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Calw, den 31. August 1935
Eine verdiente Ehrung
Bereitete vergangenen Donnerstag abend die Äriegerkameraöschaft ehern. Olgagrenadiere in Calw ihrem nach Stuttgart verziehenden Kameraden Aug. Berner. Kam. Berner, der heute im 78. Lebensjahr steht, ist seit deren Gründung eines der ältesten Und eifrigsten Mitglieder der Vereinigung gewesen. Vor Beginn der Abschiedsfeier in den blumengeschmückten Räumen des „Bür- gerstüble" brachte der Spielmannszug der SA. unter Zugführer Kolb seinem scheidenden Lehrmeister in der Marktstrahe ein glänzendes Ständchen.
Die Klänge der „Wachtparade" und des „Großen Zapfenstreich" erklangen und erinnerten an die großen Verdienste, die sich Kam. Berner in jahrzehntelanger, uneigennütziger Arbeit um das Spiclmannsivesen in Calw erworben hat. Selbst einst Bataillonstambour, hat er mit soldatischer Straffheit die Spielmannstradition des alten Heeres hoch gehalten und über die Zeiten deutschen Niedergangs hinweg in der Jugend fortgcführt. Die Neugründnng der Calwer Knabcnkapelle und die Heranbildung des Spielmannszuges des Militär- und Veteranenvereins zn einem der besten des Landes sind sein Werk; zuletzt widmete er seine wertvolle Kraft dem Spielmannszug der SA.
Im Verlauf der Abschiedsfeier sprachen Sturmbannführer Reichmann namens der SA. und des Militärvereins und Bürgermeister Göhner namens der Stadtverwaltung und der Olgagrenadiere dem Scheibenden in Herzlichen Ansprachen Dank und Anerkennung für sein Wirken aus und wünschten ihm für die Zukunft Gesundheit und alles Gute. Milttärverein und Kreisführung des Württ. Kriegerbunües bedachten Len alten Kameraden mit Geschenken. Bet Musik und gemeinsam gesungenen Liedern feierte ein großer Freundeskreis mit ihm Abschied. Seine mannhafte Persönlichkeit und sein aufrechtes Wirken werden in der Stadt Calw, wo er fast 45 Jahre seines Lebens Verbracht hat, unvergessen bleiben!
BdM.-Freizeitlager in der Calwer Jugendherberge
Vier Wochen lang war frohes Leben in -er Calwer Jugendherberge. 00—70 Jungarbeiterinnen aus ganz Württemberg verlebten im Freizeitlager ihre wohlverdienten Ferien. In froher Kameradschaft, bei Spiel, Sport und ernster Schulung holten sie neue Kraft für ihre Arbeit in Fabrik, Büro, Haushalt und Schule. Alle haben das schöne Calw, die saubere, geräumige Jugendherberge und besonders Sie lieben, freundlichen Herbergs- cltern liebgewonnen. Am 31. August scheiden die letzten Mädel von dem schönen Schwarzwaldstädtchen. In froher, treuer Arbeit banken sie dem Führer für diese Tage der Erholung und Gemeinschaft.
Fliegerleben im Nagoldtal
Am morgigen Sonntag werden die Freunde des Segelfluges auf ihre Rechnung kommen. Im Wildberger Gelände fliegen wieder drei Flugzeuge, und, wenn die Windverhältnisse günstig sind, steigt selbst die Wildberger „Grüne Post" zum Segelflug auf. Auch die Calwer Segelflieger werden in Wildberg schulen, so daß sich ein Spaziergang bzw. eine Spazierfahrt ins Nagoldtaler Fliegerlager wohl lohnen dürfte. Die Gruppen von Nagold, Altcnsteig und Böblingen
geben sich dort öfters ein Stelldichein zu gemeinsamer Arbeit. Im September wird voraussichtlich Flugverbot ergehen; der Flugbetrieb kann dann erst wieder etwa Mitte Oktober ausgenommen werden. Im Gegensatz zum Calwer Gelände können in Wilü- berg sog. „große Starts" unternommen werden. Die Calwer Segelflieger hoffen, möglichst schon am Sonntag den ersten großen Segelflug zu erleben. Sie wünschen sich somit für morgen einen kräftigen Aufwind am Westhang und ein frohes „Glück ab!"
Wie wird das Wetter?
Voraussichtliche Witterung für Sonntag und Montag: Zeitweilig aufheiterndes, abe, noch nicht dauernd beständiges Wetter.
Höheufreibad Stammheim. Wassertemperatur 18 Grad Celsius.
Nagold, 30. August. Anläßlich der Herbst- Übungen des Jnf.-Neg. Tübingen ist die Straße nach Sindlingen am 2. September von 6—12 Uhr für den gesamten Zivilkraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Alteusteig, 30. August. Von dem Erholungswerk „Mutter und Kind" weilen zurzeit hier in der Pension „Waldfrieben" 18 Frauen zur Müttererholung. Die Frauen sind aus allen Gegenden des Landes. —Heute vormittag traf aus Pommern eine stattliche Zahl „KdF."-Urlauber ein.
Freudeustadt, 30. August. Am Donnerstag früh hat sich -er 41jährige Sonnenwirt Joh. Lenk von Grüntal in selbstmörderischer Absicht in seiner Scheune von der neun Meter hohen Bühne gestürzt. Unter dem Scheunenloch liegend wurde er von seinem 78jähr. Vater tot aufgefunden. Er hintcrläßt eine Frau und drei Kinder im Alter von 7—11 Jahren.
Kraftfahrer Achtung!
Aus dem Straßeubericht des DDAC.
Stuttgart—Calw: Zwischen Simmozheim und Althengstett Bauarbeiter:. Vorsicht!
Böblingen—Calw: Bei Althengstett Bauarbeiten. Vorsicht!
Calw—Nagold: Zwischen Calw und Kent- heim Bauarbciten. Vorsicht!
Kurzberichte aus dem Calwer Gerichtssaal
Ein hitziger Sportliebhaber
Bei einem im Juni zwischen einer Stamm- heimer und Oberjettinger Fußballmannschaft ausgetragenen Wettspiel war das eine Tor derart von Zuschauern umlagert, daß der Vorstand des Platzvereins dem Ordner Räumungsauftrag geben muhte. Ein auswärtiger Zuschauer fühlte sich berufen, diese Aufgabe auf seine Weise zu unterstützen. Er „amtete" unversehens mit, b. h., er schrie in rüpelhafter Weise: „Wenn ihr nicht sofort weggeht, hau' ich euch links und rechts an den Backen hin!" usw. Darob vom Platz- oröner zurecht- und weggewiesen, schrie er diesen an, er sei genau so berechtigt und werde ihm bas Messer in den Ranzen stechen. Erst eine ihm auf den Ruf „Messer raus!" unter die Nase gehaltene Scheintodpistole vermochte den Rasenden etwas zur Vernunft zu bringen. Seine „Heldenhaftigkeit" schmolz vor dem Richter kläglich zusammen. Das Gericht bestätigte den wegen groben Unfugs ergangenen Strasentscheid mit 5 NM. Geldstrafe oder einen Tag Gefängnis nebst Tragung der Kosten. Als moralischer Denkzettel: Eintrag ins Leumundszeugnis.
Sichs Gutgehen-Lasse« aus anderer Leute Koste«
Das schien auch dem wegen anderer Verfehlungen im Freudenstadter Amtsgefängnis festgesetzten Angeklagten wieder einmal er- probenswcrt. Sein seincrzeitiger Dienstherr suchte ihn zwar nach jeder Richtung hin zu entlasten und als Mustermenschen hinzustellen, fand aber angesichts der 29 Vorstrafen des „Edeling" beim Gericht wenig Glauben. Die als Zeugen vernommenen Wirtsnachbarn mutzten sich mit Recht vom Angeklagten um mehrmalige Zechschulden betro- g e n fühlen. Erst als dann der Landjäger dem „Verdufteten" nachhalf, kamen die Wirtsleute zu ihrem Geld. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Angeklagte seit 1928 nicht mehr sonderlich strafrückfällig geworden, also das Bestreben zur Besserung zeigt, ließ ihn das Gericht nochmals wegen des im Rückfall begangenen Betruges mit 4 Monaten Gefängnis zuzüglich Kosten davonkommen.
Die Milchkontrolle kann nicht sorgfältig genug vorgenommen werden
Die Milchfälschungen der ehemali
gen Sammelstelle-Jnhaberin in Meistern sind von der öffentlichen Urteilsbekanntmachung der Behörde her noch in frischer Erinnerung. Die Staatsanwaltschaft begnügte sich mit der einschneidenden Bestrafung der Milchpantscherin nicht, sondern ging der Sache weiter nach, denn sie hatte angesichts des Umfangs der Fälschungen die Ueberzeugung gewonnen,- daß die Kon- trollüberwachung seitens der Genossenschaftsleitung zu wünschen übrig gelaffen haben müsse. Der Vorstand der Milchablieferungsgenoffenschaft war deshalb unter die Anklage der Uebertretung des Milchgesetzes gestellt. Der Verteidiger erreichte gegen die beantragte Aufrechterhaltung der Strafverfügung von 5 RM. Geldstrafe oder einen Tag Gefängnis den Freispruch seines Klienten. Der Strafrichter vermochte sich nicht davon zu überzeugen, daß der ehrenamtlich die Milchkontrolle überwachende und in seinem Ort selbst durchzuführende Genoffenschaftsvorstand es ay der nötigen Sorgfaltspflicht habe fehlen lassen. Er brachte mit seinem auf Freispruch des Angeklagten und Uebernahme der Kosten auf die Staatskaffe lautenden Urteil aber mit allem Nachdruck die Forderung zum Ausdruck, Satz überall die Kontrolle der Milch ohne Ansehen der Person so gut wie jeden Tag und mit aller Sorgfalt üurchzuführen und schärfste Kontrolle darüber zu üben sei.
Uebertriebeues Geltnngsbedürfnis war sein Unglück
Der Angeklagte hatte eine Braut, bei der er sein „vermögliches" Ansehen nach Kräften zu erhöhen suchte. Leider langte es-ihm aber mit dem Geld nirgends recht hin, und so „unterliefen" ihm zwei Dinge, welche die Strafbehöröe zu gut deutsch als „Betrug" auffaßte und den Gcltungsbedürftigen auf die Anklagebank brachten. Der Angeklagte umspann seine Verfehlungen mit einem kunstvollen Garn von Ausflüchten, Beteuerungen und Beschwörungen. Das Gericht vernichtete indessen recht bald das Lügengewebe und verurteilte den Angeklagten trotz Sen geschickten Versuchen des beredsamen Verteidigers, dessen Unschuld zu erweisen, wegen zwei Vergehen des Betruges zu einer Gesamtgefängnisstrafe von 4 Wochen und
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Calw, den 31. August 1935
NSDAP., Kreisleitung Calw
1. Der frühere Stützpunktleiter Pg. G. Pfrommer in Rötenbach ist gestorben. Die Pol. Leiter der Bereitschaften 1 (Calw) und 4 (Neuweiler) nehmen an der Beerdigung am Sonntag mittag 2 Uhr vollzählig teil. Die Teilnahme auch der übrigen Pol. Leiter des Kreises, insbesondere der Ortsgruppen- und Stützpunktleiter, ist erwünscht. Treffpunkt 1.30 Uhr beim „Hirsch" in Rötenbach. Antreten der Pol. Leiter von Calw 1 Uhr an der Kreisleitung.
2. Heute, Samstag, 20.16 Uhr, kommen die Pol. Leiter von Calw anstelle der ausgefallenen Ausbildungsstunde zu einer kurzen Besprechung ins Schulgebäude in der Badstraße.
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Deutsche Arbeitsopserversorgnng, Kreis- walter. Am Sonntag, den 1. September, von > nachm. 3 Uhr ab, Versammlung im Gasthaus zum Ochsen in Calw für alle Rentner und i Nentnerinnen von Calw und Umgebung. Es spricht Pg. Roth, Kreiswaltcr der DAOB. aus Stuttgart. — Am Sonntag vormittag gegen ^12 Uhr treffen 40 Arbeitsopfer aus Ludwigsburg in Calw ein und machen im „Ochsen" kurze Rast.
NS.-Fraueuschast, Ortsgruppe Calw. Am Dienstag, 3. September, abends 20 Uhr, Heimabend. Erscheinen Pflicht!
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HI. Schar lll Gef. 8/II/128 Breitenberg. Am Sonntag, den 1. September, tritt die ganze Schar um 8 Uhr zum Gef.-Dienst auf dem Sportplatz in Breitenberg an. Sport ist mitzubringen. Training für den 8. Scpt.
den Kosten. Die Schulden waren vom Angeklagten unter dem Druck des Strafverfahrens zwar beglichen, auf richterliche Weisung wurde er jedoch wegen Verdunkelungsgefahr gleich vom Sitzungssaal in das Gerichtsgefängnis verbracht, denn mittlerweile hatte der Landjäger auch von verschiedenen andern „Selbstkreöitleistungen" des Angeklagten Wind bekommen. In Bälde wird er deswegen wieder im Gcrichtssaal erscheinen müssen.
Bor Strafe «nd Schade« sich schützt, wer's Berkehrs-ABC befolgt und nützt . . .
Am letzten Junisonntag kamen sich an einer Spitzkehre in Untcrreichenbach ein Leichtkraftfahrer und ein Radfahrer in die Quere, wobei der jugendliche Radfahrer zu Fall kam und sich etliche schmerzhafte Schürfungen zuzog. Der mit seinem Motorfahrzeug noch nicht besonders vertraute und weg- unkundige Angeklagte hatte statt die Vcr- kehrsvorschriften zu beachten nach Nichtungs- tafeln gesucht und „räumte" unversehens den ihm begegnenden Schüler vom Rad. Er befand sich nicht nur zu weit links, sondern wich auch noch links aus, verstieß gegen das Vorfahrtsrecht an der dortigen Straßenkreuzung und handelte so grobfahrlässtg. Das Gerichtsurteil lautete wegen fahrlässiger Körperverletzung auf eine Geldstrafe von 40 RM. oder 8 Tage Haft und Tragung der Kosten.
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Lichtspiele Badischer Hos, Calw
Der große Abenteuerfilm aus dem „Wilden Westen"
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„Die Indianer kommen"
Vorstellungen: Samstag Abend 8.20 Uhr
Sonntag Mittag 3'/, Uhr und abends 8.20 Uhr
Der Kindergarten
beginnt wieder am Montag, den 2 . September. Gerda Rheinwald
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