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Amtliches Organ äer N. §. v. 5l. P.

Alleiniges Amtsblatt für alle Stadt- und Gemeinde-Behörden des Kreises Laliv

Nr. 17

Talrv» Donnerstag. 21. November 1S3S

S. Jahrgang

Unsere Kraft dem Ausbau von Staat und

Minister Goebbels: Wir schaffen über die Gegenwart hinaus für die Zukunft

Hamburg, 20. November. '

Reichsminister Tr. Goebbels spreng am Licuslng abend in der Hansralenhalle zst k-0 000 Hamburgern. Es mar eine Kund« gebulig von eindrncksvoller Wucht. Cchvit am Nachnullag setzte eine wahre Völker« ivandernng zur HanlealrnhaUe ein die langt vvr Beginn der Kundgebung. bis aut deck letzleu Platz beietz« war und geschlossen wer4 den ninßte. Bor der Halle und in den »in« liegenden Llrnßen itnnlen sich Zehntnusende- die die Rede des Reichspropagandaleilers! durch Lautsprecher hörten.

Als Tr. Goebbels in Begleitung von Neiihsitnllhnller Gaulriler Kau ff mann und dem regierenden Bürgermeister Krog- m a n n die Halle belral. schossen ihm die be. geisterlen Heil- und Jubelruse der Massen eingegen.

In einer Zeit stärkster internationaler Spannungen. so erklärte Tr. Goebbels einleitend in seiner Rede, ergreise ich heute abend das Wort. Wir haben in den 2'/, Iah- ren unserer Regierungtzzett nichts anderes getan als gearbeitet! lind wir haben uns da­bei nicht an der Verantwortung vorbei- gedlückt. Wir haben daS Rechte getan, und der Himmel hat unS dazu seinen Segen ge­geben.

Es wird immer eine gewisse Schicht von ewigen Kritikastern geben. Tie Zeit geht üderdiesekritikasterhinweg. Sie wird gestalle» von Männern, die ihre» Raine» in das Buch der Geschichte eintragen und denen rs gelang, das Volk sür ihre Ideale zu begeistern. Tas deutsche Volk ist wieder zur Besinnung gekommen. Es Hai sich wieder in den Kreis der Großmächte hinein­gestellt. Wirsindwiedereinesouve» räne und freie Nation. Mit Tculsch- land lo riet Tr. Goebbels unler tosendem Beiiass ans wird letzt nicht mehr Politik ge­macht. sondern Deutschland macht letzt selbst Politik. Während die Welt in Unruhe liegt, während Krisen, Streiks. AnSstände und Revolutionen die Völker er- schültern. ist Deutsch landeineJnsel der Lrdnung und eine Zelle der Disziplin geworden.

Tr. Goebbels rechnet sodann mit den Leuten ab die da sagen: Mil Hitler sind wir kiiiverstanden. aber die kleinen Hitler! Demgegenüber erklären wir: Tiefe kleinen Hitler tragen heute noch daS Ge-

erst im iiWkii Is-re?

vg. London. 20. November.

Dienstag vorminag hat der König von England den Ministerpräsidenten Stanley Valdwin in halbstündiger Audienz emp­fange,,. Daran schloß sich ein K r o n r a t unler dem Vorsitz des Königs an an dem u. a. auch Ramiay Macbonald teilnahin.

Es Hai den Anschein, daß Valdwin zunächst an keine Kabinettsumbildung denkt. Ramiay Macdonald will aut keinen Fall m das Oberhaus gehen, sondern in einem anderen Wahlkreis kämpfen oder end­gültig aus dem Kabinett ausscheiden. Bald- win ist auch bestrebt, den Lustsahrl- und den Malineminister zur Beibehaltung ihrer Aem. ler ,u veranlassen. Keinesfalls soll eS vor dem Zuiammeniritt des Parlaments am 3. Dezember zu Aenderungen im Kabinelt kommen, voraussichtlich aber wird diele Frage erstnachNeujahrakut werden. Die Aussichten Churchills auf einen Mi­nisterposten werden nunmehr wieder sehr gering lein.

Nunmehr sind auch die Wahlergeb. Nisse aus den Lrkney- und Shet. land-Inseln bekanntgrworden. Tort a» ^ Konservativen mit 2000 Stimmen Mehrheit der Arbeiterpartei einen weiteren « .. "^genommen. so daß sich ,m Parlament jetzt 428 Regierungs stimmen 184 2 1 t i o n s st i m m m e n gegen-

überstehen. Ausständig sind jetzt nur mehr Pie drer Sitze der schottischen Univ ersität en.

däiide der Partei und des Staates. Sie kamen zu uns in einer Zeit, als es bei uns nichts anderes zu holen gab als Verfolgung und Gesängms. Wir müssen uns daher k> a- gegen verwahren. wennderSpir- her über diese Männer richten will.

Zur B » t t e r k n a p p h e t t erklärte der Reichspvopagandainiiilster: Wir wissen alle daß »nsere Tevisenvorräle zur Bezahlung der sür die Arbeilsbeschassnng notwendigen ausländische» Rohstoffe gebraucht werden. Wenn wir ü Millionen Volksgeno^en wieder in Arbeit gebracht haben, so ist es klar, daß diese S Millionen auch mehr Nnhriingsmittel konsumieren. Würden wir dieses Mehr an Butter nun im Anslnnde kansen dann muß- len wir aut die Einfuhr der notwendigen Rohstoffe verzichten und so die Arbeits- beschnsfnng hemmen. Wir lehnen es ab. uns im Anstande Geld zu pumpen und dafür Butter zu kaufen, um später der nächsten Generalion die Schulden zu hinterlassen. Es wird auch m Zukunst notwendig sein, zeit­weilig solche Einschränkungen aus uns zu nehmen wenn beispielsweise eine Mißernte sich ergibt. Wir haben aber den Mul, der­artige Krisen zu überwinden, und r.ir habe» nickt die Absicht, unsere großen nationalen

Ausgaben zu vernachlässigen und die Nerven zu verlieren. Erst kommt die Frei- heit und aus der Freiheit ent­springt eine hohe Kultur, nicht umgekehrt. Langanhaltender Beifall unterbrach hier die Ausführungen des Mini­sters.

Wir schaffen nicht nur für die Gegenwart, so fuhr Tr. Goebbels fort, sondern auch sür die Zukunft, und unsere Nachwelt soll der­einst sagen: Sie haben anständig ge­handelt. Sie haben aus das Wohlleben in der Gegenwart zeitweilig verzichtet und haben damit die Existenz in der Zukunft gesichert! Unter stürmischem Beifall schloß Tr. Goebbels ^ Wir wollen unsere ganze Kraft dem Ausbau unseres Staates und Volkes widmen. Jeder von uns ist an seinem Platz für diesen Ausbau ver­antwortlich. Und wenn wir einmal zu Staub verfallen, dann soll Deutschland leben und ewig weiterbe stehen. Als der minutenlange Beifall, der den Aus­führungen des Neichspropagandaleiters solgte. sich gelegt hatte, sanken die Massen begeistert die Lieder der Natron.

dliü ovü Frauen haben im verflossene« Ar­beitsjahr an den Lehrgänge« des Reichsmüt- terbienstes teilgenonune«.

eiLctiste Xo8leelepl»>cktte «es 4VK1V. Xk l Oerember «irrt in Oec kleiclisstesLenssliimIuiig se» VVinlerNilkverkn Oie in üen ««-Itbeciitimi, n Lüelsieinsckloikeceien von läac-Oberstein in Meticeren ßtillioiien 8tück bergest«»!« k^äelslein- plskette verlcsukl «ercleii. (Weltbild, ik-I

i Am 21. Rov. feiert Generalmajor a. D. Friedrich Graf von der Schulenburg, ilner der bedeutendsten und verdienstvollsten der noch lebenden Generale der alten Armee» auf seinem Gute Trrssow in Mecklenburg sei- gen 70. Geburtstag.

Litauen unterstützte ukrainische Verschwörer

Aufsehenerregende Enthüllungen im Warschauer Prozeß Litauen stark belastet

Warkchau. 20. November.

Bei der Verlesung der Anklageschrift gegen die Helfer des Mörders deS polnischen Innen­ministers Pirracki, die zwei Berhandlnngs- tage in Anspruch nahm, kamen bei der Dar­stellung deS Zusammenhanges der nkraini» ichen naiionalistischen Organisation in Polen mit ihren im Auslande sitzenden leitenden Stellen aufsehenerregende Einzelheiten zur Sprache. Danach hat dir litauische N e- gierungindenietztrn Jahren dir ukrainische Trrrororga n i satiou lebhaft unterstützt.

Tie Anklage lühn unler genauer Angabe der Summen Fälle aus. in denen die litauische Regierung den Terroristen erheb­liche Geldbeträge zur Vertagung ge­stellt und bas litauische Außenministerium Mitgliedern der Organilakion falsche Bässe zu Werbereise^i nach Amerika auS-

gestellt hat. In einem dieser Pässe wu der polnische Staatsangehörige Suszko sogar als ..Beamter des litauischen Innenministe- riuius' bezeichnet worden sein. Außerdem unterhielt insbesondere der frühere litauische Außenminister Zauniu 8 lebhafte persön­liche Beziehungen zu den Terroristen; in einem Briete hat sich Zaunuis zur sinanziel- len Beihilfe und zur Beschaffung von Pässen und Sichtvermerken bereit erklärt.

Die Anklageschrift verweist weiter daran' daß hervorragende Persönlichkeiten der ukrainischen Terrororganisation und zahl- reiche Flüchtlinge jederzeit im Gebiete der Tschechoslowakei Unterkunft gefunden hal>en.

Litauische Winkelzüge?

Der Präsident deS memeASmvischen Land­tags» Baldszus. hat sch nunmehr aus Dränge« seiner Fraktion bereit erklärt, die Bildung des Direktoriums deS Memelgebiets

Autonomieerklärung in Rordchina verschoben

Eröffnung offizieller Verhandlungen zwischen Nanking und Japan Tokio. 20. November.

Wenn auch der Sprecher deS japanischen Außenministeriums die Pressenachrichten über die Ereignisse in Nordchina als ..stark übertrieben' bezeichnet, io ist die Bildung deS nordchinesischen Pufferstaates nun doch Tatsache geworden. Ter ..autonome' Aus- schuß sür Nordchina umfaßt bereits acht Ministerien und drei Unterausschüsse lfür Verkehr. Finanzen und Kultur), denen i a p a n i s ch e B e r a t e r beigegeben sverden. Der Finanzunterausschuß hat die Aufgabe, die kürzlich von »er Nankinger Acegierung aufgegebene Silberwährung zu jerhalten. Dem Kulturausschuß ist gufqetra- tzen. die Lehre des Kuomintang (chinesischer Nationalismus), den Bolschewismus und die tzapanfeindliche Einstellung zu bekämpfen.

Zur gleichen Zeit hat ..Mongolische Kavallerie' eine von den Japanern ianfgestellte Einheimischentruppe sechs Distrikte von Ost-Tschahar mit dem größten Erzvorkommen NordchinaS besetzt.

sensationelle Wendung ^

Die für Mittwoch nachmittag angeAlndigt«

Autonomieerklärung der fünf nordchinesi- schen Provinzen ist nicht erfolgt. Die in letzter Stunde aus Nanking emgetroffenen Anweisungen haben die Peipinger chinesischen Behörden veranlaßt, dem Vertrauensmann de? KVcuU uug-ArmLL. General Doibara.

noch Dienstag adend mttzutette«, vatz n» weitere private Verhandlungen mit ihm ablehnen müßten. Ueber alle China und Ja. pan gemeinsam berührenden Fragen wurden offizielle Verhandlungen zwischen der Ran» king-Regirrung und dem bei ihr akkreditier, ten japanischen Botschafter geführt. Die von General Doihara nach Peiping zur Konfe­renz eingeladenen Gouverneure von Hopei und Schantung lehnten die Teilnahme ab. Verschiedene Divisionskommandeure der von Sungchitzua« befehligten 29. chinesischen Ar­mee erU-En. wie vorauSzusehen. ihrem Be­fehlshaber nicht Folge leisten zu können. S un gch e huan hat daraufhin bereits DienS, tag abend Peiping verlassen und ist nach Tientsin abgerrist. Doihara verließ Peiping Mittwoch früh. Wie sich die Kwantung-Ar- mce zu dieser nicht gänzlich unerwarteten Wendung Verhalten wi«, ist noch und«, kannt.

In gut unterrichteten chinesischen Kreisen wird erklärt, daß di« Nankinger Zentral­regierung vor der Absendung ihrer Anwei- sung an die nordchinesischea Behörden, di« Verhandlungen mit Doihara abzubrechen, bei den zuständigen japanischen Stellen durch Anfrage festgrstellt hatten, daß Doihara in privater Eigenschaft spreche und keine amt­lichen Aufträge habe, die japanische Regie- rung auch nicht beabsichtige, durch militäri­schen Druck innrrpolitisch« Entwicklungen in Nordchiua zu beeiastusteu. ^

zu übernehmen. Nachdem so der Bildung eines Memeldirektoriums, das des einmüti­gen Vertrauens der Landtagsmehrheit sicher sein kann, nichts mehr im Wege zu stehen schien, wurde vom Gouverneur Kurkau 8- kas das Ansinnen gestellt, einen Litauer in das Direktorium zu nehmen. Dieses Ansinnen wurde von Baldszus abgelehnt. KurkauskaS erklärte hierauf, sich die weitere Entscheidung Vorbehalten und zur Rücksprache «ach Kowno reisen zu wollen.

SlirkVtta» tm K-kisSW-röervrozr-

«ix-en-Peovence. 20. November.

In der Dienstagverhnndlung gegen die Königsmörder von Marseille kam es neuer­lich zu einem Riesenkrach. der mit der Strei­chung des Verteidigers Tesbon 8 von Ver Anwaltliste und mit der^Bertagung der Ver­handlung endete.

Die drei Angeklagten erkundigten sich bei jedem Nebersetzrr zurrst, ob er Serbe oöer Kroate sei. Gab er zur Antwort, daß rr Südslawe sei. lehnten sie ihn ab. Schließ­lich ging ver Vorsitzende über die Entwände der Angeklagten hinweg. Als am Nachmittag der Verteidiger Trsbons einen Zwiichennn« trag embrachke. den der Staatsanwalt als Manöver bezeichnet?, schlug Desbons mit der Faust aut den Tiich: ..Das ist also die repn» blikanische Rechlspftegel' Tann richtete er scharfe Angriffe gegen gewisse Anwälte Rich­ter und Parlamentarier. Desbons wurde auS derAnwaitsliste gestrichen und von einem Gendarlnerieoiftzier aus dein Schwurgerichtsiaal verwiesen.

Tie drei Kroaten werden nun vom Vor­sitzenden der Anwaltskammer von Air-en- Provence von Amis wegen verteidigt. Sie er­klärten aber, daß sie ohne ihren Anwalt Des» bons nicht sprechen werden, drohten mit dem Hungerstreik und richteten belei­digende Aeußerungen gegen die südslawische Regierung, so daß die Verhandlung vertagt werden mußte.

Arrlbrop-s-pkiM ßesrllMsl «ch tn Württemberg verboten

Stuttgart, 20. November.

Di« Pokitlsche Landespolizei teilt mit: Der württ. Innenminister hat durch Verordnung vom 19. Rov. 1935 die Anthroposophische Ge­sellschaft in Deutschland, die anthroposophi­schen Arbeitsgemeinschaften, sowie die ihnen angeschlossenen Untergliederungen für das Gebiet des Landes Württemberg aufgelöst juzh verbot en » .