'«en vom S. Februar und die Vereinbarung von Stresa ausführlich heranzieht, kommt <»üm Schluß die Mißstimmung über den deut­schen Erfolg und die Haltung Englands deut­lich zum Ausdruck.

W>fe AbendzeitungLa Presse" hebt hervor, daß Italien auf die Fertigstellung der französischen Antwort nicht gewartet, sondern sWren Standpunkt bereits am Freitag über­mittelt habe.

Mißstimmung -er französische« Presse IMr die deutsch-englischen Flottcnverhand- jkHlgen hält weiterhin an, wenn sich auch in Hr Beurteilung der Lage infolge der noch Mlenden französischen Antwort eine gewisse Zurückhaltung bemerkbar macht.

Reise Edens nach Paris

-sWie amtlich verlautet, wird sich -er Mini- " " für Bölkerbnudsangelegenheiten, An- »y Eden, z« Besprechungen mit der srau- rsche» Regierung «ach Paris begeben. Die Besprechungen, die am Freitag beginne«, «erde« die Flottenfrage und die allgemeine europäische Lage znm Gegenstand haben.

MtWübrr Flaken

' ^ ^ " Rom, 18. Juni.

-^Ein Unwetter in der Gegend von Bergamo hat zwei Todesopfer gefordert. Zwer irrige Mädchen, die mit ihren Fahrrädern Unterwegs waren, wurden durch die unge- heure Gewalt des Windes gegen einen Karren geschleudert. Dabei wurde die eine sofort getötet, und die andere schwer verletzt. Ein Arbeiter erlitt durch eine vom Winde herabgerissene Blechplatte so schwere Ver­letzungen. daß er kurze Zeit darauf ver - st a r b.

, BeiBreScia schlug der Blitz in eine Viehherde und tötete 12 Kühe, einige Ziegen und ein Schwein.

Frühzündung bei Floklenübung

2 Im Verlauf von Uebungen. die mehrere Einheiten des ersten italienischen Flottenge­schwaders im Golf von Gaeta ausführten, ereignete sich ein bedauernswerter Unglücks­fall. Auf dem TorpedobootzerstörerBorea" Kng ein Geschoß vorzeitig los. wodurch zwei Matrosen getötet und 4 leicht verletzt wurden.

Drei Tote durch Mokorradunglück

, In der Nähe von Forli stieß ein Motor­radfahrer bei dem Versuch, zwei Automobile zu überholen, in voller Geschwindigkeit mit einem entgegenkommenden Motorrad zusam­men. Beide Maschinen gerieten bei dem Zu­sammenprall in Brand; drei Personen wurdengetötet.

Geheimnisvoller Zirkusbrand in Balenza

In Valenza wurde ein Zirkus durch Brand zerstört. Aus noch nicht geklärter Ur­sache brachen plötzlich aus einem der Ausent- haltsräume der Künstler hohe Stichflam­men hervor, die in wenigen Minuten das ganze Zirkusfeld in Flammen gehüllt hatten. Der Zirkusbau selbst, alle Hilssgeräte der Künstler, die Balken der Zeltkonstruktion und fast alle Holzsitze fielen dem Brande zum Opfer.

Eilbmel- in Italien wirb eingezogen

Rom, 18. Juni

'-.Die italienische Regierung hat die Ein- ziehung des gegenwärtig um­laufenden Silbcrgeldes. das eine weitere Metalldeckung für das italienische Papiergeld bilden soll, angeordnet.

Die Veisetzuugsfeier in Reinsdorf

Der Führer gab feinen 6V Arbeitskameraden das letzte Geleite

Reinsdorf, 18. Juni.

In ganz Deutschland wehten die Trauer­fahnen: Für 60 Volksgenossen, die jäh auS Arbeit und Leben gerissen worden waren. Ueber Wittenberg und Neinsdorf aber liegt lastende Stille. Hell leuchten die Farben deS Dritten Reiches in der Sommerglut, ge­dämpft durch das Schwarz der Trauerslore. Dumpf hallt der Marschtritt der Kolonnen, die vom frühen Morgen an zum Reinsdorfer Werk marschieren. Kein Spiel rührt sich. Und der SA., SS.. HI., dem Arbeitsdienst und allen anderen Formationen folgen Tau­sende und aber Tausende, die den Opfern der Arbeit das letzte Geleite geben wollen.

In der Tokenhalle

In der Kapelle der Westfälisch-Anhaltink« schen Sprengstosf-Akkiengesellschaft stehen die 6 0 Särge, bedeckt vom Fahnentuch des nationalsozialistischen Deutschland. Im flak- kernden Licht der trauerflorumhüllten Lam­pen heben sich die auf jedem Sarge ruhenden Kränze mit weißen Nelken leuchtend ab.

SA. in Gruppen zu sechs Mann tritt in die Halle. Grüßt stumm, mit erhobenem Arm die Kameraden, die ihr Leben gelasten haben für Deutschland. Und trägt dann die Särge hinaus aut den sonnenumfluteten Platz. Legen vor jeden Sarg einen Lorbeerkranz, besten Schleifen die Inschrift tragen:Unse­ren toten Kameraden die trauernde Na­tion." Ein Band von Hortensien in allen Farben umschlingt die 60 Särge.

Hinter den Särgen stehen Fahnenabordnun- gen der SA. Den weiten Platz säumen die Ehrenformationen der Landespolizei und aller Gliederungen der NSDAP. Auf dem Platz selbst marschiert die Leibstandarte AdolfHitler auf.

SS. geleitet die Angehörigen der Toten auf die Ehrentribüne, die sich allmählich mit den Ehrengästen füllt: Reichskrieqsminister Gene­raloberst wBlomberg, Ministerpräsident General Göring, die Reichsminister Dr. F r i ck, R u st, Dr. G o e b b e l s, Dr. F r a n k, Reichsorganisationsleiter Dr. Le», Reichs­leiter Rosenberg, Chef des Stabes Lutze, Reichsjugendführer Baldur v. Schirach, die Reichsstatthalter Mutschmann und Kauf- mann und viele andere mehr. Indessen häu­fen sich die Kränze vor den Särgen, die letzten Grüße des Stellvertreters des Führers Rudolf

Heß, der Reichsleitung der NSDAP., der Kram des Leiters der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Ley, mit der Schleifemnschrift:Ihr starbt für Deutschland, Euchun- s e r e T r e u e!"

Der Führer erschein!

Der weite Platz ist gedrängt voll Menschen» Werksangehörige, die Bewohner von Reinsdorf, Wittenberg usw., als der Führer, stumm mit erhobenem Arm begrüßt, erscheint, durch das Spalier der Leibstandarte zur Ehrentribüne schreitet. Zwei SS.-Männer tragen den riesi­gen Kranz mit roten Rosen, den der Führer den toten Arbeitskameraden widmet.

Trauermusik klingt auf. Als sie verklungen ist. spricht zunächst der evangelische Landes­bischof Peter zu den Hinterbliebenen. Dann überbrachle dep Propst Dr. Winkel­mann das Beileid des Papstes und des Erzbischofs von Paderborn.

Der Abschied des schaffenden Deutschland

Der Betriebsführer der Wasag, Dr. Matthias, entbietet den letzten Gruß an die Kameraden für die Belegschaft der Gefamtwerke und sagt dem Führer und Reichskanzler, allen Aemtern und allen Amtsstellen Dank für die rasche Hilfe, die sich wie ein Ring um die Unglücksstelle schloß.

Für die NSDAP, nimmt Gauleiter Jordan (Halle-Merseburg) Abschied von den Toten:Sie starben für ein freies, sieg- Haftes Deutschland und besten Zukunft, das dermaleinst auch ihr schönstes und herrlich­stes Denkmal sein wird!"

Dann legt Ministerpräsident General Göring den Kranz des Füh­rers vor die Sargreihe: die Schleife trägt aus "" ' " " " ' ^ Partei

Adolf

-von

komsn von v/srn«l Splslmonn

Du wirst es erst. Sebastian, bis jetzt warst du mein Faktotum!"

Und dein Freund!" vollendete Sebastian stolz, worauf Paul sagte:

Der warst du ja immer, lieber Junge, und der sollst du auch bleiben!"

Die Abschiedsstunde kam.

Paul wollte Susanne selber zurückfahren, aber das duldete Frau Lore nicht.

Nein, man mußte aufpasten. daß nicht ein törichter Zufall das ganze Gebäude des Planes zum Wanken brachte.

Frau Lore selber nahm das Steuer in die Hand.

Der Abschied war sehr herzlich. Susanne versprach Paul einmal um das andere Mal. daß sie sehr, sehr bald wiederkommen würde.

Dann ging die Fahrt loS.

Lore und Susanne saßen lange schweigend im Wagen, bis Lore zu sprechen begann: ,Mst du nun zufrieden mit mir. kleine Su­sanne?"

Ach du... du liebste, beste Freundin!" sagte Susanne dankbar und strich über die jseste Frauenhand, die am Steuer lag. Die Zärtlichkeit hatte etwas Rührendes an sich, daß Frau Lore, der die Tränen in den Augen jftanden. die Bremse zog und den Wagen an-

! Hgrm küßte sie die Freundin herzlich.

Li

Was ist denn nur mit einem Male mit unserem Mädel los?" spricht nach dem reich­lichen Mittagessen der Konsul verwundert zu seiner Frau.Sie strahlt ja förmlich vor Freude!"

Was soll sein?" antwortet Frau Herma ruhig.Sie hat mit Frau Lore zusammen Weihnachten gefeiert, und sicher war es stimmungsvoll am Weihnachtsheiligabend in Frau Lores Wochenendhaus."

Hm . . . da? will mir nicht so recht ein­leuchten! Sieh sie dir doch genau an! Sie sieht aus wie eine glückliche Braut! Sie lacht, uns man sieht's ihr förmlich an. am liebsten möchte sie durch das Zimmer tanzen!"

Ich glaube, du siehst Gespenster, lieber Mann! Oder nimmst du an. daß Susanne ahnt, daß du sie heute mit der Verlobung mit Wilms überrumpeln willst!"

Das kann sie nicht ahnen!"

Hast du es dir genau überlegt?" fragt Frau Herma eindringlich.

Verwundert blickt der Konsul auf seine Frau.Ja. das klingt ja. als wenn es dir nicht mehr Paßte? Wir sind uns doch einig. Herma, daß Herr von Wilms mein Nach­folger wird."

..Ja! Aber ... ich weiß nicht recht, ob er der Mann ist. unser Mädel glücklich zu machen. Wenn man in einen Mann wie Paul Clausen verliebt war. dann wird man sich schwer an einen Wilms gewöhnen!"

So häßlich ist der Mann doch schließlich nicht!" entgegnet der Konsul betroffen.

Gegen einen Clausen wirkt er einfach farblos, bedeutungslos!"

Clausen. Clausen!" Der Konsul wird ärgerlich.Ich stehe ja nicht an. zu erklären, daß dieser Mann ein verteufelt hübscher Bursche ist! Aber was ist er denn sonst?"

Immerhin hast du mir versichert, daß Clause« Qualitäten bat.. die_wejt über dem

rotem Grund das Hoheitszeichen der und als einzige Inschrift die Worte Hitler".

Mimsterpräsidenk General Göring

spricht nnn im Aufträge des Füh­rers und namens der deutschen Reichsregierung zur Trauergemeinde.

Der Ministerpräsident sprach zunächst den Angehörigen der Loten das tiefste Mitgefühl aus, um dann fortzusetzen:Wie alle Volks­genossen, so trauern in erster Linie der Füh­rer und Kanzler und die Männer der Partei und des Staates über ein Unglück von so ge- waltiaem Ausmaße. Auch diese treuen Är-

tUseavsbmw- Mck voa V^el­

bei öer Llstioo >VeIw)-n Ksrlieu, 3L kro iiörcUick voa Oointou, stieü eia LosterpreLruß mit einem persoaearug russmmea. Oie kot­zen <tez Tussmmen- stoöes waren »o «ctiwer, ctaü <t!e Strecke auf 100 m Osnze von einem wirren krümmer- kauken deöeckl ist. Uns llnZIück for­cierte 40 koaesopker unct 40 8ckwerver- letrte.

(Neu Jork Times, A.)

Durchichnitl stehen! Uno nach oer Lektüre seines Prächtigen Artikels ach wie habe ich gelacht. der in die ganze fade Neiseichil- derung einmal eine neue Note bringt, muß ich dir vollkommen beistimmen!"

Ja doch, ja doch! Aber wir wollen doch nicht übertreiben!"

Tu sagtest doch selber... es sei eine Sensation!"

Gewiß doch, aber ich kann ihm doch nicht zum Dank dafür unser Mädel an den Hals werfen! Oder willst du einer Heirat mit die­sem Clausen das Wort reden?"

Nein . . . das nicht, aber ... ob dein Ueberrumpelungsveriuch. den du heute machen willst, der richtige ist. das wage ich zu bezweifeln!"

Ich will ja gar nicht überrumpeln! Aber Wilms plant ein Atlentat! Unter dem Mistel­zweig will er Susanne küssen, und das wej- tere findet sich dann."

Ich bin, offen gestanden, sehr neugierig! Ich habe das Gefühl, daß es nicht so ohne Schwierigkeiten abgehen wird!"

Susanne hak den gedruckten Artikel mit den köstlichen Zeichnungen dreimal, viermal gelesen und sich immer wieder köstlich amü­siert.

Ist doch ein Teufelskerl, ihr Paul, ihr lieber, lieber Paul!

Sie lacht herzlich, als sie an den tollen Streich denkt!

Dann kleidet sie sich an. Eine Menge Gäste werden heute das Haus bevölkern. Um 6 Uhr findet die rein familiäre Bescherung, bei der auch in sehr generöser Weise des Gesindes gedacht wird, statt, und dann, gegen 6 Uhr. versammeln sich die Gäste unter dem Weih- -vgchtsbaunj. , __

beitskämeraden sind gefallen für das neue Reich, gefallen für die Auferstehung ihres Volkes. In der Art und Weise, wie heute das ganze Volk und an der Spitze sein Führer und Kanzler sich zu diesen toten Arbeitskame- raden bekennen, erweist sich die wunderbare Geschlossenheit der Nation, die neu erstanden ist. erweist sich auch wieder, daß der deutsche Arbeiter wieder wertvollstes Mitglied der Volksgemeinschaft ist. Durch diese. Opfer soll wieder Kraft erstehen, sie sollen nicht umsonst gefallen sein. Das ist das Große, daß heute nicht mehr umsonst der deutsche Mensch in den Tod geht, sondern daß jeder einzelne da- mit ein großes Opfer auf den Altar t«S Vaterlandes niederlegt. Mögen Sie tzr Namen des Führers, im Namen der Mänr^ von Partei und Staat die hohe herrliche lz, wißheit als Trost mitnehmen: Ihre Ang» hörigen starben, aufdaß Deutsch land lebe!"

Feierlich klingen, den Toten zum letzten Gruß der ganzen Nation, das Lied vom guten Kameraden. Wagner? Trauermarsch ausGötterdämmerung" und dann die Lie- der der Nation, das Deutschland- und das Horst-Wesiel-Lied.

Das Beileid des Führers

Ernst schreitet dann der Führer durch die Reihen der Angehörigen, eyrt sie mit dem deutschen Gruß und drückt ihnen die Hand. Dann grüßen Tausende und aber Tausende, die auf dem Trauerplatz und auf der Zu­fahrtsstraße zum Flugplatz Dessau Spalier bilden, stumm, mit erhobener Hand, den Führer der Nation.

Die Angehörigen verweilen noch eine Zeit­lang an "den Särgen, ebenfo die Arbei's- kameraden. Dann werden tue Särge in die heimatlichen Friedhöfe übergeführt, wo nocl örtliche Trauerfeiern stattfinden.

In der Pressekonferenz der Neichsregieruva die im Zeitpunkt der Trauerfeier von Reins­dorf begann, gedachte der Vorsitzende, Mini- stermlrat Dr. Jahncke. der Opfer von Reinsdorf.

Betteidskundgebungen des Auslandes

Zu dem Unglück von Reinsdorf sind von, König Viktor Emanuel von Italien, von König Achmed Zogu von Albanien, von Neichsverweser Nikolaus von Horthy von Ungarn und vom Vorsitzenden des süd­slawischen Negentschaftsrates. Prinz Paul. Beileidsdrahtungen eingelaufen, für die vom Führer drahtlich gedankt wurde.

Ser Führer ln Nürnberg

Nürnberg, 18. Juni

Auf der Fahrt zu den Trauerfeierlichkeiten in Neinsdorf traf derFührer am Montag abend in Nürnberg ein, wo er die Umbau­arbeiten im Opernhaus besichtigte und sich dann in das Atelier Ruffs begab. Bei seiner Abreise am Dienstag morgen wurden dem Führer und Reichskanzler von der Bevölke­rung herzliche Kundgebungen bereitet.

Die Jungfernfahrt derSümrnhsrsN

Bremen, 18. Juni

Der deutsche OstasiendampferScharn- hör st", der seine erste Fahrt nach Ostasien macht, ist am Freitag in Singapore ein- getrosfen. Das Schiff setzte am selben Tage seine Reise über Manila nach Hongkong fort.

Wer am Rotkreuzlag spendet, trügt mit bei zur Erhaltung der se­gensreich. Einrichtun­gen d. Roten Kreuzes

Susanne steh: vor üem Kleioerschrank uns überlegt, was sie anziehen soll. Sie hat gar nicht die Absicht, sich so schön zu machen, denn ... ihr lieber Paul ist ja nicht da!

Aber bann siegt die Eitelkeit doch, und sie wählt ein weißes, duftiges Gesellschaftskleid, das ihr in Verbindung mit dem Perlen­schmuck ausgezeichnet steht.

Dann unterstützt sie Mama bei der Auf­stellung der Tischordnung.

Die macht immer gehörig Kopfzerbrechen.

Mamachen!" schlägt Susanne vor.muß es denn immer so nach dem Schema gehen? Ich schlage vor. wir losen einmal aus!"

Frau Herma lacht hell auf. ..Ach. Kind­chen. das habe ich einmal gemacht und tue es nie wieder! Das war ein schönes Durch­einander. Neben die dicke Frau Doktor Brink kam der schmächtige Assessor Scholz, ich hatte als Tischherrn den Professor Lazarussen. der ein sehr kenntnisreicher, aber sehr schweig­samer Herr war. Ter Löwe der Gesellschaft. Oberleutnant von Henne, ein blendender Un­terhalter. bekam ausgerechnet die schwerhö­rige Frau Konlistorialrat als Partnerin, und sie verstand alle seine Bonmots und Pointen falsch, daß eine Verlegenheit die an­dere ablöste! Nein. Kind, das tue ich bestimmt nicht wieder!"

Aber dann sehe ich mich wenigstens nicht neben Herrn von Wilms!"

Aber warum denn nicht?"

Ich mag ihn nicht!"

Aber Kind . . . wir meinen es doch f» gut mit dir! Herr von Wilms ist ein Ehren­mann, dem wir dich gern anvertrauen würden."

Mama", entgegnete Susanne mit ver­träumten Augen,er ist mir zu sehr Ehren­mann. Mein Mann, der muß ein Ausbund sein, ein lustiger ... ein frecher Geselle, mit dem man ein Pserd stehlen kann!"

__ iSorljetzuiig folgt.t^