Calw, den 21. März 1935

Einbrecher gefaßt

Bekanntlich wurde in der Nacht vom 8. auf S. März in zwei Calwer Bäckereien einge­brochen, wobei dem Einbrecher in einem Fall ein Geldbetrag von über lüü Mark in die Hände fiel. Der Verdacht lenkte sich damals schon auf den aus dem Zuchthaus Ludwigs­burg entsprungenen Ein- und Ausbrecher Beer. Es wurde damals auch einwandfrei festgcstellt, daß Beer für diese Einbrüche in Frage kommt und daß er in der Nacht nach Verübung derselben seinen Weg durch das Nagoldtal in Richtung Pforzheim nahm. In­zwischen hat Beer in Mühlacker und zuletzt in Pforzheim weitere Einbrüche in Bäckereien und Wirtschaften verübt und konnte jetzt in Pforzheim durch die Kriminalpolizei festgc- nommcn werden.

Mit dem Kraftrad verunglückt

Aus Ostelsheim wird uns folgender be­dauerlicher Verkehrsunfall berichtet: Am Montag abend kam Kassenrechner Wilh. Geh­ring aus Ostelsheim mit dem Kraftrad von Calw. Am Bahnübergang fuhr von Ostels­heim her ein Kraftwagen, der die Kurve schnitt, auf den Kraftradfahrer prallte und ihn vom Rad schleuderte. Gehring wurde am Kopf und Arm verletzt. Das Kraftrad wurde stark beschädigt.

Verkehrsunfall bei Bad Liebenzell

Am Montag nachmittag ereignete sich auf der abschüssigen Straße von Oberlengenhardt nach Bad Liebenzell ein Verkehrsunfall, der leicht schlimmer hätte ausgchen können. Bei einem Pforzheimcr Lastwagen versagte aus der steilen Straße die Bremse, und mit im­mer größerer Geschwindigkeit rollte der Last­wagen talabwärts. Die Straße ist mit Schot­ter eingeworfcn. Der 28jährige verheiratete Kaufmann Eugen Berger aus Eutingen sprang aus dem in voller Fahrt befindlichen Wagen ab und wurde mit voller Wucht auf den Schotter geworfen, wo er blutüberströmt liegen blieb. Der Wagen selbst prallte gegen einen Holzhaufcn und wurde stark beschädigt. Die übrigen Mitfahrer kamen mit dem Schrecken davon. Der Verunglückte hat im Ge­sicht schmerzende Verletzungen erlitten und wurde mit einem Kraftwagen nach Hause ge­bracht. Daß das Unglück nicht noch Menschen­leben forderte, ist dem Umstand zu verdanken, daß das aufgesetzte Holz beim Anprall umge­rissen wurde, unter die Räder des Wagens kam, und ihn so abbremstc.

69 Jahre Frauenarbeitsschule Calw

Morgen nachmittag 143 Uhr und abends 8 Uhr veranstaltet die Frauenarbeits­schule Calw ans Anlaß ihres 60jährigen Bestehens eine Modcschau. Diese soll von der Arbeit der Schule Zeugnis geben, wäh­rend ein FilmKleider machen Leute" in die Geheimnisse des Schneiderns einftthren wird. Ein zweiter FilmFrau und Kleid im Wan­del der Zeit" zeigt all die Klcibermoden, welche die Schule in den sechs Jahrzehnten mitcrlebt hat. Zwiegespräche, verfaßt von der Mutter einer Schülerin, geben von der heiteren und traurigen Seite des Schullebens Kenntnis. Die früheren Schülerinnen in Stadt und Land werden sicher gerne die Gelegenheit be­nützen, etwas von dem heutigen Schullcben zu sehen und zu hören. Welche Frau hätte auch nicht Interesse am lebenden Modell, die Mode so zu sehen, wie sie für die deutsche Frau paßtl

Vortragsabend in Hirsau

Volkskunde und Volkstum

Im Saale des Kurhotels sprach Oberlehrer Bader über Volkskundeunb Volks­tum. Ausgehend von der großen politischen Bedeutung, die die Volkskunde gerade für die heutige Zeit gewonnen hat, zeigte er das We­sen und die Ziele derselben auf. Als Beispiele volkskundlicher Arbeit am Ort wurden Flur­namensammlung und Mitarbeit an dem wer­denden großen Volkskunöeatlas gewählt. Der zweite Teil des Vortrags galt in der Haupt­sache unserem schwäbischen Volkstum, beson­ders den Charaktereigenschaften unseres Stammes. Hier kam auch der schwäbische Hu­mor zu seinem Recht. Mit sichtlichem Interesse war die stattliche Versammlung den Ausfüh­rungen des Redners gefolgt. Ortsgruppen­leiter Zehender, der die Versammlung be­grüßt hatte, sprach abschließend Worte des Dankes.

Meisterlichtbilderandachten in Monakam und Unterhaugstett

Weihevolle Stunden seltener Art vereinig­ten letzte Woche eine große Zahl andächtiger Zuhörer und Beschauer in der Monakamer Kirche und tmHirsch" in Unterhaugstett. Herr Karl F eldp u sch-Luöwigsburg, schon da und dort auch den Gemeinden unseres Be­zirks durch seine beliebten Lichtbilder-Abcnöe bekannt, zeigte seine feinsinnig zusammenge­stellte BilderreihcDas Leben Jesu", umfas­send 40 Bilder von Meistern der Kunst, die in der Darstellung des einzigartigen Lebens Jesu ihr Bestes gegeben haben. Es sind: Leonardo ,va Vinci, Dürer, Tizian, Raffael, Rein, Rem-

brandt, Overbeck, Schnorr von Carolsfcld, Eduard von Gebhardt, Steinhaufen und Ru­dolf Schäfer. Zum Bild kam bas Wort. Pas­sende Vibelworte bzw. -abschnitte und Ge- sangbuchverse begleiteten und verdeutlichten das den Bildern zugrunde liegende Geschehen. Nach ernsten und eindringlichen Worten, be­sonders an die Konfirmanden, der Kirche und ihrem Herrn, dessen Leben und Werk sie tm Bttve geschaut, die Treue zu halten, und an­schließendem Gebet geleiteteDer segnende Christus" nach der bekannten Statue von Thorwaldsen die dankbaren Besucher nach Hause.

Brief aus Deckenpfronn

In Deckenpfronn lud die Schule die Gemeinde zu einer Gedächtnisfeier anläßlich des 280. Geburtstages von I. S. Vach und G. F. Händel ein. Die Feier fand in der Kirche statt. Es kamen Sonaten für Orgel, Sonaten für Violine mit Orgel, Sologesänge und Chöre zum Vortrag. Hauptlehrer Beck

als Violinspieler und Dirigent, Siegfried Lauffer oand. tksol. an der Orgel und Leh­rer Willi Dürr, Sologesang, stellten ihr hohes Können in den Dienst der Sache. Sie formten zusammen mit den schönen Gesängen der Oberklasse eine für Deckenpfronn seltene, genußreiche Stunde. Die Besucher der Feier gingen mit dem Wunsche nach Hause, bald noch mehr solch wertvoller Darbietungen hören zu dürfen.

Am Sonntagnachmirtag fand imHirsch" die zahlreich besuchte Generalversammlung des Kriegervereins statt. Nach dem Kasten- und Geschäftsbericht brachte der Haupt­punktWahlen" in der Vereinsführung eine Acnüerung. Zum Vcreinsführcr wurde be­rufen: Albert Süßer, Waldmeister, zum Schriftführer: Gottlieb Punlus, zum Kas­senwalter: Gotthilf Schimpf, zu Vereins­beiräten: Georg Reißer und W. Gottlob Paulus. Die Versammlung nahm einen kameradschaftlichen Verlauf.

Deutsche Kolonialarbeit in Südwest-Afrika

Ehem. Kolonie Südwest ein Musterbeispiel deutscher Kolonialbefähigung

In einem von der Abteilung Caliv des Deutschen Roten Krcuz-Frauen- vereinfürDeutscheübcrSee veran­stalteten Vortragsabend sprach gestern Ge­heimrat Dr. Hin träger im Gcorgenäum überErlebtes und Geschautes in 12 Jahren Dienstzeit im früheren Deuts ch-Süö- westafrika". Der Vortragende erinnerte eingangs an die Anfänge der deutschen Ko­lontalgeschichte zur Zett des Großen Kurfür­sten und Bismarcks, um sich dann gegen die lügenhafte Begründung des Kolonialraubes im Versailler Vertrag zu wenden. Die Lüge von derkolonisatorischen Unfähigkeit" Deutschlands konnte nicht besser widerlegt iverdcn, als durch die nun folgenden, aus ei­genem Erleben gegebenen und durch Lichtbild illustrierten Schilderungen über 12 Jahre deutscher Aufbauarbeit in der früheren Kolo­nie Deutsch-Südwcst. Letztere war dank einer mustergültigen, nach württ. Vorbild eingerich­teten Verwaltung im Jahre 1013 ein blühen­des deutsches Land mit einem Ausfuhrüber­schuß von 70 Millionen NM.

Deutsch-Südwest ist reich an Bodenschätzen (Diamanten, Erze usw.s, die deutsche Verwal­tung legte indessen den Hauptwert auf die Ent­wicklung der Landwirtschaft, welche sie durch bas Fördern einer geordneten Wasservertei­lung im Lande zu überraschender Blüte brachte. Der Anbau von Getreide und Vaum- wollpflanzungen wurde nach praktischer For­schungsarbeit weithin durchgeführt, und da­neben die Rindvieh- und Schafzucht zu unge-

Heldengedenkfeiern im Kreis Ealn»

In würdiger Weise ehrte am Sonntag die Gemeinde Stammheim die im Kriege ge­fallenen Helden. In geschlossenem Zuge mar­schierten die Vereine mit trauerumflorten Fahnen in die Kirche. Der Gottesdienst be­gann mit einem schön vorgetragenen Lied des Kirchenchors. Pfarrer Lempp hielt die zu Herzen gehende Predigt. Während der Ver­lesung der Namen der Gefallenen der Ge­meinde läuteten die Glocken. Anschließend fand eine kurze Feier am Kriegerdenkmal statt, zu welcher sich u. a. die SA.-Formationen, die HI. und der BdM. mit ihren Fahnen cinge- funden hatten, und die durch Darbietungen des Liederkranz und des Musikvereins ver­schönt wurde. Ortsgruppenletter Pg. Schtedt hielt die Gedenkrede, anschließend legte Orts­vorsteher Benzinger namens der Ge­meinde einen Kranz am Denkmal nieder und gedachte in kurzen Worten der Gefallenen. Nach der Abgabe einer Ehrensalve und dem Gesang des Liedes vom guten Kameraden ivar die Feier beendet.

Treue um Treue!

Meldet bei der Kreisleitung Cal« Freiquartiere für bedürftige Volks­genosse« vo« der Saar!

Ueberaus würdig und feierlich gestaltete sich in Althengstett der Heldengedenktag. Ein großer Zug mit den Fahnen der Forma­tionen der NSDAP, und der Vereine sam­melte sich zum Gottesdienst vor der Kirche. Nach dem Gottesdienst bewegte sich der Zug mit der ganzen Gemeinde geschlossen unter Trauermarsch der Musik zum Kriegerdenkmal. Die Feier am Kriegerdenkmal wurde durch die Musik und den Liederkranzchor eingelei­tet. Durch Ansprachen und Lorbeerkränze wurden die Gefallenen von Bgm. Braun, Pg. Schwämmle und Hauptl. Küchele geehrt. Feierlich senkten sich die Fahnen vor dem Kriegerdenkmal zwischen strammen Dop­pelposten in Stahlhelm, während drei Salven ertönten. Mit dem gemeinsam gesungenen

wöhnlicher Höhe gebracht. Schwäbischer und westfälischer Fleiß hat Hier hervorragende Proben kolonisatorischer Befähigung gegeben! Die eingeborenen Stämme haben das dadurch anerkannt, daß sie noch heute allem Deutschen die Treue bewahren. Der Charakter der Sied­lungen des Landes ist deutsch geblieben, die deutsche Sprache erhält sich ebenso wie die ge­schaffenen sozialen und kulturellen Einrich­tungen, so daß die berechtigte Hoffnung be­steht, daß das Deutschtum in Südwcst noch heute leben dort 13 000 Deutsche für immer erhalten bleiben wird.

Wie es die einstige Kolonialvcrwaltung verstand, die deutschen Siedler mit dem neuen Boden zu verwurzeln und die Grundlagen für ein starkes nationales und kulturelles Leben zu schaffen, wußte der Vortragende in fesselnder, oft humorgewürzter Weise zu schil­dern. Der Frauenverein für Deutsche über See hatte durch Schaffung caritativer Ein­richtungen an dieser Arbeit hervorragenden Anteil. In Lichtbildern wurden die bedeuten­den Städte des Landes sowie charakteristische Landschaftsansichten vorgeführt, so baß der Hörer ein umfassendes Bild gewann. Gehetm- rat Dr. Hintrager schloß mit dem Wunsch auf Wiedergutmachung des kolonialen Unrechts an unserem raum- und rohstoffarmen Vater­land.

Namens des Vereins sprach dessen Vor­sitzende, Frau Rosa Wagner, Worte der Begrüßung an die zahlreich erschienenen Gäste und des Dankes an den Vortragenden.

LiedIch hatt' einen Kameraden" fand die erhebende Feier ihren Abschluß.

JnBadTeinach fand am Heldengebenk- tag nach dem Kirchgänge eine Gedenkfeier am Kriegerdenkmal statt. Am schön geschmückten Denkmal waren Ehrenwachen ausgestellt. Als Vertreter der Frontkämpfer hielt Oberlehrer Rehm die Gedenkrede. Er erklärte u. a.: Noch nie sei seit dem Kriege den gefallenen Helden eine solche Ehrung zuteil geworden wie in diesem Jahre, wo man zum Helöen- gedenktage die Wiedereinführung der allge­meinen Wehrpflicht verkündigt habe. Die deutsche Nation habe ihre Helden nicht ver­gessen, denn unvergeßlich seien ihre Taten. Anschließend an die Feier gab Ortsgruppen­leiter Pg. Lehmann noch den Erlaß des neuen Wehrgesetzes bekannt und ließ darauf­hin die Flaggen von Halbmast auf Ganzstock setzen.

In Altbulach wurde zum Gedächtnis der im Weltkriege gefallenen und verstorbe­nen Väter und Söhne nach dem Gottesdienst vor dem Ehrenmal eine schlichte Feier abge­halten. Hauptlehrer Hauser mit seinem ge­mischten Chor eröffnete die Feier mit einem Lieövortrag. Sodann gedachte Zellenwart Pg. Wentsch der toten Helden und legte einen Kranz am Denkmal nieder. Hauptl. Hauser schilderte darauf die Opferbereitschaft der Ausmarschtcrten. Anschließend legten Bgm. Rathfelöer namens der Gemeinde und die Vorstände der Kriegervereine Altbulach, Köhlers- und Seitzental Zeeb und Beck im Namen ihrer Vereine Kränze am Denkmal nieder.

Ausgabe der Handwerkskarte

Die Handwerkskammer Reut­lingen macht die Angehörigen des selbstän­digen Handwerks darauf aufmerksam, Zu­schriften an die Kammer um Uebersendung der Handwerkskarte zu unterlassen.

Die Vorarbeit für die Ausstellung der Handmerkskarte fordert noch einige Zeit. Das in nächster Zeit durch den Kreishandwerks- meistcr bzw. durch den Obermeister an die Handwerker ausgegebene allgemeine Hand- werksabzcichen dient als vorläufige Bestäti­gung der Eintragung in die Handiverksrolle und damit der Handwerkereiaenschaft. Sie

Schwarzes Brett

Vartetamilirb Aalbdrvik vkrbstka.

Ha'w den 21. März

28. Kreis-Ausbilder. Am Sonntag, 24. März, ist Bereitschaftsdienst der Bereitschaft 4 (Stütz­punkte Agenbach, Brcttcnbcrg, Neubulach, Neuweiler, Zwerenberg). Antreten 3 Ulir morgens. Antrittsplatz gibt Bcrcitschaftslcit » Pg. Rühle, Ncuweilcr, bekannt. Dienstanzug.

Verpflichtet zur Teilnahme am Dienst sn d sämtliche politischen Leiter und die Amtswal­ter der Gliederungen.

Ausgabe der Handivcrkskarte wird dann nach Fertigstellung über die Kreishandwerkerschaj. ten und die Innungen erfolgen.

Wie wird das Wetter?

Voraussichtliche Witterung für Freitag und Samstag: Immer noch vorwiegend hei­teres, trockenes, tagsüber ziemlich mildes Wetter.

Einstellung von Koch- und Kellner­lehrlingen

Der Präsident des Landesarbeitsamts Süd­westdeutschland teilt mit: Der demnächst zu erwartende Manteltarif für das deutsche Gasi- stättengcwcrbe sieht vor, daß Koch- und K.ll- nerlehrlinge nur noch nach den einheitlich.^ Richtlinien des Zcntralbildungsamts für das deutsche Gaststättengeivcrbe eingestellt w r den dürfen. Diese Richtlinien schreiben für die Anwärter des Koch- und Kcllnerbcrufz die Ablegung einer Eignungsprüfung vor Eintritt in die Lehre vor. In Württemberg und Baden haben 250 im Frühjahr zur Ein­stellung gelangende Lehrstellensuchende diese Prüfung mit Erfolg abgelegt. Diese Jugend lichen sind jetzt bei den Arbeitsämtern zur Vermittlung in eine Lehrstelle vorgcmcrtt.

Wenn auch die erwähnte Bestimmung noch keinen endgültigen Charakter trägt, so wird sich dennoch empfehlen, nur geprüfte Jugend­liche als Koch- und Kellnerlehrlinge einzu- stellen. Anmeldungen offener Lehrstellen neh­men die Arbeitsämter entgegen.

Dr. Sclle-Lvsle«

Vas 4brelekeu kür Neu keleksberuksvettkaiupt Os» ^breickeu des Oeruksvvettkampkez der deut- sckeu lugend, der am 18. 51ärr in allen 6s»en de» Hemke» begonnen bst. Os reißt in der 5Iitte das 8xmdol der deutsckeu Volksjugend init den Luckstaben der Oitler-lugend und der Oeutsckea Arbeitsfront. Omrakmt wird das 51ittelslück durck die Wortekeicksderufswettkampk der deutsckeu lugend 1935". Oben trägt das /4b reicben das Lxinbol der Arbeit, den Hammer, umgeben von bücken- und OordeerblLltero.

Viehmärkt«. Reutlingen: Ochsen 350 bis 610, Kühe 200550, Kalbinnen 350600, Rinder 100250 RM. Pferde 3501200 RM. Wa 1 dsee: Ochsen 380435, Kal- dein 360420, Jungvieh 120250 NM. Balingen: Schlachtfarren 266, Kühe 170 bis 550, Kalbinnen 239450, Jungvieh 75 bis 180 RM.

Schweinepreis«. Balingen: Milchschweine 2032 RM. Buchau / F.: Milchschweine 2325 RM. Ehingen a. D.: Ferkel 22 bis 30, Läufer 5760, Mutlerschweine 145 bis 160 RM. Riedlingen: Milch­schweine 2430, Mutterschweine 150170 RM. Waldsee: Milchschweine 2330 RM. Ludwigsburg: Milchschweine 2027 RM. Obersontheim: Milch- schweine 2027 RM. Reutlingen: Milchschweine 2429, Läufer 3550 RM. Spaichingen: Milchschweine 1923 NM. Wehingen: Milchschweine 2025 RM.

Heilbrunner Schlachtviehmarkt v. 19. März. Austrieb' 2 Ochsen. 6 Bullen 16 Jungbul- len. 38 Kühe 35 ,Färsen. 151 Kälber 301 Schweine. Preise: Ochstn a 3334: Bullen a 32-34 b 28- 30: Kühe a 2426 b 21 bi« 23. c 16- 19: Färsen a 35-37 b 30- 32; Kälber a 5354 b 49-51, c 43-46; Schweine a 4950 b 4648. c 4647 v 44 bis 47: Sauen 40 NM. Marktverkauf: Groß­vieh und Kälber belebt. Schweine langsam.