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Vltttt'MgM

übergibt 3v vov eaar-Sanbarbelten

stißenbecictil äer KI 8 prerir

Im Hoi des Deutschen AutzkanSs- ß n st > t u k e 8 flatterten am Sonntag vor- mitlag die Fahnen der HI, im Sonnensüicin. iOOOO Handarbeiten. die der Gau Württemberg des BdM. für unsere befreiten Volksgenossen an der Saar ange. fertigt hatte. wurden feierlich dew HJ-Ge- bsetssührer im Saargebiet. Oberbannsührer Tillenburg und der Saarsührxrin des BdM.. Giete Spaniol, übergeben, Zu dem Nebergabeakl hatten sich neben der Ge­biets? ühr urig 2V «Württemberg) und oeri'chiedenen Formationen der Stiittaarler HI. des BdM und des IV. auch Vertreter des R e > ch S st a t t h a l t e r 8 und Gaulei­ters kowie der Kreisleitung eingesunken. Der Gren^ und AuSlandsreferent des Gebietes 20 Lochmann, grüßte die HI. an der Saar; darnach übergab Margot Luckner. die Referent«, des BdM.-Lberaanes. die Ar­beiten an die Vertreter der Saar-HI., die mit herrlichen Worten bankten und die HI einlnden nach der Besrciungsteier am l Ptärz rech, zahlreich das Saargebiet ui be> suchen. Kebietsttihrer Sünder man» schloß die Nebergabefeier und betonte beson ders daß das glänzende Abstimmungsergeb nis am >8. Januar für die württernbergjsch D-ink aenua ?el.

MtvM? k«r egnrkgMradsn

des Khffhänserbnndcs

Die Mahnung, die der Landessührer des Deutschen Reichskriegel blindes Khffhävser Landesverband Südwest in seinem Neujahrs, avvelt an die 85 000 Kvsshäuserkaiueraden im Saargebiet gerichtet hat ihre Pflicht dein Vakerland und der engeren Heimat gegen­über voll und ganz zu erfüllen ist nicht un- gehört geblieben. - Nm seiner Freude über das Eraebnis der Saarabstinuuung und seiner Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen stellt der Deutsche Reichskrieger- blind K n l s h ä n s e r. Landesverband Südwest kür sechs Kameraden aus dem Saargebiet je ein-m F r e i p l a b rm Krieger. krholnngÄzeim VaierSbroun bei Fre»rden- stadt aus die D '»er von 14 Tagen zur Ver­fügung. Den Kameraden wird freie Hin- nnd Rückfahrt gewährt.

MlkbklijnlM

Stuttgart. 20. Januar.

Jur Verkündung des AbstlmmungSergeb nisses im Saainebiel wurden von der talho- l,>n Zus,enstau,en vre Fahnen des Reiches sowie die Kirchensahv« gehißt. In der Nacht wurde nun die gelb- Weiße Kirche ns ahne von unbekannten Tätern gestohlen. Sie konnte bis fehl noch nicht wieder beiaebraebt werden.

Jugend heraus zum Reichsberufswellkampf!

In diesem Jahr gibt es Mannschaftskämpfe von Stadt zu Stadt

Berlin. 20. Januar.

Während sich das erste Jahr gemeinsamer Bernfsschnllingsnrbkil von Hitler-Jugend ngb Arbeitsfront seinem Ende zuneigt. stehl die berufstätige bentsche Jugend bereits mir- len in den Vorbereitungen »NM zweiten Re,chsbei»f?weltkamps.

Der Verusswettkanips Vieles IgbreS wird durch einen S ch a » ? e n st e r - W e t t b e - werb >n allen Städten des Rei­ches eröffnet. Die Zahl der Teilnehmer am NeichsbrnisSwcttkamps soll sich insgesamt a>,f ein? M ' lkiou belaufen. Diese Teil, riehmer tollen bereits e«ne Auslete darKenen. Es muß lür >eden eine Ehre lein, an diesem Weltkamps teilnehme» zu dürfen. Teil- nahmeberechtig« sind alle 15 - 18jährigen Jungarbeiter und solche die sich noch in der Berufsausbildung befinden ferner alle 15. bis 2Ijährigcn Mädel. Es ist selbstverständ- lich daß vor allem diejenigen berückiicb'i zi werden die sich bereits der z»säblichen Ve- I russschulung unterzogen haben 110.1 der De-

weanng insbesond"re der StaalSsugend. an- gebören.

Im zweiten ReichSbenisswettkampf werden durch Ziisammrnfassling der Einzekleistiinarn in Gesamtleistnnakn Mannschaft?- kämp>c> veranstaltet, sodaß Stadl gegen Skgdt und Kreis geaen Kreis aiifge- bvten wird Im AuSfcheidunaSkampf tritt dann neben die bernstiche Leistuna der sport­liche W"ttkamvf. Dieser albt d!» Möglichkeit den allgemein leistiingstäbiast-'n Jugend­lichen zu ermitteln »nd nochmals eine tieke Av^'es z tchasten.

Für d-n Verufswettkamps wird R-ichS- ans'chnß ins Ledc-n aeru^en der stch aus den V»rtretern d-r bet-ikiaten Ministerien, wirk- schast^ständjichc-n Lraanisatiopen i'vd Ein- zelversönttche-tten zutamw^nfebt. Di? Aus­gabe di°seS ReichK^,,tzkss,ss-5 Hestedt darin der L-istuna de» Veru'Kw<"tk-'mvkes mit sei­nen Erkad^nnnrn und Nat^'^äcien ui dj^n°n.

?lm I. Mai werden dt» Sieger des Reichs- weltkampses vor den Führer treten.

von 10,8 je hundert Einwohner und Jahr j« Jahre 1932 und von 10,9 im Jahre 1933 aus bereits 14,4 im Jahre 1934 gestiegen.

Zahlreiche Winter-Anfälle in Württemberg

Tchwabbach. OA. Oehringen. 20. Januar. Der 32 Jahre alte, jungverheiratete Bauer K. Butz siel beim Iaucheführen so unglück­lich vom Wagen, daß er mit schweren inne­ren Verletzungen ins Bezirkskrankenhaus übergeführt werden mnßte. Vntz hatte Schneeschollen an den Füßen und rutschte dadurch beim Aufsteigen aus den Wagen yus. Das Hinterrad überfuhr ihn und zer- guetschte ihm die Nieren.

Münklingen. LA. Leonberg. 20. Januar. Ter frühere Amtsdjener Gottlieb Bär wollte im Waldteil Halde Holz holen. Als er den geladenen Wagen eine abschüssige Stelle am Weg herabführen wollte, glitt er aus und kam zu Fast. Zwei Näder gingen khm über das linke Bein. Außer anderen Verletzungen erlitt er einen Nrft»vs-8»n,elbruch.

Er wurde ins Krankenhaus nach Leonberq gebracht. Dem Taglöhner Ebristian Wolf "on Renningen snhr im Steinbruck» von Kanffmann und Zivperle ein mit Kalksteinen beladener Wagen über den linken Fuß. Er erlitt einen Knöchelbrnch und wurde in daS Krankenhaus nach Leonberg gebracht.

Roigheim, OA. Neckarsulm. 20. Januar. Aus einem besonders großen Rodelschlitten sichren sieben schulpflichtige Jungen von der Mühlbacher Straße ins obere Tors herein. Durch das starke Gefall der Straße bekam der Schlitten eine beträchtliche Geschwindig­keit. ?lm Lrtseingang. in der vereisten Kurve, glitt der Schlitten an den Straßenrand und fuhr gegen die Einfassungsmauern einer Miste. Während sechs Fahrer mit dem Schrecken, leichten Schürfungen und Beulen am Kops davonkamen, wurde dem Schüler der siebten Klasse. K. Müller, der als dritter aus dem Schlitten saß. aber sein linkes Bein nicht rechtzeitig hochzog. das Bein gegen die Mauer gedrückt, so daß er einen Lberschen- kelbruch erlitt. Ter Arzt ordnete die Nebcr- sührling ins Neckarsulmer Krankenhaus an.

Vaiersbronn. LA. Freudenstadt. 20. Jan. Aus der Heimfahrt von einer Schitour in den Schwarzwakd wurde ein junger Mann ans Neustadt a. Hdt.. Rudolf Vächle. beim Nnhe- stetn ans dem Beiwagen eines Motorrads geschleudert «nd so schwer verletzt, daß er im Karlsruher Krankenhaus verstarb.

Geburtenziffern in den Grobstädten steige«. In der 1. bis 8. Woche des Jahres 1934 wur­den in den deutschen Großstädten mit Uber 109 000 Einwohnern insgesamt 243 855 Ehe­schließungen vollzogen gegenüber nur 203 363 in der gleichen Periode 1933 und sogar nur

183 416 in der entsprechenden Zeit 1932. Es sind in der gleichen Zeit insgesamt 279179 Kinder lebend geboren worden gegenüber nur 208 787 in der Vergleichszeit 1933 und 206 988 ln der entsprechenden Periode des Jahres 1932. Die Zahl der Lcbendgeborencn ist damit

Schimeisterschaften des SC-Schwarzwald

unter venroar günstigsten rveomgungen wurden am Samstag und Sonntag im mitt­leren Schwarzwald bei Schonach die Mei- sterschasten des SC. Schwarz, wald abgewickelt. Die Meisterschaften waren aus ganz Baden mit den Besten der Bezirke beschickt, wie >m Vorjahr war auch der Schwab. Schneelausbund durch vier Lauser vertreten, von denen der Baiersbron- ner Würth den badischen Titel zu vertei­digen hatte. Wie bei den Schwabenmeister- schasten in Freudenstadt fiel aber schon im Langlanf die Entscheidung zugunsten der Badenser. Der in Hochform befindliche Frei­burger Morath gewann in l:20,26 den Langlanf in ganz großem Stil, und auch auf den nächsten Plätzen landeten die Badenser in Front. Altmeister Otto Würth-Baiers- bronn konnte erst den sechsten Platz belegen. Würths Landsmann Breuning-Freudenstadt belegte mit einigem Abstand den 7. Platz. Tie Langlaufstrecke führte mit einem Höhenunter­schied von 450 Meter über 18 Kilometer in der Hauptsache durch den Wald.

Am Sonntag wurden die Absahrts- und Slalomläufe und der Sprunglaus durchge- jührt. Schwarzwaldmeister wurde Richard Moratb-Freibnrg. Hinter ihm belegten Albert Schwarz. Todtnau. Otto Würt h- Vaiersbronn, der Titelverteidiger, und Erich Breuning-Freudenstadt die drei ersten Platze in der Kombination.

Stuttgarter Wochenmarktpreise v. 19. Ja­nuar. Großverkaus: Edeläpfel 16 22 Ta- leläpsel 10 >6 Spalierbirnen 16 25 Ta- lelbirnen 10-14. Walnüsse 22-28. km- tosseln 45, l St. Endiviensalat 510. Wirsing 6-7. Weißkraut 5-8. Rotkraut 9-10. I St. Rosenkohl 10 18. I Psd. Ro- lenkohl t5 22. Grünkohl 8 10. l Bund *rote Rüben 5-6 gelbe Rüben 5 6. I Bund Karotten 15 20. Zwiebel 7-9. I Sl. Ret­tich 4 8. l Bund Monatreltich, rote. 10 bis 15. weiße 15 20. I St. Sellerie 6 -20 Schwarzwurzeln 20 -25. Spinat 20-22 Bodcnkohlraben 4 5. weiße Rüden 4 Psg. ze das Pfund. Marktlage: Zufuhr m Obst etwas znrückgehend in Gemüse reich­lich: Verkauf besriedi'aend.

Fruchtpreife. Giengen a.Br.: Wenev 10.20. Gerste 9. NM. pro Ztr.-. Tübi » gen: Dinkel n-u 16.. Haler 1718 W zen 20.70-21.60. Saatwenen. Gerste mu 17 20-17.60: 11 r a cku K--rnen 11.50. Weiu u 10 2010 50. Gerste L.60 - 8 80. Hafer 7.70 bis 8.50. Dinkel 7.70 -8. - RM. pro Ztr.

Stangen

Kleinere Partien, hat adzugeben

Stadtpflege Calw.

Stadtgemeinde Calw

Zum Wohnhausneubau des Herrn Karl Patzwahl, Färbcrineistcr, habe ich die

Gipser-, Schreiner-, Glaser-, Schlosser- und Malerarbeiten

zu vergeben.

Unterlagen liegen bei dem Unterzeichneten zur Einsicht auf, woselbst auch Angebote bis Mittwoch, 23. ds. Mts., abends 6 Uhr, abzugeben sind.

Calw, 21. Januar 1935.

E. Kiefner, Architekt.

Stadtgemeinde Calw

Zum Wohnhausneubau des Herrn Franz Schwende n- nan n. Ncgulcur, habe ich die

Grad-, Beton-, Maurer-, Zimmer- u. Flaschner­arbeiten

jU vergeben.

Unterlagen liegen bei dem Unterzeichneten zur Einsicht »ns, woselbst auch Angebote bis Mittwoch, 23. ds. Mts., abends > Uhr, abzugcben sind.

Ealw, 21. Januar 1935.

E. Kiefner, Architekt.

Milcheiweiß-

Brot

2 Pfund ZK Psg.

das Kraftbrot

täglich frisch zu haben bei

Ernst CreUZberger/Bäckerei/Fernspr.568

Bad Teinach, 20. Januar 193S.

Todes-Anzeige

Meine liebe Mutter Mk

Frau Amalie Kaefer

Apothekers Witwe M

ist heute nachmittag sonst entschlafen.

In tiefer Trauer:

Alice Kaefer.

Beerdigung Mittwoch, 23. Januar, nachmittags 1 Uhr.

Altbulach, den 19. Januar 1935.

Danksagung

Für dir vielen Beweise herzlicher Teilnahme, welch» wir mährend der Krankheit und bei dem hinjcheiden unjerer lieben, treubejorgten Gattin und Mutter

Margarete Zeeb

geb. Wurster

aus nah und fern erfahren dursten, sprechen wir allen unfern herzlichsten Dank aus.

Die trauernden Hinterbliebenen.

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Paul Riiuchle am Markt, Calw

Calw, den 19. Januar 1935.

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Nach 3'/,jährigem Krankenlager ist meine herzens­gute Mutter, unsere liebe Schwester und Schwägerin

Katharina Hehler

heute Samstag vormittag ll Nhr im hiesigen Kreiskrankenhaus von ihiem schweren, mit Ge­duld rrliagenem Leiden, wiederholt verjehcn mit den HI. Tröitungcn ihrer Kirche, durch »inen sanften Tod erlöst worden.

In tiefer Trauer:

Das 12j. Töchterchen Paula und der Bruder Franz Zöllner, Wallersangen (Saargebiet). Beerdigung: Dienstag 2 Uhr v.Kreiskrankenhaus aus.

W. Torstamt Gnzklösterle.

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