Äaclt Dürers
Calw, den 16. August 1935
Gegen Miesmacher und Staatsfeinde!
Vergangenen Montag wurden drei Bewohner von Altburg in Haft genommen, weil sie in öffentlicher Wirtschaft glaubten, ihre Ansicht über das Kommen des „vierten" Reiches propagieren zu müssen. Dabei haben sich die drei „Helden" im Verlauf des Abends noch einen nicht spurlos vorübergegangenen Raufhandel geliefert.
Am gestrigen Donnerstag konnte ein Calw er festgestellt und verhaftet werden, der ein von der NSDAP, angebrachtes Plakat „Deutsches Volk horch aufl" abgerissen Hat. Er hat nunmehr Gelegenheit, über sein Tun in aller Ruhe nachzudenken.
Stuttgarter KdF.-Ausfliigler in Calw
Gestern abend machten im „Badischen Hof" etwa 140 „Kraft-burch-Freude"-Ausflügler von Stuttgart Rast. Sie hatten, in vier Reiscgroßkraftwagen eine Fahrt durch den Nordschwarzwald unternommen. Ueber Freudenstadt — Baiersbronn — Mummelsee und Hornisgrinde, wo die Fernsicht durch das Wetter leider etwas beeinträchtigt war, hatte sie die Fahrt nach Baden-Baden, und vvn dort über Herrenalb—Dobel nach Calw gebracht. In den Räumen des „Badischen Hof" herrschte bald reges Leben. In einer kurzen Ansprache erinnerte der Leiter der Fahrt, Pg. A. Zink, die Teilnehmer nochmals an all das Schöne, das sie auf der Fahrt gesehen hatten. Nach dem kurzen Aufenthalt in unserer Stadt gings dann, -frisch gestärkt, der Heimat Stuttgart zu.
Turner messen ihre Kräfte
Mannschaftskampf TV. Freudcustadt — TB. Calw
Anläßlich der am Sonntag auf dem Turn- rrnd Spielplatz des TV. Calw stattfindenden Groß-Veranstaltung hat die Vcr- einsleitung des Turnvereins Calw ein reichhaltig zusammengestelltes Programm festgclegt. Vormittags gelangen der 400- und 800-Meter-Lauf, sowie- die Wettkämpfe im Weitsprung und Kugelstoßen zur Durchführung. Der Mittag bringt einen gemeinsamen Werbc-Umzug durch die Stadt und alsdann in bunter Folge Schauvorführungen in Geräteturnen am Pferd, Barren und Reck, allgemeine Körperschule und Kürfreiübungcn, Kculcnweitwurf und Hoch- fprung,' ferner den Lauf einer Olympischen Staffel sowie einer 4X100-Meter- und 10 XIOO-Meter-Staffel. Den Abschluß bilden Handball-Freundschaftsspiele der 1. und 2. Mannschaften, die zugleich als Auftakt zur neuen Spielrunde dienen.
Erfreulicherweise hat der Kreisführer des Turnkreises 8 Nagold, Dr. Eisele (Dorn- ftetten), sein Erscheinen zugesagt,' desgleichen wird der Vereinsvorsitzende Dr. Lauser (Freudenstadt) seine Mannschaft nach Calw Legleiten.
Berkehrsunfall in Unterreichenbach
Gestern vormittag kurz vor 7 Uhr wurde -er hier wohnhafte 31jährige Karl Hettich, Sohn des Sägers Karl Hettich, von einem aus Richtung Calw kommenden Personenwagen überfahren. Der hiesige Arzt Dr. Geißler erteilte die erste Hilfe. Der Ver
?
Voraussichtliche Witterung für Samstag und Sonntag: Zeitweilig'aushciterndes, vorwiegend trockenes und wärmeres Wetter.
14 . /iuguLt lW.Id Utii
:mu»L
eelS 3
subpolsre
ääeeiexlun
O
v/mme
trockene
kestlsnrstlutt
oo>5ckeS V/srmIuitS
Der Tiefdruck über Mitteleuropa hat einem von Westen voraedrunaenen Hochdruckgebiet Matz gemacht.
Höhenfreibab Stammheim. Wafferiempera- lur io Grad Celsius.
letzte trug einen doppelten linken Unterschenkelbruch davon, sowie Verletzungen am Kopf. Er wurde in das Krankenhaus nach Pforzheim gebracht. Der Kraftfahrer und seine Beisiuerin blieben unverletzt. — Von der hiesigen Landjägerstelle wurde der Tatbestand ausgenommen.
Gebietsgeschenk auch an die HZ. in Dachtel
Wie uns die Bannpressestelle mitteilt, ist jetzt auch die Gefolgschaft 11/126 der HF. durch die Gebietsführung mit einem von Reichsstatthalter Murr gestifteten Rundfunkgerät ausgezeichnet worden. Die Freude der Gefolgschaft darüber ist groß.
Goldenes Ehrenzeichen der HI.
Die Hitlerjungen und BdM.-Mäbel, die bereits vor dem 1. Rcichsjugenbtag in Potsdam am 2. Oktober 1932 der nationalsozialistischen Jugendorganisation angehörten und noch heute Mitglied einer Organisation der NSDAP, sind, wird ein Ehrenzeichen in Form des HJ.-Abzeichens verliehen, dessen Rand vergoldet ist. Zugleich mit dem goldenen Ehrenzeichen erhalten die Hitlerjungcn und BdM.-Müdel eine künstlerisch ausgefertigte Urkunde.
Wie wir erfahren, werden demnächst auch im Kreis Calw diese Ehrenzeichen verliehen werden. Gebietsführer Sundermann wird sie anläßlich eines Heimabends den langjährigen Mitkämpfern überreichen.
Kleine Geschichten aus dem Schwarzwald
Der Schulzenjakob hatte noch Kirschen auf dem sehr hohen Baum, der Sicht am Dorfweg stand. Julius, das Knechtle kam mit einer langen Leiter, um das noch Erreichbare herunterzuholen. Ein Wegstück weiter unten stand des Krämers Haus. Davor war's Mariele, ein Kind von vier Jahren, gerade beim Backen und machte Kuchen, Hefenkranz und Schnitzbrot aus feuchtem Sand. Als die fleißige Bäckerin sich aufrichtete, sah sie den Knecht schon hoch im Kirschbaum stehen. Saftige Kirschen sind besser als der allerbeste Sandkuchen. Schnell geht's das kleine Bcr- gele hinauf und schon von weitem ruft's Mariele: Julius, Julius, schmeiß miar Kirsch« ra!" Der Julius hat ein Herz für Kinder. Schon fällt ein dichter schwarzer Kir- schenrcgen ins grüne Gras, und s' Mariele läßt's sich schmecken. Bald sind alle aufge- gcssen- Aber Julius will seinen Korb rasch voll haben und denkt nicht mehr ans Mariele.
Da hängt ein Ast gar nicht weit oben, und gut zwei Hände voll Kirschen hängen dran. „Diese könnte ich selber langen", denkt's Mariele. Schon setzt es den Fuß auf die unterste Sprosse. Während nun Julius einen neuen Kirschenregen durch die Blätter rauschen läßt, bemerkt er das Vorhaben des Kindes und ruft: „Mariele, steig mer net an der« Leiter ruff! Guck, wenn d' nafällscht, no
bischt taut (tot). No muaß mer de uf da Kirchhof traga, wia vorichs Johr dein Ahne. Ond was mainscht, wia no bei Muatter heule tät."
Dem Kind sind die Kirschen wichtiger als die Warnungen von oben. Die Worte „No bischt taut" klangen ihm noch in den Ohren, als es sich über die herabgeworfenen Kirschen hermachte. Nur zu bald sind sie aufgegessen. Immer suchend, macht Mariele drei-, viermal die Runde um den Kirschenbaum: nichts mehr ist zu finden- Julius ist inzwischen auf die andere Seite des Baumes gestiegen. Es fallen keine Kirschen mehr, lange, lange, lange nicht. Mariele steht den unteren Ast so nahe und denkt: „I probiers! Der Julius kann mi jetzt net seha". Langsam und sehr vorsichtig steigt's eine, zwei, drei Sprossen hoch. Da aber kommt ein Geschrei von oben: „Mariele, du elende Lompakrottl Machst, daß na
kommst! Wart i will-" Plumps! Das
Mariele lag am Boden. Durch den Schrecken wurde es zittrig und fiel durch die Sprossen. Schnell wollte Julius zu Hilfe kommen. Da hörte er mit weinerlicher Stimme rufen: „Julius, ben i jetzt taut?" Die Sorgenmiene des Knechts heiterte sich auf. Lachend stieg er an der Leiter hoch und brachte durch eine große Hand voll Kirschen bas Mariele zu Sem Bewußtsein, baß es noch lebe.
In regelmäßigen Zeitabständcn klopfte der Bcttelheiner die seitab gelegenen Schwarzwalddörfchen ab. Trotz seines Vagabundenlebens war er bei manchen Bauern gern gesehen, denn er hatte manch lustigen Streich verübt und konnte nette Spässe erzählen. Als er eines Tages gemächlich die Talstraße heraufgestiegen kam, machte sich bei ihm ein Magcnknurren bemerkbar. Er wußte bereits, um was er die Jörgenbäuerin „anhauen" wollte, als er dem ersten Bauernhof zuschritt. Aber der Jörg war gerade allein zu Haus. Dieser gab ihm kurz die üblichen zwei „Note" und hörte nicht auf seine Bitte um einen Rest vom Mittagessen. Schlimm war das nicht, an der Straße standen noch über ein Dutzend Häuser, die sicher einträglich waren. Bei der Wevrin hatte er mehr Glück. Sic ging an die Tischlade und schnitt einen großen Teil vom Schwarzbrotlaib. In ben nächsten vier Häusern gab's wieder nur „Rote". Jetzt kam Heiner zum Kohlmarte. „Hoffentlich ist er nicht um den Weg, der buckelige, eingeschnurrte Geizkragen. Die Kohlmadel läßt mich nie leer laufen- Bei ihr rcichts heute eine Milch zu meinem Schwarzbrot, dann bleiben die Pfennige übrig für einen Schnaps im Hirsch." So hatte sichs der Bettelheiner zurechtgelegt.
Aber er hatte Pech. Der Kohlmarte stand mitten in der Stube und von der guten
Kohlmadel war nichts zu sehen. Er faßte sich aber ein Herz und sagte: „Hättet Ihr net a Milch? I zahl se gern. I hau seit heut morga nex mai zwische d'Zäh kriagt." — Etwas mürrisch ging der Kohlmarte zum Milchkästle, suchte sich einen Hafen, der das Maß nicht ganz hatte, aus, und stellte ihn vor dem Hungrigen auf den Tisch. Dieser zerrte seinen Schwarzbrotkeil aus der Tasche und ließ Brocken um Brocken in die Milch fallen. Nun legte er noch seinen Aluminiumlöffel bereit, dann fragte er vorsichtig: „Was koscht denn Euer Milch." Da zuckte der Kohlmarte dreimal mit den Achseln und sagte: „Achtzeha Pfenneng gilt se schau lang."
Dem Hanbwerksburschen zog ein verschmitztes Lächeln übers Gesicht. Er erwiderte: „Marte, des ischt z'viel- So viel Geld hau i net. Do tua i meine Brocke wieder raus, no kascht du dei Milch b'halte. — Er faßte den Löffel und ließ so rasch als möglich die Brocken unter seinem Schnauzbart verschwinden. Bis dem Bauern ein Licht aüfging, war der Hafen beinahe leer. Und wie er mit raschem Griff seinen Milchhafen faßt, steht der Bettelheiner auf und verläßt eiligst die Stube. Unaussprechliche Schimpfnamen schallen ihm durchs Fenster nach,- doch er saugt sich zufrieden die letzten Milchtropfen vom Bart und dreht ihn bann schneidig zur Seite.
Die Dierpfennig-Stücke
sind nur noch bis Ende September gültig! Bis dahin können diese Münzen bei den Reichskaffen und Landeskassen zu ihrem Nennwert sowohl in Zahlung gegeben, als auch zur Umwcchslung vorgelegt werden. Vom 1. Oktober ab haben die 4-NPfg.- Stücke keinen Geldwert mehr.
Arvmemomliramil schon am Freitag lösen!
Die Neichsbahndirektion Stuttgart teilt mit: In der letzten Zeit haben sich da und dort Schwierigkeiten daraus ergeben, daß Arbeiterwochenkarten, namentlich solche, die geschrieben werden muffen, Montag morgens bei lebhaftem Verkehr am Fahrkartenschalter erst kurz vor Zugsabgang verlangt wurden. Das zwingende Gebot der Wirtschaftlichkeit macht es unmöglich, die Ausgabestellen ständig so zu besetzen, daß zuverlässig alle Kunden auch dann bedient werden können, wenn sie sich erst in den letzten Minuten vor ^nasalster- tigung am Schalter einsinden. Die Nachteile, die daraus entstehen können, werden am einfachsten und sichersten dadurch vermieden, daß von der Gelegenheit, die der Vorverkauf der Fahrkarten bietet, Gebrauch gemacht wird. Wir erinnern daher daran, daß Arbeiterwochenkarten schon vom Freitag der Woche an, die der Bcnüt- LMgswoche vorausgeht, zu haben sind.
Kraftfahrer Achtung!
Aus dem Stratzenbericht des DDAC.
Reichsstraßcn: Stuttgart— Leonberg—Weil- derstadt— Calw: Zwischen Simmozheim und Althengstett Bauarbeiter!. Vorsicht!
Landstraßen 1. Ordnung. Böblingen— Calw: Bei Althengstett Bauarbeiten. Vorsicht!
Calw—Nagold: Zwischen Calw und Kent- heim Bauarbeiten. Vorsicht!
Bad Teinach (Station)—Berueck: Zwischen Bad Teinach (Station) und Neubulach Walzarbeiten. Vorsicht!
*
Herrenberg, IS. August. Gestern vor zehn Jahren ist Pg. Georg Schuchmann in Mönchberg der NSDAP, beigetreten. Er ist Inhaber des goldenen Ehrenzeichens und hat die Mitgliebsnummer 13 939. Der Kreisgeschäftsführer hat dem Jubilar die Glückwünsche der Partei übermittelt und ihm ein Geschenk überreicht.
Berneck, 18. August. Die Krtegerkamerad- schaft Berneck hat im nahen idyllisch gelegenen Brudcrbachtal eine Schießbahn gebaut, die am kommenden Sonntag eröffnet werden soll. Die Bahn enthält vier Stände, es kann sowohl auf SO als auch auf 100 Meter geschossen werden.
Dietersweiler, Kr. Freubenstadt, IS. Aug. Dienstag abend gegen 9 Uhr brach im Wohn- und Ockonomiegebäude des Georg Sinn Feuer aus. Das ganze Anwesen wurde ein-
Schwarzes Brett
varteiamtNck. Rackdrack verdate»,
Calw, den 16. August 1933
NSDAP., Ortsgruppe Calw. Heute, Freitag, 20 Uhr, Antreten aller Poll Leiter des Kreisstabs, der Ortsgruppe und der angeschloffenen Verbände (DAF., NSV„ NSLB., Amt für Beamte usw.) bei der Turnhalle zur Ausbildungsstunde. Erscheinen Pflicht.
HJ.-Baunbesehl! Am Montag abend 8.30 Uhr Stanöortappell in Liebcnzell im Heim, am Dienstag abend 8.30 Uhr Standortappell in Ncubulach im Heim durch ben Bannführcr.
Jungarbeiterfreizeit gewährt ferner: August Eubreß, Bnchbindermeister, Calw.
geäschert, doch konnte ein Teil des Mobiliars gerettet werden.
Wildbad, IS. August. Der Niesenstein, am Kammweg auf dem Meistern, nach dem Urteil von Forschern eine alte Kultstätte, soll auf Anregung des Wildbader Denkmalpflegers freigelegt werden. — In der Nacht zum Mittwoch wurde im Gasthaus zur „Nenn- bachbrauerei" ein Einbruchsdiebstahl verübt. Der Einbrecher schlug eine Fensterscheibe ein und wollte in die Gaststube eindringen. Da der Hund Laut gab, konnte er sein Vorhaben nicht ausführcn. Mit großer Frechheit entschädigte er sich dafür, indem er aus dem Eiskeller neun Pfund Fleisch und Braten mitgehen hieß.
Schömberg, IS. August. Die NSG. „Kraft durch Freude" veranstaltete in Schömberg ein Sommernachtsfcst. Es fand bei herrlichem Wetter unter freiem Himmel im Kurpark statt. Den zahlreichen Besuchern brachten Mitglieder der Stuttgarter Kleinkunstbühne „Buntes Brettl" einige Stunden Frohsinn.
Calmbach, iS. August. Ein iveithin bekannter Fachmann der Sägewerksindustrie, Prokurist Friedrich Körner in Calmbach, feiert am 17. August seinen 70. Geburtstag. Herr Körner steht auch heute noch in alter Arbeits- freudigkeit auf seinem Posten im Sägewerk Friedrich Kcppler.
Neuenbürg, 16. August. Gestern nachmittag fuhr ein auswärtiger Motorradfahrer in- folge eigener Unvorsichtigkeit auf die Bordsteine des Gehweges. Er kam zu Fall und trug im Gesicht Verletzungen davon. Eine andere Person, die auf dem Sozius saß, kam unverletzt davon.
Kirchliche Nachrichten
Evangelische Gottesdienste
9. Sonntag n. ö. Drcieinigkeitsfest, 18. Aug.: Turmlied: IS Sollt ich meinem Gott nicht singen. 1. Weise.
8 Uhr Frühgottcsdienst, zugleich Christenlehre für die Töchter, Jahrgang 1934. Hof- mann.
9.30 Uhr Hauptgottesöienst. Hermann. Der Sieg des Herrn. 1. Kor. 16,22—28. An-
fangslied: 10 Such wer da will-
Mittwoch, 21. August: 8 Uhr Orgelfeierstunde mit Gemeindegesang in der Kirche (Dr. Rudolf Czack, Esten).
Kath. Gottesdienste
10. Sonntag nach Pfingsten, 18. August 1938: Caliv (Stadtpfarrkirche):
?47 Uhr Frühmesse und Gemeinschaftskommunion für die Jungfrauen.
9^ Uhr Predigt und Amt.
7^L Uhr Abendandacht.
Bad Lieben zell (Marienstift):
Montag 8 Uhr Gottesdienst.
Bad Teinach (evang. Kirche):
Mittwoch 8(H Uhr Gottesdienst. Kinderheim (Hirsauer Wicsenweg):
Jeden Tag um N8 Uhr hl. Messe.
Gottesdienste der Methodistengemeiuden (Evangel. Freikirche)
Sonntag, den 18. August 1936:
Calw: 9.30 Uhr Predigtgottesdicnst (Walz).
11 Uhr Sonntagsschule. 20 Uhr Abcnd- prebigt (Zeuner). Mittwoch 20.18 Uhr Bibelstunde (Zeuner). Freitag 20.30 Uhr Singstunde vom Gem. Chor. Stammheim: 9.30 Uhr Predigtgottesdicnst. 14 Uhr Kinder-Sommerfest (Zeu- ner). 20 Uhr Singstunde vom Gem. Chor. Donnerstag 20.30 Uhr Bibelstunde (Zeuner) Oberkollbach: 9.30 Uhr Predigtgottes» dienst. 14 Uhr Kinder-Sommerfest (Walz). Dienstag 20.30 Uhr Bibelstunde (Walz).^>