Blockiert England Eritrea und Somaliland?

Sanktionskonferenz beschließt Waffenausfuhrverbot

kers Hilgenfeldt die Not der bedürftigen Volksgenossen lindern und damit der Volks­gemeinschaft einen lebendigen Ausdruck ver­leihen möge.

Hauptamtsleiter Hilgenfeldt dankte dem Reichsminister für das große Interesse, das er durch seinen Besuch gezeigt habe, und sagte, daß schon die ersten Anzeichen, insbe- sondere die Vormeldungen über die Gehalts­spende der Beamten und Angestellten. Zeug­nis davon oblegen, daß der Appell deS Füh­rers an das deutsche Volk nicht ungehörl di»rk>nU>>

SaWmeldutigeir

8-er dir Arbeit des NinterblMtverket

Berlin. 11. Oktober.

In der Auslandspresse sind in den letzten Tagen mehrfach Meldungen erschienen, wonach Juden vom deutschen Winterhilfswerk nicht betreut werden. Diese Nachrichten sind falsch. Tatsache ist, daß in der Organisation des Win- terhilsswerkes auch eine Betreuung der Iuden voracssebe» ist.

ManirenreAt

für M Amtströsrr brr Partei?

Berlin. II. Oktober.

ImNcichsverwaltungsblatt' tritt Prof, k o e l l r e u t t e r - München dafür ein. die Rechtsgrundsähe des Beamtenrechts einheit­lich auf alle Amtsträger im nationalsozia- Wischen Staate zu übertragen, insbesondere auf die Inhaber von Aemtern in der Partei und in ihren Gliederungen. Alle drei Mit- tel der Führung, die Amtsleitung der Par­tei, die der Staatsverwaltung und die der Wehrmacht, wurzeln im völkischen Sein und müssen nach den allgemeinen Rechtsgrund­sähen der nationalsozialistischen Weltan­schauung arbeiten. Da aber die Amtsträger- schaft der Partei als Mittel der Führung eine neue und besonders wichtige Entwicklung genommen hat. müsse auch sie unter die gesteigerte Verantwortung des Beamtenrechtes gestelltwer-

saüMMki für den sesamten bäuerlichen RachVlichs

Berlin, I I. Oktober.

Ein Erlaß des Reichserziehungsministers betont die Notwendigkeit der fachlichen Aus­bildung und staatspolitischen Erziehung des gesamten bäuerlichen Nachwuchses. Das Schwergewicht liege bei den bäuer­lichen Werkschulen, deren Besuch »war freiwillig sei; doch soll der bäuerliche Nachwuchs möglichst ohne Ausnahme durck, diese Schule gehen.

Völkerbund vertagt sich

UI. Genf, 11. Oktober.

Der Völkerbund hat sich aus der gesähr- lichen Schlinge des italienisch - abesfinischen Streitfalles gezogen. Freitag vormittag ver- tagte sich die Völkerbunds-Vollversammlung, nachdem der albanische Vertreter erklärt hatte, daß sein Staat zwar der Völker- bundssatzung treu bleibe, aber mit Rücksicht auf die Verträge mit Italien an Sank­tionen nicht teilnehmen könne. Der Vorsitzende. Dr. Bene sch. stellte in seiner Schlußrede fest, daß der Völkerbunds­rat beiden Parteien nach wie vor zur Ver­fügung steheund es bleibt zu hoffen, daß von seinem Angebot Gebrauch gemacht wird".

DerVerbindungsausschuß für die Sühne­maßnahmen', der kein Organ des Völker- bundes sein, sondern als selbständige Kon­ferenz arbeiten soll, ist Freitag vormittag zusammengetreten und brauchte ziemlich« Zeit, bis er einen Vorsitzenden im portugie­sischen Vertreter de Vasconcellos fand, da eine Reihe anderer Delegierter den Vorsitz ablehnten. Die Öffentlichkeit wurde sofort ausgeschlossen. Tann wurde ein 16- gliederiger Arbeitsausschuß zur Ausarbei- tung genauer Vorschläge eingesetzt, der am Abend beschloß, der Konferenz eine Emp­fehlung über das Wafsenaus- fuhrverbot vorzuschlagen. Danach sollen Staaten, die bereits die Ausfuhr von Waffen nach Italien und Abessinien gesperrt haben, diese Sperre Abessinien gegenüber aus­heben, die anderen Staaten aber ein Waf­fenausfuhrverbot gegen Italien einführen. Von der Sperre sollen auch die bereits ab­geschlossenen oder noch in Ausführung be­griffenen Verträge betroffen werden.

Wirklich er »schneidende Maß- nahmen werden von der Konfe­renz nicht erwartet. In französischen Kreisen glaubt man. daß England, wenn sich dir zunächst geplanten wirtschaftlichen und finanziellen Sanktionen als nicht hinreichend wirksam erweisen, in etwa sechs Wochen zur Blockade von Eritrea und Jtalienisch-Somaliland schreiten wird. In diesem Zusammenhang betont Daily Telegraph', daß zu dieser Zeit die britische Regierung einen neuen Auftrag vom Volke haben wird und in der französischen Regierung wesentliche Veränderungen vor­gegangen sein werden. Diesen beiden neuen Negierungen werde dann die schwere Ver­antwortung der Entscheidung zusallen, ob

ver Völkerbund feine Unfähigkeit offen ein­gestehen müsse, wirksame Maßnahmen zur Beendigung des Krieges zu ergreifen, oder ob er zu entschiedenen Maßnahmen übergehen solle. Wenn Mussolini überzeugt werden könnte, daß Großbritannien und Frankreich entschlossen seien, diese Angelegenheit zu Ende zu führen, dann würden in naher Zu- kunst Friedensbedingungen unterbreitet wer- den. Unglücklicherweise aber haben die letz­ten Ereignisse in Genf auf die italienische Negierung überhaupt keinen Eindruck ge­macht. ^

Venf nimm! das Wasfenaussuyrvervor an

Die Sanktionskonferenz hat ohne wesent­liche Aussprache den ihr unterbreiteten Ent- schließungsentwurs über daS Waffenausfuhr- verbot einstimmig unter Stimmenthaltung Ungarns angenommen. Der Finanzausschuß

Dfcy»vuti, 11. Oktober

Nach einer kurzen Atempause, die sich a» die Eroberung von Adua und Adigrat durch die Italiener anschloß, scheinen nun die ita­lienischen Truppenbewegungen wieder in Fluß zu kommen. Auch der unter dem Befehl des Generals Graziani von Jtalienisch- Somaliland aus vorgehenden Armee ist nun­mehr der Angriffsbefehl erteilt worden.

Agentur Stefan» teilt mit, daß die Mel­dung des Renterbüros, die von einer Wie- dereinuahme Adnas durch die Abessinier sprach, vollständig falsch ist. Adna steht unter der »«bestrittenen Herrschaft der Italiener.

WieReuter" berichtet, ist die Lage auf dem Kriegsschauplatz in Abessinien am Freitag fast unverändert geblieben. An der Nord- sront rückten die Italiener ein wenig in Richtung aus Makale vor. Im Süden gab es einen leichten Vormarsch italienischer Ko­lonnen westlich von Dolo. Nach der Auf­hebung des Waffenausfuhrverbotes nach Abessinien ist es sehr wahrscheinlich, daß die Italiener ihren Vormarsch im Süden und Norden auf die Eisenbahn von Djibnti be­schleunigen werden, um zu verhindern, daß sich die Abessinier mit Waffen von Osten her versorgen.

der Konferenz wird Samstag vormittag die Frage des Verbotes von Anleihen jeder Art prüfen. Es ist dabei an Negierungskredite, an Anleihen auf dem Finanzmarkt, an Bank- kredite sowie in gewissem Unfange auch an gewöhnliche Handelskredite gedacht. Wie von englischer Seite erklärt wird, ist die Konfe­renz darüber einig, daß äußerste Beschleu- nigung in der Anwendung konkreter Maß- nahmen geboten ist. Was das Maffenans- fuhrvcrbot betrifft, so sind zunächst keine Kontrollmabnahmen in Aussicht genommen.

DieTimes" meldet aus Genf. Englank habe bereits die erste ..Sühnemaßnahme" gegen Italien angewandt, indem die britisch, Postdircktion sich geweigert habe, einen Nund- funkvortrag Baron Aloisis über die Behand­lung des italienisch-abessinischcn Streitfalles durch den Völkerbund nach Amerika zu übermitteln.

Ueber die Stärke der italienischen Trup- pen, die am 3. Oktober in drei Abteilungev ven Vormarsch nach Abessinien angetreten haben, werden jetzt Einzelheiten bekannt. E? handelt sich um 110 000 Mann mit 2306 Maschinengewehren, 230 Geschützen, 93 Lanks und 35 000 Pferden und Maultieren.

Jeder einzelnen Truppenabteilung sind mit den Landesverhältnissen vertraute Sach­verständige beigegeben, denen gemeinsam mit ihre», Mitarbeiterstab die politische Be­arbeitung der Bevölkerung in den besetzten Gebieten obliegt. Sie bedienen sich bei ihrer Tätigkeit vorzugsweise der früheren Askaris. die sich nach Beendigung ihrer Dienstzeit in der italienischen Kolomalarmee in diesen Gebieten niedergelassen haben.

Marschall Badoglio, der Generalstabs' chef des italienischen Heeres, und Lessona. der Unterstaatssekretär für die Kolonien, Hatzen sich an Bord des Dampfers Bianca- mano nach Ostafrika eingeschifft.

Der italienische Gesandte, Gras Vinci, ver­läßt heute seine« Posten in Addis Abeba. Er begibt sich zunächst mit der Bah« nach Dji» buti. Die Vertretung der italienische» Be­lange in Abessinien wird Frankreich oder Belgien übertragen werden.

Fortgang des italienischen Bormarsches

Die italienische Somali-Armee hat den Angriffsbefehl erhalten

Monarchie in Griechenland wiederhergestellt

Wiederzuerkennung der Staatsangehörigkeit an die königliche Familie

Athen, 11. Oktober.

In ganz Griechenland, das am Donners- tag wieder zur Monarchie erklärt worden ist. herrscht Ruhe. Das normale Leben geht weiter. In der Armee und beim monar­chistisch gesinnten Teil der Bevölkerung herrscht große Begeisterung.

Ministerpräsident Kondhlis hat den Staatspräsidenten Zaimis am Freitag auf- gesucht und ihn über die Ereignisse des Donnerstags unterrichtet. Zaimis wird in Kürze seinen Rücktritt erklären. Ein Frei- tag vormittag abgehaltener Ministerrat Hai der Königsfamilie die nach dem Umsturz 1924 aberkannte griechische Staatsangehörig.

teil wieder zuerkannt. Auf dem Londoner Flugplatz Croydon soll ein Flugzeug bereit stehen, um den König sofort nach der Volks- abstimmung am 3. November in die Heimat zu befördern.

Das Programm der Negierung, das im Ministerat festgelegt wurde für die Zeit bis zur Rückkehr des Königs, sieht unter an­derem die Verstärkung der bewaffneter Macht und Steuersenkungen für die arbei­tende Bevölkerung vor.

Ein Aufruf an die stark republikanisck eingestellte Bevölkerung der Insel Kreto ruft deren vaterländische Gesinnung an Wegen Kriegsgefahr hat die Regierung eir Auslubrverbot von Lebensmitteln erlassen.

Neueste Nachrichten

Das Reichsgesetzblatt veröffentlicht ein Ge­setz zur Aendernug der Militärstrafgerichts­ordnung und das Eiuführnngsgesetz dazu,' ferner die erste Verordnung -es Reichskriegs- miuisters zur Aendernug der Verordnung über die Musterung und Aushebung 1933.

Der polnische Außenminister Oberst Beck hat gestern auf seiner Rückreise von Gens nach Warschau einige Stunden in Berlin ver­weilt. Er hat diese Gelegenheit zu einem Ge­spräch mit dem Reichsminister des Auswär­tigen Freiherr« von Neurath benutzt.

Das Hans des deutschen Handwerks wird am 17. Oktober in Anwesenheit namhafter Vertreter der Partei und der Regierung feierlich eingeweiht. Am Tage vorher findet eine Führertagnug des Handwerks statt.

Einen besonderen Erfolg hatte die Aehren- sammlnng, die von de» Schulen des Dillkrei­ses in den letzten Wochen für das Winter­

hilfswerk durchgeführt wnrde. Bon den Schulkinder« wurde» nicht weniger als 159 Zentner Körnerfrucht gesammelt.

Vor dem Gießener Amtsgericht hatte sich ei» Gießener Einwohner zu verantworten, der einen Volksgenossen verhöhnt hatte, weil sich dieser einer Maßnahme des Ervgcsund, heitsgerichts unterziehe« mußte. Das Amts­gericht bestätigte de« auf eine» Monat Ge­fängnis lautenden Strafbefehl.

Die Versuchsfahrt mit heimischen Kraft» stofsen, die über mehr als 1V 669 Kilometer geführt hat, wurde gestern nachmittag mit einer kleinen Feier ans der Avus abgeschlos­sen. Die an der Fahrt beteiligten 46 Lastkraft­wagen sind im besten Zustande wieder zurück- gekehrt.

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Der erste fürchterliche Schlag hatte seinen Ehrgeiz, seine Eitelkeit, seine Freude an der Arbeit, seinen Stolz aus sich selbst und seine Leistung maßlos getroffen. Er hatte nichts geleistet, seit er blind war! Man hatte ihm Leistung vorgespiegelt! Man halte ihn wie eine Marionette am Faden tanzen lassen! Fiktive Geschäfte!

.Aber woher kommt das Gelds Aus wes- >fen Kosten fährt man denn letzt nach Süd­afrikas

Nicht frage«, nicht tragen, er längt sonst wieder an zu lügen, der alte Mann, er ist ja »schon so gewöhnt ans Lügen er und AgneS.'

Verzweifelt sucht Fredersen nach einer -Erklärung: Wiethaus hatte nichts und «konnte auch nicht to lügen. Verwandte Hai Agnes nicht Hab' ich auch nicht Freunde

»-Ich weiß von Ihren Beziehungen

Zu-dann kam ein Name.

.Ich sitze hier, ich esse und trinke, und ein Fremder hat bezahlt seit Jahren seit Jahren-'

Als er sich wieder in der Gewalt hat sagt er ruhig: .Lesen Sie den Bnes zetzl zu Ende,

Heiermann.'

sr zogerie eme» Augenvllcr. vis er ncy die Worte von der Seele rang:Ja aber vor­her muß ich Ihnen noch etwas sagen. Herr Fredersen: die gnädige Frau Gemahlin hat Geld bekommen und ein kleines Hans aus der Erbschaft die Herr Townleigh von der Firma Townleigh u. Burroughs ihr hinter­lassen hat. Herr Townleigh war ein Herr von vielleicht vier- oder sünsundsechzig Iah- ren. Und wenn Sie mich totschlagen, ich mntz Ihnen sagen: dieser Brief ist eine ganz große Gemeinheit! So und nu les' ich weiter.'

Cie haben das genial angefangen. AgneS'. liest er mit seiner brüchigen alten Stimme.Uebrigens: noch mehr. Ich weiß, daß Ihr Unfall heute morgen nicht so ganz zufällig war es hat nicht ganz ge­langt zu dem Versuch, sich sacht aus dem Leben zu stehlen nicht wahr? Cie find nicht die Frau, die sich das Leben nimmt. Agnes, dafür sind Sie zu zäh', dazu haben Sie auch zu viel vor sich. Ihr Leben ist ein Anfang, kein Ende. Und warum dachten Sie trotzdem daran denn Sie haben daran gedacht! Um mir zu entkommen? Reden Sie sich das doch nicht ein. Dem Leben, das Sie augenblicklich führen müssen, wollten Sie entkommen einem blinden Greis"

Hier stockte Petermann ein leytesmal. aber unreinen Augenblick. Auch seine Möglich­keiten des Schrecks, der Angst und der Rück­sicht waren erschöpft er las gleich werter einem blinden Greis wollten Sie ent­kommen und nicht mir. Es ist auch uner- träglich. dauernd lügen zu müssen ohne etwas davon zu haben. In Zukunft wird das anders werden. Morgen mittag sind wir an Bord. Dann beginnt ein neues Leben. Zum Schluß noch eins: Ich schulde Ihnen etwas tür den Schlag ins Gesicht, den Sie mir heute abend gaben. Ich pflege meine Schulden pünktlich und mit Zinsen zu zah­

len. Wen» icy morgen ooer vieueicyr aucy übermorgen in Ihrer und Frederiens Gegenwart eine Zahl nenne dann bedeutet das die Uhrzeit, zu der ich Sie in meiner Kabine erwarte. Mit dem Schlag heute hat der Spaß aufgehört. Seien Sie also pünkt- lich. Agnes zehn Minuten nach der verab­redeten Zeit statte ich Ihrem verehrten Herrn Gemahl meinen Besuch ab. Ich liebe Sie, Agnes. Darum das alles. Das wissen Sie. Eugen Schliebach. ist die Unterschrift', stellt Petermann fest. Er hat längst nicht mehr ver- standen, was er da alles vorgelesen hat.

Fredersen sitzt still und aufrecht da: Eugen Schliebach ist sein einziger Gedankel

Am Abend meldet Foerster sich telephonisch b«-i Buddha, dem Baron Schrägstem, an und wird trotz der ungewöhnlichen Zeit auch Vorgelasien.

Als er in das statuengefüllte Haus tritt, befällt ihn jäh ein so starkes Gefühl von Unsicherheit, daß er zögert. Die abgeklärte Ruhe dieser Wohnung wirkt wie ein kalter Wasserstrahl. Es ist unmöglich, zu dem alten Herrn hineinzugehen, was soll er ihm nur sagen?

Aber da öffnet der Diener Sachs schon die Tür zum Wohnzimmer, und wenige Sekun- den später sitzt Foerster schweigend dem alten Baron gegenüber.

Buddha bricht das Schweigen:Ich nehme an. Sie kommen, um sich zu entschuldigen, mein lieber Herr Foerster', sagt er mit freundlicher Gemessenheit.

Foerster steht auf. ihm fällt ein, er hat den alten Herrn ja versetzt, im Savoy, als er statt dessen ja aber hat er das vorhin nicht am Telephon schon gesagt?Nein. Baron gewiß, das auch. Aber ich komme noch aus einem anderen Grund, das heißt eigentlich ist es derselbe-^

Buddha steht stch den jungen Mentchcn gründlich an. Der sitzt da wie einer, der! gleich aufspringen und davonsteigen wird., Hat die Hände ineinander verklammert und! bewegt sie andauernd hin und her. sieht inS Leere. !

Was haben Sie denn ausgefressen. Focr-^ ster?' fragt Buddha leise.

Nun fleht Foerster ihn an.Gar nichts", sagt er.Wie kommen Sie darauf. Baron?"

Buddha blinzelt.Na, dann erzählen Sie mal", sagt er gemütlich. Er weiß, daß eS Lagen gibt, wo man Dispens erteilen muß.

,Portwein oder Whisky?" fragt er ermu­tigend. als Foerster noch keinen Anfang- sindet. ^

Danke, nichts. Baron."

Nichts gibt's nicht." Buddha schlägt mlki einem Metallstäbchen an einen Miniatur»« gong. Sofort erscheint Sachs. ^

,.Portwein. Whisky. Zigaretten." °

».Sehr wohl, Herr Baron." '

Es spricht sich dann nämlich erheblich- leichter'. sagt Buddha freundlich. ,

Foerster sieht ihn dankbar an. er spürt,! der alte Herr ist auf etwas Nicht-Alltägliches: gefaßt, und er will es ihm erleichtern.

Als Sachs die leise klirrenden Flasche», auf den Tisch gestellt hat und sich geräusch-§ los zurückzieht, will Foerster sprechen.

Einen Augenblick', sagt Buddha nutz! gießt Whisky ein.Erst ein Schluck hier; sind Zigaretten so. Nun dürfen Sie re-« den.' .Zwei Tage ist der Junge doch erst! hier. Was kann denn nur los sein?' denkt er.!

Ich komme aus mehreren Gründen. Baron', beginnt Foerster, und diesen An­fang hat er sich immerhin zurechtgelegt.Zu­erst mutz ich sagen, daß es mir nicht möglich ist. meinen Posten anzutreten.' ,

- -lFkrtlktzuns-kolaü.