Calw, den 15. November 1935
Zur Werbewelle der NSDAP.
Irisch auf, frisch auf!
Kommet zu Häuf!
Wir bieten Herz und Hand Im Kampf für s Vaterland.
Kommt reiht Euch ein,
Kommt reiht Euch ein!
Frisch, fromm, frei Jeder Deutsche sei! ^
Mit Dünkel und Klasscuhaß - ^ Verstehn wir keinen Spatz.
Arbeiter, Bauern. Bei Ehr —
Uns trennt nichts mehr!
Ob der Feinde picl,
Niesengrotz das Ziel,
Hitler, Du hast's geschafft —
Gott gab Dir dazu Kraft!
Du hast gesiegt,
Du hast gesiegt!
^ Marie Dieterich, Calw.
*
Versammlungs-Kalender der NSDAP.
Im Rahmen der großen Werbe- und Aufklärungsaktion der NSDAP, im Kreis Calw sprechen: heute abend 8 Uhr stellv. Kreis- leiter Pg. Bosch in Agenbach,' Samstag abends 8 Uhr Pg. Hailer in Würz- bach und Pg. Butz in Unterreichenbach : Sonntag nachm. 8 Uhr: Pg. Hai - ler in Aich elb erg,Pg. Eb erl ^Stamm- Heim in Altbulach, Pg. Butz in Neu- Hengstett, Pg. Single in Oberkoll- wangen^ abends 8 Uhr: Pg. Hai ler in Aich Halden, Pg. Eberle in Liebels- berg, Pg. Butz in Möttlingen und Pg. Wid maier in Neuweiler.
Zeder trägt am Sonntag seine WHW.-Blume!
Die Gaustraßcnsammlung am Samstag und Sonntag, bei der fünferlei Kunstharz- blumen verkauft werden, wird in Calw von NSV.-Waltern und Jungmädchen durch- gcführt. Sie darf keine Enttäuschung bringen. Das erwartet der Führer und erwarten die ärmsten Deiner Volksgenossen. Kauf Dir und den Deinen die schönen Blumen und gib, soviel Du geben kannst. Es wird jeder Betrag, von NM. —.20 an aufwärts, mit herzlichem Dank entgcgengenommen. Und wenn Du einen Volksgenossen siehst, der die Sammler abwcisen mußte, weil er nichts geben kann, dann nimm rasch Deinem armen Bruder auch ein Abzeichen: auch er ist froh, wenn ers ins Knopfloch stecken kann! Fünfhunöertfttufzigtausend Stück der schonen Kunstharzblumen müssen in unserem Gau abgesetzt werden! Das kann nur gelingen, wenn keiner sich ansschließt. Wir alle wollen, wie unser Führer sagt, der ganzen Welt zeigen, daß wir Deutschen das Wort Gemeinschaft nicht als eine leere Phrase auffassen, sondern daß cs für uns wirklich eine innere Verpflichtung enthält!
Wann erhält die Nagoldbahn Triedwagenverkehr?
Das ist die Frage, die von Jahr zu Jahr für unseren Kreis mit seinen zahlreichen Kurorten und Bädern dringender wird, gehört sie doch zu den Voraussetzungen eines erfolgreichen Fremdenverkehrs-Förderung. Die Wirtschaft unseres so gut wie vollständig in der entmilitarisierten Zone gelegenen Bezirkes hat durch die Wiedererrichtung der deutschen Wehrmacht nicht die Belebung erfahren wie anderwärts im Lande. Aus diesem Grunde allein schon, wäre es nicht mehr wie recht und billig, den Wünschen und Le- bcnsnotwenbigkeiten eines solchen Gebietes wie des unfern durch vermehrtes Entgegenkommen seitens der Reichs- und Landesstellen gerecht zu werden.
Die Reichsbahnöirektion Stuttgart kennt den Wunsch und das Bedürfnis nach einer Auflockerung des Verkehrs auf der Nagoldbahn durch den Einsatz von Triebwagen und nach Erneuerung des auf dieser Strecke geführten, veralteten Wagenmaterials schon seit Jahren. 1933 hat sie sogar das Versprechen gegeben, Triebwagen cinzu- setzen — sobald solche verfügbar sind. Noch heute aber warten wir auf die Einlösung und sollen uns mit dem angeführten Vorbehalt, sowie mit dem Hinweis auf die Finanzlage der Reichsbahn und auf „technische Schwierigkeiten" abfinden. Inzwischen erleben wir, baß die Reichsbahn auf anderen, weit weniger wichtigen Strecken Tricbwagen- verkehr einftthrt. Nur bei uns will es nicht so weit kommen!
Auf Anregung des um die Förderung des Wirtschaftslebens im Kreis besorgten Oberamts Calw und der Kurverwaltung Bad Licbenzcll ist nun kürzlich der Nagoldbahnausschuß nach langer Ruhepause wieder in Tätigkeit getreten, um die Triebwagenfrage, als das Kernproblem des Nagoldbahnverkehrs, einer baldigen Lösung ent- gcgenzuführen. In der letzten, in Pforzheim abgchaltcnen Sitzung des Ausschusses wurden die von der Reichsbahn immer wieder geltend gemachten Einwendungen gegen die E nfiihrung von Triebwag"n als nicht stich- valtiü widerlegt. Insbesondere der Einwand
der „technischen Schwierigkeiten": Wenn auf der bad. Schwarzwaldbahn, einer ausgesprochenen Gebirgsstrecke, Triebwagen verkehren, ist das auch auf der Nagoldbahn möglich!
Der Tricbwagcneinsatz soll dort nicht nur den Verkehr im Bereich der Kurorte auflockern, sondern auch Zuglückcn ausfüllen, wochentags die Eilzttge ersetzen und im allgemeinen die Fahrzeiten verkürzen. Landrat Nagel brachte ferner den Antrag auf eine Tricbwagenverbindung Calw—Weilder- stadt durch, um Anschlüsse an den elektr. Zugverkehr Weilderstadt—Stuttgart herzustcllen. Voraussichtlich kommende Woche wird eine Abordnung des Ausschusses in Stuttgart bei der RBD. vorsprechcn und dessen nachdrückliche Wünsche erneut vertreten.
Neben der Hauptforderung auf Triebwagenverkehr lauten die Wünsche nach Fahrplan Verbesserung auf der Nagoldbahn wie folgt: Ganzjährige Führung der Eilzüge 240/241,' Halt dersclb en in Hirsau. Späterlegung des letzten Nachtzugcs in Richtung Pforzheim den Sommer über an Samstagen und Sonntagen um eine Stunde; der letzte Zug aus Richtung Pforzheim soll Sommers täglich bis Nagold durchgeführt werden; Zug 3103 in Richtung Pforzheim ist um 3 bis 6 Minuten zu beschleunigen, damit er den Anschluß nach Karlsruhe erreicht.
Nachdem die Rücklage des Nagolbbahn-
Unter Anklage der fahrlässige« Tötung
Das Hauptinteresse der letzten Strafsitzung galt der gerichtlichen Sühne des Ver- kehrsunsalls zwischen Hirsau und Calw am Abend des 1. September, der bekanntlich ein Todesopfer forderte. Die Anklage gegen den aus Hirsau stammenden Kraftwagenbesitzer lautete aus fahrlässige Tötung. Ein nochmaliger Augenschein des Unglücksortes und die Vernehmung von fast zehn Zeugen brachte das nötige Licht in den Fall: Der Angeklagte, der die Fahrt unternommen hatte, um rasch zwei sich verspätet habende junge Männer nach Calw ins Kino zu führen, war nicht betrunken. Das bestätigte auch der Prüfungsattest über Magenentlcerung und Blutprobe. Aber obwohl noch 10 Minuten bis Kinobcginn für die nur 2>6 Kilometer weite Strecke zur Verfügung standen, steigerte der Angeklagte die Geschwindigkeit des neuein- gefahrenen Wagens bis zu 40Std.-Klm. An einer kleinen Rechtskurve zwischen Gutleuthaus und Friedhof (Straßenbreite 3,15 Mir.) sah er wohl Leute auf dem Gehweg stehen, seine Aufmerksamkeit war indessen durch ein entgegenkommendes Auto in Anspruch genommen. Er bemerkte sogar auf kurze Entfernung die tödlich Verunglückte, ein junges Mädchen aus Ernstmühl, mit dem Rad am Gehweg stehen, mußte aber im gleichen Augenblick seinen Wagen scharf rechts Herüberreißen, weil das entgegenkommende Fahrzeug sich über der Stratzenmitte befand. Bei Unterlassung wäre nach Angabe des Angeklagten ein schwerer Zusammenstoß beider Kraftwagen unvermeidlich gewesen. Um „glatt durchzukommen", gab er Gas und will mit etwa 30 Std.-Klm. Geschwindigkeit das entgegenkommende Auto auf gleicher Höhe mit der Personengruppe gekreuzt haben. Der Angeklagte will wohl „ein Krächle" vernommen haben, beachtete das aber weiter nicht, weil er nicht die geringste Wirkung auf die Lenkung wahrnahm. Auf den „Halt"-Nuf eines der Fahrgäste und die Bemerkung, daß was passiert sein müsse, wendete der Angeklagte seinen Wagen beim Friedhof und fuhr zur Unglttcksstclle zurück.
Das Gericht wandte sich mit Schärfe gegen die Vernunftlostgkeit des Drauflosrasens, wenn in einem Fall wie diesem der Fahrer das Gefühl hat, daß cs nicht mehr mit dem Vorbcikommen reichen könnte. Was wiegen' einige Sekunden oder Minuten Haltens durch rechtzeitiges Abstoppen des Wagens gegen die Gefährdung von Menschenleben? Aus den Zeugenaussagen ergab sich, daß einer der Fahrgäste des Angeklagten auf zirka 40 Meter das Mädchen mit dem Rad auf der Straße gesehen hat. Die Ueberfahrcnc hatte nach den Aussagen der Schwester und der andern Zeugen das Fahrrad in Fahrrichtung Calw vor sich, dicht am Straßenbankett anstoßend. Der Rückstrahler war sichtbar imd dem Scheinwerfer zugewandt. Das 21jährigc Mädchen wurde durch den Anprall der Stoßstange auf das Fahrrad etwa 8 Meter vorgeschleudert, wo es mit schwierigem Schädelbruch und einer Reihe Verletzungen an Armen, Beinen und Schläfe liegen blieb. Die Zeugen bekundeten übereinstimmend, daß das kreuzende Auto erst vorbeifuhr, als das Mädchen schon dalag. Die Fahrtgeschwindigkeiten wurden von 2 Zeugen auf mindestens 60 Std.-Klm. geschäht. Das aus Richtung Calw kommende Auto wurde von den Bekannten der Verunglückten angehalten und zur Verfolgung des Unglückswagens veranlaßt. Sie wollten damit erreichen, daß dessen Fahrer auch wirklich polizeiliche Meldung erstatte. In ihrer Bestürzung fragten sie den für das Ermittlungsverfahren so außerordentlich wichtigen Kraftfahrer weder nach feinem Nameri, noch notierten sie sich
Wer gibt für Samstagnacht Hitlerjungen oder -Mädel Freiquartier?
Auf morgen und übermorgen sind die Pressewarte und -wartinnen der HI., des JV., des BDM. und der IM. vom Unterbannbereich Calw zu einer Schulungstagung nach Calw zusammengerufen. Da eine Anzahl von ihnen wegen zu großer Entfernung von zu Hause in Calw nächtigen muß, möchte die Hitler-Jugend sie in Calwcr Familien unterbringen. Benötigt werden etwa 13 bis 20 Privatquartiere. Wer ein solches für einen Jungen oder ein Mädel gewähren kann, wird herzlich darum gebeten unter schriftlicher oder telefonischer Nachricht an die Bannpresse- und Propaganbastelle Calw, Haus der Jugend, (Tel. 664), oder Schwarzwald-Wacht (Tel. 231).
ausschusses die stattliche Summe von 5187.15 RM. erreicht hat, wird die Beitragszahlung seitens der Mitgliebsgemeinden eingestellt. Die Rücklage findet für Zwecke der Verkehrswerbung Verwendung. Geplant sind u. a. das Anbringen eines Wegweisers nach den Kurorten des Nagold- und Enztaks auf dem Pforzheimer Bahnhof sowie eine Gemeinschaftswerbung durch Plakate.
das polizeiliche Kennzeichen seines Wagens. Der hielt es für besser, statt auf das Unglücksauto aufzupassen, sich selbst der Mitverantwortung durch die Flucht zu entziehen.
Der Staatsanwalt unterstellte zugunsten des Angeklagten, daß der entgegenkommende Wagen nicht die gleiche Straßenseite einhielt, sondern ziemlich auf der Straßenmitte fuhr. Die Straße sei jedoch 40 Meter vor der Unfallstelle völlig übersichtlich, Der Angeklagte sei zu rasch gefahren und habe nicht die genügende Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit walten lassen. Der Strafantrag lautete wegen Vergehens der fahrlässigen Tötung auf 3 Monate Gefängnis, während die Anklage wegen Führerflucht fallengelassen wurde.
Der Verteidiger, ein Stuttgarter Rechtsanwalt, ging in seiner Rede auf die beiden weiteren Mitschuld-Umstände ein. Die Getötete stand in einer Kurve statt auf dem Bürgersteig, mit ihrem Fahrrad auf der Straße, wenngleich ziemlich dicht am Stras- senbankett. Der Straßenverkehr war sehr stark an jenem Abend, so daß das bedauernswerte Opfer des Unglücksfallcs schon vorher dauernd an ihrem Stnöort gefährdet war. Es war aus der Entfernung nicht erkennbar, ob das Mädchen auf dem Bürgersteig oder auf der Straße stand. Das entgcgen- gekommene Auto befand sich verkehrswidrig in der Mitte der Straße und drückte so den Wagen des Angeklagten zu stark rechts. Der Fahrer des erstcren hat einen erheblichen Teil Mitschuld, seine Führerflucht ist Bekenntnis genug. Der Verteidiger räumte ein, daß der Angeklagte rechtzeitig hätte bremsen und evtl, halten müssen, sich gegenüber den widrigen Umständen also nicht so besonnen verhalten habe, wie es notwendig gewesen wäre. Nn sofortiges Bremsen hätte jedoch zu einem Ueberschlagen des Wagens geführt und das Unglück wäre noch weit größer geworden. Er bat aus diesen Gründen für seinen Klienten um eine milde Geldstrafe.
Das Gericht erkannte wegen fahrlässiger Tötung anstelle einer an sich verwirkten Gefängnisstrafe von 2 Monaten und 13 Tagen auf eine Geldstrafe von 525 RM. Von einem Vergehen der Führerflucht wurde der
MIWIMMMMIINMII lm Sau Württemberg
Ausruf der Ganpropaczandalcituncz
Heute beginnen überall im Lande wieder die V e r s a m m l u n g e n, in denen die Be» wegung die Bevölkerung des Schwabenlan^eS über die Politischen Fragen des Ta» gcs anfklaren wird. Nicht in lauer Dis» kussion will sie zu ihnen Stellung nehmen, sondern in leidenschaftlicher Weile will sie mahnen zum Kampfe gegen die Feinde der Nation. Im kleinsten Ort wird es der Bev-K» kerung in diesen Kundgebungen zum Bewußtsein kommen, daß wir in einer großen, ent, scheidungsreichen Zeit stehen, die den Einlaß jedes einzelnen erfordert. Ganz klar zu lein über die Große der Entscheidungen, das ist für jeden cimelncn von uns notwendig. Darum darf keiner die Gelegenheit Vorbeigehen lassen, wenn die Führer des Staats und der Partei Aufklärung geben über die brennenden Tagesfragen. „Weiter im Kampf gegen die Feinde der Nation. für Ehre, Freiheit und Brot!" Dieser Kampfruf gilt für jeden einzelnen.
Angeklagte freigesprochen. Den Erhebungen nach hat der Führer des leider nicht feststellbaren Wagens ein sehr erhebliches Mitverschulden am Unglück, aber auch das bedauerliche Opfer selbst kann von einer Mitschuld nicht freigespkochen werden. Die Fahrlässigkeit des Angeklagten, der im kritischen Augenblick nicht Gas hätte geben dürfen, sondern rechtzeitig hätte halten müssen, hat indessen den Tod des Mädchens verursacht. Es mußte daher auf obige Geldstrafe und Tragung der Gerichtskostcn erkannt werden.
Hcine/r/ie/rs /Vcre/ii'io/rte-r Evang. Gottesdienste
2 2. Sonntag n. d."D r e i e i n i g k e i t s- fest, 17. November 1935 Turmlicd: 539 O Ewigkeit, du Donner- wort. 8.30 Uhr Frühgottesdienst, zugleich Christenlehre für die 1934 konfirmierten Töchter (Hofmann). 9.30 Uhr Hauptgottes- bienst (Schüz: Eingangslied 431 Himmelan). 10.30 Uhr Hauptgottesbicn an). 10.45 Uhr Kindergottesdicnst in Ver« cinshaus und Wimbcrg. (V.) 11 Uhr Christenlehre für die Töchter, 2. Jahrgang. Opfer für die brüderliche Nothilfc innerhalb der Deutschen Ev. Kirche.
Bußtag der Deutscheu Ev. Kirche, 2 0. November 1935 Turmlied: 298 Ans tiefer Not. 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Predigt über Micha, 6, 8; Schüz; Eingangslied: Gott rufet noch, 310). ^8 Uhr Abendmahlsfeicr mit Ansprache (Hermann) in der Kirche. Donnerstag, 21 . November 8 Uhr Bibelstunüe im Vereinshaus. Hermann. Ephescr 5, 1—20. Unter der Zucht des heiligen Geistes.
Lauern, ookert kür üsr WSIIL.r küür» Zetri Lsrlokkeln sn!
Kath. Gottesdienste
23. Sonntag nach Pfingsten, 17. Nov. 1935 Calw (Stadtpfarrkirche):
8 Uhr Frühmesse und Monatskommunion der Jungfrauen und weibl. Jugend. 9^ Uhr Festpredigt und Hochamt mit Jnzens. Anschließend Christenlehre. 6 Uhr abends Deutsche Vesper nach dem Gesangbuch.
Bad Lieben zell (Marienstift):
Montag 8 Uhr Gottesdienst. Kinderheim (Hirsaucr Wiesenweg): Mittwoch und Samstag )§8 Uhr Hl. M'sse.
Werktags: Dienstag und Donnerstag 7.20; Freitag 7?< Pfarrmcsse.
Auurced
Unverkauft
Ochsen
Bullen
ZungbuUen
Kühe
Färsen
Fresser
Kälber
-Schweine
10
1
—
95
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»> vollfleischige. ausgemästete höchsten SchlachtwerteS
1. jüngere.
8. ältere .
d) sonstige vollfleischige
o) fleischige.
äs gering genährte . .
Bullen
a) jüngere, vollfleischige höchsten SchlachtwerteS
bl sonstige vollfleischige oder ausgemästete
o) fleischige..
6) gering genährte.
Kühe , a> lüngere. vollfleischige höchsten SchlachtwerteS
b) sonstige vollfleischige oder
ausgemästete.
o) fleischige..
cil gering genährte Färsen lKalbinnens »I oollsleischige. auSgemäftete b> vollfleischige. ........
14. 11.
12. 11.
Färsen tKatbinnenj
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mäßig genährtes Jungvieh
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_
a> beste Mast- und Saugkälber
69 72
t«—72
bi mittlere Mast- u. Saugkälber O geringe Saugkälber.
65 68 58-04
63—67
41
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^5 5^
Schweine
_
Fettschweine über 300 Pfd.
1. fette .
55.50
55.50
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2. vollfleischige.
b> voll fleischige von etwa
55.50
40—41
41
240—300 Pfd tlebendgewichi es vollfleischige von etwa
53.50
53.50
200—240 Pfd Lebendgewichi
51.50
51.50
37—40
st 11
äs vollfleischige von etwa
31—34
30—36 25-L0
100—200 Pfd vebendgewichi s> fleischige von
120—>00 Pfd vebendgewichi
49.50
41
41
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_
g> Sauen l. fette .......
40-41
—
2. andere.f .
—
Be, obigen Biehpreiscn Handel, eS sich um Marktpreise einschließlich Transportkosten Schwund Handlerprovision: demzufolge müssen die Stallpreise unier den Mark'vreilen liegen ' ^
Marktverkauf: Großvieh, Rinder zugeteilt, das übrige Großvieh lebhaft; Kälber lebbakt' ^Schweine zugeteilt. '
Kurzberichte aus dem Ealwer Gerichtssaal