Schwarzes Brekl

VarteiamIItlb Ralbdruck oerbolea.

Calw, den 17. Mai 1935

Dienstnachricht

Landmesser Frank vom Kreismessungsamt Calw wird ab kommenden Montag beim Kreismcssungsamt Wald sce Dienst tun. Seine Verwendung in Waldsee erstreckt sich vorerst auf drei Monate.

Die ersten KdT.-Urlauber sind da!

Heute früh sind mit einem Sonderzug des Gaues Westfalen-Süd die ersten diesjährigen KöF.-Urlauber in Calw eingetroffcn und mir Musik in die Stadt cingeholt worden. Die Ouartiervertcilung sowie die Weiterbeförde­rung der in Bezirksorten untcrgebrachten Gäste mit Kraftwagen erfolgte vor derAlten Post".

Das Kreisamt Calw der NSG.Kraft durch Freude" hat für den 8tägigen Aufenthalt der Urlauber ein vortreffliches Programm ausgearbeitel. Auf Halbtagswanderungcn unter sachkundiger Führung und zwei Kraft­wagenfahrten ist den Gästen Gelegenheit ge­geben, ein schönes Stück Schwarzwalö kennen zu lernen,' ein Begrüßungs- und ein Ab­schiedsabend werden der Geselligkeit dienen. Das Programm sicht im einzelnen folgender­maßen aus:

Freitag, 17. Mai, nachmittags Wande­rung: CalwStadtgartcn Calwer Hof Zavelstciner VrückleSpctzhardtCalw. Geh­zeit 2^ Stunden. Abmarsch 2 Uhr am Markt­platz.

Samstag, 18. Mai, vormittags Wande­rung: CalwHirsauSchweinbachtalAlt- vnrgSpcßhardt NötelbachtalCalw. Gch- zcit 3)4 Stunden. Abmarsch 7.46 Uhr am Marktplatz. Abends 8 Uhr Begrüßungs- abend sVunter Abend) imBadsschen Hof". Sonntag, 19. Mai, nachmittags Wande­rung: CalwHirsauOttcnbronn-Unter- hangstcttNenhengstettCalw. Gehzeit 3 Std. Abmarsch L Uhr am Marktplatz.

Montag, 29. Mai, vormittags Auto­fahrt: Caliv Hirsau Oberrcichenbach Calmbach Höfen Wildbad Schömberg LiebenzellCaliv. Abfahrt 7.45 Uhr am Markt­platz. Nachmittags Wanderung: Calw- Bahnfahrt Moiibach-NcnhausenMonbachtal- NeuhauscnStcineggWürmPforzheim.

Dienstag, 21. Mai, vormittags Wan­derung: Calw Tcuchclweg Nötclbach- tal Lützenhardt Stubcnfelscn Kent- heim Calw Gchzcit 3 Stunden. Abmarsch 7.45 Uhr am Marktplatz.

Mittwoch, 22. Mai, vormittags Wande­rung : CalwHirsauBruöerhöhleErnst- mühler PlatteKollbachtalLiebenzcllCalw. Gchzcit 3 Stunden. Abmarsch 7.46 Uhr am Marktplatz. Nachmittags Autofahrt: CalwNcubulachOberhangstett Martins­moos Zwerenberg Neuwciler Bad Tei- nachCalw. Abfahrt 2 Uhr am Marktplatz.

Donnerstag, 23. Mai, vorm. Wande­rung: Calw Zavelstcin Bad Teinach SchmichNötenbachCalw. Gchzcit 3)4 Stun­den. Abmarsch 7.30 Uhr am Marktplatz. Abschiedsabend bei G. Weiß-Calw.

Wir wünschen unseren Urlaubern zu diesem Programm bas schönste Maiwetter, die beste Fröhlichkeit und eine nachhaltige Erholung im an Naturschönhcttcn so reichen Schwarz­wald.

Mütterehrung in Bad Liebenzell

Am vergangenen Montag lud die NS.- Frauenschaft Bad Lieben zell die Mütter zu einer Feierstunde ,n das Gemeindehaus ein, ivo sich in dem festlich geschmückten Saale eine dankbare Mütterschar versammelte. Nach einem Präludium eröffnet«: die Ortsgruppcn- lciterin Frau Schilling den Abend mit warmen, herzlichen Worten, wobei sie beson­ders auf die Bedeutung des Muttertages hin­wies. Ein kleiner Chor sang das Frauen- schaftslicd und leitete über zu einem längeren Vortrag über das Muttertum. Frau Jsa Syriiig legte in ihren Darlegungen beson­deren Wert auf die Erweiterung des mütter­lichen Begriffes auf jede deutsche Frau. Der Muttertag sei nicht nur ein Tag der Mütter die dem Volke Kinder geschenkt haben, wohl sei ein jeder Mensch einer Mutter Kind, aber nicht jede Frau stehe in ihrem Leben unter der Begnadung der körperlichen Mutterschaft. Dieses schlößc aber nicht aus, daß eine jede deutsche Frau auch in sich die Quelle der Müt­terlichkeit zum Leben erwecken könne. Mutter sein, heißt, eine Liebende sein, und welche Frau könnte das nicht? In ernsten Worten wies Sie Nedncrin auf die unbedingte Notwendigkeit gerade in der jetzigen Zeit hin, das Mutter­tum einer jeden deutschen Frau, gleichviel ob verheiratet oder nicht verheiratet, ob an der Maschine stehend oder in der Werkstatt«:, ob auf dem Felde arbeitend oder in der Stadt, als Ou lle lebendig zu erhalten. Das ist Dienst am Volke.

Eine freie Improvisation auf dem Klavier leitete hinüber zu zwölf lebenden Bildern, welche den Müttern das Schicksal der deutschen Frau in der Vision eines Traumes vor Augen führen sollte. In aller Schlichtheit und Natür­lichkeit rollte sich vor den Augen der Zuschauer Jugend, bräutliches Glück. Ehe und deren Leid und Freude, bas Schicksal des Vaterlandes, fein Niedergang und sein endlicher Aufbruch unter dem Banner eines berufenen Fübrers ab. Die Bilder wurden jeweils von Herrn

Robert Syring in freier Einfühlung musi­kalisch begleitet, so baß wirklich das Leben einer deutschen Frau wie ein großer Traum, erfüllt von Glück und Leid, vorüberzog. Der Eindruck war tief und ergreifend und fand seinen Dank in einigen wenigen, aber sehr tiefen Worten der Kreisfrauenschaftsleiterin, Schwester Johanna Oe lschläger.

Teilweise Kirchensteuersenkung

Der Kultminister hat im Einvernehmen mit dem Finanzminister einen Erlaß über die Senkung der Ortskirchensteuer an die Lberämter gerichtet. Der Erlaß weist daraus hin. daß die alten Steuersätze in den Städten. Jndiistriegemeinden und Arbeiter, wohngemeinden. in denen sich durch die Be- lebung der Wirtschaft und den Rückgang der Arbeitslosigkeit das Gesamteinkommen erhöht hat. zu einem Mehraufkommen an Orts- kirchensteiier führen würden. In Gemeinden nüt mehr als 2000 Seelen soll daher im Steuerjahr 1935 der Hundertsatz der evnnge- lischen und katholischen Ortskirchensteuer um mindestens Iv v. H. gesenkt werden. Ausnahmen bedürfen der Genehmigung des Kult- und Finanzministers. Solche Aus­nahmen kommen, abgesehen von Gemeinden j deren wirtschaftliche Verhältnisse keine Stet- erung des Steuerertrags erwarten lasten esonders für die Kirchengemeinden in Be- tracht. deren Bedarf sich durch Bauten er. höht, die zur Arbeitsbeschaffung beitragen.

Wie wird das Wetter?

Voraussichtliche Witterung: Für Samstag und Sonntag ist Fortdauer des unbestän­digen, wechselnd bewölkten Wetters zu er­warten.

Neuenbürg, 10. Mai. In der letzten Zeit sind mehrfach Störungen der Feuermcldeanlage aufgetreten, bereu Ursache darin lag, daß in den Häusern die Erdleitungen aus Anlaß von Wohnungswechseln oder -Herrichtungen abge­schnitten oder die Erdleitungen mit den Nadio- leitungen in Verbindung gebracht wurden. Das Bürgermeisteramt macht jetzt darauf auf­merksam, daß solche Beschädigungen mit mehr- monatlichen Gefängnisstrafen gerügt werden.

Neuenbürg, 16. Mai. Der in weiten Kreisen des Bezirks bekannte frühere Dirigent des hiesigen Musikvereins, Otto Wenbt, wurde als Gau-Musikzugführcr des Arbeitsdienstes Gau Württemberg nach Stuttgart berufen, wo er die Leitung der Gaukapelle sowie das Musik­wesen sämtlicher Arbeitsdicnstkapellen deS Gaues übernommen hat.

Wildbad, 16. Mai. Heute hat cs auf dem Sommcrbcrg ganz lustig geschneit und auf den Höhen des Dobel war kurze Zeit ein richtiges Schneetreiben.

Pforzheim, 16. Mai. Am Sonntag wurde die Braune Messe" 1935 geschloffen. Die Zahl der Besucher wird mit 15 000 angegeben. Am Samstag abend gab cs durch Defekt an einem Oelschaltcr des. Elektrizitätswerkes eine etwa )4stündige Störung. Mit Hilfe der Reserve- battcrien konnte eine dürftige Beleuchtung in der Stadt aufrecht erhalten werden

Tübingen, 16. Mai. Der zwcitältestc der noch lebenden wiirttcmbcrgischen Generale der alten Armee, Freiherr Max v. Hügel, feierte am Dienstag seinen 84. Geburtstag. Der Jubilar hat als Leutnant den Feldzug von 1870/71 im damaligen Württ. Jägerregiment mitgemacht. Im Weltkrieg war er Befehls­haber eines Reservekorps.

Ich weiß aus meiner eigenen Jugendzeit"

Offene Worte eines Handwerksmeisters über die Iungarbeiterfreizeit

Von der Hitlerjugend wird uns geschrieben:

Im Laufe einer Unterredung, die wir mit einem Handwerksmeister führten, nahm dieser zur F r e iz ei t a k ti o n der Hitlerjugend Stellung und beantwortete folgende Fragen: Wie stelle« Sie sich zu der Forderung der Hitlerjugend, jedem Jungarbeiter und Lehr­ling mindestens 14 Tage Freizeit zu ver­schaffen?"

Als ich im letzten Jahr erfuhr, daß die Hit­lerjugend Ferienlager errichtet und Freizeit für den Jungarbeiter fordert, war ich sofort bereit, meine Lehrlinge in ein derartiges La­ger zu schicken, denn ich weiß von mir selbst, wie sehr man als junger Mensch die Sehn­sucht in sich trägt, einige Zeit lang Erholung und Ausspannung zu finden. Wenn cs in mei­ner Jugendzeit auch etwas Derartiges ge­geben hätte, wäre ich überglücklich gewesen und ich hätte mich mit Feuer und Flamme da­für eingesetzt."

Aber «ns wird doch seitens der Arbeitgeber und Lehrherren immer wieder entgegenge- halteu, daß sie auch keine Ferien gehabt hät­ten, und daß sie trotzdem groß geworden seien; deshalb brauche mau das heute auch nicht."

Nun, ja, ganz abgesehen davon, daß diese heute vielleicht noch nicht begriffen haben, daß die Zeit mit ihren Forderungen fortgeschrit­ten ist, und daß wir in einem nationalsoziali­stischen Staate leben, begehen diese mit einer derartigen Entgegnung eine große Unehr­lich kcit gegen sich selb st, denn ich weiß bestimmt, daß auch diese in ihrer Lehrzeit von dem Wunsch erfüllt waren, Ferien zu bekom­men und sie hätten mit allem Fanatismus die­ses Bestreben unterstützt, wenn sich zu ihren Zeiten eine Jugendbewegung oder eine son­stige Organisation dafür eingesetzt hätte. Es ist traurig, daß es in unseren Reihen noch Menschen gibt, die hierfür kein B c r st ä n d-

nis aufbringen können, oder besser gesagt: wollen.

Ist es möglich, daß ei« Lehrling im Som­mer während der saisoumiitzig belebteste« Zeit ohne Schädigung für den Geschäfts­betrieb beurlaubt werde« kann?" Selbstverständlich! Bei einem guten Willen läßt sich überall die Arbeitseintei­lung so richten, daß von einer Störung oder gar Schädigung gar keine Rede sein kan». Welche Erfahrungen habe« Sie den« mit Ihren Lehrlinge« gemacht, als diese wieder vom Urlaub ins Geschäft znritckkamen?" Neben der freudigen Dankbarkeit, die in der ganzen Haltung zum Ausdruck kam, haben wir feststcllcn können, daß die Jungen innerlich gefestigter und s e l b st ä n d i g e r ge­worden waren, und daß sie mit viel größerem Eifer an ihre Arbeit gingen. Körperliche und geistige Frische haben in großem Maße zuge­nommen,' auch konnte man ohne weiteres eine allgemeine Besserung des Gesund­heitszustandes feststellcn.

Was sage» Sie als Meister den« dazu, daß wir nicht nnr vier oder sechs Tage Freizeit fordern, sondern mindestens zwei Woche»? Es wird vielfach die Ansicht vertrete«, einige Tage würde« genügen."

Da kann ich wieder aus eigener Erfahrung ein Urteil abgeben. Als ich das erste Mal Ferien verbringen konnte, habe ich an mir selbst beobachten können, daß sich mein Körper in der ersten Woche auf die andere Luft, die andere Kost, überhaupt auf alle anderen Ein­flüsse, umbauen und angleichen mußte, daß die Wirkung in der zweiten Woche erst eine auf­bauende war und in der dritten Woche konnte ich erst von einer wirklichen Er­holung sprechen, die eine dauernde Wirkung auf körperliche und geistige Verfassung hinter­lassen konnte. Aus diesem Grunde mutz ich sagen, daß die Forderung nach mindestens 14 Tagen Freizeit gar nicht zu hoch gegriffen ist."

Zugetrieben

Unverkauft

Ochsen

B»ll' n

^unabullen

Nähe

Färsen

Fresser

Kälber

L>chiveme

1

16

23

LS

755

Schafe

Schien

al nollkleifchige, ausgemästete höchsten Schlachftvertc»

1. längere.

2. allere..

dl sonstige vollsleischige ....

os fleischige.. .

<t> gering genährte Bullen

längere vollileischige höchsten SchlacblwerteS b> sonstige vollileischige oder

ausgemästete.

o) fleischige..

ä> gering genährte ..,»»»» «Kühe

»i längere volMeischige höchsten Schlachtwerte« dl sonstige volMeischige oder ausgemästete ,

os fleischige., . , .

6l gering genährte Kärten «Kalbinnens n> volMeischige. ausgemästete bi volMeischige.

1». 5.

14 5

16. 5.

14 5

Färsen «Kalbinnen)

o) fleischige., .

ci> gering genährte

41

Freiser

mäßig genährte? Jungvieh

_

Kälber

beste Mast- und Saugkälber

5458

5962

bi mittlere Mast- u, Saugkälber

4852

5358

oi geringe Saugkälber

4016

4752

404l

4041

<ti geringe Kälber., »

4346

Schweine

3739

s) Fettschweine über 309 Pfd.

Lebendgewicht .

4647

4719

b) vollileischige von etwa

24030«) Pfd. Lebendgewicht

4548

>649

«1 vollsleischige von etwa

35-^0

200240 Pfd. Lebendgewicht

'518

4519

ck) vollsleischige von etiva

.3035

160200 Pfd. Lebendgewicht

1547

4543

2225

») sleischige von

1721

120160 Psü. Lebendgewicht

k) unter 120 Psd. Lebendgewicht

41

41

g) Sauen 1. fette ..

3841

3814

3738

36- 39

2. andere

-

Marktverlquk: Großvieh. Kälber und Schweine lanajam.

Calw, den 17. Mai 1935.

Gau-Propagandaleitung

2/35/St.

Bet r.: Führerrede im Reichstag am Dienstag, dem 21. Mai 1935.

Am 21. d. M., abends 8 Uhr. wird det Führer im Reichstag seine erwartete außen­politische Rede halten. Diese Rede wird aus alle Sender übertragen. lSemeinschasts-Ucbertragun-, gen sind nur dort durchzuführcn und anzu­ordnen. wo zufällig Versammlungen derRSDAP der Gliederungen und Formationen, Verbände' und Vereine stattsinden. Im übrigen sind auf. allen öffentlichen Plätzen und in Gasthäusern Lautsprecher auszustellen, ohne jedoch besonder« Kundgebungen zu veranstalten.

Die Hoheitsträger und Propagandaleiter haben darüber zu wachen und dafür Vorsorge zu tref­fen. daß alle Volksgenossen die Rede des Führers hören können, auch diejenigen, die keinen Radio­apparat besitzen.

An der Presse kann ab Montag ein örtliche« Ausruf, daß alles die Führerrede hört, gebracht werden. Die Landesstelle Württemberg des Reichs­propagandaministeriums und die Gaupropa- gandaleitung werden ebenfalls noch in der Eau- preff« Hinweise bringen."

Gau-Propagandaleitung ' 1/35/Pg.

Betr.: Bilder dom 1. Mai 1935.

Alle Parteigenossen, die anläßlich der Feiern zum 1. Mai Photoausnahmen gemacht haben, werden ersucht, der Gauleitung gut» Bilder für das Gau-Bildarchiv möglichst kostenlos zu überlasten.

Dir Einsender werden gebeten, die Bilder aus der Rückseite mit Ort und Zeitangabe zu ver­sehen. Die Einsendung hat an die Gauleitung. Amt für Propaganda. Stuttgart, Kron­prinz st ratze 4 II. zu erfolgen."

Gauorganisationsamt

4/35/K.

Betrifft: Ortsverzeichnisse.

Ter von der Reichsleitung verlängerte Ein­sendetermin ist der lk. Mai !935. Die Kreis­organisationsleiter der Kreise 9l. »7. ll, 14. 15. 18. 2l. 25. 30. 32. 33. 3«. 37. 38. 4l. 54. 62 haben die Aussertigungen der Verzeichnisse nun­mehr sofort abzuschlietzen. Spätestens morgen Samstag, vormittags, müssen sämtliche Vor­drucke dem Gauorganisationsamt vorliegen.

Deutsches Jungvolk, Standort Calw. Die für nächsten Samstag und Sonntag ungesagte Führertagung des Stammes wird auf einen unbestimmten späteren Zeitpunkt vertagt.

Kirchliche Nachrichten

Evangelische Gottesdienste

Sonntag Kantate, 19. Mai:

Turmlied: 15, Sollt ich meinem Gott nicht singen. 9.30 Uhr Predigtgottcsdienst lSchüz; Eingangslied 11, Nun freut euch). 10.45 Uhr Kindergottesdienst im Vereinshaus. 11 Uhr Christenlehre mit den Töchtern beider Be­zirke. 4 Uhr Festgottesdtenst sKantatcfeier der Deutschen Ev. Kirche), anschließend Feier der Jugend in der Stadtkirche.

Mittwoch, 22. Mai 1935:

8 Uhr Männerabend im Vcreinshaus. Donnerstag, 23. Mai:

8 Uhr Bibelstunde im Vcreinshaus über Apostelgeschichte 13Apostelrcisen" sSchüz).

Kath. Gottesdienste.

4. Sonntag nach Ostern, 19. Mai sCaritasvolkstag)

Calw sStadtpfarrkirchc): )4 7 Uhr Frühmesse mit Kurzpredigt. 9)4 Uhr Predigt und Amt. Anschließend Christenlehre. Abends 7 Uhr Andacht.

Dienstag bis Freitag abends )48 Uhr Mai­andacht.

Bad Liebenzell (Marienstift):

Montag 8 Uhr Gottesdienst und Ansprache. Mittwoch 8 Uhr abends Maiandacht. Kinderheim sHirsauer Wiescnweg):

Mittwoch und Samstag )48 Uhr Hl. Messe. Beichtgelegcnheit: Samstag von 4 Uhr an, Sonntagmorgen von 6 Uhr und nach der Frühmesse.

kW. Freitag, 24. Mai, um 9 Uhr morgens, Firmung in Weilderstadt. Hinfahrt entweder mit Omnibus oder mit der Eisenbahn (wird noch bekanntgegeben).

Gottesdienste der Methodistengemeindcn (Evang. Freikirche)

Sonntag, den 19. Mai.

Calw: 9.30 Uhr Predigtgottcsdienst (Zeu- ner). 11 Uhr Sonntagsschule. 20 Uhr Abends predigt sZeuner). Montag und Freitag je 20.30 Uhr Singstunde vom Gcm. Chor. Mittwoch 20.15 Uhr Bibelstunde. Stammheim: 9.30 Uhr Predigtgottcs­dienst. 14 Uhr Versammlung sZeuncr). 20 Uhr Singstunde. Donnerstag 20.30 Uhr Bibelstunde sWalz).

Oberkollbach: 9.30 Uhr Predigtgottcs­dienst sWalz). 11 Uhr Sonntagsschule. 14 Uhr Versammlung. Dienstag 20.30 Uhr Bibelstunde sWalz).