Talw. den 12. März 1935

Einbruchdiebstähle

In der Nacht zum S. März wurden in zwei Calwer Bäckereibetrieben in der Lcderstraße Einbruchdiebstähle verübt. Der Dieb, nach welchem die Landjägermannschaft fahn­det, gelangte in beiden Fällen durch Ein­schlagen von Fensterscheiben in die Lüden und raubte die Ladenkasse aus. Es fielen ihm insgesamt 13N in die Hände.

Diese beiden Vorfälle mögen den Ladcn- bcsitzern zur Warnung dienen, über Nacht größere Geldbeträge in unbewohnten Räu­men auszubcwahrcn.

Der Ehrenausschutz für den RBWK.

Dem Kreisehrenausschuß für den zweiten Ncichsberufswcttkamps der deutschen Jugend im Kreis Calw gehören an: Pg. Bosch, stcllvcrtr. Kretsletter: Pg. Wid maier Orlsgruppenleitcr,- Pg. Nagel, Landrat: Göhner, Bürgermeister: Pg Schäfer Kreiswaltcr derTAF.,- Pg. H a n s e l m a n n. Vezirksüanernführer: Emil Wagner. Fa­brikant: Moosbrugger, Professor,- Pg Eberle, Rektor. Aldingcr, Gewcrbe- schnldirektor: Pg. Waide! ich, Bannsührer und Kreisjugcndivalter: Jg. Kühnle, Un- tcrbannführer, Jg. Grimm, Stanbortfüh- rer der HI. Der Vorsitzende des Ehrenaus- schnsses ist der Kreisjugendwalter der Deut­schen Arbeitsfront

Erholungswerk des Deutschen Volkes

S a a r u r l auber w er k 1885

Die NSDAP. Neichsleitnng Hauptamt für Botte Wohlfahrt hat den Gau Württcmberg- Hohenzollern beauftragt, in der nächsten Zeit 1!!!!9 Laarnrlanlier unterzubringen. Mit der Deutschen Front" ist die Zeit vom 1. bis 15. April 1 935 vereinbart worden.

Auch der Kreis Calw der NSB. ist zur Ausnahme von Saarnrlauberu verpflichtet. Cs ergeht deshalb an alle Volksgenossen die Bitte, in der genannten Zeit Freiqnartiere für erholungsbedürftige Brüder von der Saar zur Verfügung zu stellen. Unser Bezirk muß mindestens noch 1»ll Saar::rlauber ansneh- mcn. Die Meldungen sollen möglichst bald lei den Ortsgruppen der NSV. eingchen. Berpsliä'tungskarteu und Liste« liegen da­selbst aus.

h^-er darf am Reichsberufswettkampf teuuehmen?

Alle 13- bis 18jährigen männlichen Jung­arbeiter, Mithin Jahrgang 19201917.

Alle 13- bis 21jährigen Kaufmanns- und L chnikcrlchrlingc, mithin Jahrgang 1920 bis 1911.

Alle 13- bis 2ljährigcn Mädels, mithin Fahrgang 1929 bis 1914.

Alle männlichen und weiblichen Studieren­den an Fachschulen, obne Altersbcgrenzung.

Voraussetzung für die Zulassung zum NB.- W.ü. ist die arische Abstammung. Da für jeden Ort Hüchstteilnchmerzahlcn festgesetzt sind. ,indet eine Auslese der Anmeldungen statt, die durch die Wettkampfleitung erfolgt. Die Teilnahme ist kostenfrei, jedem Teilnehmer >v,rd eine Plakette beim Wettkamps ausgc-

,)älldigt.

Die Werbung zur Teilnahme am zweiten R e i ch s b e r u f s w e t t k a m p f im Kreis Calw brachte bis jetzt rund 180 Teilneh­mer. Besv.id.rs stark beteiligen sich die Lehr­linge anS den Handwerksbetrieben und d.:n Nährstand, während die Zahl der g meldeten Kaufmannsgehilfen etwas zu wünschen iibrig läßt

Reifeprüfung bestanden

Die Reifeprusung an der Oberreal­schule in Pforzheim haben mit Erfolg abg legt: Kurt Abel, Hirsau: Walter Gu­gel e r, Stnmmheim: Heinz Jansen. Hans Spring, W.rner Schuster und Hermann W e g e n e r, Ealw

Besuch

im Calwer BdM.-- und IM.-Heim

Der BdM. schreibt uns:

Erwartungsvoll stiegen wohl am Sonntag­nachmittag all die Eltern unserer Mädel die Tr.pve zu unserem Heim hinauf. Was wür­den sie zu sehen kriegen? Zuerst mal leuch­tete da ein großes Plakat mit einem wunder­baren Spruch: Je mehr es in der Büchse klirrt, je schöner es im Heim dann wird! Na,

ü Milion KN 8ökv1k1nüsr haben «e,ne Zahn.

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traurige Ergebnis einer kürzlich in den Ischen Schulen durchgesührten Un,frage beweist, daß viele Ellern noch nicht wissen wie wichtig der Eebrnuch einer Zahn« bürste ist. Deshalb ergeht an alle Eltern der Auf: Sorgt dafür, daß jede» Kind seine eigene Zahnbürste besitzt und benutzt' Erzieht Eure Kinder zu regel­mäßiger Zahnvllege mit EHIorodonl, der verläßlichen Onaütätr. Zahnpaste' Eure Kind« werden Euch tvuler dafür dankbar lein.

baS konnte ja schön werben! Und irgendwo­her singen die Jungmädcl... Rechts neben dem Eingang liegt ein kleines Zimmer: dort sind auf Tisch und Schreibtisch all die kleinen Spielsachen und Handarbeiten ausgebreitet die bald hinausfliegen werden, um armen deutschen Menschen ein kleines Zeichen der Dankbarkeit zu sein. Und alles haben die Mädel im Heimabend gestrickt und gebastelt. Denn das ist ja für die Kinder droben im Ostland, die, so jung sie sind, das Los der Grcnzlanüdeutschen zu fühlen kriegen", er­klärt ein Mädel, bas die Eltern hernmführt.

Im nächsten Raum sicht es noch arg kahl aus, aber doch lassen sichs die Jungmädel nicht verdrießen und kleistern lustig drauf los. Sie freuen -sich gerade über eine Schach­tel, die eine ganz fein mit Buntpapier be­klebt hat. Hell, sonnbeschicnen und blitzblank sind auch die andern Stuben. Besonders der große Raum in der Mitte, man würde ihn fast Festsaal nennen, wenn nur die Stühle nicht alle so verschieden wären. Aber Fest­

freude herrscht doch bei den JungmädclS, die mit viel Lachen und Grillen hier ihr Spiel treiben: Hänschen piep mall Und am Schluß als all die Gäste fort waren, haben sie alle selbst gepiept: denn es gab ein Stück vom übrigen Kuchen!

Horch, drüben singt es wieder: in der Dog- genstubel Es ist das allcrkleinste und trau­teste Zimmer, und Helle Sonnenkringel wie­gen sich an der Wand. Und wie Staren im Frühjahr schmettern die Jungmädel den Gä­sten und Eltern ihren Willkomm entgegen Sie haben sogar Innenminister Schmid. der auch bei ihnen war, so begeistert, daß er einen ansehnlichen Zuschuß fürs Heim ver­sprach! Zuletzt gings dann noch ins Kaffee Luginsland, wo der BdM. die vom vielen Gucken erschöpften Geister wieder anffrischte. So gestärkt glückte auch der Griff m die Börse viel besser: und unsere Büchse hatte es nötig, denn wie wir unser Heim möchten und haben sollten, bas haben ja nun alle Calwer sehen können!

Grundsätze der Steuerveranlagung

Nat.-soz. Prinzipien bei der Einkommen- und Körperschaftssteuerpolitik

ES ist sicherlich nur ein Zufall, daß dv Bekanntgabe der neuen Veranlagungsricht linien zur Einkomiiienstruer und Körper schastssteuek für >934 und der richluug weisende Vortrag des Reichsnnrtschafts Ministers und Reichsbankpräsidenten Tr Hialinar Schacht überDeutschland in dei Weltwirlschasl" zur Eröffnung der Leipzigei Frühiahrsmesse zeitlich ziisaminensallen Aber umso interessanter ist es. scststellen zi können, daß in genau der gleichen Weise wie sich die nationalsozialistische Staats tührling zu den weltwirtschaftlichen Frager verhält auch die Bemessung der Prinzipier bei der Steuerveranlagung von denjeniger Voraussetzungen diktiert wird, die mit den Umbruch Lebensgesetze des neuen Reichet geworden sind. Tie ganze Wirtschaft if geleitet von dem einzigen Bestreben, den Wohle des eigenen Volkes am besten zr dienen und die Wirtschaft als solche diesen höheren Ziele unterzuordnen.

Tie neuen Veranlagungsrichb lrnien sind nicht nur für den Finanz- beamten bestimmt, sondern sie haben der ungleich wichtigeren Zweck, der Steuerpflichtigen selbst zu be- raien und ihm alle Möglichkeiten zu er­schließen. die ihm durch den Umbau deS ganzen Steuershstems eingeraumt worden sind. Tie Steuerbehörden haben darum du Richtlinien in großem Stile drucken lasser und bitten >edeii Steuerpflichtigen dringend sich selbst davon zu überzeugen, was er zu zahlen hat. Tie einzelnen Abschnitte der Richtlinien sind so übersichtlich und gemein- verständlich abgesaßt und geordnet, daß es nicht schwer fallen kann, sich auch wirklich grundlegend zu orientieren.

Tie nationalsozialistische Weltanschauung bedingt die Auslegung und Ausfassung der Steuergesetze nach folgenden Gesichtspunkten:

1. nach staatspolitifchen; denn der Staat braucht zur Ersüllung der ihm obliegenden Allsgaben Geld. Die Er­füllung steuerlicher Pflichten durch den einzelnen ist di« Voraussetzung für das Lein des Volksganzen, jedes einzelnen Berufsstandes und schließlich jeder Fami­lie. jedes einzelnen VvlkSgenosjen und jeder einzelnen Volksgenojsin:

2. nach sozialpolitischen; denn f o - zialeGerechtigkeil beider Ver-

teitungder öffentlichenLasten ist eine der Voraussetzungen, auf denen der Gedanke der Volksgemeinschaft und dam» des Nationalsozialismus beruht.

3. nach bevölkerungspotitischen, denn bevölkeriiilgSpvlitisrpes Lenken ist eine der wesentlichsten Voraussetzungen für die Sicherung der Zukunst des Volkes und angemessene Gerücksrchti. gung des Familien st an des bei der Verteilung der ötfent- lichen Lasten ist eine der Grund­bedingungen sozialer Gerechtigkeit:

4. nach wirts chastspolitischen. denn wirtschastspolitisches Lenken ist eine der Voraussetzungen iür die Hebung der wirtschaftlichen L e > st u n g 8- fähigkeit und des Lebenshal- tungsstandes der Volksganz, heit und iür die soziale Hebung der breiten Masten unseres Volkes.

Die staatspolitischen Grundsätze und da- mit die Fnieresten der Volksaancheit und schließlich des einzelnen veolngeu. oag die Einkünfte. mit denen Personen nach den Vorschriften des Einkommensteuergesetzes und des Körperschastsstenergesetzes steuer- pslichtig sind restlos ersaht werden. Wir leder Sleuerpslichtige der Volksgemeinschaft und letzte» Endes sich selbst gegenüber ver­pflichtet ist seine steuerpflichtigen Einkünfte restlos aiizugeben und seine Steuererklärung gewissenhaft auszusüllen io muß aut der anderen Seite jeder Steuerbeamte der Volksgemeinschaft gegenüber seine Pflicht erfüllen und die abgegebene Steuererkläruno so sorgfältig und gewissenhaft wie-möglich prüfen und daraus bedacht sein, daß die steuerpflichtigen Einkünfte restlos erfaßt werden. Bei der Ermittlung des Einkom­mens. die vom Finanzamt bei Unklarheiten durchgesührt werden muß. darf bei aller Gründlichkeit und Gewistenhastigkeit aller- dings weder Bürokratismus noch Kleinlich, keil Platz greifen.

So zieht sich durch die Veranlagungs­richtlinien wie ein roter Faden die stete Fürsorge sowohl für die Gesamtheit des Volkes wie für den einzelnen Volksgenosten. Ans allem ist zu ersehen, daß nicht nur neue Formen geprägt wurden, sondern daß allmählich auch ein neuer Inhalts eine neue Ethik des Steuerwesens aesckaffen wird.

Die Konfirmanden des Kirchspiels Neubnlach

Im Kirchspiel Neubulach werden dieses Fahr 2u Söhne und 18 Töchter konfirmiert. Es sind dies aus:

Neubulach: Wilhelm Maier, Gustav Aug. Weber, Hans Friedrich Martini, Otto Eug.n Auer, Otto Hans Auer, Wilhelm Christ. Lörcher: Luise Maria Schüttle, Rosa Helene Huissel, Emilie Christine Z üffle, Anna Katharine Sattler. Ober- pangstett: Otto Walter Roller. Gustav Schüttle, Christian Robert Rcntschler,- Marie Gertrud Kohlmann, Else Doro­thea Bolz, Maria Katharine Walz, Anna Maria Stepper Emma Roller, Helene Pauline Ditlus Liebelsberg: Ernst Otto Funk, Georg Michael Volz, Wilhelm Chr. Schwämmle, Gottlieb Martin Braun, Karl Nonnenmann, Georg Braun,- Anna Maria Nonnenmann. Altbulach: Hermann Claus, Friedrich Wilhelm Zeeb, Friedrich Gotthils Holzäpfel, Christian Jakob Rentschler, Christian Jakob M a st: Agathe Johanna Wentsch jKohlerstalj. Anna Lina Rentschler, Maria Pauline Reutter, Maria Feuerbacher, Emma Rentschler.

Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins Bad Teinach

Dte Hauptversammlung der Ortsgruppe Bad Tetnack des Schwa'-livald-erems

fand am Sonnrag im Gasthofz. gold. Faß" statt. Die Sängerabteilung des Bercins er­öffnet- sie mit zwei Borträgen, die ein schö­nes Bekenntnis zu Heimat und Vaterland ablegtcn. Der Vorsitzende. Ober!. 8tchm. erstattete den Jahresbericht, aus dem folgen­des entnommen sei: Die Ortsgruppe hat ihren alten Bestand mit über 190 Mitglie­dern erhalten und ist so zahlenmäßig der stärkste Verein im Orte. Das Ehrenzeichen für 25jährige Mitgliedschaft erhielt Haupt- lchrer Fr. Stotz in Ncichenbach-Fils, früher in Rötenbach. Wege und Bänke, die zum Teil durch Holzfäller und Holzfuhrleute sehr in Mitleidenschaft gezogen waren, wurden alle wieder in guten Stand gesetzt. Die Wande­rungen, insbesondere der große Ausflug nach St. Johann und Urach stehen noch in guter Erinnerung aller Die Berichte von Schrift­führer Lindenberger, Kassier Baus er. Wegwart Baur und Schiwart Lehmann wurden mit größter Befriedigung ausgenom­men. Die vorbildliche Ordnung, in dem sich das 70 Km. lange Wegnch der Ortsgruppe nach dem Urteil des Hauptvereinswcgwartes befindet, ist in erster Linie dem eifrigen Weg- wart Eugen Baur und seinen Mitarbeitern zu verdauten. Im ganzen wurden von der Wegkommission neben verschiedenen Weg­tafeln 122 Nhombuszeichen im Weggebiet an­gebracht. Immer wieder kommt es vor. daß Holzfäller solche Zeichen entfernen und her­nach in verkehrter Weise wieder anbringen (das schwarze Dreieck weist nach Pforzheim, das rote nach Schaffhanirut.

Schwarzes Brett

Vartrtamliiib Staibbroit verboir».

cia -w den 12. März

Krcisamt Calw »^iraft durch Frende", Kreispropagandawart. Die Wanderung Nr 2 ZavelsteinSchmiehTeinach findet wegen des Hcldengedenktages am nächsten Sonntax erst am Sonntag, den 24. März, statt. Ab­gang: Marktplatz, nachm. 1 Uhr.

Aus der Reihe der Mitglieder regte Gast­hofbesitzer Mörsch an, die Bcrkchrsvcrcine Tcinachs möchten sich doch dafür cinsctzen, daß den Sommer über die Bahnverbindung am Sonntagabend nach Stuttgart eine gün­stigere werde. Ausflügler aus Stuttgart seien genötigt, nach 7 Uhr schon in Teinach weg- zusahrcn. Eine spätere Gelegenheit sei nicht mehr geboten. Ebenso lasse die Abendverbin­dung an Werktagen von Pforzheim nach Tei- »ach viel zu wünschen übrig. Bürgermeister Kaiser und der Vorsitzende versprachen, ir dieser Sache weitere Schritte zu unterneh­men. Zum Schluß sprach Bürgermeister Kaiser dem Verein, seinem Vorsitzenden und der Sängerabteilung für ihre Mitwir­kung im Gemeinde- und Kurleben den herz­lichsten Dank aus. Als Nachtisch brachte W.g- wart Baur noch eine ulkige Zusammen­stellung der verschiedenen Berufsgruppen, wie sie im Jahre 1908 in der Ortsgruppe vcr» treten waren. Hiernach hatte die Ortsgruppe damals in 52 verschiedenen Ortschaften, zum Teil an der Wasserkante gelegen, Mitglieder. Mit dem Liedgelöbnis der Sängerabteilung Wir wollen bleiben ewig treu die Alten, bis das letzte Lied verhallt" schloß die in allen Teilen gut verlaufene Per'ammlung.

Wie wird das Wetter?

Voraussichtliche Witterung für Mittwoch und Donnerstag: Fortsetzung des vielfach heiteren und hot-»-»»"-? frostigen

Wetters

Nagotd, 11 . Mar», ^as Ergebnis des VDA.-Opfertages für die Winterhilfe am 9. März betrug in Nagold 74 Neuenbürg, 11. März. Im Kreis Neuen­bürg beläuft sich die Teilnchmerzahl der Ju­gendlichen am Neichsberufswettcampf aus 80, davon sind ungefähr 30 weiblicye.

Birkenfeld, 11. März. Der Gcmeindcrat konnte in seinen letzten beiden Sitzungen er­freulicherweise die Ansiedluiig eines weite­ren Industriebetriebes jTamcnarlikclj be­handeln. Ein leerstehendes großes Fabrik- anwcsen ist bekanntlich von der Deutschen Celluloidfabrik in Eilenburg übernommen worden, die bald eine größere Anzahl von Einstellungen vornehmen wird.

Nehmt EryoiungsoeoursNge aus dem Saartand aus! Meldet Freiquartiere bei der NS-Bolkswohlfahrt!

Wildbad, 11. März. Tue ersten Kurgäste sind, wie alljährlich, in der Versorgungskur- anstalt eingetrosfcn. Am 17. März öffnet dar Krankenheim" seine Pforten.

Vom Hochschwarzwald, 11. März. Am Sonn­tag waren alle Winterspvrtplätze des Schwarz- waldcs überfülle. Viele Omnibusse und Autos brachten den Strom der Wcntersportler hin­aus zu den Höhen. Ob auf dem Nuhcstein, oer Hornisgrinde, in Unterstmatt, auf dem Kniebis, der Alexanderschanze oder auf der Zuflucht, überall Schilente in Massen.

Viehmärkte. Ravensburg: Kälber- kühe 320 380, Milchkühe 220 250. träch- tige Kühe 340380, hochträchtige Knlbcln 300 420. fühlbar trächtige 240- 320. An- stellrinder 120 250 M. - Weilers- heim: Farren 5001000, Kalbinnen 400 bis 600. Nutzvieh 100-140 M.

Schweinemärkt«. Besigheim: Milch- schweine 18 22 M. Ravensburg: Ferkel 20 -25 Mark. N o t t w e i l: Milch­schweine 1825 M. Weilers heim, Milchschweine 2I-S-5 M.

Fruchtmärkte. Ellwangen: Roggen 8.60, Hafer 8.10 RM. Ntzrdjjngen: Weizen >0.25 Roggen 8.50 Futtergerste 8.20 Weiß. Hafer 8.20 NM. Sanlgn» Gerste 8.90 bis 9 Haber 8.80 bis S Roggen 8.! 5 bis 8.30 RM. - Nentlingen: Weizen 10.50 bis >0 80. Tinkel 8.50 bis 8.90 Gerste 9 bis IN..50 Ha- der 9 dis 10 NM. - Ulm Weizen 10. Gerste S Haber 8 KN bi? »90 RM.

Weilderstadter Marktbericht

Zufuhr: 60 St. Milchschwcine. Preise: 33 bis 49 Mk. für das Paar. Handel gedrückt, Pr-'Ue feit