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Schwarzes Brett

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Calw, den 4. April 1935

Keine neuen Saarurlauber

Zweiter Transport fällt aus

Wie die Kreisführung der NS.-Volks- Wohlfahrt mittelst, muß der für Freitag erwartete zweite Saarländer-Transport ins Nagoldtal ausfallen. Die noch bereit- gestellten Quartiere werden nichtmehrbe­nötigt.

Die NS.-GemeinschaftKraft durch Freude" unternimmt am kommenden Sonn­tag mit den Gästen von der Saar eine Wan­derung nach Bad Liebcnzcll über Bruder­höhle, Ernstmühler Platte. Hoffentlich wird der April bis dahin zeigen, daß er auch bessere Seiten hat.

Derkehrsunfall in Calw

Gestern mittag um X>3 Uhr fuhren auf der Straßenkreuzung MarktstraßeMarktplatz Lederstraße ein Calwer und ein auswärtiger Kraftwagenbesitzer mit ihren Fahrzeugen auf­einander. Durch den Zusammenstoß wurde an dem auswärtigen Wagen erheblicher Sach­schaden verursacht. Personen wurden nicht verletzt. Nach den polizeilichen Feststellungen ist der Zusammenstoß darauf zurttckzuftthren, daß beide Fahrer für diese Wegstelle die Vor­schriften der Neichsstratzenverkehrsorbnung nicht hinreichend beachteten.

Reichsberufswettkampf

Wie wir erfahren, dürfen sich außer den be­reits Genannten noch zwei weitere RBWK.- Teilnchmer aus dem Kreis Calw an dem heute in Stuttgart beginnenden Gauzwischen­kampf beteiligen. Es sind dies Jg. Fritz Klein dienst, Maler von Calw, und Jgn. Else Wohlleber, Damenschncidcrin von Bad Liebcnzcll. Damit erhöht sich die Zahl der Calwer Wettkämpfer auf acht.

Winterhilfswerk und Schule

Milch- und Kakaoausgave a« Schulkinder

Durch das Winterhilfswerk 1934/36 wurden in sämtlichen Calwer Schulen an gesund­heitlich schwache Schüler und Schülerinnen vom 1. Oktober 19S4 bis 30. März 1935 Milch- und Kakaoportionen ausgegeben. Insgesamt kamen rund 29 999 Portionen zur Verteilung, von denen ein Drittel durch Selbstzahler ab­genommen wurden, während die übrigen zwei Drittel kostenlos vom örtlichen Winterhilfs­werk abgegeben worden sind.

Bon der Bezirksschule Südwest

Die 4. Lehrabteilung der Bezirksschule Süd­west des FAD. wird mit Ende ihrer Kurszeit am 13. April von Calw Abschied nehmen. Die Abteilung veranstaltet aus diesem Anlaß am kommenden Donnerstag eine Schlutzfeier imBadischen Hof", zu welcher Einladung an die Einwohnerschaft ergehen wird.

Hohes Alter

Am 2. April feierte in Ostelsheim Katha­rine Haug Witwe im Kreise ihrer Ange­hörigen den 90. Geburtstag. Die Jubilarin ist zurzeit die älteste Frau Ostelsheims und durfte sich stets einer guten Gesundheit er­freuen. Es wurden ihr zahlreiche Glückwünsche dargcbracht.

Zellenabend der NSDAP, in Althengstett

Letzte Woche besuchte Ortsgruppenleiter Pg. Wid maier von Calw in Begleitung des Geschäftsführers der Kreisleitung, Pg. Sch laich, die Zelle Althengstett. Im Gast­haus zumHirsch" wurde ein Sprechabend ab­gehalten, an welchem außer den Parteigenos­sen sämtliche Gliederungen der NSDAP, teil- nahmcn. Nach Begrüßung durch Zellcnleiter Pg. Schwämmle machte der Ortsgruppen­leiter längere aufschlußreiche Ausführungen über die heutige politische Lage und über die neue Gemeindeordnung. Zugleich verlangte er straffe Manneszucht und unbedingte Einig­keit innerhalb der Bewegung und wandte sich scharf gegen das Denunziantentum. Die Aus­führungen des Redners fanden lebhaften Bei­fall. Pg. Schwämmle dankte dem Orts­gruppenleiter und versicherte ihm, daß die Zelle Althengstett freudig und pflichtbewußt weiterkämpfen werde. Zuletzt dankte Bürger­meister Braun zum Abschluß des Winter­hilfswerks 1934/35 den Parteigenossen, den Mitgliedern der Gliederungen und all denen, welche zum Gelingen des Winterhilfswerks mitbeigetragen haben nnü forderte zum Ein­tritt in die NSV. auf.

Don der Ortsbauernschaft Monakam

Am vergangenen Samstag hielt Ökonomte- rat Pfetsch von Calw auf dem Rathaus in Monakam vor der Ortsbauernschaft einen Vortrag über die Erzeugungsschlacht. Orts- bauernführcr Hermann Volle leitete die gut besuchte Versammlung. Okonomierat Pfctsch führte aus, daß in vielen landwirt­schaftlichen Betrieben noch mehr herausgeholt werden könne, als es bisher der Fall gewesen sei. Großer Wert muß auf die richtige Durch­führung der Düngung gelegt werden. Auch auf dem Gebiet der Milchleistung und der Lettcrzcugung läßt sich eine Steigerung er­

reichen durch wirtschaftseigene Futtermittel. Besonders wichtig ist cs, daß der Anbau von Hanf und Flachs, die zur Gewinnung von Rohfaserstoffcn, Oelen und Futtermitteln dienen, in Angriff genommen wird,- dasselbe gilt für den Anbau von Mohn zur Gewin­nung von Speiseöl. Weiter muß die Eier- erzcugung gehoben werden. Im weiteren Ver­lauf des Abends zeigte der Vortragende in Lichtbildern die praktische Durchführung dieser Maßnahmen, sowie die Futtcrgewinnung mit Trockengeräten, Silobereitung, Bodenbearbei­tung und Pflege der Wiesen und Weiden. Der darauf folgenden Aussprache schloß sich eine Filmvorführung über Pflanzenkrankheiten an.

Die Keimzelle des nationalsozialistischen Staates ist die Familie. Tie Seele der Familie ist die Mutter. Also muß im natio­nalsozialistischen Staat das junge Mädchen vor allem anderen für ihre wichtigste Auf­gabe. Hausfrau und Mutter zu sein erzogen werden. Dazu gehören gesunde Wachstums­bedingungen für die jungen Mädchen gerade in den entscheidenden Jahren ihrer Ent- Wicklung. gründliche hauswtrtschaslliche Kenntnisse durch praktische Betätigung. Der nationalsozialistische Staat braucht tüchtige Hausfrauen und gesunde Mütter, die schwere Aufgaben meistern können. Für die gesund­heitliche Entwicklung der Jugend ist die Zeit vor dem.Lebensjahr überaus wichtig. Mäd­chen ganz besonders sollten nach der Schul­entlassung nicht sofort in gewerbliche Arbeit oder in die Fabrik gehen.

Bon jedem deutschen Mädchen mutz er­wartet werden, daß es vor Eintritt in irgendeinen Beruf mindestens 1 Jahr in der Land- bzw. Hauswirtschaft tätig ist. Das Gesetz zur Regelung des Arbeitseinsatzes gibt die Möglichkeit zur Durchführung.

Durch den wirtschaftlichen Niedergang der Industrie vor >933 versuchten die Unter­nehmer durch billigere weibliche Hilfskräfte die Stillegung auszuhalten. Das weibliche

Das Lebensgesetz des Frontsoldaten

Die Kreisftthrung Calw des NSDFB. schreibt uns:

Nachdem das deutsche Volk den inneren Wert des Kampfes erkannt hat, den die feld­graue Front über vier Jahre für Deutschland zu führen hatte, und nachdem der Führer die­ses Erlebnis, aber auch die Erfahrungen der Frontkämpferschaft in die geistige Form des Nationalsozialismus gegossen hat, ist auch der Frontsoldat wieder zu Ehren gekommen. Das danken die Frontsoldaten, ohne Rücksicht auf bas Kleid, das sie tragen, dem Führer, der ihrem Leben wieder einen rechten Sinn ge­geben hat. Aus diesem Anlaß versammelten sich in diesen Tagen die Ortsgruppen des Na­tionalsozialistischen Deutschen Frontkämpfer­bundes (Stahlhelm) zu besonderen Feiern, mit denen sie des 28. März 1984 gedachten, da der am 13. November 1918 durch Franz Seldtc gegründete Stahlhelm, Bund der Frontsol­daten, in den NSDFB. umgegründet wurde.

Landesführer Len sch hatte hierzu eine längere Botschaft an die Kameraden er­lassen, worin er erneut für alle Frontsoldaten das Bekenntnis der unerschütterlichen Treue zum Führer ablcgt. Grundlegend werden in ihr alle die Fragen aufgerollt, die das Front- solbatentum seit 1918 beseelten. Landesführer Lensch kommt zu dem Schluß, baß die Front­soldaten im Kriege über die irdischen Dinge anders als früher zu denken gelernt haben. Sie wandten sich ab von der Phrase in jeder Form und Zeit. Sie konnte weder der Hurra­patriotismus mitreißen, noch vermochten die

Der älteste Einwohner Neuweilers zu Grabe getragen

Am Dienstag wurde in Ncuweilcr unter allgemeiner Teilnahme der älteste Mann der Gemeinde, der frühere Gcmeinde- wcgwart Joh. Georg Adam zu Grabe ge­tragen. Der Verstorbene, der bis in sein hohes Alter er zählte 85 Jahre sich großer kör­perlicher und geistiger Rüstigkeit erfreute und bis vor wenigen Jahren seinen Dienst bei der Gemeinde versah, hat den Feldzug 1870/71 mitgcmacht. Seine Kameraden vom hiesigen Krieger- und Militärvcrein haben ihm die letzten Ehren erwiesen.

Geschlecht aber muß in Zukunft seiner ur­eigensten Ausgabe zugeiührl werden der Hauswirtschaft und der Erziehung eines ge­sunden Nachwuchses. Dadurch wird eine ge­rechte Verteilung der Arbeitskräfte deshalb eingeleitet weil ani dem Lande und in der Stadt unzählige Stellen in den Haushal­tungen osten sind Erwerbslose der stabt könnten aber damit wieder in Arbeit und Brot kommen. Volksgenossen die lange Jahre au> dem Land gearbeitet haben und mit der Arbeit des Bauern vertraut sind haben solange in der Landwirtschaft ossem Stellen sind, die Arbeit in der Stadt auszu- geben.

Männliche städtische Landhelser fortlaufend auss Land zu schicken, ist solange eine Un- Möglichkeit, als zu gleicher Zeit bäuerlich- Menschen in großer Zahl nach der Stadt Ubersiedeln. Ein echter Bauer hat als eine seiner ersten Pflichten dem Vaterland gegen­über die Treue zur Scholle zu üben. Tie Mädchen die in diesem Jahr aus der Schule entlassen werden, tollen erst einmal min­destens ein Jahr Landarbeit leisten. In keinem gewerblichen oder industriellen Be­trieb sollen im Jahre 1935 in ganz Würt­temberg Mädchen im Alter von 1416 Jah­ren eingestellt werden.

hochtönenden Phrasen der Novemberrevolu­tion sie in ihren Bann ziehen.

All dem, so heißt es, standen wir unbestech­lich und uneigennützig gegenüber. Nichts woll­ten wir für uns Kameraden, aber ivir sahen, daß nur wirkliche Frontsoldaten den dritten Weg finden konnten, daß nur aus uns, die wir Not und Tod kennen gelernt haben, der Keim der Gesundung entstehen konnte. So sind wir den dritten Weg gegangen: nicht zu­rück in die alte Zeit, sondern die allein mög­liche Straße des uns zum Lebensgcsetz gewor­denen Frontsoldatentums. Im Schützengra­ben entsprangen die Wurzeln des Dritten Reiches, bas am Ende des dritten Weges lag. Das kämpferische Frontsoldatentum wurde dem Führer Werkzeug zur Einigung des Vol­kes. So wurden auch wir, im feldgrauen Kleid, die Soldaten des Führers im Dritten Reich.

NS.-Studenten in Maisenbach

Um Einblick in das Leben der bäuerlichen Volksgenossen zu bekommen, besuchten aus dem Gaulager Monbachtal 40 württem- bergische Studenten die Dorfgemeinde Mai­senbach. In Gruppen verteilt wurden sie dort von den einzelnen Bauern durch Stall, Scheune, Haus, Hof, Feld und Wald geführt. Der Abend vereinigte Bauern und Studen­ten bei einem Glas Bier imLöwen". An­sprachen wurden abgelöst von Volks- und Kampfliedern und angeregter Unterhaltung. Pg. Hestler, der Ortsgruppenleiter von Bad Liebenzell, der die Vorbereitung des Besuchs übernommen hatte, charakterisierte in kurzen

Calw, de» 4. April

NLG.Kraft durch Freude". Krcispropa- gaudawart. Am nächsten Sonntag den 7. April Wanderung: Hirsau Brudcrhöhle Ernst­mühler PlatteKollbachtal Bad Liebcnzcll zusammen mit den Volksgenossen von der Saar. Abgang: nachmittags 1 Uhr Marktplatz.

Die Saarländer, welche an der Wande­rung teilnehmcn, wollen sich bei der Geschäfts­stelle der NSV. (Kreisleitung) melden

Worten die Eigenart des Torfes Maisenbach, das schon in früherer Zeit unter Bürgermei­ster Scibold nationalsozialistische Grundsätze verwirklicht hatte. Der Lagerleiter, Hochschul- gruppcnführcr Broekmate - Tübingen, dankte den Parteigenossen Hcstler und Bür­germeister Stoll. welche die Durchführung dieses schönen Tages ermöglicht hatten.

Titulierung von Beamtenfrauen

Bon zahlreichen Stellen sind in den letzten Monaten Ausrufe und Hinweise ergangen, wonach die Titulierung der Ehe­frauen nach dem Berus des Ehemannes durchaus unerwünscht und ungerecht­fertigt ist. In der Nationalsozialistischen Beamtenzeitnng wird zu diesem Thema auS- geführt, daß nur allzuoft die Beamten­frauen ungewollt mit dem Berufstitel ihres Ehemannes anqesprochen würden. Eifrige Geschäftsleute setzten je nach Wertschätzung der Kundschaft oft noch ein ehrendesOber" davor. Es solle nicht behauptet werden, daß es keine Beamtcnsrau gibt, die verlangt, tituliert zu werden. Aber es sei festgestellt, datz die meisten deutschen Beamtenfrauen wünschen, mir ihrem bürgerlichen Namen angesprochen zu werden. Für beide Teil« gelte also die Mahnung, für die Beamten­frau. die noch nicht die heutige Zeit be­griffen habe, und für den Kaufmann oder die Geschäftsfrau, die titulieren, um bessere Geschäfte zu machen: Tituliert nicht mehr so viel!

Wie wird das Wetter?

Boraus-ichLichL Witterung für Freitag und Samstag: Zeitweilig aufheiterndes, aber immer noch unbeständiges und zu kurze« Schauern geneigtes Wetter.

Unterreichenbach, 3. April. Zwischen Dill- wcißenstein und Unterreichcnbach war ein Pforzhcimer Arbeiter in einem Schlagraum am rechten Waldhang unweit der Wasser­pumpstelle beschäftigt, als plötzlich ein Baum­stamm den Berg herabpolterte. Der Mann konnte rechtzeitig ausweichen. Der Baum­stamm blieb ca. 50 Meter oberhalb der Straße hängen. Er lag offenbar schon einige Wochen am Bcrghang, bis er ins Rutschen kam. . --"Unterlengenhardt, Kr. Neuenbürg, 3. Apr?l.

Die Entlaßfeier der hiesigen Schule gestaltete sich zu einer eigenartigen Feierstunde. Die Schule hatte sich am nahen Walde versammelt.

Im Wechsclgcsang wurde der Frühling ge­feiert. Sodann gedachten die Jungmädcl in einem eindrucksvollen Sprechchor der notlei­denden Brüder im Memclland. Den Höhe­punkt bildete zum Schluß das gut erfaßte Spiel des JungvolksDer Schwur im deut­schen Wald".

"" Wildbad, 3. April. Den vereinten Bemühun­gen der Stadtverwaltung und Badverwaltung zusammen mit der Arbeitsamtsnebenstclle ist es gelungen, die Arbeitslosigkeit in der Stadt , .. Wildbad fast ganz zu beheben. Fast sämtliche Facharbeiter sowie die Holzhauer stehen in ^ Arbeit. Auch die Angestellten in den Hotels, Gasthöfen usw. werden in nächster Zeit überall in Stellung kommen, so daß die Stadt binnen kurzem praktisch ohne Arbeitslose ist.

Freudenstadt, 3. April. Im Kreis Freuüen- stadt sind im Jahre 1933 8 Tote und 29 Schwer­verletzte Opfer des Verkehrs geworden. Neben Stuttgart-Stadt war die Zahl der Toten nur in den vier Bezirken Heilbronn, Leonbcrg, Eßlingen und Göppingen noch größer als in unserem Kreis.

Altensteig, 3. April. Im GasthausDrei­könig" tagte die 11. Generalversammlung der Milchtiefkühlgenossenschaft Altensteig u. Umg.

Der Vorsitzende des Vorstands. Welker- Egenhausen, gab den Geschäftsbericht. Im Ge- schäftsjahr 1934 wurden insgesamt 1084 701 Liter Milch angeliefert und eine Summe von 123 635 ausbezahlt. Entrahmt wurden insgesamt 465 767 Liter Milch. Der Nest der angelieferten Milch konnte als Frischmilch in der Stadt Altensteig und nach Pforzheim ab­gesetzt werden Der Milchprcis, der Anfang des Jahres 1934 10.5 ^ betrug, konnte bis Ende des Jahres aus 12 erhöht werden, für Altensteig auf 16

Nagold, 3. April. Im Gasthaus z.Anker" fand eine Obermeisterversammlung der Kreis- Handwerkerschaft Nagold statt. Zur Behand­lung stand der vom 15.17. Juni 1935 statt- findcndc Neichshandwerkertag in Frankfurt a. M. Zur Vorbereitung dieses Tages setzte Kreishandwerksmeister Kaupp einen Organi­sationsausschuß ein. ^

Werdet Mitglied der RS.-Bolkswohlfahrt!

Das Wiuterhilfswerk ist abgeschlossen. Hunger und Kälte sind dank der Hilss- «nd Opferbereitschaft des deutschen Volkes siegreich überwunden. Allen, die mit ihren Spende« zur Linderung der Not unserer armen Volksgenossen in Stadt und Land beigetragen haben, sei herzlicher Dank gesagt. Nirgends kommt die Volksgemeinschaft deutlicher zum Ausdruck als bei dem großen Hilsswerk der NS.-Bolkswohlfahrt. Hier kan« jeder mit der Tat zeigen, daß er de« Sinn der Volksgemeinschaft verstanden hat. Wir bitte« alle diejenige«, die noch außerhalb dieser Volksgemeinschaft stehen, dnrch ihre« Beitritt zur NS.-Volkswohlsahrt z« beweise«, daß sie mithelse« wolle« zum Gelingen des großen Hilfswerkes und znr Ge­sundung unseres Volkes.

Dauern, lest auch im Sommer Eure Zeitung!

Die frühere Gepflogenheit vieler Bauern, in den arbeitsreichen Monaten des Jahres die Zeitung abzubestelle», paßt nicht in unsere Zeit. Der Bauer des Dritten Reiches muß wissen, daß die Presse ein unentbehrliches tägliches Rüstzeug ist, ein wertvolles Hilfsmittel znr Erfüllung der Pflichte», die der Bauer der Volksgemeinschaft gegenüber übernommen hat. Die nationalsozialistische Presse hat zudem das große Verdienst gerade der Bauernschaft gegenüber, daß sie der Verständigung zwischen Stadt «nd Land die Wege geebnet hat. Treue «m Treue sollte deshalb die Losung sein!

Die Erzengungsschlacht braucht die Unterstützung der Presse, wenn sie bis in ihre letzten Auswirkungen hinaus erfolgreich sein soll. Der Bauer sollte sich deshalb auch verpflichtet fühlen, seine Zeitung auch im Sommer zu lese«.

Arnold, M. d. R., Landesbanernführer Württemberg.

Hauswirtschafts-Erziehung durch Landhilfe