Cap'a>n Vanister da drinnen etwa geschlafen hat. dann möge Gott ihm gnädig sein.

In das Prasseln und Knistern der Flam­men krachen die Beile und Aerte der Malro- >en. Rechts und links von den brennenden Kabinen versucht man die Wände der be- nachbarten Räume durchziihciuen. einen freien Raum zu schaffen. Tie kleine Moivr- sprilre arbeitet fieberhaft.

..Laßr brennen, was brennt!' schreit der Erste. .Master auf die Nachbarkabinen!'

Wenn der Brand doch unten im Schiffs­raum wäre! Tann könnte man die Schotten schließen und den brennenden Teil einfach unter Master sehen. So aber muß man sich damit begnügen, die Brandschlänche gegen die bedrohten Nachbarkabinen zu richte». Vielleicht gelingt es. ein Uebergreifen des Feuers noch zu verhüten.

Ein ölbeschmiertes Maschinistengesicht taucht aus dem Rauch auf.Wo ist der Cap- tiriii?'

Ter Erste winkt ihn heran.Hier. Mel­den Lret'

L.er Licann yunei narr. ..L.er Naucy oiing: in den Maichlnenraum. Sir. Wir können kaum noch die Wasserstandsgläser sehen''

Habt ihr alle Skylights geöstnet. daß der Ranch Abzug hat?'

Nes. Sir. Aber es kommt immer mehr. Das ganze Schiss scheint >a zu brennen!'

..Nnsinn!' lagt der Erste scharf.Hier im Mitteldeck brennt's. Unten doch nicht!'

In den Rumpelkammern auch Sir.' wirft Georg berichtigend ein.Vielleicht hat sich's auch ickon aus den unteren Kalunen- ganq ansaedehnt.'

Der Erste netzt sich die trockenen, heißen Lippen.Zum Glück springt der Wind »m! Das Vorschiff wenigstens ist außer Gefahr. Wir können unsere Arbeit hier auf das Mitteldeck konzenkrieren.'

Auch Georg sieht es. Ter Wind hat sich ge­dreht. Tie Rauchwolken ziehen an Backbord ab über die Reling. Kommandobrücke und Vorlchili liegen nn friedlichen Dunkel.

Da keucht der zweite Bootsmann heran. Georg weiß es noch ehe der Mann den Mund ausmacht: Eine neue Schreckenskunde! Bewundernswert die Disziplin des Mannes! Sein Gesicht ist fahl, als habe er eben den leibhaftigen Tod gesehen, aber dennoch schreit er seine Meldung nicht m die ihn fragend anstarrenden Gesichter ringsum. Halblaut nur rannt er es dem Ersten ,»:

Auch in den Taukammern brennt's Sirl'

Im Vorschiff? Woher die Meldung?'

Komm« selber von dort. Sirl War bei der Freiwache, die den Laderaum durch­suchte. Da ist alles in Ordnung. Aber in den Taukammern knistert das Feuer wie der Teufel!'

Nun bekommt auch der Erste ein fahles Gesicht. Die Taukammern! Tie sind voll von leicht brennbarem Material. Werg, altem Lauwerk. Seaeltuckl Und deckt daneben.

rsroger Gviri oicyl oaneoen liegen oie Provianlkammern. Da stehen ganze Tanks voll Spiritus, lagern Säcke voll wcißen Mehls!

Tie Schaumspritze zum Vorschiff!' don­nert er in den Lualm.Ter Mann hier führt!' Dann wendet er sich zu Georg, und sein Atem geht schwer:

Das ist Brandstiftung. Funker!'

Georg nickt finster. Unmöglich, daß das Feuer durch Nachlässigkeit oder Selbstent- zündung an zwei weit voneinander getrennt liegenden Stellen entstanden sein soll. Der Erste winkt ihm. zu folgen. Er will selber zum Vorschiff und sehen wie es dort steht.

An dem Eingang zu Treppe IV stößt Ge- orgs Fuß gegen einen ziisammengestinkenen Körper. Er bückt sich rasch und versucht, den Mann oufzurichten. Es ist William Stones. der sich die Treppe hinciufgeschleppk ha: und hier zusammengebrochen ist. Georg reißt ihn mitleidslos am Kragen hoch und zieht ihn zum Ersten.

Das ist der Mann, den die Detektive suchen. Sirl War in den Kammern da unten versteckt. Vielleicht weiß er was.'

Stones' Zähne klappern wie tm Fieber­frost.Ueber mir ...' stöhnt er. ..in den Ofsizierskabinen ist das Feuer ausgebrochen.''

Angelegt ist es!' fährt Georg ihn an. Der Brand ist vorsätzlich angestistek wor­den!'

Aus glasigen Augen starrt William Stones ihm ins Gesicht.Ich nicht ... ich schwöre es Ihnen ... ich Hab' das Feuer nicht ange­legt!'

Sie selbst vielleicht nicht.' lagt Georg verächtlich und denkt daran, daß er den Mann ja vorhin in einer Kammer einge­schlossen gefunden hat,aber vielleicht einer von Ihren Genossen-'

lFortlekuna iolat^ , j